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Burn/RDW: Beat Bad Topdeck with Mana Sinks
Geschrieben von Tets,
03. November 2014
·
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BAD TOPDECK
Oft verlieren wir nicht gegen den Gegner, sondern gegen unser Topdeck, also wegen der vielen Gebirge, die wir nachziehen.
Damit schlägt sich Burn auch schon immer herum und das hat den Grund in den Karten, mit denen eine Burnstrategie funktioniert. Wir brauchen um die 20 Länder, um konstant spielen zu können. Wir brauchen meistens zwei, drei, ... nachgezogene Karten zum Gewinnen. Also 3 Länder plus 7 Spells = 10 Karten z.B. Und nach wenigen Runden ist die Hand meist leer. Die Chance einen Spell von der Bibliothek zu ziehen liegt in etwa bei 66%. Das heißt mit 33% Wahrscheinlichkeit ziehen wir ein Land, und wie die Erfahrung und Statistik lehrt, ist das genug, dass man schon mal drei (oder vier) Länder hintereinander zieht.. aber auch zwei Länder sind oft schon mal ein Problem. Aufgrund des Verhältnis von Ländern zu Spells lässt sich da auch nur schwer etwas daran ändern.. das macht das Deck ein wenig unkonstant. Wenn man mehrere Spiele spielt, passiert es irgendwann unvermeidlich, dass im Topdeck zu viele Gebirge sind.
Lösungsversuche
Trotzdem gibt es freilich ein paar Möglichkeiten oder Versuche abseits von dubiosen Deckausdünnungen, die das Verhältnis von Ländern und Spells verändern möchten (Fetchlands). Man spielt z.B. Kreaturen. Das ist ja schon Gang und Gäbe heute, dass fast jedes Deck ein paar Kreaturen spielt. Kreaturen können auch mehrmals Schaden zufügen, selbst wenn wir nichts spielen. Oder man versucht sich gleich an Verzauberungen, die jede Runde Schaden zufügen. Dann gibt es noch die Möglichkeit einen reinen Drawspell zu spielen, wie dies derzeit mit Treasure Cruise versucht wird. Oder man versucht es mit einen Burnspell mit Draw oder Scry als Zusatzfunktion. Wie bei Magma Jet. Meist wird Zuverlässigkeit gegen Explosivität oder umgekehrt getauscht. Was wichtiger ist, ist freilich eine andere Frage.
MANA SINKS
Ich möchte hier einmal einen anderen Weg vorstellen, um das Topdeck herumzuarbeiten und unabhängiger von ihm zu werden. Nämlich Mana Sinks zu spielen. Freilich nicht ein Mana Sink wie in einem grünen Ramp Deck. Es geht um 2-4 Mana, die wir in den Zügen mal spielen können, in denen wir ein unnützes Gebirge ziehen. Wenn man nichts gescheites zieht, dann investiert man sein Mana eben woanders bevor es verkommt. Diese Karten gibt es auch schon, und sie nennen sich Hellspark Elemental und Grim Lavamancer. So kann man Mana trotz schlechtem Topdeck in Schaden verwandeln statt es zu verschwenden.
HELLSPARK ELEMENTAL
In Hellspark Elemental können wir 4 Mana investieren. Das ist mehr als in jede andere Karte die in Burndecks gespielt wird. Dafür kann sie auch absolut betrachtet den meisten Schaden erzeugen, nämlich 6. Dafür ist sie freilich nicht sonderlich effektiv, sie erzeugt nur 1,5 Schaden pro Mana, und das Recht unzuverlässig. Sie hat aber andere Vorteile, da sie mitunter wie ein Removal funktioniert, das zusätzlich noch Schaden erzeugt. Und mal im Friedhof muss der Gegner entscheiden, ob er Blocker offen hält. Die Karte tauscht also oft ab und erzeugt zugleich Schaden. Man will sie aufgrund der nicht all zu hohen Effektivität und der Unzuverlässigkeit Schaden durchzubekommen, nicht zu oft sehen auf der Hand, aber sie kann oftmals einen schwachen Draw kompensieren. Das sollte eigentlich meistens genug sein.
GRIM LAVAMANCER
Grim Lavamancer wird in Legacydecks gespielt, und auch Modern Burndecks die vor kurzen bei großen Turnieren weit vorne waren, spielten die Kreatur. Auch sie funktioniert unabhängig vom Topdeck und kann erheblich Schaden erzeugen für etwas Mana. Besonders gut spielt sie sich freilich in Decks mit Fetchlands, doch einen einzigen Lavamancer kann meistens auch ein RDW bedienen, vor allem wenn Karten wie Shard Volley oder Fireblast gespielt werden. Der Lavamancer ist besonders deshalb interessant, weil seine Ressource der Friedhof ist und er zuverlässig Schaden zufügen kann, wenn der Gegner ihn nicht removen kann. So kompensiert er schnell mal einen schwachen Draw oder wird gar zum spielentscheidenden Schadensengine. Auf jeden Fall kann man zumindest jede Runde einmal shocken. Ein zweiter Lavamancer ist jedoch oft tot.
Mana Sink beats Bad Topdeck?
Mana Sinks wie Hellspark Elemental oder Grim Lavamancer erfüllen unterschiedliche Zwecke, was sie jedoch beide dabei tun, ist sonst unverbrauchtes Mana in Schaden umzuwandeln. Damit helfen sie meist, ein schlechtes Topdeck für ein oder zwei Züge zu kompensieren. Gegen ein regelrechtes Manaflooding helfen aber auch sie nicht. Aber mehr sollte man auch nicht erwarten als einen Fix für eins, zwei Runden. Sofern man MonoR bleiben will, sind diese Mana Sinks neben Magma Jet wohl die besten Möglichkeiten, einen schlechten Topdeck etwas entgegenzusetzen und die Deckstrategie weiter zu verfolgen. Manchmal sieht man auch rote Drawspells, doch die sind eine ordentliche Portion schwächer als Treasure Cruise. Ich probiere in meinem Deck gerade 4 Mana Sinks aus. Bisher waren es 4 Hellspark Elemental, nun nur noch drei mit einem Grim Lavamancer.
Oft verlieren wir nicht gegen den Gegner, sondern gegen unser Topdeck, also wegen der vielen Gebirge, die wir nachziehen.
Damit schlägt sich Burn auch schon immer herum und das hat den Grund in den Karten, mit denen eine Burnstrategie funktioniert. Wir brauchen um die 20 Länder, um konstant spielen zu können. Wir brauchen meistens zwei, drei, ... nachgezogene Karten zum Gewinnen. Also 3 Länder plus 7 Spells = 10 Karten z.B. Und nach wenigen Runden ist die Hand meist leer. Die Chance einen Spell von der Bibliothek zu ziehen liegt in etwa bei 66%. Das heißt mit 33% Wahrscheinlichkeit ziehen wir ein Land, und wie die Erfahrung und Statistik lehrt, ist das genug, dass man schon mal drei (oder vier) Länder hintereinander zieht.. aber auch zwei Länder sind oft schon mal ein Problem. Aufgrund des Verhältnis von Ländern zu Spells lässt sich da auch nur schwer etwas daran ändern.. das macht das Deck ein wenig unkonstant. Wenn man mehrere Spiele spielt, passiert es irgendwann unvermeidlich, dass im Topdeck zu viele Gebirge sind.
Lösungsversuche
Trotzdem gibt es freilich ein paar Möglichkeiten oder Versuche abseits von dubiosen Deckausdünnungen, die das Verhältnis von Ländern und Spells verändern möchten (Fetchlands). Man spielt z.B. Kreaturen. Das ist ja schon Gang und Gäbe heute, dass fast jedes Deck ein paar Kreaturen spielt. Kreaturen können auch mehrmals Schaden zufügen, selbst wenn wir nichts spielen. Oder man versucht sich gleich an Verzauberungen, die jede Runde Schaden zufügen. Dann gibt es noch die Möglichkeit einen reinen Drawspell zu spielen, wie dies derzeit mit Treasure Cruise versucht wird. Oder man versucht es mit einen Burnspell mit Draw oder Scry als Zusatzfunktion. Wie bei Magma Jet. Meist wird Zuverlässigkeit gegen Explosivität oder umgekehrt getauscht. Was wichtiger ist, ist freilich eine andere Frage.
MANA SINKS
Ich möchte hier einmal einen anderen Weg vorstellen, um das Topdeck herumzuarbeiten und unabhängiger von ihm zu werden. Nämlich Mana Sinks zu spielen. Freilich nicht ein Mana Sink wie in einem grünen Ramp Deck. Es geht um 2-4 Mana, die wir in den Zügen mal spielen können, in denen wir ein unnützes Gebirge ziehen. Wenn man nichts gescheites zieht, dann investiert man sein Mana eben woanders bevor es verkommt. Diese Karten gibt es auch schon, und sie nennen sich Hellspark Elemental und Grim Lavamancer. So kann man Mana trotz schlechtem Topdeck in Schaden verwandeln statt es zu verschwenden.
HELLSPARK ELEMENTAL
In Hellspark Elemental können wir 4 Mana investieren. Das ist mehr als in jede andere Karte die in Burndecks gespielt wird. Dafür kann sie auch absolut betrachtet den meisten Schaden erzeugen, nämlich 6. Dafür ist sie freilich nicht sonderlich effektiv, sie erzeugt nur 1,5 Schaden pro Mana, und das Recht unzuverlässig. Sie hat aber andere Vorteile, da sie mitunter wie ein Removal funktioniert, das zusätzlich noch Schaden erzeugt. Und mal im Friedhof muss der Gegner entscheiden, ob er Blocker offen hält. Die Karte tauscht also oft ab und erzeugt zugleich Schaden. Man will sie aufgrund der nicht all zu hohen Effektivität und der Unzuverlässigkeit Schaden durchzubekommen, nicht zu oft sehen auf der Hand, aber sie kann oftmals einen schwachen Draw kompensieren. Das sollte eigentlich meistens genug sein.
GRIM LAVAMANCER
Grim Lavamancer wird in Legacydecks gespielt, und auch Modern Burndecks die vor kurzen bei großen Turnieren weit vorne waren, spielten die Kreatur. Auch sie funktioniert unabhängig vom Topdeck und kann erheblich Schaden erzeugen für etwas Mana. Besonders gut spielt sie sich freilich in Decks mit Fetchlands, doch einen einzigen Lavamancer kann meistens auch ein RDW bedienen, vor allem wenn Karten wie Shard Volley oder Fireblast gespielt werden. Der Lavamancer ist besonders deshalb interessant, weil seine Ressource der Friedhof ist und er zuverlässig Schaden zufügen kann, wenn der Gegner ihn nicht removen kann. So kompensiert er schnell mal einen schwachen Draw oder wird gar zum spielentscheidenden Schadensengine. Auf jeden Fall kann man zumindest jede Runde einmal shocken. Ein zweiter Lavamancer ist jedoch oft tot.
Mana Sink beats Bad Topdeck?
Mana Sinks wie Hellspark Elemental oder Grim Lavamancer erfüllen unterschiedliche Zwecke, was sie jedoch beide dabei tun, ist sonst unverbrauchtes Mana in Schaden umzuwandeln. Damit helfen sie meist, ein schlechtes Topdeck für ein oder zwei Züge zu kompensieren. Gegen ein regelrechtes Manaflooding helfen aber auch sie nicht. Aber mehr sollte man auch nicht erwarten als einen Fix für eins, zwei Runden. Sofern man MonoR bleiben will, sind diese Mana Sinks neben Magma Jet wohl die besten Möglichkeiten, einen schlechten Topdeck etwas entgegenzusetzen und die Deckstrategie weiter zu verfolgen. Manchmal sieht man auch rote Drawspells, doch die sind eine ordentliche Portion schwächer als Treasure Cruise. Ich probiere in meinem Deck gerade 4 Mana Sinks aus. Bisher waren es 4 Hellspark Elemental, nun nur noch drei mit einem Grim Lavamancer.
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