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Unboxing, erste Zweifel und echte Spieler

Geschrieben von DerBRANDmarker, 13. Juli 2015 · 2.537 Aufrufe

Begeisterung und die ersten Spiele

 

Nun sitze ich hier im Wohnzimmer mit meiner Frau, und wir packen mal die neuen Errungenschaften aus. Kein Zweifel, sehr schicke Karten! Dass die Hersteller ihren Job verstehen, sieht man sofort an den tollen und liebevoll gestalteten Artworks, da macht das Karten durchschauen gleich doppelt Spaß! Auch finde ich es sehr praktisch, dass die meisten Regeln direkt auf der Karte erläutert werden. Prima, damit sollte man doch wirklich was anfangen können.

 

Und sofort greift die Suchtspirale: Wie, da gibt es seltene und sehr seltene Karten? Cool, was haben wir denn davon schon bekommen? Und so wird dann gewühlt und geschaut, und irgendwie kommt man aus dem „Guck mal, die Karte ist ja cool!“ und „Boah, krass! Guck mal was die macht“ gar nicht mehr raus...

 

Und natürlich muss das Ganze auch gleich getestet werden. Das Wetter ist prima, das Fernsehprogramm schlecht und so sitzen wir also auf unserem Balkon und wagen uns an unsere ersten Gehversuche mit „Speed vs. Cunning“. Die Wahl war auch schnell getroffen, da meine Frau die Farbe blau mag...

 

Also dann, rein ins Vergnügen!

 

Gemäß einer Empfehlung hier im Forum bestreiten wir die ersten Spiele mit einer offenen Hand, sprich die Karten sind für jeden sichtbar auf dem Tisch. Und ich kann nur sagen, dass es wirklich Sinn macht, mit einer offenen Hand anzufangen. Dadurch versteht man gerade zu Beginn viel besser die Interaktion zwischen den Karten. Außerdem sieht man dann auch, welche Karte ein guter Joker ist, den man vielleicht nicht zu leichtfertig verbraten sollte. In unserem Fall war es z.B. die Karte hold the line, die meine Frau zur Verteidigung behielt, weil ich noch eine starke Kreaturenkarte auf der Hand hatte. Weiterhin hilft die offene Hand beim zweiten Grund weswegen meine Angetraute Magic mit mir spielt: Sie möchte Englisch lernen, bzw. verbessern. Und so konnte ich ihr zu Beginn die Karten noch übersetzen.

 

Während unserer Testmatches merken wir dann doch recht schnell, dass uns Blau wesentlicher komplexer als Rot erscheint. Während bei Rot eine recht deutliche „Hau drauf!“ Mentalität zu erkennen ist, ist das blaue Deck doch deutlich anspruchsvoller und auch komplizierter. Dies liegt vor allem an „Morph“. Gerade dieses „Morph“ sorgt dann auch für einige Ratlosigkeit: Wann darf ich die Karte umdrehen? Darf ich die mehrmals wenden (quasi rückwärts morphen)? Wirkt die Fähigkeit auch wenn ich die Karte offen ausspiele? Das sind einige der Fragen, die uns dann doch erst mal ein wenig überfordern... Wir halten uns dann mal daran, es so zu spielen wie wir eben denken und machen es natürlich prompt falsch! Wir gingen nämlich davon aus, dass die Fähigkeit der Morph-Karte auch dann greift, wenn diese offen gespielt wird...

 

Der Abend endet schließlich 2:1 für meine Frau und hätte sie im letzten Spiel besser aufgepasst, hätte sie das auch noch gewonnen. So konnte ich wenigstens einen Ehrentreffer erzielen...

 

Möglicher Fehlkauf und Turnierformate

 

Kaum freut man sich, dass man den Einstieg in ein neues Hobby vollbracht hat, gibt es auch schon den ersten Dämpfer. Im Zuge meiner Recherche bezüglich Editionen, Karten und Turnieren fiel mir auf, dass meine neue tolle Errungenschaft anscheinend nur noch bis Ende September gültig ist. Na prima. So hab ich mir das ja nicht vorgestellt. Ich meine wie ärgerlich ist dass denn? Will ja schließlich erst richtig ins Hobby reinkommen, bevor ich dann schon wieder kaufen muss... Und so hab ich dann auch erstmal schlechte Laune und denke, dass das ein echt beknackter Einstieg ist. Der Dämpfer ist sogar so groß, dass ich mir in der ersten Enttäuschung tatsächlich überlegen, es vielleicht doch zu lassen. Für gemütliche Runden mit meiner Frau hab ich ja jetzt schließlich genug zuhause, also brauche ich ja auch nicht mehr.

 

Als ich mich dann wieder etwas abgeregt hab, schau ich mich jedoch wieder etwas weiter im Netz um. Kann ja nicht sein, dass mir meine Karten dann tatsächlich nix mehr bringen sollen. Ich meine das wäre ja für jeden anderen Magic Spieler auch schon fast eine Zumutung. Und so suche ich weiter und befasse mich vor allem mit den gängigen Turnierformaten, da ich auch bei meinen Tabletops gerne auf Turniere gefahren bin. Schließlich trifft man da viele Gleichgesinnte und kann den ganzen Tag zocken. Ist doch perfekt!

 

Und so erfahre ich also von Standard, Sealed, Draft, Modern, Legacy und Commander. Und direkt macht sich Erleichterung breit, da ich wohl doch mit meinen Karten etwas anfangen kann... Außerdem reizen mich bei den ganzen Formaten vor allem die Sealed und Draft Turniere, und dafür muss ich eh keine Karten mitbringen. Finde den Gedanken reizvoll, vollkommen ohne Plan auf ein Turnier zu gehen und zu schauen, was man wohl für Karten bekommt.

 

Also ist wieder alles gut, und ich befasse mich weiter damit, mein Spielerleben in der Magic Community voran zu treiben.

 

Spieler suchen und Spieler finden

 

Und was braucht man zu zocken? Mitspieler! Zwar weiß ich, dass es in Ludwigsburg in meinem Stammladen, dem Fantasy Stronghold, regelmäßig eine Friday Night Magic gibt. Persönlich wäre es mir aber lieber, wenn ich nicht immer 30 Minuten in den Laden fahren müsste, sondern eher was in der Nähe finden könnte. Also flux die Spielersuche hier im Forum genutzt und mal Leute in meinem Umkreis angeschrieben. Und die ersten Antworten haben nicht lange auf sich warten lassen. Dies lag vielleicht auch daran, dass ich nicht blind jeden angeschrieben hab, sondern darauf geachtet habe wann der jeweilige User zuletzt aktiv war.

 

Und schon bin ich in eine Facebook und WhatsApp Gruppe eingeladen und das erste Treffen ist nicht mehr fern. Das ging schneller als ich dachte! Und so machen sich meine Frau und ich uns eineinhalb Wochen nach dem Kauf einiger Karten auf den Weg zu einem privaten Spielertreff...

 

Die erste echte Spielergruppe

 

Dort angekommen werden wir gleich freundlich begrüßt. Es handelt sich um eine illustre Gruppe, alle im Erwachsenenalter, die bereits am spielen ist. So stehen wir auch erstmal nach der Begrüßung etwas unbeholfen herum und harren der Dinge die da kommen mögen. Meine Frau hat eh schon im Vorfeld beschlossen, an diesem Abend erstmal nur zuzuschauen.

 

Zeitgleich mit uns ist noch ein weiterer Spieler eingetrudelt der - wie praktisch - auch noch Judge ist und sich sogleich bereit erklärt ein paar Runden mit uns zu spielen. Und hier lerne ich auch gleich den Unterschied zwischen einem fertigen Duell Deck und einem selbst zusammengestelten Deck kennen: Innerhalb kürzester Zeit gehe ich mit wehenden Fahnen unter. Das machen wir noch ein paar Mal bis noch mehr Spieler da sind, und der Vorschlag kommt, ob wir nicht ein 2-headed Giant machen wollen.

 

Da die Gruppe hauptsächlich Commander spielt, habe ich natürlich kein passendes Deck dabei. Umso mehr überrascht es mich, dass mir sofort mehrere Decks angeboten werden... Schließlich weiß ich ja zumindest ansatzweise, wieviel Mühe in einem solchen Deck steckt. Und das dann gleich jemandem in die Hand drücken, den man noch nie gesehen hat finde ich doch schon sehr bemerkenswert. Da ich mangels Spielpraxis noch gar nicht sagen kann, was ich denn gerne spiele, werden mir Goblins in die Hand gedrückt. „Da, die sind recht gradlinig. Machen echt Spaß!“. Und so ist es dann auch, und wir spielen eine Runde nach der anderen. Hier muss ich allerdings zugeben, dass es mir streckenweise dann doch zu schnell geht, und manches einfach an mir vorbeiläuft. Gerade wenn der Gegner was spielen will, dann der Counter kommt und dieser ebenfalls einen Counter abbekommt verliere ich doch recht schnell den Überblick, während sich die anderen Beteiligten am Tisch munter Kartennamen an den Kopf werfen...

 

Alles in allem ist es aber wirklich sehr lehrreich, da gerade mein Mitspieler mir nicht nur sagt „Spiel die Karte“ sondern mir auch erklärt wann die Karte aus welchem Grund Sinn macht. Das war wirklich extrem hilf- und lehrreich! Und Spaß habe ich auch jede Menge gehabt. Und zusätzlich hat man auch gleich mal gesehen, wie ein Spiel mit starken Decks aussehen kann. Dachten wir zu Beginn noch, dass es ja ewig dauert einem Spieler 20 LP abzunehmen, haben wir hier gesehen, dass selbst ein Spiel mit 40 LP in 30 Minuten beendet sein kann. Nach glaube ich vier Runden mit den geliehenen Commander Decks bin ich dann aber auch echt fertig und merke, dass ich wirklich platt bin und eigentlich nur noch die Karten halte und die Karte spiele, die mein Partner auswählt. Also wird es Zeit, sich für den ersten Abend zu bedanken und sich zu verabschieden.

 

Auf dem Heimweg meint meine Frau dann auch noch, dass ja alle echt super nett sind und das wohl eine passende Gruppe für den Einstieg wäre. Alles in allem also ein super Eindruck, und der Anfang ist gemacht...

 

Jetzt gilt es vor allem Spielpraxis zu sammeln, und sich Gedanken zu machen, welches Format man dann tatsächlich spielen will. Davon gibt es dann wohl mehr im nächsten Blog.

 

Bis dahin Vielen Dank für eure Zeit und lasst euch nicht ärgern!

 

Gruß, Jo






Der erste Teil ist so süß geschrieben dass ich direkt Tränen in den Augen habe! Ma wie mich eure Begeisterung für dieses tolle Spiel freut. So dann lese ich mal weiter.
So fertig gelesen und da geb ich sofort 5/5 Punkten. Musste auch an meine Anfangszeiten denken. Alleine die schönen Erinnerungen die mir der Eintrag gab sind schon 5 Sterne wert.

Am Anfang ist es wirklich ein bisschen hart, wenn um einen rum alle nur Fachchinesich reden. Gerade Commander ist ja ein auf Einzelkarten bezogen sehr diverses Format, weil man ja quasi suboptimale Karten spielen muss. Das Ganze wird sich mit der Zeit aber definitiv legen und dann hat man irgendwann so Allstars wie z.B. Swords to Plowshares locker auch im Schlaf drauf. Mein Anfang ist gut ein Jahr her und ich hab mittlerweile so viele Karten im Kopf, dass ich fast platzen könnte.

 

Auch die Sache mit der Evaluation einzelner Karten kommt einfach mit der Zeit. Auch in der Gruppe in der du warst, spielen wahrscheinlich alle schon eine kleine Ewigkeit, mach dir da mal keine allzu großen Sorgen ;)

 

Was die Turnierformate angeht, lass dir damit mal ruhig Zeit. Nur so viel, die Karten aus dem Duel-Deck rotieren nur aus Standard raus. In den anderen Constructed-Formaten ist das Power-Level aber auch ungleich höher. Wenn du mich fragst, schau dir einfach am Anfang das Spiel genau an und konzentriere dich darauf, zu verstehen, was auf dem Tsich genau abgeht. Welche Formate du spielen willst, kannst du immer noch schauen.

Nur interesse halber, wo warst du den da? Da ich mich die letzten Wochen vor dem Magic spielen gedrückt habe und lieber WoW gezockt habe.

Schöner Eintrag, der auch nicht abgehackt wirkt.

Was die erste Ernüchterung angeht: Leider sind die Dueldecks wertmässig selten ein guter Deal. Seit 2010 mit Else vs Tezz hat man da eher Draufgezahlt, aber so schlimm ist das jetzt nicht. Glaub mir, wenn man wirklich mal "hooked" ist lacht man über seine anfänglichen Investitionen ^^

Das ihr schon eine für euch taugliche Spielgruppe gefunden habt ist schön. Commander ist zwar ein gewisserweise komplexes Format zum einsteigen, da halt drölzig tausend verschiedene Karten play sehen und es verwirrend sein kann, aber dafür ist das Format auf Budget am einfachsten zugänglich, insbesondere im Multiplayer, wo man als schwächereres Deck auch weniger im Fokusfeuer steht und man mit bissl Politik spielen auch gewinnen kann!

Ich würde dir daher empfehlen dich vielleicht mit den Preconstructed Commanderdecks auseinander zu setzen. Für sein Geld bekommen man da durchaus was, die Decks sind zumindest solide spielbar und das basteln daran kann sehr viel Freunde machen. Das "oh die Karte wäre ja super für mein EDH Deck" ist fast schon ein Meme geworden für Karten, die ansonsten in consctructed Formaten nicht passend sind^^
 

Das dir die Idee von Draft und Sealedtunieren zusagt freut mich als Limited"veteran" natürlich, allerdings ist es auch nur fair, wenn ich hier vorwarne. Auch wenn beim Draft/Sealed jeder neue Karten bekommt und nichts garantiert ist, allerdings ist das ganze nicht ganz SO einfach zugänglich, wie es sich villeicht anhört. Kartenbewertung bzw im Limited folgt halt gewissen "Regel oder Regelmässigkeiten", die man halt durchaus erstmal erlernen muss,man muss halt selbst im Deckbau auf verschiedene Sachen achten wie Manakurve, Verhältnis zwischen Kreaturen und Spells usw. Ich habe schon viele Anfänger im Draft gesehen, die schon recht viele und "schwere" Fehler machen ( bevor sie überhaupt spielen) und dementsprechend recht chancenlos sind gegenüber erfahrenen Spielern.
Soll jetzt nicht schlimmer klingen als es ist, wenn man sich eine Weile damit beschäftigt kann man auch solide mitspielen, ich möchte nur nicht, dass du mit falschen Erwartungen an die Sache ran gehst, weil Limited schon recht teuer sein kann und man mit wenig guten/wertvollen Karten dann auch mal nach Hause geht. Sealed ist da durchaus besser, da dort immer die Karten, welche du öffnest, auch deine bleiben ( Ausnahme ist Grand Prix zb., aber bis dahin isset noch was wahrscheinlich^^). Im Draft spielt man öfter mit Rarepick, ergo die Rares werden am Ende verteilt und der Tuniersieger hat die erste Wahl.

Wenn du mehr Interesse daran hast, wir haben im Limitedforum einen kleinen allgemeinen Guide, ich schreibe in meinem Blog Artikel über das aktuelle Draftformat usw. Da du ja Englisch kannst ist http://store.channel...all.com/landingvielleicht dann auch interessant. Da werden regelmäßig Draftvideos hochgeladen und du kannst dir ein Bild machen. Wenn du eine Frage hast, mein Pm Fach ist als Forenhelfer recht groß :P

 

Ansonsten würde ich dir halt wie gesagt dazu raten erstmal weiterhin in der Gruppe und mit Commander dich mehr ins Spiel zu arbeiten.


Nur interesse halber, wo warst du den da? Da ich mich die letzten Wochen vor dem Magic spielen gedrückt habe und lieber WoW gezockt habe.


War bei einer Gruppe in Lauffen eingeladen

Wirklich nett geschrieben und weckt natürlich bei allen sentimentale Erinnerungen...

Ich unterstelle da Absicht und gebe dafür 5/5 :D

Ist sehr schön zu lesen. Ich wollte dich auf eine Aktion hier im Forum hinweisen (wenn es nicht schon jemand gemacht hat), wo du deinen Blog "einsenden" kannst und Booster sogar gewinnen kannst.

http://www.mtg-forum...en/#entry927511

mach weiter so. Top !

Ich spiele seit 5 1/2 Jahren Magic und jedes Mal, wenn ich Commanderspiele, muss ich mir 50% der Karten extra durchlesen. Mach dir nichts drauf, das gehört so ;-)

@Xardas:

Vielen Dank für dein detailliertes Feedback. Wirklich toll, wenn man so aufgenommen und quasi begrüßt wird. Den Artikel über das Limited spielen habe ich mir natürlich schon durchgelesen. Extrem hilfreich, gerade wenn es darum geht, welche Karten man denkt haben zu müssen und damit dann eher in eine Fehlplanung rein rasselt...

Dass man die Rares nicht behalten darf ist natürlich schon etwas blöd. Stelle es mir echt bitter vor, wenn man seinen Booster öffnet, ne total geile Karte drin hat und die einem nachher weggepickt wird. Das kann ich mir schon vorstellen, dass das ein ganz schöner Dämpfer sein kann. Da ist die Variante mit dem Sealed Deck schon interessanter, da man eben hat, was man hat! ;-)


@Traumdrache:

Vielen Dank! Bin angemeldet... :-)


@all:

Ich finde es wirklich phantastisch, wie ich hier von allen aufgenommen werde, und wieviel positive Rückläufer ich von euch erhalte. Da macht es dann wirklich Spaß, ein Blog-Tagebuch zu führen. Vielen Dank für eure Worte, die Bestärkung dass der Anfang eben schwer ist, und überhaupt mal "Danke!" dafür, dass ihr euch überhaupt die Zeit nehmt, meine Beiträge zu lesen.

Wirklich: Vielen Dank dafür!

Im Sealed behältst du die Karten die du öffnest in der Regel auch nicht. Das ist nur beim Pre-Release so. Ansonsten registrierst du den Pool und schiebst ihn weiter, dann bekommst du von wem anders einen Sealedpool und der gehört dann dir. 

 

Wenn du die Booster beim Draften einfach als Turniermaterial siehst stört dich das nicht dass dir nicht alles gehört, was du öffnest. Finde ich auch nur fair, dass der beste am Ende mit dem meisten Geld nach Hause geht und nicht der, der zufällig die teuersten Booster hatte. Man kann auch ohne Rarepick am Ende spielen aber dann pickt eh jeder nur nach Geld, was den Draft selbst verfälscht. 

Wenn du die Booster beim Draften einfach als Turniermaterial siehst stört dich das nicht dass dir nicht alles gehört, was du öffnest. Finde ich auch nur fair, dass der beste am Ende mit dem meisten Geld nach Hause geht und nicht der, der zufällig die teuersten Booster hatte.


Da hast Du auch zweifelsfrei recht, der Gewinner hat sich das schon verdient, das steht außer Frage. Eine gewisse Enttäuschung könnte sich aber bei mir dennoch bemerkbar machen, wenn ich sehe was vielleicht im Booster geschlummert hatte...

Ein herrlicher Eintrag. Ich spiele selber erst seit einenhalb Jahren und erinner mich daher noch sehr gut an die Anfangszeit. Wenn man noch denkt dass man unbesiegbar ist, weil man einen Haufen starke Kreaturen mit cmc 6 und höher in sein Deck packt ;).

 

Kleiner Tipp von mir: Bei Regelfragen ist es immer sehr gut Google zu fragen. Mir ist in meiner Anfangszeit nicht eine einzige Frage untergekommen die nicht schon mal irgendwo, irgendwer in irgendeinem Forum gestellt hat. Meist reicht es wenn man die Karte oder die Kartenkombination (bei der Interaktion mehrerer Karten) eingibt.

 

Freue mich auf jeden Fall schon mehr von dir zu lesen.

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