Tagchen,
Samurais, Katanas, das feudale Japan. Auch wenn der Blick auf dieses Thema etwas verklärt sein mag, so ist es doch interesannt weil exotisch.
Deshalb hab ich mich mal hingesetzt und ein Samuraideck entworfen - und bastel nun seit fast einem Jahr dran. Hab schon jede Menge Variationen ausprobiert: Mono W, die "italienische" Version, R/W, G/R, Ausrüstung, es gibt einige schwarze Samurais, aber die kann man vergessen. Das hier ist der momentane Stand:
- Länder (20 Karten)
- 1
- 1
- 8
- 10
- Kreaturen (22 Karten)
- 1
- 2
- 2
- Kreaturen (Forts.)
- 2
- 2
- 2
- 3
- 4
- 4
- Instants (4 Karten)
- 4
- Hexereien (8 Karten)
- 4
- 4
- Verzauberungen (4 Karten)
- 4
- Artefakte (2 Karten)
- 2
Erst einmal soll gessagt sein, dass ich hier nicht ein Powerdeck auf hohem Niveau zusamenstelle, sondern ein Budget-Fundeck mit Flavourcharacter, dass sich halbwegs gut spielen soll.
Dieses Deck ist auf der Basis von Zeit der Not und den vielen legendären Karten, die es unter den Samurais gibt, aufgezogen. Ziel ist es, den Gegner durch Schaden in die Knie zu zwingen und ihn mit Michiko Konda, Truth Seeker sowie mit Masako the Humorless daran zu hindern, selbst Schaden zu machen.
Nagao, Bound by Honor habe ich Takeno, Samurai General vorgezogen, weil Nagao einfach besser in der Manakurve liegt und sich beim Angriff auch selbst pusht.
Isao, Enlightened Bushi die einzige grüne Kreatur. Auch wenn es anders aussieht, stellt es in der Praxis kein Problem dar, ihn aufs Feld zu kriegen. Wertvoll für mich ist seine dritte Fähigkeit, die es meinem Gegner erschwert, meine ohnehin dünn gesähten Krieger vom Feld zu bekommen.
Kentaro, the Smiling Cat, weil es kaum einen billigeren legendären Samurai gibt als ihn, zweitens macht er mich, bzw. meine Manabase beim beschwören weiterer Legenden felxibler.
Konda's Hatamoto Synergiert natürlich super mit legendären Samurais auf dem Feld
Araba Mothrider als Kanonenfutter oder Damage Dealer, je nach dem. Es stünde der Devoted Retainer als alternative zur Verfügung, aber da ist der Mottenreiter einfach besser.
Brave the Elements, sollte klar sein, fast alle meine Kreaturen sind weiß, also rein damit.
Zeit der Not, die eigentliche Schlüsselkarte im Deck, Tutor für meine Legenden.
Da ich ein aggressives Deck spiele, das kaum nach dem Wheenie-Prinzip funktioniert, habe ich mich auch für eine Rampkarte entschieden, damit ich schneller Kreaturen legen kann.
Vermessung der Ödlande habe ich genommen, weil ich damit meine schwächeren Kreaturen zusätzlich pushen kann.
Geteilter Triumph als Pusher
Klinge des Helden, obwohl ich das Deck zwar auch schon als Ausrüstung aufgezogen hab, und das kräftig nach hinten losgegangen ist. Da ich diese Karte billig aufs Feld kriege und für lau an eine Legende ausrüsten kann, kommt sie rein.
Konda, Fürst von Eiganjo, Mirror Entity, als Finisher, alllerdings die gößten Wackelkandidaten im Deck, die ich am ehesten rausnehmen würde.
Wie gesagt, es ist ein Fun-Deck, und ja, ich hab das Deckbaututorial gelesen .
Was ist eure Meinung zu dem Deck. Ist es spielbar? Welche Karten würdet ihr Rausnehmen, welche rein? Würd mich über Antworten sehr freuen.
Falls erwünscht und Interesse da ist, kann ich den Thread ja noch ausweiten und die ganzen Karten reinschreiben, die ich ausprobiert und wieder verworfen habe,
bzw. die Gründe dazu.
MFG
Bearbeitet von schwertseele, 10. Februar 2015 - 10:17.