Einführung:
Elfen ist einer der bekanntesten Archetypen in Magic. Bereits in Alpha wurde der erste spielstarke Elf gedruckt. Dieser ist selbst heutzutage noch ein essentieller Bestandteil von modernen Elfen-Listen. Auch die Erfolge dieses Decks sind nicht von der Hand zuweisen (Extended ProTour / Diverse Legacy GPs / MOCS 2015 / Diverse Modern GPs).
Den Elfen in Modern fehlten jedoch lange Zeit essentielle Teile des Decks:
Da Gaea's Cradle wohl niemals in einer modern-legalen Edition gedruckt wird müssen wir uns mit Nykthos, shrine to nyx begnügen.
Durch das Erscheinen von Collected Company hat das Deck noch einen starken Push bekommen und konnte seinen Standpunkt im Metagame festigen.
Das Deck ist ein ziemlich konstantes Aggro Deck mit Combo Elementen (Ezuri, renegade leader), wodurch es sich auch gegen andere schnelle Decks durchsetzen kann. Meistens gewinnt das Deck ohne Gegenwehr in Zug 4. Siege in Zug 3 sind möglich, jedoch deutlich schwerer umsetzbar. Durch den vor kurzem erschienen Shaman of the pack sind nun auch Siege in Zug 2 möglich, jedoch äußerst selten!
Gegenüber anderen Tribal Decks, wie z.B. Merfolk, Eldrazis oder Goblins, hat es deutlich explosivere Starts dank der Manabeschleunigung und vor allem Heritage Druid.
Der Vorteil von Elfen gegenüber andere Decks ist, dass es nicht unbedingt auf eine Key-Karte angewiesen ist. Weiterhin ist es schwerer zu bekämpfen, als vergleichbare Decks wie z.B. Affinity, das große Probleme gegen Karten wie Stony Silence hat. Dabei bilden Karten wie Pyroclasm die besten Antworten auf einen frühen, explosiven Start der Elfen.
Der Kern des Elfen Decks:
Elfen:
1 Drops:
Mustplay:
8 Mana Elfen: Jeder kennt und liebt sie. Das Deck ist auf Schnelligkeit angewiesen und möchte bereits in Zug 2 einen Elvish Archdruid aufs Feld legen. Diese Möglichkeit erlangt es durch 2 Playsets von "Manadorks": 4 llanowar elves und 4 elvish mystic.
Heritage Druid: Der wohl mit Abstand stärkste Mana-Elf. Der Heritage Druid ermöglich absolut banale Tempo-Explosionen und synergiert mit (fast) allen Karten im Deck.
Nettle Sentinel: Man bekommt für ein Mana einen 2/2er, der durch jeden grünen Zauber enttappt wird. Da dies noch nicht genug ist hat uns Wizards den Heritage Druid gedruckt. Zusammen mit diesem lassen sich Unmengen von Mana produzieren.
Mayplay:
Copperhorn Scout: Der kleine Treter bietet uns die Möglichkeit Unmengen von Mana zu generieren, was besonders gut ist, wenn Ezuri, Renegade Leader bereits auf dem Feld ist oder man ihn grade aus dem Deck suchen möchte. Trotz seiner brillanten Fähigkeit wird er von vielen Spieler nicht gespielt, da er im ersten Zug nichts macht.
Essence Warden: Viele Menschen möchten diesen Elfen spielen, um sich zusätzlich gegen Karten wie Splinter Twin zu wappnen. Weiterhin hilft er ungemein gegen Karten wie Eidolon of the great revel.
2 Drops:
Mustplay:
Elvish visionary: Der Elf hilft uns unsere Hand aufzufüllen und stellt dabei gleichzeitig eine Kreatur auf dem Spielfeld dar. Springt der Visionary aus einer Collected Company, erzeugt man so neben einer guten Präsenz auf dem Spielfeld auch noch Kartenvorteil.
Dwynen's Elite: Der neuste Zuwachs für unser Deck. Auf dem Papier sieht die kleine Elfe aus dem Güldenlaub-Daen erstmal nicht so spektakulär aus. Je länger man sie spielt und zusammen mit Heritage Druid auf dem Spielfeld hat bemerkt erst ihre wahre Stärke. Die Synergien sind vielfältig (elvish Archdruid / heritage druid / Ezuri uvm.), weshalb die Karte in diesem Deck enorm gut ist.
Mayplay:
Fauna Shaman: Das Survival of the fittest auf Beinen. Diese Karte hilft ungemein Key-Karten zu finden, besonders in Postboard Spielen. Ansonsten unterstützt die Schamanin den Plan dadurch, dass sie ein 2/2er Elf ist.
Devoted Druid: Zusammen mit Quillspike ergibt dieser Elf eine ziemlich starke Kombination. Weiterhin kann er ab Zug 3 mehr als ein Mana generieren und mit 2 Elvish Archdruid kann man mithilfe von Ezuri, Renegade Leader seine Kreaturen bis in die Unendlichkeit pumpen.
3 drops:
Mustplay
Elvish archdruid: Da uns leider die Priest of titania nicht zur Verfügung steht, müssen wir Ihren großen Bruder nutzen. Dieser hat jedoch noch einen relevanten Zusatztext. Mit seiner "Lord" Fähigkeit kann man häufig Spiele über die "kritische Masse" gewinnen, da er alle anderen Elfen stärker macht.
Ezuri, renegade leader: Der mit Abstand beste Elf, um das Spiel zu beenden. Durch seine Fähigkeit alle unsere Elfen zu verstärken gewinnt dieser Elf die meisten Spiele direkt nachdem er das Spielfeld betreten hat. Zusätzlich zu dieser Fähigkeit dürfen wir unsere anderen Elfen für ein einziges grünes Mana regenieren, was auch gegen die o.g. Pyroclasm Effekte hilft. Daurch seinen Legendenstatus wird dieser Elfen in den meisten Listen jedoch nur 3 mal gespielt.
Mayplay:
Mirror entity: Dieser eher ungewöhnlich Elf wird häufig als vierter Ezuri gespielt.
Elvish champion: Ja sogar dieser Elfenlord wird gespielt. Durch seine Fähigkeit, den anderen Elfen Waldtarnung zu verleihen, ist er grade in grünen Matchups gerne gesehen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Spielt man gegen ein anderes Elfendeck, so hilft und verstärkt diese Karte auch die gegnerischen Elfen!
Shaman of the Pack: Dieser Elf ermöglicht uns große Mengen an Schaden zu generieren, ohne das wir angreifen müssen. Dies ist sehr stark gegen Decks mit Ensnaring Bridge oder Ghostly Prison. Weiterhin hilft diese Karte Boardstalls aufzulösen oder zu gewinnen..
Reclamation sage: Auf dem Papier ein 2/1er für 3 Mana, jedoch unterstützt er selbst wenn sein Effekt nichts trifft den Deckplan. Er ist ein Elf und hatet bereits im Maindeck Karten wie Splinter Twin, Ghostly prison, Night of Souls' Betrayal uvm.
Je aggressiver die Listen werden, desto eher wird auf ihn verzichtet.
Non-Elf-Creatures:
Mustplay:
Spellskite: Spellskite hilft uns im Maindeck bereits ganze Archetypen zu besiegen, wie zum Beispiel Aura Hexproof oder Infect, andererseits hilft er uns unsere Elfen zu beschützen.
Scavening Ooze: Ebenfalls ein Hate-Bär der bereits im Maindeck vorhanden ist. Er hilft uns gegen schwer gewinnbare Matchups, die den Friedhof nutzen, wie zum Beispiel Living End.
Mayplay:
Eternal Witness: Ein Regrowth Effekt, der mit Chord of Calling, sowie Collected Company gefunden werden kann. Sie hilft uns Schlüsselkarten zurück zu gewinnen oder Kartenvorteil zu erzeugen.
Thragtusk: Go Bigger... Viele Decks können den Thragtusk nicht Vorteilhaft entfernen. Weiterhin hilft er mit seinem Lifegain gegen Matchups wie Burn und dank seiner Größe gegen Gurmag Angler oder Tasigur, the Golden Fang.
Non-creature Spells:
Collected Company: Unser Gamewinner! Häufig können wir am Ende des gegnerischen Zuges 2 unserer Kreaturen aufs Feld bringen und dann in unserem Zug gewinnen. Dieser ist der einzige 4 Mana Spell (normalerweise) im Maindeck. Es werden 4 gespielt und auch mehrere dieser Karten sind gerne gesehen.
Chord of calling: Das Elfen Deck versucht häufig über spezifische Karten zu gewinnen (Ezuri /Lords) oder die passenden Karten zu finden (Spellskite). Durch die Convoke Mechanik können wir durch Karten wie Nettle Sentinel noch mehr Mana genieren.
Lead the stampede: Viele Listen möchten bereits im Maindeck besser gegen langsamere Decks (Kontrolle / JUND / TWIN) aufgestellt sein. Mit dieser Karte bekommen wir meistens großen Nachschub an Kreaturen und überladen so die Lightning Bolt und Terminate unserer Gegner.
Manabase:
Das Elfen Deck spielt in der Regel zwischen 17 und 20 Länder, wobei die meisten Listen 19 Länder spielen.
Die meisten Listen spielen eine -Variante. Gespielt werden jedoch auch eine ,sowie eine Variante. Die meisten Varianten Verzichten auf Fetchländer, da diese nicht notwendig sind. Sie kosten nur unnötig Lebenspunkte, da eine Farbstabilität bereits gegeben ist.
Forest: Das Deck spielt je nach Farbgebung zwischen 4 und 12 Forest.
Cavern of Souls: Diese Karte ist unglaublich stark gegen Counter, sowie starken Hate-Karte alá chalice of the void. Das Decks spielt im Schnitt zwischen 2 und 4 Kopien dieses Landes. Es hilft zudem beim Manafixing, da es zum Beispiel für Shaman of the Pack auch erzeugen kann.
Pendelhaven: Dieser verbesserte Wald ist ein stetiger Vertreter in diesem Deck. Im Schnitt wird eine Kopie gespielt. Im Elfendeck befindet sich zwischen 12 und 18 Ziele für diese Karte.
Okina, temple to the grandfathers: Dieser verbesserte Wald verstärkt nur unseren Ezuri, Renegade Leader und ist somit auch eher seltener zu sehen. Jedoch ist die Manabase so stabil, dass man eine Kopie dieser Karten spielen kann.
Nykthos, shrine to nyx: Der modern legale gaea's cradle. Durch seine Restriktion an farbigen Mana in Zug 1, werden nur 2-3 Kopien gespielt.
Tipp: Hat man einen Shaman of the Pack oder zum Beispiel einen Burrenton Forge-Tender auf dem Spielfed, so kann Nykthos auch oder erzeugen, wenn man weitere Kopien dieser Karte auf der Hand, aber sonst keine entsprechend farbige Quelle auf dem Spielfeld hat.
Andersfarbigeländer:
Razorverge thicket: Die meist gespielte Variante spielt . hilft durch die besten Sideboard Karten. Da wird eigentlich kein 4tes Land im Spiel benötigen, ist der Nachteil des Landes meist egal.
Horizon Canopy: Spielt man mit der weißen Variante, so kann man auch mit diesem Land spielen. Im frühen Spiel schmerzt es zwar häufig, dafür kann es im späteren Spiel in begehrte Karten umgewandelt werden.
Spielt man mit diesem Land, so nimmt man im Schnitt zwischen 2-4 Schaden, sollte man es auf der Starthand haben. Das Burn bzw. Matchup gegen Aggro-Decks wird dadurch deutlich schlechter, wobei alle Matchups, die langsamer sind, besser werden.
Gilt-Leaf Palace: Spielt man eine oder -Variante, so ist dieses Land das beste Land, welches man nutzen kann.
Fecthländer (Verdant Catacombs / Windswept Heath) und Shockländer (Overgrown Tomb / Temple Garden / Godless Shrine): Hiervon wird eher abgeraten, da die Manabase bereits sehr stabil ist. Weiterhin wollten wir keine Nicht-Kreaturen Zauber, außer die o.g. nutzen, weshalb Cavern of Souls meist ausreicht. Der einzige Grund für eine entsprechende Manabase, wäre Abrupt Decay oder Thoughtseize im Deck.
Sideboard:
Das Elfendeck kann durch den Zugriff auf bis zu 3 verschiedene Farben eine große Menge an Sideboardmaterial verwenden.
Durch Karten wie Chord of Calling und collected company kann man Kreaturen jeder Farbe spielen und zuverlässig finden.
Karten, die bereits im obigen Teil erwähnt wurden, werde ich hier nicht erneut erwähnen.
Hier sind die gängigen Sideboardkarten sortiert nach Farbe:
Grün:
Beast within: Unser grünes Vindicate. Diese Karte wird besonders gegen Amulet Bloom und Tron benötigt, da wir keine Möglichkeit haben, gegen Länder zu agieren. Gegen viele Decks ist die Karte ziemlich brauchbar, da wir mit ihr problematische Karten a lá Night of Souls' Betrayal entfernen können.
Garruk, caller of the beast: Der 2.größte Garruk hilft in langsamen Matchups mit seinem Lead the Stampede Effekt unsere Hand aufzufüllen. Durch seine hohe Loyality kann man ihn häufig auch eine Runde unbeschützt lassen.
Choke: Unser ultimativer Hate gegen blaue Decks. Gegen die meistens blauen Deck ist die Karte brauchbar bis unschlagbar.
Chameleon Colossus; Der größte Elf in unserem Sideboard. Gegen Rock sowie Grixis Decks einfach unschlagbar gut, da diese größere Kreaturen meist nur mit schwarzem Removal besiegen können. Uncounterbar dank Cavern of Souls auf "Elf". Kann von Ezuri, Renegade Leader regeneriert werden und wird vom Lord gepumpt.
Kitchen Finks: Unsere Schlüsselkarte gegen Burn. Kitchen Finks sind ebenfalls in allen langsamen Matchups gerne gesehen.
Tajuru Preserverr: Unsere Schlüsselkarte gegen Living end.
Melira, Sylvok Outcast: Unsere Schlüsselkarte gegen Infect.
Weiß:
Burrenton forge-Tender: Unser anti-Pyroclasm / Anger of the Gods-Mann. Zusammen mit Company und / oder Chord kann man verlässlich rote Removals "blanken".
Kataki, war's wage: Affinity ist ein ziemlich knappes Matchup. Jedoch haben wir eine Karte, die uns bereits mehrere Züge kaufen kann.
Stony Silence: S. Kataki. Der elementare Unterschied liegt jedoch in dem Fakt, dass es keine Kreatur ist. Stony Silence muss gefunden werden.
Rest in Peace:Viele Leute finden das Living End Matchup zu schlecht und wollen deswegen REst in Peace spielen. Es unterstützt auch noch die Snapcaster / Rock Matchups.
Path to exile: Wen man zuviel Angst für Twin hat, dann kann man auch noch Path to exile zocken.
Schwarz:
Dismember: Diese Karte könnte auch unter den farblosen Karten stehen. Dismember ist das mächtigste reine Kreaturen-Removal das uns zur Verfügung steht. Die 4 Leben sind häufig egal, da unsere Manabase ziemlich schmerzfrei ist.
Abrupt decay: Eine der "Ich-hasse-Twin"-Karten. Für Varianten mit Fetchländern ist Decay eine gute Option.
eye-blight massacre: Eine der exotischen Karten. Durch die doppelt schwarzen Manaforderungen auch nur in den Fetchland Builds möglich.
Viscera Seer: Spielt man bereits Melira, Sylvok Outcast und Kitchen Finks im Sideboard, so kann man über Viscera Seer eine unendlich Combo bauen. Zudem hilft der Seer gegen Living End, da man alle seine Kreaturen in den Friedhof opfert, eine gute Karte auf seine Bibliothek legt und anschließend alle Kreaturen durch Living End wieder kommen.
Farblos:
Phyrexian Revoker: Eine flexible Allzweck Waffe, die gefunden werden kann. Der Revoker ist grade gegen Affinity eine starke Karte, da er z.B. Cranial Plating abschaltet, ohne von Whipflare getroffen zu werden.
Pithing needle: S. Revoker lediglich nicht suchbar. Die Nadel stirbt jedoch dafür nicht am Lightning Bolt.
Torpor Orb: Eine weitere "ich-hasse-Twin"-Karte, die auch in deren Matchups (Melira Company) brauchbar ist.
Decklisten:
Decklisten
MOCS Olle Rade:
- Main (60 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 1
- 1
- 3
- 1
- 4
- Main (Forts.)
- 4
- 4
- 1
- 1
- 1
- 4
- 4
- Main (Forts.)
- 4
- 5
- 1
- 3
- 1
- 1
- 4
- Sideboard (15 Karten)
- 2
- 1
- 3
- 1
- 1
- 1
- 1
- 3
- 1
- 1
Olle Rade hat nachdem MOCS gesagt, dass er mit der Fauna Shaman nciht zufrieden war. Seine Liste war die erste erfolgreiche Liste mit Collected Company.
Im Juni gewann Michael Malone den GP Charlotte mit der folgenden Elfenliste:
- Maindeck (60 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- 3
- 1
- Maindeck (Forts.)
- 1
- 1
- 1
- 1
- 1
- 1
- 4
- Maindeck (Forts.)
- 4
- 5
- 4
- 4
- 3
- 1
- 1
- Sideboard (15 Karten)
- 1
- 1
- 3
- 3
- 2
- 2
- 1
- 1
- 1
Diese Liste spielte einige besondere Sideboard Karten wie hishwing Gryff und Bow of Nylea.
Andrew Sullano hat nun den schwarzsplash in den "neuen" Elfendecks etabliert:
- Mainboard (60 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- Mainboard (Forts.)
- 2
- 4
- 3
- 4
- 4
- 4
- Mainboard (Forts.)
- 4
- 2
- 1
- 1
- 3
- Sideboard (15 Karten)
- 1
- 1
- 2
- 1
- 1
- 1
- 2
- 3
- 3
Er hat Chord of Calling in Sideboard verbannt um mit Lead the Stampede den größst möglich Anteil Elfen zu treffen. Seine Liste gibt somit Geschwindigkeit für Konstanz auf und greift den Gegner auf einer ganz neuen Ebene an (Shaman of the Pack).
Matchups:
Affinity
Das Race! Anders kann man das Matchup nicht nennen. Affinity hat fast nur Flieger und Elfen hat nur Bodentruppen. Somit spielt man halt größten Teils aneinander vorbei. Game 1 wird meistens durch den Würferlwurf entschieden. Affinity ist zwar einen Ticken schneller, hat jedoch weniger Einzelkartenqualität als Elfen (Springleaf drum < Llanowarelf).
Postboard wird dies dann zu einem Gemetzel der Sideboard Karten. Das Elfendeck bringt den Holzhammer alá Kataki, War's Wage ins Boot. Dafür bringt Affinity den Plague Wind für 2 Mana: whipflare.
Insgesamt ist das Matchup leicht negativ bis ausgeglichen und hängt viel von den Listen ab.
Preboard 45-50%
Postboard 50%
Rock /Jund/Junk
Von diesem Matchup träumt unser Deck. Preboard hat Rock/Junk fast keine guten Karten gegen uns. Jund spielt zwar den Lightning bolt, jedoch ist ein Bolt ohne Snapcaster Mage kein Beinbruch für uns. Das Elfen-Deck erzeugt mit Elvish visionary, Dwynen's elite, lead the Stampede, sowie collected company soviel Kartenvorteil, dass diese Decks meistens nicht mithalten können.
Postboard bekommen wir es jedoch mit hartem Hate zu tun. Karten wie Night of Souls' betrayal, sowie Anger of the gods / Damnation vermiesen uns den Tag.
Preboard: 60-65%
Postboard 50-55% (Je nach Sideboard auch deutlich besser für Elfen)
Twin
Dieses Matchup wollen wir nicht sehen! Game 1 werden wird häufig durch die Combo umgepanzert. Ab Game 2 dürfen wir noch gegen Karten wie Izzet Staticaster spielen. Dieser kann fast dem ganzen Deck den Spaß versauen.
Jenach Sideboard haben haben wir ein besseres Spiel 2, jedoch bleibt das Matchup schlecht.
Preboard: 35-45%
Postboard: 40-50% (Je nachdem wie viele Chokes etc. man zockt)
Amulet Bloom
Wir gewinnen in der Regel Turn 4. Wenn man nichts gegen ihn macht gewinnt er in der Regel Turn 3 - 4.
Insgesamt ist er game 1 meistens schneller und wir haben ein leicht negatives Matchup. Wenn er die Nüsse hat sind wir meistens Tod und können nichts dagegen machen.
Postboard haben wir Karten wie Beast Within um sein Aufbauspiel zu verlangsamen. Er bringt dafür sweeper rein.
Preboard 40-45%
Postboard 40-45%
GR Tron
Manche Spielen Magic, er spielt Tron. Game 1 ist ziemlich ausgeglich und hängt lediglich von einer Karte ab: Pyroclasm.
Hat er sie, dann verlieren wir. Hat er sie nicht gewinnen wir meistens.
Postboard bringen wir Karten wie Burrenton Forge-tender und Beast within rein. tron hat meistens keinen Hate gegen uns, womit das Matchup besser wird.
Preboard 50%
Postboard 50-55%
Grixis
Ein weiteres unserer guten Matchups. Glaubt man MTGgolfish. com, dann liegt dieses Matchup bei über 60%!
Preboard versucht das Deck uns mit Karten wie Kolaghan's Command langsam ausbluten zu lassen. Jedoch sind wir ziemlich schnell und er kann sein kosteneffizientes Removal nicht schnell genug anbringen.
Postboard wird das Matchup auf seiner Seite zwar besser, aber auf unserer Seite auch. Mit Karten wie Choke, thragtusk, Chameleon colossus und Kitchen Finks, sowie Lead the Stampede machen wir ihm das Leben schwer.
Preboard 55-60%
Postbord 55-60%
Infect
Infect ist ebenfalls ein relativ ausgeglichenes Matchup. Gewonnen wird meistens über einen Inkmoth Nexus oder einen Blighted Agent, da der Glistener Elf meistens nicht durchkommt. (Achtung: Elvish champion raus!).
Mit einem Inkmoth Nexus kann der Spieler selten vor Turn 4 gewinnen. Der Blighted Agent gewinnt auch gerne mal Turn 3.
Preboard ist das Matchup ziemlich ausgeglichen. Postboard wird diese jedoch je nach Silverbullet zum guten Matchup (Melira / Spellskite).
Preboard 50%
Postboard (mit Melira + Spellskite) 60% sonst 50%
Ein ziemlich schlechtes Matchup in Spiel 1! Wir können nicht mit ihm agieren und er hat jederzeit die Notbremse bereit. Wir wollen zwar nicht alles auf einmal aufs Spielfeld legen, jedoch kann er uns sonst einfach überrollen.
Spielt man mit Tajuru Preserver oder viscera Seer oder sogar beiden, dann wird das Matchup jedoch Postboard ziemlich gut. Ohne diese beiden Karten bleiben nur Kitchen Finks und Thragtusk. Diese machen das Matchup jedoch nicht sehr viel besser.
Preboard 35-40%
Postboard (mit Hate) 55-60% (ohne Hate) 35-40%
BW Tokens
Ein weiteres unserer guten Matchups. Lediglich der Fakt, dass fast alle Kreaturen des Gegners fliegen, bereitet uns Probleme. Jedoch kann das Deck abseits von Zealous Persecution nicht effizient gegen uns tauschen und verliert so.
Postboard gibt es starke Sideboard Optionen für das Token Deck (Damnation etc.). Mit diesen wird das Matchup zwar schlechter, jedoch auch nicht viel schlechter. Das Matchup ist ähnlich wie die Rock-Matchups zu sehen.
Preboard 55-60%
Postboard 50-55%
Storm
Das schlechteste der Combo-Matchups! Storm versucht erst gar nicht mit uns zu agieren. Game 1 sind wir meistens Zug 3 tot, da wir einen Goblin Electromancer in Zug 2 oder eine Pyromancer's Ascension nicht beantworten können. Postboard haben wir Karten wie Choke, sowie Beast within und Reclamation sage. Mit diesen Karten können wir uns häufig einen Zug kaufen.
Wenn man in einem Storm-Meta lebt, dann sollte man auch Karten wie Eidolon of Rhetoric spielen. Mit dieser Karte wird das Matchup zu einem sehr guten Matchup.
Preboard 35-40%
Postboard 35-40% (Mit mehr als einem Eidolon) 55-60%
Merfolk
Wir spielen das selbe Deck. Nur einer von beiden gewinnt Konstant Zug 4. Da Merfolk so gut wie kein Removal spielt und wir dafür Manabeschleunigung haben, ist das Matchup sehr gut Game1.
Ab Game 2 können wir mit Hibernation rechnen. Ohne diese Karte sollte das Matchup aber gut bleiben.
Preboard 60-65%
Postboard 55-60%
Zoo
Ebenso wie Merfolk versucht das Deck über Kreaturen zu gewinnen. Da wir jedoch meistens mehr haben, sieht das Matchup relativ gut aus. Im Gegensatz zu Merfolk hat Zoo eine Menge Removal mit Lightning Bolt und Path to Exile und eine relativ schnelle Clock.
Nichtsdestotrotz bleibt das Matchup positiv.. Postboard haben wir Karten wie Kitchen Finks und Thragtusk um den Boden auf lange Zeit dicht zu machen.
Achtung: Einige Zoo Listen spielen Fiery Justice, was uns ziemlich schmerzt.
Preboard 55-60%
Postboard 50-55%
ToDo:
Eldrazis, Kiki-Chord, Scapeshift
Fazit:
Ich hoffe der Primer hat euch gefallen und ich konnte euer Interesse für das Deck wecken.
Im aktuellen Meta (Nov15) kann ich das Deck nur empfehlen.
Sollten hier noch Fehler (Rechtschreibung etc. oder inhaltliche) zu finden sein, so bitte ich euch direkt bei mir mit einer PM zu melden.
Vielen Dank!
Matzekatze1
€dit: 20.01.15 Magix28 hat sich hingesetzt und den Elfen Primer aktualisiert Sehr vielen Dank!
€dit: 28.11.15 Farben angepasst
Bearbeitet von Der Schneider, 30. Dezember 2018 - 11:30.
Kartennamen repariert