55 Antworten in diesem Thema

[deineltan]

Hallo Leute,

 

nochmals vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps.

 

Nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass wir wohl nicht Commander Format spielen werden.

Die Gründe sind folgende:

 

1. Wie schon gesagt, sind die meisten Spieler nicht Magicaffin, d.h. Man muss sich erstmal ins Commanderformat einlesen

2. Es dauert viel Zeit Karten bzw. passende Karten fürs Commanderformat rauszusuchen

3. Ich weiß nicht, ob die anderen überhaupt Lust haben werden, dieses Format auszuprobieren

4. Mein Kumpel, der bisher die Karten vorbereitet hat, wird DEFINITIV NICHT Commander spielen wollen, weil sonst seine Dominanz flöten geht und er argumentieren wird, dass es langweilig, zu langatmig und nicht so interessant wie das "normale" Spiel sei. (Ich weiß, es geht nicht um ihn, aber leider haben die anderen noch weniger Ahnung von Magic als ich und das Raussuchen von Karten fürs Commanderdeck wird zu lange dauern und wir wollen schnell und unkompliziert loslegen)

 

Ich werde wohl Commander in einem anderen Freundeskreis ausprobieren.

 

 

Momentan hab ich 3 Decks, die ich beim Treffen einsetzen möchte:

 

1. Ritterdeck (Dreh und Angelpunkt ist Knight Exemplar, damit mache ich meine Ritter unsterblich, räume das Feld mit Wrath of God auf und haue als Finisher Angelic Overseer raus, je nach Situation hab ich noch Equipments wie Sword of Fire and Ice etc parat)

2. Vampirdeck (RB Deck mit Haufen Removals wie Lightning Bolt, Shock, Terminate, dazu kommt noch Gatekeeper of Malakir. Stromkirk Captain und Vampiric Fury machen die Schlagkraft der Vampire komplett.

3. Zombiedeck (fiese Kombi mit Quest for the gravelord und Grave pact, die dafür sorgt, dass ich immer mehr Zombies spawne und er keine Kreaturen von mir töten darf)

 

Bearbeitet von deineltan, 05. Dezember 2016 - 14:17.

[Bomberman]

Ähm das Quest for the Gravelord must du Opfern, du Spawnst damit also genau EINEN Zombie.

Aber mit Gravepact kann man recht gute Casual Synergien machen, spiel auch ein Gravepact Deck und im Casual sorgt das häufig für (auf gegnerseite) kreaturenfreie Boards.

Empfehlenswert für ein Gravepact Deck sind z.B. folgende Kreaturen:

[card]Nether Traitor[/card], Nantuko Husk, [card]Reassembling Skeleton[/card] oder auch andere Kreaturen die man günstig aus dem Friedhof wieder aufs Board bekommt. Dazu zusätzlich noch für genügend Mana Phyrexian Tower und Cabal Coffers.

Eine andere Alternative um Sicher das Board zu räumen ist die Endlos Opfer/Infinity Mana Kombo bestehend aus:

Cathodion+Ashnod's Altar + Nim Deathmantle

Und dazu noch einen Altar of the Brood und man hat einen sicheren Win solange niemand die Opfer Kombo unterbricht. ;-)

 

 

Bearbeitet von Bomberman, 05. Dezember 2016 - 14:22.

[deineltan]

Ich weiß, dass ich Quest for the Gravelord danach opfern muss, aber ich hab 4 davon im Deck und ich denke es wird reichen die Mitspieler fürs erste in Schach zu halten

 

Mein Zombiedeck lebt eher von Pumpeffekten wie Cemetery Reaper Death Baron oder Diregraf Captain, deswegen weiß ich nicht, wie stark ich es umbauen muss, wenn ich deine empfohlenen Karten reintue.

Ich könnte ein zweites Zombiedeck bauen, was eine andere Strategie fährt und es dort integrieren

[avedon]

Also Zombie Tribal ist in Casual Runden wirklich richtig nice!

Schön wird es auch wenn man noch Karten wie Cover of Darkness und Shepherd of Rot, Sarcomancy, Diregraf Ghoul sowie Carnophage spielst! Wunderbar schnell und aggressiv! Dazu noch die Lords! I love it!

[Ungestüm]

In meinem Casual Zombie Deck hatte ich noch Contamination. Das fanden meine mitspieler aber auch nicht mehr lustig.

[avedon]

Verständlich, man muss es ja nicht übertreiben!

[RedSam]

Hallo!

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich hierzu etwas schreibe.
Ich hab mich (offensichtlich!) jetzt doch dafür entschieden.

Ich habe den Thread aufmerksam verfolgt und bin überrascht, wie sehr die fixe Idee, den 'Experten' durch ein besseres Deck zu übertrumpfen, Überhand genommen hat.
Was bitte soll das bringen?

Natürlich wird ihn das erstmal in seinem Ego und seinem Stolz kränken, welche er beide scheinbar gerne raushängen lässt. Aber was dann?
Vielleicht verlässt er die Spielrunde, weil er sich attackiert fühlt oder die Herausforderung falsch aufnimmt? Vielleicht steigert er sich noch mehr in die Materie und baut neue Decks, die gegen Deines Gewinnen werden, so dass eine Rüstspirale und damit ein Teufelskreis entsteht?
Und wenn Ihr das 'Format' ändert, wie fühlt er sich wohl dann? Stell Dir vor, Du hättest viel Zeit in die Erarbeitung der Decks investiert und plötzlich heißt es, Du darfst damit bei Deinen einzigen Mitspielern nur noch die Hälfte verwenden. Ist doch ziemlich frustrierend, oder nicht?

Ich finde das nicht nur kurzfristig, sondern auch unmenschlich und zu kompetetiv gedacht.

Hier liegt kein Problem in den Karten vor, sondern in der Kommunikation der Mitspieler. Und dieses Problem kann man nur so lösen: Durch Kommunikation!
Euer 'Experte' scheint, mal ganz weit aus dem Fenster gelehnt, sich durch sein Wissen bei Euch profilieren zu wollen, um dazu zu gehören. Macht Ihr außer Magic spielen noch etwas anderes? Vielleicht mal gemeinsam Sport, einen Filmabend oder so etwas?
Es ist wichtig, Eurem 'Experten' klar zu machen, dass Ihr Euch in der derzeitigen Situation beim Spieletreffen 1-2x pro Jahr nicht wohl fühlt. Noch wichtiger hierbei ist, ihm keinen Vorwurf daraus zu machen (schau mal nach der so genannten 'gewaltfreien Kommunikation'). Benennt die Situation, sucht aber nicht explizit die Schuld bei ihm. Und kommt dann mit einem konstruktiven Lösungsvorschlag, z.B.:

- Du baust entsprechend viele Casual oder 'Duel-Decks' nach, die sonst keiner kennt. Dann hat jeder denselben Nachteil. Sollte dank Proxies auch kein großes Problem sein!
- Ihr erstellt gemeinsam einen Cube, wie hier schonmal angedacht, oder probiert mal einen Draft oder Sealed Play aus. Es gibt so viele Möglichkeiten!
- anstatt Multiplayer spielt immer einer gegen einen. Man kann doch auch nebeneinander spielen, so dass jeder Erfahrungen mit den verschiedenen Decks machen kann, ohne gegen den 'Experten' kein Land zu sehen
- setzt Euch zusammen und redet über die Decks, lasst Euch Vor- und Nachteile vom 'Experten' erklären (das sorgt übrigens auch dafür, dass sein 'Expertenstatus' in der Runde einen sinnvollen Nutzen erhält und er sich somit akzeptiert und angenommen fühlt!)
- Magic mal Beiseite legen und die Freundschaften durch andere, gemeinsame Aktivitäten vertiefen. Go-Kart-fahren, Kletterngehen, Kino- oder Theaterbesuche, oder einfach ein Bierchen zusammen trinken. Muss doch nicht immer Magic sein (;

Ich wünsch Euch viel Erfolg!

 

[Nekrataal der 2.]

Gute Casualgruppen funktionieren idR durch Nivellierung sprich das alle Leute auf demselben Level spielen oder sich darauf einlassen. IdR bedeutet das, dass stärkere Spieler mit stärkeren Decks sich den schwächeren anpassen, weil es umgekehrt halt nicht so einfach ist. Skill lässt sich da leider nicht ausschalten, aber man kann dafür sorgen, dass zumindest bei den Karten und Decks alle auf dem demselben Niveau spielen z.B. durch Sealed/Draft. In Eurer Gruppe ist natürlich ein krasses Missverhältnis zwischen dem einen Experten und allen anderen mit - so verstehe ich es - wenig Entgegenkommen von Expertenseite und wenig Entgegenkommen von Nicht Expertenseite sich zu verbessern oder eigene Karten zu beschaffen und Deckbau zu betreiben ausser bei dir. Das lässt sich imho kaum auflösen. Im Grunde müsste Eure Experte - und so mache ich es z.B. wenn ich mehreren Leuten Magic zeige - garnicht mitspielen und nur beraten. Und wenn dann einer meint er sei nach 3 Runden der Checker und kommt mir bunt und nur dann hole ich mal kurz BigRed raus und vermöbele ihn mit einem T2 Griselbrand und Emrakul, um das zu klären. Ansonsten bleiben solche Decks aber in der Schublade.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 06. Dezember 2016 - 23:30.

[mosher]

Ich schätze die Aussichten für eure Runde eher dürftig ein. Das Problem is folgendes. Ihr habt einen "Experten" der sich schon lange mir Magic beschäftigt und auch Bock und Zeit investiert. Dann kommst du der sich erst seit kurzem intensiver mit Magic beschäftigt. Und dann die Anderen die einfach mitspielen so gut es halt geht.

Es ist offensichtlich, dass Magic nicht der Grund sondern das Alibi für eure Treffen sind.

Es ist egal welches Format ihr spielt, ob Cube, Pauper,Commander oder Casual nach beliebigen Bannings; euer "Experte" wird allen vorraus sein und du wirst bald aufschliessen. Für die anderen seid ihr beide dann die "Experten".

Solange die anderen nicht auch bereit sind aufzuschließen, wirst du dieses Missverhältnis wohl in kauf nehmen müssen.

Eine Idee wäre, dass Du und dein "Experte" immer Gegner seid und die "Anderen" verteilt werden.

Das mit den Decks kommt automatisch wenn du am Ball bleibst.

 

@Red Sam: Ich finde das auch faszinierend, was hier für Posts rausgehauen werden. Teilweise hab ich den Eindruck, dass die Leute ihre negativen Erlebnisse aus der Vergangenheit über dem Namen des Threaderstellers rächen wollen; oder garnicht erst den Startpost gelesen haben.

 

@Nekratal dem 2.: Dein letzter Satz ähnelt aber auch dem Verhalten des Experten

 

Bearbeitet von mosher, 08. Dezember 2016 - 01:59.

[Nekrataal der 2.]

@Nekratal dem 2.: Dein letzter Satz ähnelt aber auch dem Verhalten des Experten

 

Hehe, ja sicher. Aber das sind Ausnahmen und nicht die Regel. Du und andere kennen das vllt. Ich schildere mal zwei typische Situationen, die sich in meiner langjährigen Casual- und Turnierspieler Magiclaufbahn häufiger wiederholt haben. Es gibt immer mal:

 

a) Anfänger, die nach ein paar Spielen denken, Sie haben jetzt alles verstanden und übermütig werden, Dir erzählen wollen was gut und was schlecht ist und sowieso alles besser wissen. Das ging auch schon mal soweit, dass ich sagen würde bis zur Grenze des Unsympathischen.

b) Anfänger, die ein Überdeck in Ihrer Gruppe haben, was immer gewinnt und es einem alten Hasen mal so richtig zeigen wollen und so daherkommen wie "Nimm ruhig Dein bestes Deck!". Auch hier geht es manchmal bis zur Grenze des Unsympathischen

c) Anfänger, die sich nicht vorstellen können, wie unterschiedlich stark Decks / Formate sein können. Hier ist es mehr eine Art Showcase mal ein Deck auszupacken wie Storm, was im Vacuum relativ konstant zwischen T2 und T3 killed

 

Diesen Menschen a und b fehlt Demut. Und dieses Geschenk der Erdung erhalten Sie dann von mir ;-) Ich gebe zu, dass das schon eine Art Genugtuung ist, aber es ist nicht mit dem Experten in der Gruppe aus diesem Thread vergleichbar, der das ja anscheinend ständig tut, um sein Ego zu boosten.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 08. Dezember 2016 - 11:02.

[deineltan]

Hallo Leute,

 

ich habe mir die neusten Beiträge zum Thema sorgsam durchgelesen und bedanke mich für euer Interesse.

Tatsächlich ist es so, dass ihr einen gewissen wunden Punkt von unserer Spielgruppe getroffen habt. Es liegt wohl auch an seiner Persönlichkeit, da er zu der Sorte Mensch gehört. der nur ungerne verliert und alles nach seiner Pfeife tanzen möchte.

Wenn wir LAN Party spielen, will er auch immer die Spiele zocken, die er gut findet bzw. wo er ziemlich gut ist. Andere Spiele werden abgelehnt mit der Begründung, dass es zu lange dauern wird, es zu lernen oder es mache keinen Spaß usw.

Dieselbe Begründung liefert er auch bei Gesellschaftsspielen. Einmal hat eine Freundin 2 neue Gesellschaftsspiele mitgebracht und da hatte er nicht gewonnen. Seitdem haben wir es nie mehr wieder gespielt.

 

Bei Magic liefert er die Begründung, es wäre doch perfekt für Mehrspieler, es sei doch gemütlich sowas zu zocken und er hätte keine Lust draußen was zu unternehmen. Und eigentlich spricht auch nichts für Magic, nur das Hauptproblem ist: Es läuft seit Jahren immer gleich ab. Meine Idee wegen dem Formatwechsel ist, dass wir mal bisschen Abwechslung reinbringen. Neue Decks, neue Taktiken und Kombos, alles mit Kartenbannings ausprobieren und nicht wieder die Decks, die man seit Anfangszeiten immer spielt. Ich denke übrigens nicht, dass er sich mit den Formaten auskennt, weil wir beide schonmal diese Diskussion hatten und er mich fragte, was Modern oder Legacy-Format konkret bedeutet. Es wäre auch eine Herausforderung für ihn mal ein anderes Format zu spielen, sodass er andere Taktiken ausprobieren muss. Aber es geht um seine Dominanz und die Kontrolle, die er jetzt aktuell ausübt. Und die will er nicht verlieren.

 

Er weiß auch, dass ich mich verbessern will und er sagt auch, was nicht gut ist, aber er gibt mir keine konkreten Tipps sondern nur, dass ich es selbst herausfinden müsste.

 

Bearbeitet von deineltan, 08. Dezember 2016 - 17:28.

[umbradomini]

Je nachdem wo du herkommst schau dich doch einfach mal um. Es gibt sicher einen kleinen Spieleladen oder über die Suche hier im Forum findest du aktive Spieler die dir sicher gerne weiterhelfen.

Wenn es innerhalb deiner Gruppe nicht funktioniert dich zu verbessern was Magic angeht dann such doch Hilfe bzw. Kontakt außerhalb der Gruppe und bringe deine neuen Erfahrungen ein.

Bearbeitet von umbradomini, 08. Dezember 2016 - 17:33.

[Silbad]

Magic ist vor allem eines: Ein Spiel das Kreativität fördert und fordert. Immer das gleiche zu spielen ist so ziemlich genau NICHT Magic.

Magic ist ständig im Wandel, mindestens durch jede neue Edition. Manche Formate mehr, andere weniger, aber es lebt durch Veränderung und der Notwendigkeit und Möglichkeit, ständig neue Gedanken und Ideen zu haben.

Ich tendiere hier auch zu zwei Tipps:

 

1. Geh mal in nen Laden in Deiner Nähe, der Turniere anbietet. Nimm da teil und lerne die Leute kennen. Anfangs wirst Du sicher nicht gut abschneiden, aber das Lernen gehört auch dazu - und es macht Spaß.

 

2. Frag dort doch mal jemanden ob er Dir ein starkes Legacy-Deck leihen könnte. Wobei ich behaupte dass das Deck Eures "Problemspielers" wohl schon von einem normalen Modern-Burn-Deck zerpflückt werden würde. Jedenfalls: leih Dir was Adäquates (oder kauf Dir sowas zusammen wenn Du magst) und dann spiel einfach mal damit.

Es wird vermutlich darin enden dass Ihr kein Magic mehr spielt weil der Problemspieler dann nicht mehr gewinnt...dafür wirst Du die Vorzüge der "wirklichen" Magic-Community im Laden kennenlernen ;-)

 

Gruß Silbad

[Nekrataal der 2.]

+1

Deineltan, bitte befreie Dich aus dieser "Knechtschaft" und such dir die netten Magicspieler in deiner Nähe. Guckst du im Forum Regionales und schaust nach deiner nächsten PLZ oder Stadt.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 08. Dezember 2016 - 18:38.

[NumiChan]

Frage ist immer, wie viel Geld man in ein Hobby investieren möchte. Viele "starke" Format-Decks kosten so viel, wie ich im Monat zum Leben ausgebe ^^

Frage ist ebenfalls, welches Ziel mit dem Deck verfolgt werden soll. Soll dem "Experten gezeigt werden, dass er schlecht ist? Oder soll es ein ausgeglichenes Spiel werden, das du trotzdem mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnst (weil wegen Prinzip und so ), oder soll es komplett ausgeglichen sein?

Wenn du ihn demütigen willst, spiel Modern-Burn, das Deck ist jetzt nicht überteuer und gewinnt im Normalfall T3-4, wenn man nicht komplett grottig zieht, oder du spielst Storm, Dredge oder sonst ein starkes Legacy-Deck mit dem Wert meines Monatsgehalts Vorteil ist, dass du ihm die selbstaufgesetzte Krone entreißt und er vermutlich entweder den Schwanz einzieht (wäre das sooo negativ?) oder versucht dein Deck zu countern (was vermutlich nichts wird). Nachteil ist, dass du damit auch nicht gegen die anderen deiner Gruppe spielen kannst, weil es zu stark ist.

 

Mein Tipp: Wenn ihr bei Casual bleiben wollt, such dir ein Thema (Tribal wie Zombie / Knight / Elves / whatever, Aggro allgemein, Control oder Kombo) aus und erstell mit unserer Hilfe ein Deck dazu, das dem des "Experten" locker das Wasser reichen kann, aber nicht übermäßig stark ist. Wird mit Sicherheit auch nicht so teuer wie ein Dredge-Deck

Man könnte das auch zu einem Event machen, bei dem sich zB jeder ein Tribal aussucht und ihr quasi den Krieg der 6-7 Heere spielt. Oder ihr spielt die Gilde von Ravnika, die ganzen 3-color-Clans oder was weiß ich, gibt ja genug Themen zur Auswahl

[Schlaubi]

Ich frage mich gerade wo der TE überhaupt hin will? Wenn seine Gruppe weiterhin bestehen soll, dann würde ich den Querulant einfach kicken, sprich ihn einfach nicht mehr einladen oder sagen man hat keine Lust und sich ohne ihn treffen und du steigst dann zum "Experten" auf und baust eine faire Spielgruppe auf. Dazu müssen aber alle anderen auch bereit sein, etwas Zeit und Geld zu investieren.

Denn was passiert denn, wenn du jetzt mit einem starken Deck auftauchst und ihn in Grund und Boden stampfst? Entweder er "rüstet" nach und dann geht das ganze von vorne los oder er hat keinen Bock mehr und es wird einfach kein Magic mehr gespielt, sondern was anderes in dem er gut ist und zuverlässig gewinnt.

Mir scheint aber das der "unbeliebte" Dude jemand aus deinem festen Freundeskreis ist und er den Leuten auch in anderen Bereichen den Spaß in eurer Freizeitgestaltung verdirbt. Er ist anscheinend ein selbst ernannter Anführer und so lang das alle mitmachen und ihm keiner hartes Kontra gibt, wird das auch so bleiben. Also muss er meiner Meinung nach entweder "gestürzt" werden oder ausgeschlossen.

Wer organisiert eigentlich all eurer treffen (auch außerhalb von Magic)? Ist das auch er?

Also ich hab bei uns in der privaten Gruppe auch schon 2 Leute gekicked, weil sie nicht dazu gepasst haben. Leute haben sich beschwert und dann muss man handeln. Kann ja nicht sein, dass man nach einer Freizeitbeschäftigung, die eigentlich Ausgleich und Spaß schaffen soll, gestresst und genervt wieder nach Hause fährt und sich denkt: "hätte ich in der Zeit lieber meinen Haushalt erledigt oder gearbeitet..."