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Mono-B-Devotion (Multiplayer)

Devotion Casual Multiplayer Mono B

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5 Antworten in diesem Thema

#1 FakTehSystem Geschrieben 07. Januar 2017 - 23:21

FakTehSystem

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Da im neuen Set (Aether Revolt) eine Karte geprintet wurde, die sehr gut in mein derzeitiges Mono-B-Devotion-Deck passt, möchte ich dies als Anlass nehmen das Deck zur Diskussion zu stellen:

(gespielt wird idR. zu 4 und auf Küchentisch-Niveau; ein Sideboard ist nicht nötig)

 

Die Deckliste, mit der ich grundsätzlich soweit zufrieden bin, sieht dabei folgendermaßen aus:

 

Deck

 

Bloodchief Ascension gibt 1 Devotion und kann von jeder meiner Kreaturen ausgelöst werden. Dadurch das wir Multiplayer spielen wird sie auch dadurch aufgeladen, dass meine Mitspieler sich untereinander bekriegen.

Nantuko Shade gibt 2 Devotion und lässt sich durch Nykthos, Shrine to Nyx super pumpen.

Gifted Aetherborn gibt ebenfalls 2 Devotion und hat mit Deathtouch und Lifelink solide Fähigkeiten. Lifelink ist außerdem hilfreich um den Lebenspunkteverlust durch Phyrexian Arena zu kompensieren.

Ultimate Price und Victim of Night sollten selbsterklärend sein. Bin mit der Mischung sehr zufrieden, denke aber drüber nach auf 4 Spotremoval runterzugehen.

Dann stellt sich nur die Frage was in die beiden freien Slots kommt.

Vampire Nighthawk hat im Prinzip die selbe Funktion wie der neue Gifted Aetherborn, nur dass er zusätzlich fliegen kann, aber dafür 1 Mana mehr kostet.

Phyrexian Arena liefert 2 Devotion und den nötigen Kartenvorteil für ein Multiplayer-Match. Die Kosten von 1 Lebenspunkt pro Runde lassen sich problemlos ausgleichen.

Abyssal Persecutor bringt leider trotz seiner Manakosten von 4 nur 2 Devotion, ist aber ansonsten super. Entsorgt kriege ich ihn auch, da ich 6 Spotremoval und 2 Profane Command spiele.

Ich weiß, dass Phyrexian Obliterator existiert und für mein Deck deutlich besser ist, nur ist er mir leider mit ~18€/Stk zu teuer für ein Casual Deck.

Sobald er erschwinglich wird schlage ich jedoch sofort zu!

Gray Merchant of Asphodel ist mehr oder weniger der Hauptgrund warum ich Mono-B-Devotion spiele. Er ist ansich schon extrem stark, aber im Multiplayer macht er ziemlich absurde Dinge, da er jeden Gegner betrifft.

Exsanguinate ist in Kombination mit Nykthos, Shrine to Nyx als Finisher gedacht und erfüllt diesen Zweck soweit auch.

Profane Command ist recht flexibel und eine Karte die ich an sich gerne mag. Ich denke es gibt bessere Karten, habe aber bis jetzt nichts gefunden. Er harmoniert ebenfalls gut mit Nykthos, Shrine to Nyx.

Nykthos, Shrine to Nyx sollte selbsterklärend sein.

Ansonsten spiele ich noch 22 Swamp, wodurch ich auf insgesamt 24 Länder komme. Das fühlt sich manchmal etwas viel an, weswegen ich mir immernoch nicht sicher bin, ob ich lieber 23 Länder spielen soll, oder bei 24 bleiben soll.

 

Bei der Bloodchief Ascension bin ich mir nicht zu 100% sicher, da sie zwar 1 Devotion bringt, aber ansonsten irgendwie nicht so richtig ins Deck passt.

Mein Problem ist aber seit längerem, dass ich keine sinnvollen CC1 Karten für das Deck finde. Ich habe schon mehrfach alle CC1 Permanents für 1 schwarzes Mana durchforstet, habe aber nie etwas gefunden, dass mich vollständig überzeugt. Die Bloodchief Ascension war dabei das "beste" Ergebnis.

Im neuen Set gibt es noch Gonti's Machinations, die ich an sich ganz nett finde. Vermutlich ist sie aber schlechter als Bloodchief Ascension. Ob es sich lohnt beide zu spielen weiß ich nicht. Sie bringt halt ebenfalls früh 1 Devotion, lässt sich im ersten Zug spielen und synergiert ganz nett mit Phyrexian Arena. Außerdem betrifft sie wieder jeden Gegner, was im Multiplayer natürlich ein großer Bonus ist.

 

Über Verbesserungen, Anregungen und Vorschläge freue ich mich sehr.

 

Mfg


Bearbeitet von FakTehSystem, 07. Januar 2017 - 23:39.

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#2 NumiChan Geschrieben 08. Januar 2017 - 01:49

NumiChan

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Ich persönlich sehe da derzeit leider ein paar Probleme.

1.) Was ist deine tatsächliche Intention? Klar, du spielst Devotion und willst mit Exsanguinate, dem Command und dem Gray Merchant gewinnen, aber ich sehe dabei folgendes Problem: Was, wenn das nicht funktioniert? Spätestens nach dem ersten Command werden die anderen verstanden haben, was du vor hast und du kommst nicht mehr zum nächsten. Leider hast du zu wenig Backup, um dich auf so etwas zu verlassen. Mir fehlt hier eine Zweit-Strategie wie Discard, Lifegain oder so was, um deine Combo zu stützen. Zudem finde ich "Devotion" bisher nur im Merchant und im Nykthos. Irgendwie ein wenig wenig für ein Devotion-Deck ^^

 

2.) Der Persecutor. Du spielst derzeit 8 Removals inkl. Command, willst sogar welche cutten. Im Multi gibt es 2+ Leute, die evtl. alle auf die Idee kommen können, dich zuerst ausm Game zu werfen, da willst du kein Removal auf deine eigene Karte verschwenden. Sinnvoller wäre dabei, dass du ihn entweder cuttest, oder du eine Möglichkeit findest ihn mit 100% Sicherheit opfern zu können. Und mit "opfern" meine ich tatsächlich opfern. Vor allem, da du ja gleich 4 spielst, müsstest du quasi die Hälfte deiner Removals für deine eigenen Karten aufbringen. Scheint mir nicht sonderlich erstrebenswert.

 

3.) Dein Removal. 6 Spotremoval ist an sich schon okay, ich würde trotzdem auf 8 hoch gehen. Dabei würde ich zudem das Ultimate Price cutten und dafür, je nach Decks in deiner Spielgruppe, auf Malicious AfflictionGo for the Throat oder Doom Blade umsteigen. Alternativ könnte man auch SmallpoxGeth's Verdict oder Diabolic Edict nehmen. Zerstört nicht so gezielt und bei nem etwas volleren Board nicht so zuverlässig, umgeht aber Protection, Indestructible und Shroud/Hexproof.

Zusätzlich Victim of Night auf 4 hoch, da es die beste Einschränkung der eingeschränkten Removals hat (mMn).

 

Die von dir angesprochene Bloodchief Ascension ist ganz von eurer Spielgruppe abhängig. Wenn sich deine Freunde bereits ab Runde 2 übelst aufs Fressbrett geben und da locker mal jemand 2 Leben in einem Zug verliert, dann lass es drin. Wenn ihr eher ruhig spielt und es lange dauert, bis mal der erste Tropfen Blut fließt, dann cutte es. Mit dem Gonit's Ding, das du genannt hast, könnte man zudem eine leichte Energy-Mechanik mit dem Demon of Dark Schemes aufbauen. Da du wegen der Arena schon in jedem deiner Züge 1 Leben verlierst, triggert es öfter und du kriegst mehr Energy. Opfern kannst du es, wenn du es zwingend benötigst, oder wenn du damit einen Gegner töten kannst, ansonsten wäre es ein Energy-Lieferant. (Zumal würdest du 1 Devotion verlieren, wenn du es zu früh opferst)

 

Wenn du schon Devotion spielst, wie wäre es mit einem Erebos, God of the Dead? Wenn deine Gegner auf die Idee kommen viel Life zu kriegen, kriegen sie keins. Zudem ist er ein sehr zuverlässiger Blocker oder Beater, da er immer was blockt und überlebt oder nen Block beim Gegner forced. Abhorrent Overlord würde auch ins Devotion-Thema passen und könnte, mit dem Demon of Dark Schemes jeden Zug kommen und neue Harpies produzieren.

 

 

Was man mal probieren könnte, wäre in etwa folgendes

 

 

Gonit's Machination ist der Panic Button. Wenn du zu wenig Leben hast, zahlst du 2 Energy, opferst ihn und kriegst (sollte noch keiner tot sein) 9 Leben.

Metalspinner's Puzzleknot gibt uns zwar keine Devotion, das macht aber nichts. Lässt uns für 2 Mana und 1 Leben eine Karte ziehen, triggert damit die Machination und kann für 3 Mana wieder geopfert werden, um das Ganze nochmal zu tun. Letzterer Punkt dient hier als Mana-Sink, falls wir am Ende des gegnerischen Zuges mal 3 Mana offen und mehr als 1 Leben haben ^^

Malicious Affliction ist mein Liebling aus der Auswahl, da es die Chance hat gleich 2 Viehcher der Gegner mitzunehmen. An sich isses schon ein recht solides Removal, bei Morbid isses jedoch gleich doppelt kosteneffizient.

Erebos, God of the Dead ist unser Gott. Wir beten ihn an, weil er der Gott der schwarzen Devotion ist. Er unterbindet gegnerlisches Lifegain, lässt uns greeden und fungiert als nahezu unkaputtbarer Blocker/Beater.

Demon of Dark Schemes -> Mini-Board-Wipe, der uns nicht wirklich juckt, Energy-Lieferant, Grabschänder und zudem ein Beater. Großer Teil der Energy-Reanimate Sub-Strategie und lässt uns den nächsten Herren ausnutzen.

Abhorrent Overlord gibt uns kleine nervige fliegende kratzende und beißende Harpie für jeden kleinen Totenkopf, den wir kontrollieren. Wir müssen zwar jeden Zug eine Kreatur opfern, aber wer so gierig ist, der wird selbst geopfert. Nur, um von unserem anderen Dämon wieder ins Leben geholt zu werden und noch mehr kleine nergive ... und so weiter ... Harpien zu beschwören.

 

Das Deck ist jetzt mMn etwas mehr auf wirklich Devotion aufgebaut. Es bleiben immernoch die 3 Finisher-Optionen aus deinem Vorschlag - wobei der Merchant etwas gekürzt wurde, wir wollen ihn nicht zu früh ziehen - bietet jedoch noch mehr Optionen. Beater des Gegners mit dem Demon reanimaten, den Gegner mit einer fantastillionen Harpien nerven oder eben so lange am Leben bleiben, bis wir Exsanguinate für einhundertfünfundzwanzigtausenddreihundertsiebenundneunzig Mana casten können und nen absoluten Overkill hinlegen.

Im Vergleich zu deinem Deck, hat das Deck hier mehr Draw-Engines, wodurch du massiv an Speed gewinnen solltest. Zudem habe ich 2 Länder gekürzt, du hast ja selbst schon gemeint, dass dir 24 etwas zu viele sind. Feel free to kürz 1 weiteres Land für whatever floats your boat :D Meine erste Anlaufstelle wäre: 1 Swamp für 1 Phyrexian Arena

 

Ich hab versucht beim Preis der Karten in einem Kitchentable-angemessenen Rahmen zu bleiben, keine komplett brokenen Karten zu nehmen, aber trotzdem ein angenehmes Power-Level zu gestalten, das durchaus gewinnen kann, aber nicht unschlagbar ist, da das Deck halt schon recht greedy mit seinen Lebenspunkten umgeht.

 

Sooo, meine Gute-Nacht-Geschichte ist fertig, jetzt wird weiter die Smite World-Championship geguckt :D


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#3 Dämonenpinguin Geschrieben 08. Januar 2017 - 10:54

Dämonenpinguin

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Aus Aether Revolt bietet sich Yahenni, Undying Partisan an. Wächst Im Verlauf des Spiels, bietet eine Möglichkeit, deinen Abyssal Persecutor loszuwerden und überlebt auch Boardsweeper.

Ich selber spiele in einem ähnlichen Deck den Archfiend of Depravity. Wenn deine Gegner kein passendes Removal haben, kann der besonders gegen Massendecks richtig nervig werden.


Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.
- Ernst Cassirer

 


#4 NumiChan Geschrieben 08. Januar 2017 - 13:50

NumiChan

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An sich mag ich Yahenni sehr, er ist cool, dient als Sac-Outlet, kann indestructible werden, aber er braucht Token oder wiederkehrende Creatures, um in diesem Deck wirklich potent zu sein. Wenn man 2 schwarze Mana-Symbols opfert, um ihn zu schützen, verliert man 1 Devotion und irgendwann hat man auch keine Creatures mehr. Um ihn wirklich nutzen zu können, braucht er Evasion, da er sonst von jedem kleinen 1/1er Token geblockt wird. Klar, er wird dann stärker, aber ob ich einen 1/1er Token mit Power 2 oder Power 10 töte, ist an sich total egal, solange ich kein Trample hab.

 

Nunja, der Archfiend macht an sich folgendes: er zieht ein Removal vom nächsten Spieler, der an der Reihe ist, wenn dieser wirklich Schaden nehmen würde. Oder er zieht ein Removal vom zweiten Spieler, nachdem der erste Spieler Creatures verloren hat. Oder gleiches beim dritten Spieler, nachdem die ersten beiden opfern mussten. Was auf jeden Fall passieren wird ist: spätestens wenn sein Effekt das erste mal triggert, kriegst du ein "Emblem" mit dem Effekt "Solange kein anderer Spieler eine größere Bedrohung darstellt, falls du das Spiel nicht gewinnst, verlierst du als Erster."

Grade im Kitchentable-Bereich werden große nur den Gegner betreffende Board-Wipes meist mit einem Fokus bestraft. Im Single-Player isses was anderes, aber im Multiplayer musst du mit gleichen Ressourcen nicht nur gegen einen, sondern gegen (in dem Fall) 3 Gegner spielen.

Ich spiele hauptsächlich EDH Multi und kenne es dort zu gut: Wenn du eine Bedrohung für alle bist, sind alle eine Bedrohung für dich. Der Trick ist es, zumindest in meiner Spielgruppe, so wenig Aufmerksamkeit wie Möglich auf sich zu ziehen, bis man sicher ist, dass das eigene Board stabil genug ist, offensiv zu werden. Natürlich läuft das nicht so, dass man 100 Züge lang nichts tut, sondern man geht überlegt-aggressiv vor. Immer so viel, dass man nicht ins Target gerät. Und der Archfiend erreicht genau das - du gerätst ins Target.


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#5 Dämonenpinguin Geschrieben 08. Januar 2017 - 16:59

Dämonenpinguin

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Ich muss dir bei beiden Kreaturen widersprechen.

Bei Yahenni geht es nicht darum, regelmäßig andere Kreaturen zu opfern (wie man es zum Beispiel in einem Deck mit dem Zulaport Cutthroat tun würde), sondern nur in drei Situationen, von denen ich zwei bereits genannt habe:

a) Bei einem Boardswipe, z.B. mit Fumigate. Ehe ich alle meine Kreaturen verliere, kann ich auch eine andere opfern und damit Yahenni behalten. Keine Downside.

b) Wenn Yahenni sich Pointremoval fangen würde, ich aber lieber ihn als eine andere Kreatur behalten möchte. Für diesen Zweck kann man später auch gut eine Harpyie des Overlord nehmen.

c) Um den Persecutor loszuwerden, sofern man ihn denn spielt.

Dass Yahenni keine Evasion hat, kann ich natürlich nicht wegdiskutieren. Aber man kann eben nicht alles haben. Der Gifted Aetherborn bring ja auch nix in der Richtung mit. Außerdem lässt sich mit dem Archfiend und genug Pointremoval ja der Weg freimachen ;-)

 

Dein Gedankengang beim Archfiend stimmt so schon, aber ich bin absolut kein Freund deiner Schlußfolgerung, möglichst unauffällig zu spielen. Das heißt meiner Meinung nach nichts anderes als: Ich spiele schlechter, als ich könnte. 

Natürlich kann er sich schnell ein Removal fangen. Aber wenn es nicht ihn trifft, trifft es eben den Demon of Dark Schemes. Falls die Gegner kein Removal parat haben, können sie auch maximal einen großen Angriff starten, da sie dann opfern müssen. Meine Erfahrungen mit der Karte sind durchaus positiv. 

 

P.S. Wenn er nicht so verflucht teuer wäre, würde auch Kalitas, Traitor of Ghet super passen. Dann aber wohl eher ohne den Demon of Dark Schemes.

 

Edit: Kartennamen vergessen einzufügen.


Bearbeitet von Medizinmann91, 08. Januar 2017 - 17:00.

Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.
- Ernst Cassirer

 


#6 NumiChan Geschrieben 08. Januar 2017 - 18:13

NumiChan

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Ich sag auch gar nicht, dass man "ständig" opfern müsste, aber es geht darum, was ich opfern müsste. Wenn er nicht angreift, ist er es nicht wert gespielt zu werden, denn genau das ist seine Existenzberechtigung. Wenn ich ihn also T3 spiele, ist er 2/2. Heutzutage ist jeder zweite 2-Drop 2/2 oder 2/1, kann ihn also umhauen. Wenn der Gegner also blockt, muss ich überlegen: Opfere ich meinen Gifted Aetherborn, der 2/3 ist UND gute Abilities hat? Oder lasse ich ihn draufgehen? Und wenn ich nicht angreife, hätte ich ihn auch gleich nicht spielen müssen, schließlich zahl ich nen Haufen Mana für nen 2/2er mit Haste.

Wie gesagt, er ist absolut keine schlechte Karte, passt aber einfach nicht in dieses Deck. Unsere Kreaturen (außer später die Harpies) sind selbst zu gut im Vergleich zu ihm, um für ihn geopfert zu werden. Alternativ halte ich ihn ewig auf der Hand, weil ich erstmal die Gegner so weit runter kloppen muss, dass ich sie töte, wenn ich den Dämon opfere. Bis dahin isser ne tote Handkarte.

 

Der Unterschied zwischen den beiden Dämonen ist: der Dark Schemes macht was, wenn er kommt. Schon beim Ausspielen nimmt er jeden kleinen Token mit, der aufm Feld liegt und gibt uns Energy. Wenn er sich danach ein Removal fängt, haben wir trotzdem was gewonnen. Der Archfiend hingegen muss den gegnerischen Zug überleben, um was zu erreichen.

Und natürlich werden die Gegner vermutlich einen letzten Angriff mit ihren Viehchern machen. Und 3 mal darfst du raten wen sie angreifen werden. Und wir haben nicht sooo viele Creatures, dass wir verlässlich 3 Angriffe gut überstehen werden.

Klar, der Archfiend an sich ist stark, aber ich befürchte einfach, dass er zu viel Druck aufbaut, mit dem das Deck nicht zwingend umgehen kann.


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