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Welchen Beruf/Job/Studiengang macht ihr?


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57 Antworten in diesem Thema

#41 Vico Geschrieben 28. Januar 2017 - 10:44

Vico

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Ich habe meinen Zivildienst nach dem Abi 2003 dazu genutzt meine Frau kennen zu lernen im Krankenhaus und habe nach der Entscheidung gegen ein Studium (wäre damals komplett in die Hose gegangen, siehe Vorredner zum Thema mangelnde Disziplin) zunächst eine Ausbildung als Krankenpflegehelfer im gleichen Krankenhaus begonnen. Einstiegsvoraussetzung waren 17 Jahre alt sein und ein Hauptschulabschluss. Mit 21 und Abitur in der Tasche war ich unterfordert aber konnte mit der Ausbildungsvergütung immerhin meine Miete bezahlen und da ich seit dem 19.Lebensjahr direkt nach dem Abi ohnehin alleine gewohnt habe, wollte ich auch nicht mehr darauf verzichten. War eher pragmatisch als zielführend entschieden aber da ich zu diesem Zeitpunkt eh nicht wusste wo die Reise hingehen soll, war es total nebensächlich womit ich Geld verdiente, solange es legal war und zum Leben reichte :D  

 

Im August 2005 bin ich dann ganz klassisch dem Vorbild meines Vaters gefolgt und habe meine Ausbildung als Krankenpflegehelfer zu Gunsten einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann abgebrochen. Das Beste an der Ausbildung im Krankenhaus war meine Frau kennengelernt zu haben, also alles gut und dann mal neues Kapitel. Versicherungskaufmann konnte ich problemlos nach 3 Jahren als Jahrgangs-Bester bestehen und bin dann eingestiegen in das Berufsleben im Vertrieb/Verkauf von Versicherungen.

2009 bin ich in den Bankenvertrieb im Firmenkundenbereich gewechselt und habe parallel zur Arbeit 3 Jahre lang am Wochenende studiert und mich auf den Bereich Underwriting von Gewerbe- und Industriekunden spezialisiert. Diese Zeit war anspruchsvoll und fordernd, aber als junger Ehemann und Familienvater war ich 2012 weitestgehend fertig mit der Zusatzbelastung Studium und beruflich komplett etabliert.

 

Meine persönliche Karrierre- und Lebensplanung sagte mir, dass ich 2014 nach 5 Jahren den nächsten Schritt machen will.

"Aus der Komfort-Zone raus !" , war das Motto nach 5 Jahren und so habe ich dann 2014 die Initiative ergriffen und mich zurück zu meinem Ausbildungsbetrieb beworben für eine verantwortungsvollere Position.

Mein alter Arbeitgeber war superfair und hat mich dann mit Stolz und Wehmut ziehen lassen.  Sei April 2014 sehe ich mich in meiner beruflichen Heimat angekommen und meine Arbeit bereitet mir viel Spaß, ernährt die Familie und ermöglicht mir unsere Hobbies/Träume/Urlaube zu verwirklichen. 

 

Was für mich am Wichtigsten ist und was ich auch nur jedem anraten kann, ist sich auf seine Stärken zu konzentrieren bei der Berufswahl und das zu tun was einem Spaß bereitet. Ich finde das Berry da ein tolles Beispiel ist, weil er tut was er gerne hat.

Wenn ich hingegen lesen muss, dass einige nach dem Studium in den Job einsteigen und dann erst im Arbeitsalltag bemerken, dass sie falsche Vorstellungen hatten, finde ich das traurig. Der Aufwand den ein Studium (alleine zeitlich) mit sich bringt ist immens und ich habe großen Respekt für jeden der das durchzieht. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es auch richtig sein kann nach dem Studium anzuerkennen das man eine falsche Entscheidung getroffen hat und mit sich selbst ehrlich zu sein.

 

Frei nach dem Motto: "Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende !" 

 

LG Vico  :)

 

 

 

  

 

 



#42 Freuds Therapeut Geschrieben 28. Januar 2017 - 11:55

Freuds Therapeut

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Was für mich am Wichtigsten ist und was ich auch nur jedem anraten kann, ist sich auf seine Stärken zu konzentrieren bei der Berufswahl und das zu tun was einem Spaß bereitet. Ich finde das Berry da ein tolles Beispiel ist, weil er tut was er gerne hat.

Wenn ich hingegen lesen muss, dass einige nach dem Studium in den Job einsteigen und dann erst im Arbeitsalltag bemerken, dass sie falsche Vorstellungen hatten, finde ich das traurig. Der Aufwand den ein Studium (alleine zeitlich) mit sich bringt ist immens und ich habe großen Respekt für jeden der das durchzieht. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass es auch richtig sein kann nach dem Studium anzuerkennen das man eine falsche Entscheidung getroffen hat und mit sich selbst ehrlich zu sein.

 

Frei nach dem Motto: "Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende !" 

 

LG Vico  :)

 

Das kann ich absolut bestätigen. Ich bin '90 geboren, bin damals Anfang der 12. Klasse mit nem Schnitt von 3,5 von der Schule runter, da ich total perspektivlos war und viel zu schlechte Noten hatte, um das zu studieren, was ich unbedingt wollte (Psychologie). Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht mal Fachabi und war ziemlich am Boden. Ich hatte schnell einen Nebenjob in einer Werbeagentur, aber das Betriebsklima war ziemlich beschissen und ich frustriert. Zu meinem Glück musste ich dann zur Musterung. Ich habe verweigert und Zivi in einem Behindertenheim gemacht und im Anschluss eine Ausbildung als Krankenpfleger absolviert. Ich hatte davor noch ein recht verzerrtes Selbstbild von meinen Fähigkeiten und Potenzialen, aber diese 4,5 Jahre waren die wertvollste Erfahrung meines Lebens und ich habe stetig Selbstvertrauen getankt, sodass ich direkt nach der Ausbildung auf das Abendgymnasium gegangen bin, um es mit dem Abi nochmal zu versuchen. Ich kann es jedem empfehlen, der zuvor mal im Leben "gescheitert" ist. Die Atmosphäre war total locker und nicht so verkrampft und autoritär wie in der Regelschule (waren ja auch alle älter und freiwillig da). Das Ende vom Lied ist, dass das Abi gut genug war, um die perversen NC's für Psychologie zu packen und jetzt studiere ich es. Ich muss noch viele Dinge lernen, aber es war schon immer mein Ziel und es macht Spaß. Jetzt bin ich 26 und es wird noch dauern, bis ich wirklich ins Berufsleben einsteige, aber wenn man seinen Lebensstandard niedrig hält und damit klar kommt, dann ist das kein großes Problem. Wenn ich mich in meinem Freunds- und Bekanntenkreis umgucke, sind diejenigen aus meiner Kohorte, die damals regulär das Abi gemacht und im Anschluss studiert haben, auch oft nicht viel weiter und/oder total frustriert und orientieren sich neu. Natürlich hätte ich nach der Ausbildung auch auf das Abendgymnasium verzichten können, aber ich hätte das Gefühl gehabt, unter meinen Möglichkeiten geblieben zu sein. Solche Menschen trifft man häufig im Leben und ich wollte nicht zu ihnen gehören. Zieht euer Ding durch und lasst euch nicht entmutigen - der lange Weg wird sich am Ende lohnen.



#43 Gast_Vistella_* Geschrieben 28. Januar 2017 - 12:26

Gast_Vistella_*

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Wenn ich hingegen lesen muss, dass einige nach dem Studium in den Job einsteigen und dann erst im Arbeitsalltag bemerken, dass sie falsche Vorstellungen hatten, finde ich das traurig.

 

Nur weil die Vorstellungen falsch waren, heißt ja nicht, dass es nicht doch Spaß macht

 

just saying :)



#44 skillex Geschrieben 29. Januar 2017 - 19:28

skillex

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Ich hab vor 2 Wochen meine Ausbildung zum Industriemechaniker erfolgreich beendet :) Spaß macht der Beruf auf jeden Fall, wird auch gut bezahlt, allerdings geht mir der Zeitvertrag auf die Nerven. Fortbildung wird auf jeden Fall von mir angestrebt ;)

#45 Phrosume Geschrieben 21. Februar 2017 - 07:23

Phrosume

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Erst zehnte Klasse wiederholt, reicht dennoch nicht für Abitur. Aus Orientierungslosigkeit eine Ausbildung zum Assistenten für Automatisierungs- und Computertechnik gemacht, 2 minuten zu fuss von meiner heutigen Freundin entfernt. Klein ist die Welt und damals noch nicht in Sicht.
Im Anschluss eine weitere, diesmal Duale Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (Feld-/Wald- und Wiesen-Elektriker im Handwerk). Habe dort festgestellt dass Elektrotechnik total cool ist und wollte mehr davon. Ein halbes Jahr in einer Leihfirma gearbeitet und ab ins Fachabi.
Jetzt studiere ich Elektrotechnik mit Spezialisierung auf Energie- und Antriebssysteme. Seit dem 5. Semester als Werkstudent tätig steht jetzt nur noch ein Semester zwischen mir und dem Bachelor. Geplant ist im Anschluss der Master in der gleichen Richtung mit dem Ziel eine Firma zu finden sie sich mit Hochspannungstechnik beschäftigt - Show must go on!

Alles gute was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht.

 


#46 Gast_Fisto_* Geschrieben 21. Februar 2017 - 08:51

Gast_Fisto_*
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Dann schmeiß ich hier auch mal meinen Werdegang rein wenns interessiert.

 

Vorgeschichte: Mein Erzeuger hat sich irgendwann eingebildet eine eigene Firma aufzumachen, diese hat er über 10 Jahre hinweg brutal gegen die Wand gefahren (hatte nie besondere Aussichten weil er mit seinem grade mal so Quali und keinerlei Disziplin startete) was mich A) dazu brachte mein Leben ganz anderes zu gestallten  (was so am Ende meiner Realschule anfing, da ich dort erst merkte was da alles schief geht) und B) mich nie selbstständig zu machen.

 

Angefangen hat alles an einem beschaulichen Gängnasium in Bayern, leider kam dann Latein und der Traum von Arzt werden und Abitur war erstmal dahin. Bin dann auf eine nahegelegene Realschule gewechselt. Dort auch easy das erste Jahr überlebt weil man ja alles schon aus dem Gym kannte, was dazu führte das ich faul wurde wie Hölle. Alles kam wie es kommen musste und ich bin in der 9ten Klasse Realschule nochmal durchgefallen. Das war mir dann so dermaßen zu wieder und peinlich das ich das zweitemal neunte Klasse straight mit 1,0 abgeschlossen habe und auch meinen Realschulabschluss mit around 2,0 Schnitt abgeschlossen habe. Da mein werter Erzeuger schon damals anfing mich zu drängen Geld zu verdienen (er braucht ja eine weiter Quelle zum ausnehmen) fing ich an wieder meines Planes (doch noch Abi machen) eine Ausbildung als Chemielaborant zu beginenen (Naturwissenschaften liegen mir). Ausbildung war geil, hatte immer Spaß, Kollegen war cool und auch die Aufgaben waren immer anspruchsvoll und spaßig. 5/7 Would Ausbildung again. Mittlerweile stolze 20 Lenzen am Buckel habe ich beschlossen mich nicht mehr dem Druck des Elterhauses zu beugen und dann doch noch auf der BOS innerhalb eines Jahres schnell mal das Fachabitur durchgezogen (Schnitt 2,0) wollte eh was technisches studieren an einer FH/TH studieren deswegen reichte auch Fachabi. Die Wahl fiel dann auf Werkstofftechnik, angewandte Chemie und Medizintechnik. Es kam wie es kommen musste ich nahm den Weg des geringstens Widerstandes und fing an angewandte Chemie an der TH in Nürnberg zu studieren. A9 wurden die ersten 4 Semester recht easy bewältigt durch die Ausbildung und B) konnte ich mir Geldsparen indem ich noch "Zuhause" wohnen konnte. Nebenbei immer gejobt um mir ein einigermaßen anständiges Leben zu ermöglichen. Studium dann in den 7 Semestern Regelstudienzeit mit 2,5 abgeschlossen. Da jetzt leider Geld alle war ,kein Bafög in Sicht und man von Daheim eh nichts erwarten braucht weil es nie gewollt war das ich studieren (klar könnte ja schlimm sein wenn der Sohn erfolgreicher ist wie der Erzeuger) habe ich mich entschlossen ins Berufsleben zu springen. Erste Job war als Serviceingenieur für analytik Analgen, war ein brutaler Griff ins Klo und habe ihn nach 6 Monaten an den Nagel gehängt. Ein kleine Glücksschwein wie ich bin habe ich aber 4 Wochen später direkt einen 1A Job bei einem großen Automobilzulieferer in Regensburg als Kraftstoffanalytiker bekommen. War der Jackpot, Job gut, Geld gut, Arbeit gut, Stadt gut. Nach einem Jahr musste dann das Labor Budgetbedingt zu machen und ich rutschte in das Labor für Qualitätssicherung und Werkstoffprüfung. Jetzt bin ich seit 1,5 Jahren dort bin zufrieden, ein bisschen Öde isses aber das sind nunmal viele Berufe. Aber weiterhin Geld top, Arbeit ok, Kollegen und vorallem Chef Top.  

 

Ob ich alles nochmal so machen würde keine Ahnung. Vermutlich würde ich lieber was kreativeres machen oder Lehren. Leider bin ich künstlerisch unbegabt wie fick und Lehramt ist ja jetzt auch nicht die Goldgrube. Somit hab ich ne solide Wahl und bin gut in dem was ich tue. Und ein guter Tarif ermöglicht mir Legeasy, Pimp und GP-Reisen, wat will man mehr.

 

So viel zu mir,

 

Euer Monkey



#47 xaps Geschrieben 22. Februar 2017 - 10:10

xaps

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Nach der Matura 10 Jahre bei Zumtobel als Lighting Designer und jetzt seit 1,5 Jahren Customer Support/Lighting Designer bei XAL für BeNeLux


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#48 Wrathberry Geschrieben 22. Februar 2017 - 15:04

Wrathberry

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Was ist denn ein "Lightning Designer"?


PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#49 Dakkon Geschrieben 22. Februar 2017 - 15:11

Dakkon

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Vermutlich Lichtgestaltung xD

Also Ausleuchten von Bühnen, Ausstellungen etc.


 Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.

Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!

 


#50 xaps Geschrieben 22. Februar 2017 - 15:19

xaps

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Nicht für Bühnen/Ausstellung sondern für Bürogebäude/Produktionshallen/öffentliche Gebäude/Aussenbeleuchtung/Notbeleuchtung/etc. lt. Norm

 

btw. "Lighting Designer" - nicht "Lightning Designer" :P


Bearbeitet von xaps, 22. Februar 2017 - 15:22.

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#51 V3N@R!S Geschrieben 22. Februar 2017 - 16:30

V3N@R!S

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Hehehe, indeed, überraschend + interessant was man hier so lesen kann :) Gute Idee vom TE.

 

Mein Ausbildungsweg könnte man auch mit "Auf den Spuren von Robin Williams" betiteln....

Ich habe nach erfolgreicher Krankenpflegerausbildung gemerkt, dass das dann doch nicht das war womit ich glücklich werden würde, da die Berufsausübung dann doch näher am "Betriebswesen", als am "Hilfeleistungs- /Sozialwesen" dran war. Dann auf nach Brüssel, wo ich erfolgreich mein Master in (Kinder-)Psychologie absolviert habe, und jetzt arbeite ich seit 2009 in einem Gymnasium, wo ich Kontakt mit Judenglichen, Eltern, und Lehrern habe. Das ist schon interessant, und die Stelle gefällt mir sehr gut, da ich Autonomie+Verantwortung habe, versuchen kann Sachen in Bewegung zu setzen, und ich mit einer größeren Anzahl an Leuten/Schülern arbeiten kann. Da ich im öffentlichen Dienst arbeite, und vom Staat angestellt bin, fühlt es sich auch weniger "betriebs-/ geldorientiert" an, als das warscheinlich im Privatsektor der Fall wäre, und das gefällt mir.

 

Das Studium hat mir sehr gut gefallen, und ich mag meinen Beruf an sich sehr.

Und, witziger Weise, bin ich dann gaaaaanz nahe an 2 von 3 Rollen angelangt, welche mich als Jugendlicher am stark markiert hatten -> "Good Will Hunting" und "Dead Poets Society" (3rd, und erste Berufswahl, war Patch Adams. Ach Robin... ;)

 

Nichtsdestotrotz arbeite ich jetzt seit Januar 2017 nur noch 30Std die Woche (statt der üblichen 40), was mir mehr Zeit zum Abschalten, Auftanken, und einfach zum Leben lässt. Dazu kommt dass ich dann noch woanders Sachen in Bewegung setzen kann/möchte, z. B. im Ort wo ich grad wohnhaft bin, und dazu hilft es schon mehr Zeit und Energie zu haben. Und gelegentlich ergibt sich dann auch noch mehr Zeit fÜr Magic... ;)

 

mfG V3N@R!S

 

€: Stiel + Rechtschreibung


Bearbeitet von V3N@R!S, 22. Februar 2017 - 17:46.

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________________________________________________________
Helios: Wer castet denn bitte Oloro? Der liegt gemütlich in der Commandzone und triggert sich einen.

Calavera: Weissagekreisel des Senseis, jener welche mir unzaehlige Minuten meines Lebens stahl, ohne das Spiel auch nur minimal voranzubringen, er, Bringer unendlicher Langeweile und enttaeuschter Hoffnungen!


#52 TheUnknown Geschrieben 13. April 2017 - 11:31

TheUnknown

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hallo, ich nutze mal die Chance und frage nach, wer hier so in Trier oder Karlsruhe studiert? Wenn, was studiert ihr genau? Wie läuft es von der Schwierigheit her? Wie sind die Professoren? Seid ihr glücklich?



#53 xaps Geschrieben 13. April 2017 - 12:10

xaps

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Nichtsdestotrotz arbeite ich jetzt seit Januar 2017 nur noch 30Std die Woche (statt der üblichen 40), was mir mehr Zeit zum Abschalten, Auftanken, und einfach zum Leben lässt. Dazu kommt dass ich dann noch woanders Sachen in Bewegung setzen kann/möchte, z. B. im Ort wo ich grad wohnhaft bin, und dazu hilft es schon mehr Zeit und Energie zu haben. Und gelegentlich ergibt sich dann auch noch mehr Zeit fÜr Magic... ;)
 

 

Hast du da Gehaltsmäßig viel zurückstecken müssen? Bzw. von deinem Lebensstil?
 


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#54 Gast_TIMDOTCOM_* Geschrieben 13. April 2017 - 12:17

Gast_TIMDOTCOM_*
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hallo, ich nutze mal die Chance und frage nach, wer hier so in Trier oder Karlsruhe studiert? Wenn, was studiert ihr genau? Wie läuft es von der Schwierigheit her? Wie sind die Professoren? Seid ihr glücklich?


Ich studiere weder in Trier noch in Karlsruhe, aber ich habe überlegt in Karlsruhe zu studieren, aber von meinem kurzen 1wöchigen Trip dort hin, habe ich zu viele Baustellen gesehen
und die Studentenwohnheime haben mir überhaupt nicht zugesagt.

Daher meine Empfehlung guck dir die Stadt vorher an.

#55 TheUnknown Geschrieben 13. April 2017 - 12:44

TheUnknown

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Ich studiere weder in Trier noch in Karlsruhe, aber ich habe überlegt in Karlsruhe zu studieren, aber von meinem kurzen 1wöchigen Trip dort hin, habe ich zu viele Baustellen gesehen
und die Studentenwohnheime haben mir überhaupt nicht zugesagt.

Daher meine Empfehlung guck dir die Stadt vorher an.

Das tu ich jetzt eh, wir haben so eine Organisation Student für einen Tag, morgen werde ich Köln besuchen und am 21. Karlsruhe. Aber es ist was anderes nur zu besuchen und die Bemerkung von da studierenden zu sehen :) Danke aber schon mal für den Tipp. Der wird erfüllt



#56 Choke Geschrieben 13. April 2017 - 13:03

Choke

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Hab Bank- und Finanzwirtschaft studiert und bin derzeit in einer Privatbank im Asset Liability Management. Ist ganz angenehm, sowohl vom Umfeld als auch (über weite Strecken) vom Stresslevel her, einzig nach oben hat man in einer kleineren Bank nicht immer so viel Luft - ist aber Teil eines größeren Konzerns und ich pflege meine Kontakte in diesen ganz gut :)



#57 HaVoC Geschrieben 13. April 2017 - 13:30

HaVoC

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Hab mit 15 keinen Bock mehr auf Schule gehabt und nach dem Quali eine Ausbildung zum Koch begonnen, 3 Jahre später habe ich diese beendet und in ein besseres Haus gewechselt. Nach weiteren 3 Jahren hatte ich auf Gastronomie keine Lust mehr und entschloss mich auf die BOS zu wechseln um ein ziemlich gutes Fachabitur zu machen. Nach dem Fachabi bin ich dann nach München und hab da begonnen Soziale Arbeit zu studieren. Nebenher noch ne Kneipe als Geschäftsführer geschmissen. Während des Studiums schon das Praxissemester in einer Schuldnerberatungsstelle abgeleistet und einem Job nach dem Abschluss in der Tasche entschloss ich mich trotzdem vorerst noch einen Masterabschluss zu machen. So ging ich mit meiner Frau nach Passau (richtung Heimat) um dort meinen Master in Caritaswissenschaften zu machen. Nach 2 Jahren konnte ich mir diesen auch sichern und arbeite fast 3 Jahre inzwischen als Schuldnerberater. Hab nen guten Arbeitgeber, verdiene an sich ganz ordentlich und liebe meinen Job jeden Tag aufs neue. Nachdem ich ja doch schon einiges gemacht habe, muss ich sagen dass ich sehr dankbar bin, für mich das richtige gefunden zu haben. :D


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Oldschool: {G} {W} {B} Arboria Control, {B} {R} {G} Erhnam Jund'em

Legacy: {B} {G} Eternal Garden, {R} {G} Lende, {R} Burn

Standard:

Modern:  {B}  {R}  {G} Jund

Pauper:  {B} Control

 


#58 Assimett Geschrieben 14. April 2017 - 09:56

Assimett

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M.Sc. Agrar- und Lebensmittelwirtschaft (warte eigentlich nur noch auf mein Zeugnis), studiere seit 2010 aber mit 1,5 Jahren Praktika dazwischen also noch relativ straight forward. Vorher 2 Jahre Ausbildung in der Landwirtschaft weil das enorm hilft, einen Studienplatz- und auch später einen Job zu bekommen.

Ich habe mich auf einen Posten im öffentlichen Dienst beworben, das würde bedeuten 2 Jahre Referendarausbildung, also wieder kein richtiger Job :lol: hab auch schon wieder vergessen was es da für eine Vergütung gibt, wird wohl nicht so viel sein. Naja nach 4 Jahren winkt die Verbeamtung, das wäre schon ganz chillig.

Ansonsten nehm ich auch ne Promotionsstelle, aber da waren keine interessanten frei als ich mich das letzte mal umgeschaut habe. Und wenn alles nichts hilft, ab in die Wirtschaft und Brötchen verdienen :lol:

 

So, jetzt ist es die Promotionsstelle geworden (wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Bonn). Volle Stelle, halbe Bezahlung, aber hoffentlich eher stressfrei und zum Leben wird es erstmal reichen.


Empathielosigkeit auf Berry-Niveau





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