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Welchen Beruf/Job/Studiengang macht ihr?


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57 Antworten in diesem Thema

#21 Mr-Jace Beleren Geschrieben 26. Januar 2017 - 21:23

Mr-Jace Beleren

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Mann wird ja nicht Jünger^^

 

Diesen Sommer bin ich schon Elf Jahre im meinem Beruf, ink. Ausbildung.

Angefangen hat alles nach der 9ten Klasse, Abgegangen als einer der Besten aus meiner Hauptschulklasse und der Einzigste mit einem Ausbildungsvertrag in der Tasche hatte.

2005/06 absolvierte ich zwei Praktika in der Firma wo ich gelernt habe und jetzt auch wieder bin, nach meiner 23 Monatigen Bundeswehr Zeit.

 

Irgendwie macht mir der Handwerksberuf spass, hatte eig. nur männliche Kollegen, was mir wohl irgendwie fehlte, da dem Scheidungskind/Mamakind welches ich war mir auf gewisser Art und Weise eine Vaterfigur fehlte welche ich wohl in meinen Kollegen gesehen haben muss.

 

Ausbildung lief so mittelprächtig, mit 16 in eine Berufsschulklasse zukommen wo viele in denn Zwanziger waren, wenn nicht sogar schon in denn Dreißigern waren kam ich mir schnell überholt vor und sogar Dumm, da ich nicht mehr zu den Top Leuten gehörte.

 

Später dann kam noch der Alkohol hin zu, welches meiner Mutter natürlich gar nicht gefiel da ihr doch so Braver Sohn so langsam erwachsen würde. Kleine Sidequote: Als ich 18 würde war ihr alles "Egal" also ließ ich mich Gleich nach meinen Geburtstag von einem Klassenkameraden Piercen.

 

Nun ja ein führte zum anderen ich schaffte meinen Ausbildungsabschluss nicht beim ersten mal, dafür beim zweiten mal trotz, alledem reichte es nicht für den Mittleren Bildungsabschluss welches mich doch sehr enttäuschte da ich mir es eig. festgenommen habe zu erwerben.

 

Schluss endlich Stehe ich wieder in meiner Alten Firma und mache meinen Job, weil ich es kann, zwar nicht besonders gut aber ich kann es.

Schliesslich habe ich als Bootsbauer eine Familie zu versorgen, mit einem Job der auf die Gesundheit geht und schlecht bezahlt wird yeah!

 

PS: Ich würde so einiges anders machen Schulisch gesehen.

 


Das Kapital schrieb am 18 Juni 2021 - 18:28:snapback.png 

 

Dauthi Voidwalker ist preislich so richtig am Abstinken, weil er dem anfänglichen Hype nicht im geringsten gerecht wurde. Es ist eben doch nur meist ein unblockbarer 3/2 Beater mit schwierigen Manakosten. Wird am Ende so zwischen 3-5 Euro landen.


#22 krz32 Geschrieben 26. Januar 2017 - 21:59

krz32

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Interessanter Thread... überraschend, wie breit das hier gestreut ist. Man lebt ja so ein wenig in seiner eigenen Blase.

 

Hab mich nach'm Zivi 11 Semester duch Bachelor +  Master in Physik gekämpft und dann 3 Jahre Promotion (auch Physik) drangehängt, die ich zwar 2015 eingereicht hatte, aber erst letztes Jahr verteidigen konnte (Hallo Univerwaltung! Ick mag dir janz doll!) Glücklicherweise hatte ich mich schon recht frühzeitig damit beschäftigt, wie es danach weitergehen sollte, so hatte ich schon ab Ende 2015 eine PostDoc-Stelle an der Uni Uppsala. Da hänge ich Moment auch immer noch rum, aber das Ende ist absehbar, denn der Vertrag endet gegen Ende des Jahres. Vergütung - na ja, kommt darauf an, welchen Maßstab man anlegt. Da ich vor dem Start der Dissertation an mein HiWi-Gehalt an der Uni gewöht war (um die 400 € im Monat), kam mir das Gehalt als Doktorand natürlich fett vor. Da ich hier in Schweden über ein Stipendium angestellt bin, hat sich am Gehalt nicht sonderlich viel getan - nur sind die Lebenserhaltungskosten hier halt wesentlich höher als früher in Berlin. In der Wirtschaft verdient man bestimmt fast das Doppelte, aber mal ehrlich - das ist Jammern auf hohem Niveau. Für mich reicht's entspannt und ich muss eigentlich nicht großartig auf den Preis achten, solange ich mir keine extravaganten Dinge wie ein Legacydeck leisten will. Von daher: Das passt so.

 

Weil ich hier las, dass sich jemand dafür interessiert ne Diss zu machen - ist definitiv ne geile Sache, wenn man wirklich Bock darauf hat. Schlechte Betreuung wird im Allgemeinen als Teil der Aufgabe gesehen und während der Durststrecken muss das eigene Interesse für das Thema ausreichen, um am Ball zu bleiben, auch wenn gerade alles beschissen aussieht. Man macht ne Diss zum größten Teil für sich selbst, weil man Bock drauf hat. Bestimmt nicht für die Kohle.^^

 

Der PostDoc hier in Schweden war auf jeden Fall für mich ne sehr gute Entscheidung... das Beste, was ich bis jetzt gemacht habe. Man hat extrem viel Freiheit eigenen Ideen nachzugehen und ist nur von Menschen umgeben, die schlauer sind als man selbst ---> man lernt jeden Tag was dazu und es gibt immer noch viel mehr, dass man wissen sollte / könnte / möchte. Dazu kommt, dass man mit Leuten aus der ganzen Welt zusammenarbeitet und man auch beruflich relativ viel in der Welt rumkommt. Dennoch werde ich die Wissenschaft demnächst an den Nagel hängen, weil ich keinen Bock habe mich in den nächsten 10 Jahren von Einjahresvertrag zu Zweijahresvertrag und von Land zu Land / von Kontinent zu Kontinent zu hangeln. Man muss sich halt jedes Mal das soziale Umfeld neu aufbauen und jeder Umzug verbrennt verflucht viel Geld, selbst wenn man nicht viel mitzunehmen hat. Nur reizt es mich im Moment nicht so sehr nach Deutschland zurückzukehren... mal gucken, was es wird.



#23 Gast_Saberon_* Geschrieben 26. Januar 2017 - 22:28

Gast_Saberon_*
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Informatikstudent, der viel zu lange für seinen Bachelor braucht, weil er den Aufwand im Studium die ersten 1 1/2 Jahre massiv unterschätzt hat. So ist das eben, wenn man aus dem viel zu leichten Abi kommt und dann auf ein mal von dem Stoff erschlagen wird, der tatsächlich auch anspruchsvoll ist. Bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe, hab zwar 2 ganze Jahre verloren, aber jetzt wo ich dann doch geschafft habe, mich zusammen zu reißen macht es unendlich viel Spaß.

 

"Nebenbei" arbeite ich noch in der Hochschulbibliothek, Bafög gibt es für mich ja leider nicht mehr ^^ Ist aber super praktisch, ich hab so keinen zusätzlichen Anreiseweg von Hochschule zur Bibliothek und gleichzeitig haben die Leute auch volles Verständnis, wenn man wegen der Klausurphase nicht arbeiten kann. Kann echt jedem Studenten nur empfehlen, wenn er arbeiten muss sich eine Arbeit innterhalb der Uni/Hochschule zu suchen, die Vorteile die man da hat sind echt immens. 



#24 ElAzar Geschrieben 26. Januar 2017 - 23:05

ElAzar

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Dauert leider schon etwas mehr als 2 Jahre, habe schon verschiedenes probiert (bis auf OP, wovon einige ärzte mit denen ich gesprochen habe eher abraten)
Bei Schmerzgelen etc. habe ich nicht so richtig eine Wirkung feststellen können, am besten hilft wirklich den Arm zu schonen

Ibuprofen & Voltaren wirken entzündungshemmend, man erzielt langfristig damit eine Besserung, ich hatte es schon 2 Mal und es hat mir jedes mal geholfen, beim zweiten mal zog es komplett durch die Schulter, inklusive tauben Fingern.


Eingefügtes Bild


#25 orca- Geschrieben 27. Januar 2017 - 01:11

orca-

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Dann will ich auch mal:

Den Weg zum Abitur im ersten Halbjahr der 13, Klasse für meine "Wow-Karriere" abgebrochen(aber schriftlichen Teil der Fachhochschulreife erfüllt), dann erstmal viel rumgegammelt wie blöde...

Erste Ausbildung angefangen als Systemintegrator angefangen, aber im ersten Jahr aufgrund von Problemen mit dem Betrieb abgebrochen. War ein kleiner Betrieb, da gabs dann keine andere Möglichkeit.

Dann neue Ausbildung angefangen als IT-Systemkaufmann angefangen in einem PC-laden, mittendrin mal den Betrieb gewechselt und dort die Ausbildung beendet. Damit hatte ich dann die Fachhochschulreife erreicht mit einem Durchschnitt von 3,6.

Der Weg zum Studium war geebnet, also hin da mit 25 Jahren. Jedoch war das Studium der Wirtschaftsinformatik in Pforzheim doch etwas langweilig (bzw zu BWL-lastig). Während dem zweiten Semester das ganze dann aufgegeben...

Schnell einen Job gesucht und dann als First Level Support in einem der größten Energiekonzerne über eine Zeitarbeitsfirma angefangen. Nach kurzer Zeit wechselte ich dann die Zeitarbeitsfirma, aber nicht die Stelle. 

Irgendwann wurde es mir da zu blöde, mal ganz davon abgesehen dass es immer mehr Schikanen von der Zeitarbeitsfirma selbst gab da sie wohl doch etwas zuviel zahlen aber zu wenig verlangt haben. Nach ein wenig Suche nun bei meiner derzeitigen Arbeit gelandet. Die Stellenbeschreibung heißt Mitarbeiter RZ-Operating. Die Arbeit ist im Schichtbetrieb, also mussich auch mal Nachtschichten absitzen und reagieren wenn etwas ausfällt. Auch Aus- und Einbau von Servern, Stromverkabelung usw gehört zu meinen Tätigkeiten. Bezahlt wird sehr gut, auch durch den vorhandenen Schichtzuschlag. :) Leider gibt es hier in Offenburg keine wirkliche Magic Community :( 

Und Schichtbetrieb ist etwas blöd zum Besuch von Turnieren bzw Veranstalten von diesen...

 



#26 Pecs Geschrieben 27. Januar 2017 - 02:47

Pecs

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Ausbildung lief so mittelprächtig, mit 16 in eine Berufsschulklasse zukommen wo viele in denn Zwanziger waren, wenn nicht sogar schon in denn Dreißigern waren kam ich mir schnell überholt vor und sogar Dumm, da ich nicht mehr zu den Top Leuten gehörte.

 

 

 

Grade das gefiel mir gut, bin von der Realschule auf eine FoS gegangen, und dort waren eig alle 23-25 ausnahmen ende 20/ Anfang 30. Ich war 17-19 und 1-2 waren in meinem Alter.

Endlich hatte ich nicht mehr das Gefühl mono von dummen Menschen umgeben zu sein, von der Lebenserfahrung von meinen Mitschülern konnte ich schon ein wenig lernen, und es herrschte einfach eine andere Atmosphäre als auf der Realschule, wo wir im Grunde alle noch "Kinder" waren.


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Wer früh aufsteht hat morgens schon verloren


#27 lostjedi Geschrieben 27. Januar 2017 - 08:28

lostjedi

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Welchen Job ich aktuell mache, möchte ich nicht (auf einer Internetplattform) sagen, da dort ein recht "altmodisches" Bild dessen propagiert wird, was für den Berufsstand "akzeptable" Hobbies sind. ;)

Studiert habe ich Physik inklusive Promotion. Ursprünglich bin ich mit einer eher philosophischen Aussicht an das Studium gegangen (und weil ich es halt konnte). Spätestens aber dann, wenn man im Studienverlauf mitbekommt, dass man eigentlich gar keine andere Chance hat, als ein Fachidiot für einen winzigen Bereich zu werden (für anderes wissen wir zu viel - die kleinen Bereiche sind so komplex, dass man sich kaum sinnvoll in mehrere einarbeiten kann), gelangt man in die Sinnkrise. Zum Diplom dachte ich noch: Ok, einfach Pech gehabt mit der Wahl und dem Betreuer, mein Doktorvater fragte mich dann irgendwann, ob ich nicht lieber arbeiten gehen sollte, aber zum einen war der Arbeitsmarkt leer, zum anderen ziehe ich Dinge, die ich anfange, meist durch.

Aber immerhin hat mit mein Doktorvater auch den Tip zu dem Beruf gegeben, den ich jetzt freiberuflich mache, und der mich sehr geschickt davon abhält, ein Fachidiot zu werden, obwohl ich dennoch viel mit Technik mache. Ist halt freiberuflich: Man hat eigentlich nie Zeit. Das ist das einzige, was mich auch wirklich an meiner jetzigen Arbeit stört. Freizeit wäre schon manchmal toll. :) Dann könnte man am Ende mal mehr machen in Magic, zum Beispiel mal auf GPs fahren, statt im lokalen Meta zu versumpfen. *g*



#28 Schiggy Geschrieben 27. Januar 2017 - 09:28

Schiggy

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ich bin seit ~6 Jahren als Datenbank-, Webentwickler (hauptsächlich Backend JEE) + der übliche clientseitige Kram, dann Abteilungsleiter IT und mittlerweile nach einem Job und Unternehmenswechsel als Softwareentwickler mit Schwerpunkt Robotik und KI unterwegs. Studiert hab ich Informatik ,aber nicht fertig und ich hatte nach dem Abbruch meines Studiums, der aus diversen persönlichen Gründene erfolgte, eine Zeitlang was komplett anderes gemacht u.a war ich 1 Jahr lang für eine tierrechtsorganisation tätig und hab 2 Jahre lang für einen bekannten englischen Tabletophersteller "Püppchen" verkauft. 

Ich habe aber irgendwann meine Liebe für Softwareprojekte und Programmcode obv wiederentdeckt und werde auch dabei bleiben, weil in der richtigen Umgebung (Team, Aufgabenstellung) ist es schon irgendwie das Beste was ich mir für mich vorstellen kann.



#29 baronbounty Geschrieben 27. Januar 2017 - 10:04

baronbounty

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Ich bin gelernter Programmierer und habe noch ein Studium gestartet Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Business Intelligence. Nebenbei hatte ich 2 - 3 Jobs in der Forschung, First-Level-Support und als Datenbankkoordinator in einem Projekt. Das Studium der Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt ist das Beste was mir passieren konnte. Macht richtig Spaß Business Intelligence Projekte durchzuführen.


 
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#30 Kontaktkleber Geschrieben 27. Januar 2017 - 10:37

Kontaktkleber

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Ich Studiere jetzt im ersten Mastersemester Geoökologie/Umweltnaturwissenschaften (wurde hier bei uns vor kurzem umbenannt) in Braunschweig. Das Studium ist cool und macht echt Spaß, da man aus vielen naturwissenschaftlichen Bereichen was mitbekommt. Und ich werde mit dem Studium auch wohl noch min. 2 Jahre beschäftigt sein.



#31 Luis Geschrieben 27. Januar 2017 - 14:51

Luis

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MKM Daytrader  ;)  ;)  ;)

 

Abmahnung incoming...  :lol:


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Austrian Modern & Legacy Championships

 

Make Magic Great Again!  ;)

 

Less products, less reprints, now!  


#32 Gast_TIMDOTCOM_* Geschrieben 27. Januar 2017 - 15:34

Gast_TIMDOTCOM_*
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Was ist das denn ?
ich habe gerade auch nem Tennisarm und gönne mir ibu und Voltaren seid einer halben Woche.

#33 Rotband Geschrieben 27. Januar 2017 - 15:50

Rotband

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Bei mir wars Abi, dann Bund und danach Studium, welches sich VIEL zu lange hinzog, aber dieses Jahr dann doch endlich zum positiven Abschluss kommt. Danach werd ich dann Lehrer. Neben dem Studium halt immer hier und da mal gejobbt, seit 5 Jahren aber dann fest bei einem TV-Verkaufssender in der Bestellannahme im Call-Center, was mein Leben ganz gut finanzieren konnte.

 

Um ehrlich zu sein würde ich sogar dieses Gammelleben so weiterführen, wenn man nicht irgendwann erwachsen werden müsste. Geld is zwar oftmals knapper als gewollt, aber so mit 0 Verantwortung und viel Zeit fürs Gammeln durchs Leben gehen hat auch klar seine Vorteile. Wobei ich ja Lehrer werde, daher ändert sich ja eh nicht viel außer das ich besser bezahlt werde :P (offensichtlich nicht ernst gemeint und auch nicht mein Ansatz).

 

Auf den Beruf kam ich, weil ich selbst als Schüler fast durchs Raster gefallen wäre und vor allem durch den Direktor meines Gymnasiums extrem aufgefangen wurde. Wäre er nicht da gewesen, wüsste ich nichtmal ob ich Abi geschafft hätte. Generell waren die meisten Lehrer völlige Arschkrampen, denen ihre Schüler massiv egal sind. Das ging mir auf den Keks und war ein Grund es eben besser machen zu wollen. Zudem war mir schon damals klar, das ich mal ne Familie will und da bietet der Lehrerberuf eben auch Vorteile für, beispielsweise was Urlaub in Ferienzeiten angeht usw.

 

Im Studium selbst hab ich mich oft hängen lassen und es nicht ernst genommen, was die viel zu lange Zeit auch verursacht hat. Von den Anforderungen wars meist Kindergeburtstag. Erst die letzten Monate ist das alte "Feuer" wieder entbrannt, weil ich im Rahmen meiner Abschlussarbeit meinen eigenen Schulweg nochmal thematisiert hab und mir nochmal klar wurde wie asozial das eigentlich alles lief. Dennoch würde ich wohl nicht nochmal studieren. Ich bin einfach nicht fürs selbstregulierte Lernen geeignet und würde entsprechend wohl eher eine Ausbildung machen. Zudem muss ich sagen, dass mich diese Scheinwelt Uni immer sehr angekotzt hat, wenn ich mich mit Fachschaftsleuten unterhielt und man wirklich merkte, wie die sich was drauf einbilden in einer Fachschaft zu sein. Oder Leute die zwei Semester Politik studieren und die gesamte Welt verstehen. Auch diese pseudointellektuellen Themen ständig. Fühlte mich da oft einfach unwohl, wobei es zum Glück immer ein paar "Deppen" gab, mit denen man gut auskommen konnte :D


ehemals Otters Kroxa


#34 Wrathberry Geschrieben 27. Januar 2017 - 16:13

Wrathberry

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True words@studium. Diese ganzen pseudointellektuellen und dieser ganze irgendwie sinnlose Kram den keine Sau braucht, hat mich auch immer groß demotiviert.
Dann diese ganzen Texte mit Sätzen die über 2 DinA4 Seiten gehen wo du am besten jedes 2. Wort nachschlagen muss, damit es sich bloß möglichst klug anhört auch wenn es eigentlich Inhaltslos ist und man das selbe auch mit der Hälfte der Wörter hätte schreiben können..

Hat mich immer groß angekotzt, und dann diese Schnösel überall. Gerade in der BWL.. alter hätte ich da regelmäßig um mich schlagen können

PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#35 BiG Geschrieben 27. Januar 2017 - 16:50

BiG

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True words@studium. Diese ganzen pseudointellektuellen und dieser ganze irgendwie sinnlose Kram den keine Sau braucht, hat mich auch immer groß demotiviert.
Dann diese ganzen Texte mit Sätzen die über 2 DinA4 Seiten gehen wo du am besten jedes 2. Wort nachschlagen muss, damit es sich bloß möglichst klug anhört auch wenn es eigentlich Inhaltslos ist und man das selbe auch mit der Hälfte der Wörter hätte schreiben können..

Hat mich immer groß angekotzt, und dann diese Schnösel überall. Gerade in der BWL.. alter hätte ich da regelmäßig um mich schlagen können

 

Selten so viele schlechte Verallgemeinerungen und Unwahrheiten in so wenig Sätzen gelesen. Eigentlich stimmt nur der letzte Part: BWL ist halt einfach ein Pimmelfach.

 

Uni ist nicht dafür da einen auf Berufe vorzubereiten, sondern für eine Karriere in der Forschung (Größtenteils, nicht immer). Zudem haben diese Fachbegriffe alle Gründe, da exakte Grundlagen wichtig sind. Aber um hinter den ganzen Gedanken von sowas zu kommen muss man sich auch mit sowas befassen. Ich empfehle da einen Abstecher ins Philosophie Studium. Da lernt man wie wichtig dieser ganze Fachtermini und Wissenschaftskram ist. Zudem erhält man mal eine ganzheitliche Sicht auf das Ganze. Aber Philosophie ist ja so ein Fach für Leute die nur kiffen und rumgammeln, ohne Nutzen :ugly:


 #TeamBloodMoon

#TeamProwess


#36 Wrathberry Geschrieben 27. Januar 2017 - 18:29

Wrathberry

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Und wieviel % der Studenten gegen in die Forschung?
Wenn jemand in die Forschung will und den Kram dafür braucht bitte.
Aber wofür muss nen Lehrer 6 Jahre lang unnützen scheiß lernen, den er später nie wieder braucht?
Um nur ein Beispiel zu nennen.. dann lieber 6 Jahre praktische Lehrerausbildung anstatt den gammel zu lernen der 0 auf den Lehrerberuf vorbereitet..

PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#37 BiG Geschrieben 27. Januar 2017 - 18:30

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Und das ist jetzt die Uni schuld oder die Politik und Wirtschaft die das Studium fordern?

 

EDIT: Ganz abgesehen davon, dass gerade bei der Lehrerausbildung ein weitreichendes Wissen von Nöten ist um Stoff überhaupt kompetent rüberbringen zu können. Was natürlich nicht heisst, dass gleichzeitig so wenig Praxis wie aktuell ausreichend ist bei der Lehrerausbildung. Aber da gibt es eh so viele Probleme und offensichtliche Fehler, da ist das "Fachidiotentum" wirklich schon fast das kleinste.


Bearbeitet von BiG, 27. Januar 2017 - 18:34.

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#38 Rotband Geschrieben 27. Januar 2017 - 18:41

Rotband

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Würde ich so nicht unterschreiben BiG. Lehramtsstudium besteht in der Tat aus viel unnützem Zeug und ist extrem weit von der Praxis weg. Kann dir dazu Hatties "lernen sichtbar machen" empfehlen. Zudem ist es an vielen Unis (aka allen wo ich es weiß) so, dass Lehramtsstudenten mit Fachwissenschaftlern in einem Raum sitzen bei Fachseminaren. Ist für beide Seiten ziemlich dumm, weil das Niveau für die Fachwissenschaftlicher zu niedrig ist und dafür die pädagogische Perspektive für die Lehramtsstudenten zu kurz kommt.

 

 


Okay, der Edit deines Edits torpediert die Antwort :lol:


ehemals Otters Kroxa


#39 BiG Geschrieben 27. Januar 2017 - 18:57

BiG

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Das ist mir schon bewusst, habe auf Lehramt studiert und studiere aktuell mit gefühlt 80% Leuten die auf Lehramt studieren. Das ist aber wieder die Schuld der Politik. Früher war das nicht so und besonders die pädagogischen Fachhochschulen für die Grundschullehramtsausbildung, welche es afaik sogar noch in BaWü gibt, haben einen sehr guten Job bei der Lehrerausbildung getan. Das sind Praxisbezogene Hochschulen, wie es halt eh auch bei FHs meist ist. Wenn man praxisnäher studieren will kann man ja jeder Zeit sich in ner FH einschreiben anstatt in der normalen Uni.


Bearbeitet von BiG, 27. Januar 2017 - 18:57.

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#40 Alsvatr Geschrieben 27. Januar 2017 - 19:21

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Dann gebe ich auch mal meine Senf dazu! :D

Nachdem ich mein Abitur 2012 abgeschlossen habe und keinen Bock auf weiteres Schulbankdrücken (Nein meine Lieben, das ist keine Fitnessübung.) hatte, habe ich eine Lehre zum Tischler begonnen.
2015 hatte ich dann meinen Gesellenbrief im Sack und beschloss mich dem Studium der Holztechnik zu widmen, war nicht so das Gelbe vom Ei, dann gings erstmal Praxis Erfahrung sammeln.
So verbrachte ich ein halbes Jahr als Zimmermann. In diesem halben Jahr wurde mir bewusst, dass das Studium des Bauingieurwesens das sein sollte was ich machen will.

Ob ich dabei glücklich bin?
Schwer zu sagen. Bis jetzt sehe ich aber keinen Fehler in meiner Entscheidung.
Ist ja auch erst gerade Ende des ersten Semesters, also hat das alles noch ein wenig Zeit sich zu entwickeln.

Aber eins ist gewiss!
Ein ordentliches Handwerk gelernt zu haben ist pures Gold.
Wie oft ich schon von Freunden, Verwandten und Bekannten angesprochen werde ob ich nicht mal Möbel XY betrachten und repaieren kann.
Und das macht verdammt viel Bock!
Wenn das mit dem Studium wieder nix wird, wird es wohl der Restaurator! :)

 






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