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Das neue beste MtG Format?!


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21 Antworten in diesem Thema

#1 casual dude Geschrieben 15. Februar 2017 - 16:52

casual dude

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Hey Leute,

 

welche Spielmechanik oder welche Regel in MtG regt euch am meisten auf bzw würdet ihr am liebsten ändern/abschaffen?

Meine Anwtort auf die Frage ist: Manascrew!

Der Glücksfaktor die richtgie Menge an Ländern zu ziehen ist mir einfach zu hoch!

 

"Well, he didn't manage to get his landdraws there" (Protour coverage).. als wäre es die Schuld des Spielers, wenn er eine Runde komplett chancenlos mit 2 Ländern dahinsiecht...

 

Bei nem best of 3 ist eine verspielte Runde wegen Manascrew einfach nur ärgerlich.

Selbst im Casual macht man in bestimmt 30% der Fälle nen Mulligan, weil sich ein Spiel ohne Zugang zu ausreichend Ländern für beie Seiten einfach weniger spannend und spaßig spielt.

 

Die Lösung: ein neues Format!?

 

mit 2 Bibliotheken? Und man darf entscheiden wo man zeiht?

 

1 Bilbiothek (60 nichtland Karten)

1 Atlas (40 Länderkaten)

 -> in Standard wird meist ein verhältnis von 24 Ländern - 36 Spells gespielt was 40%-60% entspricht.

 

Um die Zufälligkeit zu erhalten werden nicht 36 sondern mindestens 60 nichtland Karten gespielt (was die Anzahl der verschiedenen Karten in einem Deck aus 4-offs von 9 auf 15 erhöht!).

 

Vielen wird bereits jetzt die Problematik aufgefallen sein: sehr viele Karten und Effekte müssen an diese Regeln angeglichen werden. Carddraw, Scry, Mill, Tutor, überhaupt alle Cantrips etc...

Bei einem draw 3 Spell sind verlässlich 3 mal Power zu ziehen einfach sehr mächtig.

Deshalb müsste es sich an dem Verhältnis 40-60 orientiert wie folg aufsplitten:

 

Draw/Scry...

1: (man darf wählen zwischen Bib und Atlas)

2: (1 Karte von Bib - 1 Karte von Atlas)

3: (2 Bib - 1 Atl)

4: (2B - 2A)

5: (3B - 2A)

6: (4B - 2A)

7: (4B - 3A)

8: .......

so werden manche Zahlen "besser" als andere, ist aber vorerst die exakteste Methode die ich mir ausdenken konnte.

 

Das ganze wirft viele weitere Fragen auf, z.B.: was passiert mit der Millstrategie? die muss sich jetzt theoretisch um 100 anstatt um 60 Karten kümmern..

Zu Beginn des Spiels sollte jeder 4 von der Bib und 3 vom Atlas ziehen müssen(oder darf man hier auch wählen?). Macht das Aggro zu stark, wenn man die Wahl hat nurnoch Power zu ziehen?

Manche Karten macht es wahrscheinlich nutzlos, andere stärker. Da müsste viel Balancing her..

Aber nie mehr Manascrew klingt für mich nach nem Konzept, für das ich bereit bin Abstriche zu machen. ;)

 

Auch wird durch die erhöhte Vielfalt an Karten in der Bibliothek das Gameplay abwechslungsreicher und der Pegel verschiebt sich weiter vom Glück hin zum Skill.

 

Leider würden die Decks entsprechend auch teurer werden. Könnte mir dieses Format deshalb auch als ein neueres eternal Format (wie Frontier) gut vorstellen.

 

Ich bin mir auch bewusst, dass es ziemlich unrealistisch ist, weil es eben so krass in die Regeln eingreifen muss..

Aber in meiner Vorstellung macht dieses Format zu spielen übelst viel Spaß! :D

Der Deckbau allein ist schon so nice, weil man sich vielmehr Optionen für sein Deck aussuchen kann. --> mehr Individualität --> diverses Meta?

 

Was meint ihr? Bin für alle konstruktive Kritik und Vorschläge offen!

 

Grüße,

Constantin



#2 Accendor Geschrieben 15. Februar 2017 - 17:00

Accendor

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Da halte ich relativ wenig von -> Für ein neues Spiel vielleicht, eher nicht für Magic. Gibt zu viele Gründe die dagegen sprechen.


Nachts höre ich oft ihren Klang,
ihren donnernden Gesang
und mit Grausen liege ich wach.
Ich verfluche sie hundertfach


#3 Sterni Geschrieben 15. Februar 2017 - 17:03

Sterni

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Bringt imho nicht viel.
Dann müsstest du auch noch in dem Atlas dafür sorgen, dass auch die richtige Farbe kommt, sonst hast du fast das gleiche Problem, wenn du im 2 oder mehrfarbigen Deck die falsche Farbe hast.

Da idR beide Seiten die gleiche Länder Anzahl spielen, sind die Chancen ja wieder gleich.

Später im Spiel NUR noch Bomben zu ziehen, ist unsagbar gut.

Dann könnte man Mana gleich abschaffen und hearthstone spielen. Aber selbst da hat man manchmal das Problem, das man die teure Hälfte vom Deck am Anfang zieht.

Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nix.r
comprehensive rules:http://magic.wizards...prehensiverules.


Karten Verlinken: [.Card] Black Lotus [/Card.] ohne Punkte = Black Lotus


#4 casual dude Geschrieben 15. Februar 2017 - 17:13

casual dude

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Da halte ich relativ wenig von -> Für ein neues Spiel vielleicht, eher nicht für Magic. Gibt zu viele Gründe die dagegen sprechen.

 

Aber Magic is das beste Spiel! Das allein rechtfertigt schon es versuchen zu wollen :P

 

@Sterni

es behält schon genug von seiner Randmoness, weil wie du sagst man auch die falsche Farbe ziehen kann. Aber man wird nie mehr kein mana ziehen, und das verhindert einfach das gefühlte Drittel aller Spiele in welchen einer zuviel oder zu wenig Länder bekommt.

Und ja, die Games werden krass schnell aber man hat mehr Kontrolle über Sieg oder Niederlage.



#5 The Beast Geschrieben 15. Februar 2017 - 17:23

The Beast

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Ist halt Varianz, aber die gleiche Varianz kann auch bedeuten, dass du von einem Windsceada verkloppt wirst, weil du kein Removal findest etc.
Ob ich verliere, weil ich gar nichts casten kann oder weil ich nur die falschen Sachen casten kann macht in meinen Augen keinen Unterschied. Colorscrew wird es so auch immer noch geben.

Außerdem schaffst du eimerweise neue Probleme: Balustrade Spy millt plötzlich unter Garantie das komplette Business weg, Goblin Charbelcher schießt immer 40+ Schaden bei Aktivierung, Treasure Hunt zieht alle deine Länder (und wirft sie dem Gegner per Seismic Assault an den Kopf), Life from the Loam dredged immer in 3 Länder, wenn man das will etc.

Abgesehen davon, dass die Idee nicht praktikabel ist, sehe ich auch keinen wirklichen Mehrwert darin, weil du einfach nur die Zufallsgrößen auf andere Ereignisse als Manascrew verteilst.


Jeder findet Beast geil, das sagt gar nichts aus! ;)


#6 Helios Geschrieben 15. Februar 2017 - 17:28

Helios

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Ist auch aus Marketing-Sicht gar nicht so interessant, den Einfluss der statistischen Varianz reduzieren zu wollen. Die erhöht letzten Endes den Wiederspielwert und ermöglicht es auch Anfängern, mal Games zu gewinnen. Wer mal als Laie gegen einen erfahrenen Schachspieler gespielt hat, weiß, wie uncremig das sein kann, als Anfänger in ein Spiel einzusteigen, das keine Zufallsfaktoren hat.

#7 Jonnythopter Geschrieben 15. Februar 2017 - 17:31

Jonnythopter

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Du beschreibst mehr oder weniger das Deck-/Manasystem des Spiels Force of WIll, allerdings spielen die afaik auch mit 40/20.


CETERVMCENSEORESERVEDLISTINEMESSEDELENDAM


Meine Freunde nennen mich Jonny. Willst du auch?


Save a kill spell to deal with this guy!

ehem. Jonny Silence/Little Jonny/Jehova/Cattlebruiser

#8 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 15. Februar 2017 - 18:00

Retronasale Aromatherapie

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Dieses "tome magic" gibt es seit es Magic gibt.

Aber jeder "richtige" Magicspieler hat sich längst damit abgefunden, dass es Varianz gibt und außerdem ist genau das ein Großteil davon was den Reiz beim Deckbau ausmacht.

Deshalb baut man ja auch manalands und utility Länder ein und filtert und sortiert mit anderen Effekten sein Deck.

 

Außerdem stellt das dann unterm Strich immernoch nicht die Varianz ab.

Du kannst ein falsches Land ziehen oder du ziehst halt einfach nicht die Karte, die du brauchst.

Schaut euch Hearthstone an, da gibt es keine Länder und die Varianz ist da eigentlich noch viel schlimmer.


Bearbeitet von Cola, 17. Februar 2017 - 23:25.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#9 brennender_fuchs Geschrieben 15. Februar 2017 - 18:17

brennender_fuchs

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Wenn man immer Länder hat, gilt folgende Weisheit:

 

"Loch in der Kurve, Loch im Kopf!" :D

 

Die Varianz verschiebt sich einfach auf die CMC.

 

Belcher würde sich aber Freuen.


Bearbeitet von rekt fox, 15. Februar 2017 - 18:18.

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#10 Gast_TIMDOTCOM_* Geschrieben 15. Februar 2017 - 18:32

Gast_TIMDOTCOM_*
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Spiel doch einfach ein Spiel, dass dir Spaß macht.

#11 Assimett Geschrieben 15. Februar 2017 - 19:09

Assimett

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Wer mal als Laie gegen einen erfahrenen Schachspieler gespielt hat, weiß, wie uncremig das sein kann, als Anfänger in ein Spiel einzusteigen, das keine Zufallsfaktoren hat.

 

Das ist der Grund, warum ich mit Starcraft aufgehört habe :lol:

 

@topic: sehe das genauso wie The Beast. Man hat auch ohne Manasystem Varianz. Durch die Mulligans und vor allem den neuen Scry Mulligan wird das ganze deutlich abgefedert. Daneben kann man sein Deck ja auch so bauen, dass man entweder nur auf 2-3 Landdrops angewiesen ist oder mehr Filter/Draw/Landsucher einbaut um seine Landdrops konstant zu treffen.


Bearbeitet von MattRose, 15. Februar 2017 - 19:09.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#12 Nekrataal der 2. Geschrieben 15. Februar 2017 - 19:12

Nekrataal der 2.

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Aus dem Casual kenne ich eine durchaus einfachere Regel, die weniger mit den Magic Regeln kollidiert, in einigen anderen TCGs auch zur Spielpraxis gehört und das erreicht was du möchtest nämlich Mana- sowie Colorscrew gleichermassen fixen. Du kannst einfach jede Handkarte vorzeigen, umgekehrt aufs Spielfeld legen und sie als Standardland der Farbe der Karte deklarieren. Du tauscht damit Handkarten gegen Mana. Funktioniert in der Casual Praxis erstaunlich gut. Wenn man es mal sportlich durchdenkt könnte man hier vllt Vorteile ersinnen, aber ich halte das System grundsätzlich für relativ safe.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 15. Februar 2017 - 19:17.


#13 Assimett Geschrieben 15. Februar 2017 - 19:17

Assimett

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Das finde ich tatsächlich eine gute Idee. Fast wie im Booster Battle. Testet das doch mal aus. Man kann ja Standardländer auf die umgedrehten Karten legen um anzuzeigen, welche es sind.


Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#14 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 17. Februar 2017 - 23:26

Retronasale Aromatherapie

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Aus dem Casual kenne ich eine durchaus einfachere Regel, die weniger mit den Magic Regeln kollidiert, in einigen anderen TCGs auch zur Spielpraxis gehört und das erreicht was du möchtest nämlich Mana- sowie Colorscrew gleichermassen fixen. Du kannst einfach jede Handkarte vorzeigen, umgekehrt aufs Spielfeld legen und sie als Standardland der Farbe der Karte deklarieren. Du tauscht damit Handkarten gegen Mana. Funktioniert in der Casual Praxis erstaunlich gut. Wenn man es mal sportlich durchdenkt könnte man hier vllt Vorteile ersinnen, aber ich halte das System grundsätzlich für relativ safe.

 

Naja dann kann man sich immerhin mal ein 60 Karten Deck komplett ohne Länder bauen ... ob das dann so toll ist? ^^


ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#15 Pee-Dee-2 Geschrieben 18. Februar 2017 - 01:04

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Also die Sache mit den umgedrehten Karten gibt es ja auch in anderen Systemen, wenn ich das richtig im Kopf habe (Spoils, VS System etc.). Aber ich sehe auch das Problem darin, dass man dann einfach ein 60 Karten Spell Deck spielen könnte. Das würde schon wieder für Tutoren etc. fies sein und Länder wären einfach überflüssig (hehe, dann einfach Kombo spielen und ab geht's).

Man kann das aber vielleicht abändern. Wenn man einfach sagt: "Ja, man darf jede Karte anders herum, also Rückseite nach oben als Land legen, muss dann aber 2 Mana zahlen" oder so. Dann würde es Länder nicht nutzlos machen, müsste immernoch Mulligan etc. nehmen bzw. entscheiden und es würde nur mal einen Screw minimieren. Alles in allem denke ich aber ist das Spiel so gut, wie es ist. Auch die Landbase, die Kurve, die Mulliganentscheidung und alles andere gehört eben zum Deckbau und dem Spiel. Und ein Spiel fängt schon beim Mischen an. 


El muerte nunca es finalmente.

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#16 Rotband Geschrieben 18. Februar 2017 - 01:51

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Irgendwie würden all diese Änderungen doch vor allem Burn und Combo hart pushen, oder sehe ich das falsch? Burn hat dann quasi IMMER perfekte Zahl von Ländern und zieht IMMER Business nach wenn es das braucht. Klingt absolut nicht nach einem geilen Spiel. Genau wie Combo niemals flooden oder screwen wird, sondern im Spell-Teil ausschließlich Cantrips, Combo Pieces und Tutoren spielt.


ehemals Otters Kroxa


#17 pseudo Geschrieben 18. Februar 2017 - 03:13

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Wir haben bei uns die Spielregel eingeführt, dass jeder mit einem Standardland nach Wahl im Exil das Spiel beginnt und dieses im Endstep ins Spiel bringen kann, wenn er keinen normalen Landdrop gemacht hat.
Dadurch kann ein Deck ein Land weniger enthalten und sowohl flood als auch screw sind beide weniger wahrscheinlich.

Kauft nichts mehr von Wizards of the Coast!
Dieser Account dient nur noch dem öffentlichen Aufruf zum Boykott.
Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

Detaillierte Angaben von den Betroffenen (englisch) :

http://mtgcast.com/m...plicit-language

Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#18 Assimett Geschrieben 18. Februar 2017 - 08:58

Assimett

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Ich glaube dass das Manasystem wie von Nekrataal beschrieben schon sehr gut wäre, allerdings gibt es mittlerweile schon zu viele Magickarten die alle anhand des bestehenden Manasystems gebalaced sind und man daher schon eine Menge Karten bannen müsste, damit so ein System funktioniert.

Privat kann man so etwas gerne ausprobieren, darüber hinaus würde so eine Regel Magic einfach nur broken machen.


Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#19 Nekrataal der 2. Geschrieben 18. Februar 2017 - 11:17

Nekrataal der 2.

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Also die Regel ist sicherlich nur für casual interessant, weil es vermutlich Mittel und Wege gibt, das in Magic ansonsten auszunutzen. Man darf aber wirklich nicht vergessen, dass einem eine Handkarte abhanden kommt. Das ist schon ein gravierender Nachteil und selbst bei einem Deck, was nur aus Spells bestände, ist man gerade am Anfang bei der Boardentwicklung dann gehemmt. Ich kenne das auch von Spoils, Peedee, aber auch da gibt es zusätzlich auch Manaquellen (Factions), sonst hätte man sich das sparen können. Da dort beides geht (also reguläre Manaquellen und Karten umgekehrt als Manaquelle legen) und da auch niemand mit Spells only spielt, glaube ich erst einmal, dass das nicht sofort und immer ein Vorteil ist, jetzt auf Magic bezogen. Natürlich gibt es in Spoils meines Wissens keine Decks wie Storm oder andere lineare Decks (Burn), die davon stark profitieren würden. Aber solche Decks spielt man für gewöhnlich nicht im Casual.

 

Ggf. kann man es ja auch mit Sonderregeln verknüpfen, wie dass man es nur spielen kann, wenn man kein Land auf der Hand hat und diese dann entsprechend als Beweis noch vorzeigen muss.


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 18. Februar 2017 - 11:22.


#20 superlarri Geschrieben 18. Februar 2017 - 11:39

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wir spielen im Casual immer mit einer Hausregel. Jeder Spieler kann in seiner Mainphase zwei Karten aus der Hand exilen und in seiner Bib nach einem Basic einer exilten Farbe suchen und dieses auf die Hand nehmen. Ist zwar erstmal ein Nachteil von zwei Karten, aber bevor ich nichts machen kann und schlimmsten Falls discarden muss, ist das immernoch besser.

Bisher wurde das ganze noch nicht abused. Nur bei ein paar meiner Decks wo keine Basics gespielt werden hilft das nicht weiter...






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