Gemeinschaftsprojekt: Wörterbuch
#21 Geschrieben 12. November 2006 - 16:55
Zum Beispiel:
Sligh: siehe Valdez
BW Pikula/ Deadguy Ale/ Ying&Yan: Schwarz weißes Deck, das dem Gegner mit Discard, Land Destruction und Removal das Spiel Stören will und ihn dann mit billigen Kreaturen umbringt.
Spring Tide/ Solidarity: Combo Deck im T1.5 um die Karte High Tide. Man versucht mit vielen Draw- und Untapspells den Stormcount zu erhöhen und mit einem rießigen Brain Freeze zu gewinnen.
...usw... hab atm keine Zeit/Lust weiterzumachen
Die Fachbegriffe müssten natürlich vorher bereits erklärt werden.
Proud member of Team PCA
Damals im Ferienlager....
#22 Geschrieben 12. November 2006 - 18:09
Monster: absolutes Pfui-Wort, das den Poster sofort als Yugioh-Spieler enttarnt. Dieser Kartentyp heißt in Magic IMMER "Kreatur".
#23 Geschrieben 12. November 2006 - 18:33
Stimmt, ist mir eben in einem post auch gleich aufgefallen. :-)Hier noch etwas für Anfänger:
Monster: absolutes Pfui-Wort, das den Poster sofort als Yugioh-Spieler enttarnt. Dieser Kartentyp heißt in Magic IMMER "Kreatur".
Dann fände ich eine Aufzählung der Bezeichung der Deckstrategien bzw. Typen sehr interessant.
Also Aggro, Control und was es da sonst noch so alles gibt.
Jeder dritte Zwölfjährige raucht - der Rest ist zu besoffen, um die Packung aufzumachen.
Harald Schmidt
#24 Gast_Valdez_* Geschrieben 12. November 2006 - 18:57
Bzgl.: Deckkonzepte:
Suicide/Sui: Mono oder anteilig schwarze Deckkonzepte, die Karten spielen welche einen negativen Effekt haben, Bsp.: Phyrexian Negator, Greater Harvester, Nights Whisper oder auch Nercropotence.
Meist werden dazu Karten gespielt die den Gegner am Spielaufbau hindern, wie Duress oder Wasteland.
Skies: Weise und/oder Blaue Deckkonzepte, die mit vielen kleinen fliegenden Kreaturen agieren. Das Deck wird als Aggro oder Aggro Control Deck gespielt.
MUC: Mono Blue Control, ein Mono Blaues Kontroll Deck.
MBC:Mono Black Control, ein Mono Schwarzes Kontroll Deck.
MWC:Mono White Control, ein Mono Weisses Kontroll Deck.
Disruption:Karten die den Gegner am Spielaufbau hindern, wie Duress, Hymn to Tourach oder Wasteland.
Permission (Spells): Counterspells im Allg., oft spricht man auch von Permission Base, damit ist die Anzahl, bzw. Art der gespielten Counter gemeint.
Cantrip: Karten die sich selbst ersetzen, indem sie den Spieler eine Karte ziehen lassen. Bsp: Brainstorm
Latetrip: Ein Cantrip, dass den Spieler erst im nächsten Zug ziehen lässt, bzw. im nächsten eigenen.
Mill/Millen: Karten/Effekte, die einen Spieler zwingen Karten aus seiner Bibliothek in den Friedhof zu legen. Der Begriff ist von den Karte Millstone abgeleitet.
Board: Die gesammte Spielfläche, mit Ausnahme des Fridhofs uind der RFG Zone.
Bearbeitet von Valdez, 12. November 2006 - 19:40.
#25 Geschrieben 12. November 2006 - 19:20
Und nein, warum sollte ich sowas definieren, der, der noch nie auf einem Turnier war?! Nachher kommen doch sowieso wieder Beschwerden, dass irgendwo eine Textstelle existiert, die nicht korrekt ist oder was weiß ich was.
Es muss ja auch keiner machen, war ja nur ein Vorschlag.
Aber sich hier ständig aufzuführen wie der allergrößte ist mal sowas von daneben ...
Jeder dritte Zwölfjährige raucht - der Rest ist zu besoffen, um die Packung aufzumachen.
Harald Schmidt
#26 Geschrieben 12. November 2006 - 19:30
Und genau das ist es, was ich im Niveauthread angesprochen habe.. Du kannst deine Beschwerde an XYZ Leute schicken per PM oder sonstwas machen, aber nicht damit diesen Thread vollpupsen.@Valdez: Deine Selbstherrlichkeit kannst du für dich behalten, das interessiert hier Niemanden! Dein Ton hier im Forum und wie du mit anderen hier sprichst geht mir schon seit langem auf die Eier. Wenn sich andere hier so verhalten würden wie du hätten sie schon drei Monate Sperre hinter sich, aber du scheinst das hier anscheinend ununterbrochen zu dürfen.
Und nein, warum sollte ich sowas definieren, der, der noch nie auf einem Turnier war?! Nachher kommen doch sowieso wieder Beschwerden, dass irgendwo eine Textstelle existiert, die nicht korrekt ist oder was weiß ich was.
Es muss ja auch keiner machen, war ja nur ein Vorschlag.
Aber sich hier ständig aufzuführen wie der allergrößte ist mal sowas von daneben ...
Valdez hat nur das geschrieben, was ich in etwa auch gedacht habe. Manche machen Vorschläge.. kein Ding.. aber warum macht ihr das nicht selbst und versucht es wenigstens? Wenn was schief geht.. na und? Wird es korrigiert und passt schon... wenn du dir sowas zu sehr zu Herzen nimmst, biste in dieser Welt einfach falsch.
Wer hierzu noch irgendwo irgendwas in diesem Thread verfasst, sollte sich auf eine Schreibsperre oder andere Sanktionen gefasst machen. (Ich bin zwar kein richtiger Mod oder sonst etwas, aber ich denke, ich spreche hier auch im Namen der anderen Forenteilnehmer)
Nun zum Topic...
Die Idee find ich ja an sich gut und auch gut umsetzbar, aber wie definiert man "Anfänger" ? Vielleicht sollte man da als Grundlage Germagic Dictionary nehmen, weil dort einige gute Sachen schon genannt wurden. Ich denke hier eben an Arbeitserleichterung ... und einige von uns haben gute Connections zu EB.
formerly known as Exay
#27 Geschrieben 12. November 2006 - 23:51
Es sind ja auch schon einige gute Vorschläge dabei, an wirklich gelungenen Definitionen hapert es jedoch noch ein wenig...
... aber wir wollen nichts überstürzen, ich hoffe weiterhin auf konstruktive Beiträge und Ideen!
Anfänger zu definieren ist nicht leicht, mir ging es eigentlich nur darum zu vermeiden, dass hier Begriffe genannt werden, die selbst für erfahrene Magicspieler wenig hilfreich sind. Damit meine ich unter anderem bestimmte Kartennamen, zB Bop.Die Idee find ich ja an sich gut und auch gut umsetzbar, aber wie definiert man "Anfänger" ?
Denkt einfach ein wenig nach - welche Begriffe tauchen in jedem Spiel (egal welches Deck) auf und sind für einen Neuling nicht sofort verständlich?! Gerade am Anfang wird man zB Probleme haben mit der "Manabase"...
Ach ja, und Streitgespräche sind natürlich nicht erwünscht!
#28 Geschrieben 13. November 2006 - 14:51
Anstatt nach "deiner" Definition zu gehen, die hier keiner einschätzen kann, fände ich es sinnvoller, wenn wir erstmal alles sammeln und dann entscheiden was man nutzen kann. Evtl wirft das ganze ja noch ein Glossar für Experten ab. So könnten wir beides unter einen Hut kriegen. Entscheiden kannst du das ja im Endeffekt immer noch und es erspart dir Modarbeit, denn es kommen sicherlich noch mehr Begriffe die dir missfallen...Anfänger zu definieren ist nicht leicht, mir ging es eigentlich nur darum zu vermeiden, dass hier Begriffe genannt werden, die selbst für erfahrene Magicspieler wenig hilfreich sind. Damit meine ich unter anderem bestimmte Kartennamen, zB Bop.
Denkt einfach ein wenig nach - welche Begriffe tauchen in jedem Spiel (egal welches Deck) auf und sind für einen Neuling nicht sofort verständlich?! Gerade am Anfang wird man zB Probleme haben mit der "Manabase"...
Tippfehler? Ich kenn nur pitchen.Pinchen: Einen Karte gewollt abwerfen/aus den Spiel entfernen um einen Effekt einer Karte
P9/Power 9: Bezeichnen folgende spielstarke Karten die nur im Vintage restricted, ansonsten in anderen Formaten banned sind: Black Lotus, Timewalk, Ancestral Recall, Time Twister, Mox Ruby, Mox Jet, Mox Pearl, Mox Emerald, Mox Sapphire.
Pingen: Mit Permanents Schadenspunkte verschießen.
Vanilla: Kreatur ohne Fähigkeiten.
Fatty: Kreatur mit sehr hoher Power/Toughness
broken: Sehr spielstarke Karte.
Bearbeitet von Anubias, 13. November 2006 - 15:02.
#29 Geschrieben 13. November 2006 - 15:42
Bear: Eine Kreatur mit Stärke und Widerstandskraft von 2/2 für 2 Mana (beliebig). Der Begriff leitet sich von der Karte Grizzly Bears ab.
Eine Erweiterung von EMwegAs Beitrag:
Basic Lands: Bezeichnung der Standardländer von Magic the Gathering.
Hierzu gehören Sümpfe, jene schwarzes Mana erzeugen ( ), Inseln, die blaues Mana erzeugen ( ), Ebenen, die weißes Mana erzeugen ( ), Gebirge, welche rotes Mana erzeugen ( ), und Wälder, jene grünes Mana erzeugen ( ).
Ein Land mit einem dieser Untertypen erzeugt automatsisch Mana dieser Farbe.
mfgtw
Bearbeitet von the winner, 13. November 2006 - 15:42.
#30 Geschrieben 13. November 2006 - 15:52
Das ist so nicht ganz richtig. Ein Sumpf ist nicht immer gleich ein Standardland (basic land). So ist bspw. ein Underground Sea ein Sumpf, aber nicht gleichzeitig auch ein Standardland...So, mal mein Anteil:
Bear: Eine Kreatur mit Stärke und Widerstandskraft von 2/2 für 2 Mana (beliebig). Der Begriff leitet sich von der Karte Grizzly Bears ab.
Eine Erweiterung von EMwegAs Beitrag:
Basic Lands: Bezeichnung der Standardländer von Magic the Gathering.
Hierzu gehören Sümpfe, jene schwarzes Mana erzeugen ( ), Inseln, die blaues Mana erzeugen ( ), Ebenen, die weißes Mana erzeugen ( ), Gebirge, welche rotes Mana erzeugen ( ), und Wälder, jene grünes Mana erzeugen ( ).
Ein Land mit einem dieser Untertypen erzeugt automatsisch Mana dieser Farbe.
mfgtw
expirate main wird so gut wie nicht gespielt...
#31 Geschrieben 13. November 2006 - 17:18
Hat er es behauptet oODas ist so nicht ganz richtig. Ein Sumpf ist nicht immer gleich ein Standardland (basic land). So ist bspw. ein Underground Sea ein Sumpf, aber nicht gleichzeitig auch ein Standardland...
Mal ehrlich verwendet ihr bei euren Matchs die ganzen Begriffe die ihr hier postet?
Ich finde man sollte nur die Wichtigsten aufnehmen (und nicht Chaots ausgedachte) oder die Abkürzungen wie AA oder ACC.
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Bewertungen bitte hier rein!
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Wenn mal einer Lust auf MWS hat bitte bei mir melden ich werd (fast) jede
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oder einfach pm.
#32 Geschrieben 13. November 2006 - 17:26
Danke für deine Meinung, aber:Hat er es behauptet oO
Mal ehrlich verwendet ihr bei euren Matchs die ganzen Begriffe die ihr hier postet?
Ich finde man sollte nur die Wichtigsten aufnehmen (und nicht Chaots ausgedachte) oder die Abkürzungen wie AA oder ACC.
Hier sind eigentlich nur produktive Posts gewünscht. Daher bitte ich dich und andere von nun an Posts dieser Art zu unterlassen. Entweder ihr tragt etwas bei oder nicht. Das ganze dient nämlich in erster Linie der Übersichtlichkeit. Umso mehr Posts ohne Inhalt, umso mehr Arbeit die relevanten Posts zu finden.
Welche Abkürzungen dann wirklich aufgenommen werden, wird am Schluss entschieden, wie Emwega ja sagte. Fürs erste wird nur gesammelt.
So, und um sicher zu gehen:
Ich erwarte von Niemandem eine Antwort auf meinen Post hier, sonst haben wir bald mehr Offtopic als helfende Posts.
Danke.
#33 Geschrieben 14. November 2006 - 22:09
Wenn in den nächsten Tagen keine weiteren produktiven Beiträge kommen, werde ich wohl oder übel bereits existierende Erklärungen kopieren müssen.
Danke natürlich an alle die sich Gedanken gemacht haben und etwas beigesteuert haben!
Falls ich etwas hätte besser machen können, bitte per PM benachrichtigen.
#34 Geschrieben 14. November 2006 - 22:22
Chumpen oder Chumpblocken: Eine angreifende Kreatur mit einer oder mehreren eigenen blocken, die dabei alle lethal damage kriegen und keine Chance haben die angreifende Kreatur zu zerstören (also lethal damage anzurichten)
Topdecken(weiß nicht ob das zu sehr slang ist wird aber imo auch im Forum hier oft benutzt): Die in der Situation bestmögliche Karte ziehen.
Topdeckskills bezeichnen das Glück eines Spielers die richtige Karte von oben zu ziehen. Topdeckmode bezeichnet den Zustand in dem man keine Handkarten mehr hat und komplett auf die jeweils nächste Karte der Library angewiesen ist. Aggro-Decks gehen meist sehr schnell in Topdeckmode.
Aggro: Bezeichnung für aggressive Decks, die den Gegner dadurch besiegen, dass sie ihn mit vielen Kreaturen die häufig durch Burn, Equipments oder ähnliches unterstützt werden solange angreifen, biss sein life total auf 0 ist.
Bearbeitet von Arbaal, 14. November 2006 - 22:23.
Waffenfähiger Autismus
#35 Geschrieben 15. November 2006 - 01:15
Resolvt: Ein Effekt oder Spruch auf dem Stapel wird abgearbeitet und damit tritt die Wirkung des Effektes oder Spruches ein. Siehe dazu auch die Regeln zum Stapel. (Hier link auf Tutorial/Sammelthread/whatever)
Triggert Ein Effekt triggert bedeutet, dass die dafür notwendige Bedinung erfüllt ist und der Effekt auf den Stapel geht. (Hier kann man überlegen, wie genau man das macht, schließlich geht der Effekt erst auf den Stapel, bevor einer Priorität bekommt, was bei mehreren Triggern und ihrer Reihenfolge interessant ist. Das könnte aber auch mehr verwirren, als erhellen).
Beispiel Todespakt:
Sobald nun eine beliebige Kreatur von dir auf den Friedhof gelegt wird, geht der Effekt, dass jeder andere Spieler auch eine opfern muss, auf den Stapel. Der Todespakt triggert also, wenn eine Kreatur von dir auf den Friedhof geht.Immer wenn eine Kreatur, die du kontrollierst, aus dem Spiel auf einen Friedhof gelegt wird, opfert jeder andere Spieler eine Kreatur.
#36 Geschrieben 15. November 2006 - 08:33
Aggro(-Deck)
Aggro-Decks ist einer der Hauptdecktypen von Magic. Wie der Name schon sagt, setzen diese Decks auf eine aggressive und offensive Taktik. Das bedeutet, es werden vorwiegend billige und starke Kreaturen gespielt um den Gegner so früh wie möglich in die Knie zu zwingen. Es gibt zahlreiche Noname-Formen von Aggrodecks, aber auch namhafte wie Zoo ( / / ), (White) Wheenie (Meistens Monocolored) und co.
Control(-Deck)
Control-Decks ein weitere Hauptdecktyp von Magic. Das Ziel von Control ist primär die Kontrolle über das Spiel zu halten, je nach Deckform mit Massremoval wie Wrath of God oder durch Counterspells wie Cancel. Es gibt auch hier wie beim Aggro zahlreiche Noname-Formem und auch namhafte wie Rock ( / / ) MuC (Mono Control) usw.
Combo(-Deck)
Ein weiterer Hauptdecktyp ist Combo. Hierbei handelt es sich um ein controllastiges Deck, dass aber im Gegensatz zu Control als Winoption eine sogenannte Combo hat. Combos bestehen sind zwei oder mehrere Karten, die eine so starke Synenergie haben, dass sie meist unmittelbar zum Sieg führen.
Einige Beispiele:
Illusions of Grandeur + Donate
Hier ist der Trick, die Illusion of Grandeur mit Donate dem Gegner zu geben, nachdem man sie ausgespielt hat, damit man selbst 20 Lebenspunkt erhält, aber der Gegner, falls er den Cumulative Upkeep nicht mehr zahlen kann, 20 Lebenspunkte verliert.
Niv-Mizzet, the Firemind + Curiosity/Ophidian Eye
Hier handelt es sich um eine Endlosschleifen-Combo, da es quasi wie eine Kreisbewegung gibt.
Ist Niv-Mizzet mit Curiosity/Ophidian Eye enchanted und man eine Karte zieht (z.B. mit Niv's Tapability), so fängt es an:
Man zieht eine Karte
Dann triggert Niv's Fähigkeit und man kann einer Kreaturen oder einem Spieler 1 Schadenspunkt zufügen (für die Combo nimmt man den Spieler als Ziel)
Da Niv mit Curiosity/Ophidian Eye enchated ist, triggert dies und man darf eine Karte ziehen
Dann triggert wiederum Niv's Fähigkeit und man kann einer Kreaturen oder einem Spieler 1 Schadenspunkt zufügen (für die Combo nimmt man den Spieler als Ziel)
etc.
Splash/splashen:
Mit dem Begriff "splashen" bezeichnet man das Hinzufügen einer Spielfarbe (Rot, Blau usw.) zu einem schon bestehendem Deck.
Beispiel:
"Ich habe ein Mono Weisses Aggro, aber ich überlege mir noch, ob ich Rot für Burn splashen soll"
Interpretation:
Spieler X im Beispiel hat ein Mono Weisses Aggrodeck und möchte noch Rot hinzufügen, damit er noch Burnspells wie Shock etc. spielen kann.
Winoption
Mit dem Begriff Winoption (zu Deutsch: Gewinnmöglichkeit) nennt man Karten mit denen man das Spiel gewinnen kann. Winoptions variieren je nach Deck und Strategie. Mit solchen Karten sind aber nicht nur Coalition Victory, Door to Nothingness gemeint, sondern auch z.B. Parts einer Combo. Bei Winoptions in Kreaturenform redet man meist von Finisher. Das sind meiste teure starke und vor allem auch schwer zu handelnde Kreaturen. Beispiele sind da Kokusho the Evening Start, Simic Sky Swallower, Morphling usw.
Synenergie
Mit Synenergie bezeichnet man meist die Beziehung zwischen zweier Karten im eigenen Deck (oder von Karten, die man abwägt, ob sie ins Deck kommen sollen). Dabei spricht man von guter oder schlechter Synenergie, aber meistens haben Karten keine spezielle Beziehung zueinander.
Beispiel für eine gute Synenergie: Smallpox + Flagstones of Trokair
Da durch Smallpox ein Land geopfert werden muss kann man ohne grosses Murren die Flagstones opfern, da man das Land ja "rückvergütet" bekommt, wo der Gegner jedoch ein Land Minus macht.
Beispiel für eine schlechte Synergie: Night of Soul's Betrayal + Lightning Serpent
Da ein liegendes Betrayal allen Kreaturen -1/-1 gibt, stirbt die Serpent nach dem ausspielen und hat so nicht besonders Sinn. Man sagt hier auch Lightning Serpent "beisst sich" mit Night of Soul's Betrayal.
Bei Synenergien vergleicht man meistens nicht zwei einzelne Karten miteinander, sonder einzelne Karten mit dem ganzen Deckkonzept.
Ein extremes Beispiel für eine schlechte Synenergie zwischen Karte-Deck ist Goblins of the Flarg in einem Dwarf-Deck oder Rain of Gore/Sulfuric Vortex in einem Lifegain-Deck.
handeln (Englisch)
Mit handeln (Deutsche Übersetzung: umgehen mit etw.) bezeichnet man den Begriff zum beschreiben von bestimmten Karten (meistens Kreaturen), wie leicht bzw. schwierig sie für den Gegner sein können.
Beispiel für eine leicht handlebare Karte: Eager Cadet
Ist natürlich wieder ein Extrembeispiel. Er ist leicht handlebar, weil...
- Er von praktisch jedem (Mass-)Removal zerstört werden kann
- Er von praktisch jede Kreatur geblockt kann und zu 99% als Verlierer das Feld verlässt
- Er nur eine 1/1 ist und also nicht wirklich grossen Schaden bereitet.
Beispiel für eine schwer handlebare Karte: Simic Sky Swallower
Der Sky Swallower ist schwer handlebar, weil...
- Er nicht Ziel von Zaubersprüchen und Fähigkeiten werden kann und so immun gegen Spotremoval ist.
- Er fliegt und Trampelschaden hat und so von recht wenig Kreaturen geblockt werden. Vor allem gibt es kaum andere fliegende Kreaturen, die einer 6/6 die Stirn bieten können.
- Da er als eine 6/6 Kreatur doch ganz schön Schaden beim Gegner hinterlässt.
Caroo-Lands oder Bounceduals
Als Caroo-Lands oder ugs. Bounceduals werden diese Länder hier bezeichnet.
Bearbeitet von Cauchemar, 10. März 2007 - 19:38.
#37 Geschrieben 10. März 2007 - 02:07
Ich hoffe ich habe damit ein bisschen geholfen.
PS: ich glaube wenn man den Link nicht aufkriegt, muss ma sich an Error wenden, der gibt einem dann zugriff zum Tutorial Forum.
#38 Geschrieben 10. März 2007 - 09:59
Es kann sich nur noch um Jahre handeln!
#39 Geschrieben 28. Mai 2008 - 19:27
Winoption/Wincondition = eine/mehrere Karte/n im Deck, die das Spiel gewinnen (z.B. Fatties oder Combos)[in diesem Zusammenhang zhu erwähnen: Threat]
Accel = Karten, die das eigene Mana beschleunigen, z.B. BoP, Wall of Roots oder Petschaften
Autowin = Matchup/Deck, gegen das ein anderes Deck mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewinnt
Deck2Beat/D2B = Deck/s das/die das derzeite [Meta] dominieren
Meta: Masse der Decks, auf die man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Turnnieren trifft (das derzeitige Meta wird dominiert von Feen, Project R und Meervolk)
hoffe die formulierungen passsen soweit
mfg
kingK
#40 Geschrieben 28. März 2009 - 12:33
Kürzel für Lion's Eye Diamond
Stiflen
Begriff dafür, wenn etwas mit Stifle neutralisiert, also gestifled wird.
MfG:
Adanos
E/
Ich seh grade, das dieser Thread schon lange still steht... Sorry, falls das Projekt mittlerweile nicht mehr existiert.
Bearbeitet von Adanos, 28. März 2009 - 12:34.