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Sliver / Remasuri


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#1 Anubias Geschrieben 03. April 2008 - 18:58

Anubias

    Enfant Terrible

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Sliver Primer

Übersicht
  • Vorwort
    • Einführung
    • Strategie
    • Geschichte
  • Deckbau
    • Kartenverteilung
    • Manabase
    • Sideboard
  • Cardchoices
    • Starke Sliver
      • Pump-Sliver
      • Evasion-Sliver
      • Ability-Sliver
      • Utility-Sliver
    • Sliver für Fun-Decks
      • Fun-Sliver
      • Weniger gute Sliver
      • Fünffarbige Sliver
  • Decklisten
    • GWU Counter-Sliver
    • 5cg Combo-Slivers
  • Schlusswort

1. Vorwort

1.1 Einführung
Willkommen zum Sliver-Primer. In diesem Primer wollen wir uns mit einem der außergewöhnlichsten Tribes befassen, die Magic zu bieten hat: Die Sliver. Was die Sliver so besonders macht merkt man sofort, sobald man den ersten Sliver zu Gesicht bekommt: Sliver geben allen Slivern im Spiel Boni. Diese Boni reichen von Keywords wie Flying, über Verstärkung der Stärke und Widerstandskraft bis hin zu aktivierte Fähigkeiten – also eigentlich alles was Kreaturen in Magic so ausmacht. Mit diesem Primer wollen wir euch die Vorzüge der Sliver näher bringen, sodass ihr am Ende einen guten Überblick über die Legion der Sliver habt.

1.2 Strategie
Die Strategie der Sliver ist recht offensichtlich: wir legen Sliver und gehen damit den Gegner hauen – wer hätte das gedacht? Aber ganz so offensichtlich ist es dann eben doch nicht. Natürlich kann man einfach ein Deck mit alles guten Slivern vollquetschen. Allerdings sind Sliver auch sehr vielseitig, vor allem dadurch, dass sie sich über alle Farben erstrecken und somit fast alle Facetten Magics abdecken. Somit sind auch Hybrid-Decks denkbar, wie das bekannte Counter-Sliver, welches Counter und Removal spielt um gefährliche Karten zu eliminieren und gleichzeitig dem Gegner mit Slivern einheizt. Es gibt viele Möglichkeiten Sliver zu spielen, man muss sie nur entdecken.

1.3 Geschichte
Die Geschichte der Sliver ist denkbar übersichtlich, da es, anders als bei anderen Tribes, Sliver immer nur innerhalb eines Blocks gab und nie vereinzelt. Den Aufstieg der Sliver zu einem der beliebtesten Casual-Decks lässt sich in drei Epochen staffeln, nämlich die Editionsblöcke in denen sie gedruckt wurden: Der Rath Block, der Onslaught Block und der Time Spiral Block. Angefangen hat alles mit dem Rath Block, welcher die Editionen Tempest, Stronghold und Exodus umfasst. Gerade in diesem, für die Sliver ersten Block gab es einige dieser Kreaturen, die heute noch zu den besten ihrer Art zählen. Allen voran sind Muscle Sliver und Winged Sliver zu nennen. Wo in Tempest die altbekannten Mechaniken verbaut wurden, entschied man sich in Stronghold dazu, Multicolor-Sliver mit ein paar ausgefalleneren Fähigkeiten zu erschaffen. Hier stach vor allem der Crystalline Sliver raus, welcher der gesamten Sliver-Armee einen günstigen Schutz gegen Removal verschaffte. Auch nicht zu vergessen ist die Sliver Queen. Ob man sie nun mag oder nicht, sie ist sicherlich einer der bekanntesten Sliver die es gibt und praktisch schon ein Sammelstück. Die zweite Sliver-Offensive startete es mit Onslaught. Hier gab es vor allem recht teuere Sliver, die zwar nicht so effizient sind, aber dafür doch ein paar neue, unverbrauchte Effekte mitbrachten, die unter Casual-Spielern viele Freunde fangen. Essence Sliver ist einer dieser Sliver, sowie Plated Sliver, der erste Sliver für 1 Mana, der auch einen Effekt mitbrachte. Weiter ging es mit dem Time Spiral Block und hier wurde es dann richtig abgedreht. Die Fähigkeiten der Sliver richteten sich nach dem Thema der Edition innerhalb des Blocks. In Time Spiral wurden recht konventionalle Mechaniken verbaut und auch alte Karten in Sliverform neu aufgelegt, wie beispielsweise Fires of Yavimaya, welches die Vorlage für den Firewake Sliver war. In Planar Chaos wurde dies weiter geführt, aber zusätzlich gab es noch ein paar Sliver, welche für ihre Farbe untypische Fähigkeiten hatten, wie zum Beispiel der Reflex Sliver. Richtig abgedreht wurde es dann allerdings in Future Sight, wo jede Farbe einen Sliver mit bis dato völlig unbekannten Fähigkeiten erhielt, wie zum Beispiel den Mesmeric Sliver. Bis jetzt gab es noch keine weiteren Sliver, aber es ist gut möglich, dass Wizards sich noch mal dazu hinreißen lässt, ein paar Sliver zu drucken.


2. Deckbau

2.1 Kartenverteilung
Ich werde hier hauptsächlich auf die klassische Aggro-Variante eingehen. Wie schon oben erwähnt, ist es für ein Sliver-Deck wichtig, zwei der oben genannten Komponenten zu spielen. Hiermit sind Pump- und Evasion-Sliver gemeint. Alleine sind Sliver meist nur kleine Kreaturen, welche den Gegner ankratzen, anstatt ihn zu zerfetzen. Also muss man sie aufpumpen, und welche Sliver sind besser darin als Sinew Sliver und Muscle Sliver? Wenn möglich sollte man beide spielen, da sie einfach die besten ihrer Art sind. Der Sedge Sliver ist auch eine gute Alternative und bringt dazu noch eine Regenerationsfähigkeit mit. Dadurch bekommen Sliver-Decks die keinen Zugriff auf den Crystalline Sliver haben einen gewissen Schutz vor Removal und können ein wenig im Kampf tricksen. Zusammen mit dem Two-Headed Sliver können auch Sliver-Decks ohne Blau ihren Schaden durchdrücken. Alle Decks die Zugriff auf Blau haben sollten trotzdem den Winged Sliver, sowie den Crystalline Sliver spielen. Weiterhin ist es sinnvoll einen Sliver für die erste Runde zu spielen. Hier haben wir die Auswahl zwischen Plated Sliver, Mindlash Sliver, Sidewinder Sliver und Virulent Sliver. Es kommt mal wieder sehr auf die Farben an, allerdings sticht hier der Plated Sliver klar als der stärkste hervor, da er in den meisten Situationen am hilfreichsten ist. Den Rest des Decks könnt ihr mit Karten auffüllen, die an eure Umgebung angepasst sind. Spielt ihr gegen viele Kreaturen? Dann spielt Swords to Plowshares. Verliert ihr gegen Kombo-Decks? Dann spielt Counterspell. Sofern ihr eine Kontrollvariante vorzieht, solltet ihr außerdem Karten haben, die euch Kartenqualität verschaffen, wie Brainstorm. Ansonsten ist euch ziemlich freie Hand gelassen.

2.2 Manabase
Ja, die Manabase ist immer so eine Sache bei Sliver-Decks. Da sie gerne und oft mehr als 2 farbig und oft auch fünfarbig gespielt werden, muss man hier besonders auspassen, sonst stimmt, wie der Name eben schon sagt, die gesamte Basis des Decks nicht. Wer fünfarbig spielen will, sollte umbedingt auch Länder zurückgreifen die beliebiges Mana produzieren können. Damit sind nicht schlechte Länder wie Crystal Quarry gemeint, sondern eher folgende: Die Vivid Lands, City of Brass oder Gemstone Mine. Natürlich darf dann auch der Gemhide Sliver nicht fehlen. Auch dreifarbige Decks sollten nach Möglichkeit die genannten Länder spielen, sofern sie nicht Zugriff auf Dual und Fetchländer haben, müssen aber nicht zwangsweise den Gemhide Sliver spielen.

2.3 Sideboard

Wer öfters Probleme gegen gewisse Decks hat, kann sich ein Sideboard bauen. Hier beweisen die Sliver mal wieder ihre Vielseitigkeit. Wir finden gegen fast jedes Problem eine Lösung in Sliverform. Sliver haben dann natürlich noch den Vorteil, dass sie, neben der eigentlich Lösung des Problems, noch ihre Schlagkraft mitbringen.

Harmonic Sliver
Einer der besten neuen Sliver. Wunderkarte gegen alle möglichen Arten von Artefakten und Enchantments, leichter bekommt man diese eigentlich gar nicht weg. Am Küchentisch, wo öfters mal eine fiese Verzauberung wie Worship gelegt wird, kann man ihn auch ruhig mal im Deck spielen. Ansonsten ist es eine Pflichtkarte im Sideboard für jedes Deck was ihn spielen kann.

Ghostflame Sliver
Wer kennt das nicht? Ihr spielt gegen einen Weißspieler, welcher sich permanent mit Leben über Wasser hält und auf einmal spielt er einen Schutzkreis aus. Oder einen Paladin en-Vec. Oder Luminesce. Diese Karte verschafft euch Abhilfe, in dem sie eure Sliver ganz einfach farblos macht.

Quick Sliver
Wer Angst hat, dass der Gegner irgendwelche fiesen Hexereien spielen will, ist mit diesem Sliver gut bedient. Damit könnt ihr eure Sliver am Ende des gegnerischen Zuges spielen, so dass dieser erst wieder bis zu seinem Zug warten muss, um Hexereien spielen zu können.

Root Sliver
Gegen Counter ist er ganz offensichtlich richtig gut, wer hätte das gedacht. Deswegen gibt es hier auch nicht mehr viel zu sagen. Wer Probleme gegen Counter-Decks hat sollte ihn spielen.

Crypt Sliver
Kann während des Kampfes gefallene Sliver retten und gegen Karten wie Assassinate helfen. Zwar haben wir für beides eigentlich bessere Mittel, nämlich Winged Sliver um gar nicht erst in Blocker zu laufen und Crystalline Sliver gegen Karten wie Assassinate, aber wer darauf keinen Zugriff hat, kann auch den Crypt Sliver spielen.

Ward Sliver
Er macht eure Sliver immun gegen Schaden jeglicher Art und dazu noch unblockbar. Gegen einfarbige Decks kann er richtig gut sein, ansonsten muss man schauen, ob er sich wirklich lohnt. Mit 5 Mana ist er schon ziemlich teuer und kommt demensprechend spät, vielleicht zu spät. Ihn mit Gemhide Sliver früh zu legen ist daher ein guter Plan.


3. Cardchoices

3.1 Starke Sliver

3.1.1 Pump-Sliver
Diese Sliver bilden oft das Gründgerüst eines jeden Sliver-Decks. Das Problem der meisten Sliver ist, dass sie recht kleine Kreaturen sind. 1/1, mal 2/2, größer wird es meistens nicht. Damit den Gegner totzuprügeln ist ziemlich schwer. Der beste Weg das zu ändern, ist die Sliver zu verstärken. Dafür gibt es ganz bestimmte Sliver, welche die Stärke und/oder Widerstandskraft eurer gesamten Armee boosten. Spielt sie, denn nur so können Sliver wirklich gefährlich werden.

Sinew Sliver & Muscle Sliver
Für eine Aggrostrategie ist ein Haufen 1/1 Kreaturen einfach zu wenig. Um den Gegner schnell viel Schaden zu zufügen, sind diese beiden Sliver enorm wichtig und können als ein Grundbaustein für jedes weiße und grüne Sliver-Deck angesehen werden. Sie sind sogar ein ziemlich guter Grund einfach nur Grün und Weiß zu splashen, das heißt dem Deck einen kleinen Anteil Grün und Weiß hinzuzufügen, um diese beiden spielen zu können.

Mirror Entity
Ja, auch er ist in gewisser Weise ein Pump-Sliver. Zwar pumpt er nicht direkt, sondern legt die Stärke und Widerstandskraft absolut fest und das auch nur temporär, aber gerade das kann sehr hilfreich sein. Da fast alle Sliver 1/1 Kreaturen sind, machen wir schon bei 2 investierten Mana in die Fähigkeit der Entity Gewinn. Alle Boni, z.B. die der oben genannten Muscle und Sinew Sliver, kommen übrigens oben drauf. Das beste daran: Er ist selber ein Sliver und profitiert somit von allen Fähigkeiten.

Sedge Sliver
Dieser Sliver hat praktisch den gleichen Effekt wie Sinew und Muscle Sliver. Er kostet zwar ein Mana mehr, aber dafür bekommt man die Möglichkeit seine Sliver zu regenerieren, was vor allem im Kampf nützlich sein kann und teilweise auch einen Crystalline Sliver ersetzen kann. Dadurch ist dieser Sliver sehr wichtig für Decks die keinen Zugriff auf Blau und/oder Weiß haben. Der offensichtliche Nachteil dieses Slivers ist, dass er nur mit genügend Swamps etwas reißt. Ihr solltet also dringend auf Länder wie Bloodstained Mire, Blood Crypt oder Urborg, Tomb of Yawgmoth zurückgreifen.

Blade Sliver & Bonesplitter Sliver
Als Aggro-Deck ist man natürlich am meisten daran interessiert den Gegner möglichst schnell weich zu prügeln und genau da helfen uns diese Sliver bei. Leider kosten sie ein Mana mehr als der Sinew und Muscle Sliver und pumpen nur "vorne", was sie eine ganze Liga tiefer als spielen lässt. Und trotzdem: Wer dringend Pump braucht, kann auch diese Sliver spielen.

Plated Sliver
Jedes Sliver-Deck braucht etwas für die erste Runde. Der kleine Boost in der Defensive ist im Kampf nützlich und kann die Sliver aus Reichweite von Pyroclasm bringen.

3.1.2 Evasion-Sliver
Neben dem Verstärken der Sliver ist eine sogenannte Evasion für Sliver sehr empfehlenswert. Evasion werden Fähigkeiten genannt die das Blockverhalten verändern. Fliegen, englisch Flying, ist ein Beispiel für so eine Evasion: Eine Kreatur mit Fliegen kann nur noch von anderen Kreaturen mit Fliegen oder Reichweite geblockt werden. Dadurch ist es leichter den Gegner direkt zu schädigen, da wir uns nicht mit Blockern rumschlagen müssen. Euer Deck sollte also mindestens und maximal einen dieser Sliver mit Evasion je 3-4 mal beinhalten.

Winged Sliver
Der günstige und meist auch der beste Evasion-Sliver. Natürlich ist Flying die meist verbreitete Evasion Magics, aber oft haben wir eine starke Armada im Himmel, während der Gegner nur vereinzelt Flieger hat. Falls ihr trotzdem auf ein Deck stoßen solltet, welche euch Probleme im Luftraum macht, solltet ihr euch nachfolgende Alternativen anschauen.

Shadow Sliver
Hier bekommt ihr für 3 Mana quasi unblockbare Sliver, da Shadow kaum verbreitet ist. Allerdings kommt mit Shadow auch der Nachteil, dass eure Sliver nicht mehr blocken können. Zwar wollen wir eigentlich immer angreifen, aber in gewissen Spielsituation kann es spielentscheidend sein zu blocken. Ihr müsst die Decks eurer Gegner analysieren und dann entscheiden ob es nötig ist, dass eure Sliver Shadow anstatt Flying haben.

Shifting Sliver
Steht eigentlich nicht zur Diskusion, da Winged Sliver und Shadow Sliver besser sind. Sie kosten weniger und machen größten Teils das selbe. Aber sollte tatsächlich jemand auf die absurde Idee gekommen sein, sich ein "Shadow und Flying-Deck" zu bauen, will ich euch diesen Sliver nicht vorenthalten. Denkt aber daran: Auch Changelings können euch Blocken.

Two-Headed Sliver
Dieser Sliver gibt eurer Horde eine "Pseudo-Evasion", die nicht sicher garantieren kann, dass jeder Sliver durchkommt. Wenn nötig kann der Gegner immer noch die stärksten Sliver blocken. Daher ist die Karte nur für Sliver-Decks zu empfehlen, die keinen Zugriff auf Blau für den Winged Sliver haben.

Horned Sliver
Auch keine wirkliche Evasion, aber er bringt zumindest den restlichen Trampelschaden durch. Das allerdings auch nur, wenn die gegnerischen Kreaturen kleiner sind. Er spielt lange nicht in der gleichen Liga wie die blauen Evasion-Sliver, da diese den Schaden ganz durchbringen. Eine Option ist immer blau zu splashen, also dem Deck einen kleinen Anteil Blau hinzuzufügen, für zum Beispiel den Winged Sliver. Wer das nicht möchte, also zum Beispiel Grün und Weiß spielt, kann ihn trotzdem spielen, denn er ist besser als gar keine Evasion.

3.1.3 Ability-Sliver
Wieder ein kryptischer Begriff, der allerdings nicht allgemein gebräuchlich ist, sondern nur diese Sliver zusammenfassen soll. Im Prinzip sind damit nichts anderes gemeint als Sliver, die eine aktivierte Fähigkeit besitzen. Man muss sie nicht zwangsweise spielen, da ihre Fähigkeiten alle recht speziell sind. Schaut auf eure Umgebung und entscheidet selber, ob sie sinnvoll einsetzbar sind oder nicht. Ich werde versuchen ihre möglichen Einsatzgebiete zu beschreiben.

Cautery Sliver und Acidic Sliver
Diese Sliver können auch noch die letzten Schadenspunkte durchdrücken. Der Cautery Sliver holt etwas weniger Schadenspunkte aus den Slivern raus als der Acidic Sliver, dafür sind die Aktivierungskosten eben geringer. Wer sich also nicht allzu viel Mana für den Acidic freihalten will, greift lieber zum Cautery Sliver. Außerdem kann der Cautery Sliver noch Schaden verhindern. Das wird zwar selten nötig sein, aber möglich ist alles. Wer also gegen Decks mit viel Removal oder Blockern spielt, kann hier durchaus zugreifen. Man sollte sich jedoch immer vor Augen halten, dass man Mana für ihn offen lassen muss.

Darkheart Sliver
Leben sind meist nicht wirklich etwas, was wir in einem Aggro-Deck gebrauchen können. Der große Vorteil dieses Slivers liegt allerdings darin, dass er keine Aktivierungskosten neben dem Opfern hat. Man muss sich also nicht wie bei anderen Slivern das Mana offen halten, um den Effekt nutzen zu können. Der Gegner spielt Wrath of God? Ok, 9 Leben für mich. Sliver totgeblockt? Danke, ich nehm 3 Leben mit.

Necrotic Sliver
Das personifizierte beziehungsweise versliverte Vindicate. Die Fähigkeit, ja allein die Möglichkeit, jede bleibedene Karte des Gegners zerstören zu können, hört sich bombastisch an. Trotzdem ist er etwas langsam, da er und seine Fähigkeit 3 Mana kostet. Der Gegner schießt ihn lieber sofort weg, als seine guten Feldkarten zu opfern. Dennoch finden wir ihn ihm eine Waffe gegen alles, wenn es nötig ist. Dadurch ist er sehr vielseitig. Wenn man ihn spielen möchte, dann nicht zu oft.
ACHTUNG: Das deutsche Wording ist falsch! Richtig heißen müsste es:
Alle Remasuris haben: ";), opfere diese Kreatur: Zerstöre eine bleibende Karte deiner Wahl."

Mindlash Sliver
Ein guter Sliver für nur 1 Mana. So sehen die Controlkiller aus, er zieht dem Gegner die Karten aus der Hand. Opfern können wir totgeblockte oder terrorisierte Sliver oder einfach ihn selber. Möglich ist es auch sein Deck ein wenig darauf ausrichten, zum Beispiel mit Karten wie Fiery Temper.

Gemhide Sliver
Mit ihm haben die Sliver einen genialen Manafixer. Zusammen mit ein paar anderen Slivern kann man so alles auf den Tisch bekommen, egal welche Farbkosten. Das einzige Problem ist nur, dass der Sliver nicht wirklich aggressiv ist. Ein Aggro-Deck will angreifen und nicht unbedingt seine Sliver tappen um Mana zu produzieren. Wer trotzdem meint diese Zeit zu haben, fünffarbig spielen will oder kein Geld für eine teure Manabase ausgeben möchte, kann hier beherzt zugreifen.

Hibernation Sliver
Eine tolle Karte, mit der wir geblockte Sliver auf die Hand zurücknehmen können. So können die Sliver ihren Schaden zufügen, bekommen selber aber keinen. Ferner kann man wichtige Sliver vor einem Wrath of God retten, wo ein Crystalline Sliver nicht geholfen hätte. Der Vorteil dieses Slivers liegt darin, dass wir kein Mana brauchen, um seine Fähigkeit zu spielen. Dadurch können wir immer unsere wichtigen Sliver retten, wenn es nötig ist.

3.1.4 Utility-Sliver
Diese Sliver haben speziellen Nutzen. Es kommt immer darauf an wie ihr euer Deck ausrichten wollt oder gegen was ihr gerade spielt. Trotzdem sind alle diese Sliver mainboardfähig. Im Gegensatz zu den Ability-Slivern haben sie allerdings keine aktivierte, sondern statische Fähigkeiten, die direkt wirken, sobald sie im Spiel sind.

Crystalline Sliver
Der ultimative Schutz. Schützt unsere gesamte Horde vor Burn, Removal und so ziemlich allem womit der Gegner auf unsere Sliver zielen will. Der einzige Nachteil: Auch wir können nicht mehr auf unsere Sliver zielen. Trotzdem sollte man diesen Sliver wenn möglich spielen, da fast jedes Deck etwas hat, um uns das Leben schwer zu machen.

Essence Sliver
Der dicke Brocken gegen Ende. Sollte es mal wirklich Probleme mit den Lebenpunkten geben ist der sicher zu empfehlen, vorallem wenn man gegen andere Aggro-Decks ran muss. Der 3/3 Body ist auch nicht zu unterschätzen, wobei wir mit den Manakosten schon an der oberen Grenze angelangt wären. Abgesehen von aller Effizienz: Es macht einfach nur Spaß mit 2 Essence Slivern anzugreifen und dann seine Leben in die Höhe schnellen zu sehen.

Homing Sliver
Ermöglicht eine schöne Sliver-Toolbox. Das heißt, dass wir Sliver für spezielle Situationen nur einmal spielen um sie uns dann, wenn wir sie brauchen mit dem Homing Sliver zu suchen. Daher sollte man diese Karte auch nicht ausspielen, sondern nur cyclen, mehr ist gar nicht nötig. Wenn ihr keine Toolbox bauen wollt, rate ich eher von diesem Sliver ab. Für 3 Mana ist es oft besser den von oben gezogenen Muscle Sliver zu legen als eine Runde zu warten.

Heart Sliver & Firewake Sliver
Wenn diese Sliver früh kommen, können sie das Spiel durchaus beschleunigen. Gerade mit Slivern die Tap-Fähigkeiten nutzen, wie der Magma Sliver werden davon profitieren. Ein Muss sind diese beiden Sliver trotzdem nicht. Gerade im späteren Teil des Spiels ist es nicht so toll einen der beiden zu ziehen. Davon daher ist es auch Geschmacksfrage welchen der beiden Sliver man spielt. Der Heart Sliver kann eine Runde früher liegen, den Firewake Sliver kann man allerdings im späteren Spiel noch als Pump benutzen.

Sidewinder Sliver
Einer der wenigen Sliver für 1 Mana. Durch seinen Kampftrick ist es eine willkommene Option, der gerade gut ist, wenn man gegen größere Tiere antreten muss und sie abtauschen will. Der Nachteil gegenüber dem Plated Sliver liegt darin, dass er beispielsweise nicht gegen direkten Schaden wie durch Pyroclasm schützt.

Virulent Sliver
Wenn dem Gegner über seine Lebenspunkte nicht beizukommen ist, dann vielleicht über Giftmarken oder auf englisch Poison Counters. Definitiv eine gute Wahl, wenn man einen Sliver für 1 Mana sucht, wo Sliver eh nicht sonderlich stark besetzt sind. Trotzdem sollte man überlegen: Wenn man einen Virulent Sliver und einen Muscle Sliver auf dem Spielfeld hat, schlägt man den Gegner schon genau so schnell tot, wie man ihn mit Countern tötet. Richtig gefährt wird es für den Gegner allerdings, wenn 2 Virulent Sliver liegen.


3.2 Sliver für Fun-Decks

3.2.1 Fun-Sliver
Hier nun eine Liste von Slivern die nicht umbedingt zu den Besten ihrer Zunft zählen, aber in dem einen oder anderen Fun-Deck trotzdem noch einen Platz finden könnten. Mit diesen Slivern könnt ihr neue Decks austüfteln, die vielleicht nicht allzu oft gewinnen, aber Spaß machen.

Screeching Sliver
Er kann eine, ich wiederhole: eine Karte runtermühlen. Karten im Decks des Gegners zu Beginn des Spiels: 53. Anzahl seiner Lebenspunkte: 20. Hm. Trotzdem ist der Sliver zu was gut: Wer mit Karten wie Living Death oder Patriarch's Bidding den Gegner überraschen will, kann so seine eigene Biblothek schnell in den Friedhof schaufeln. Und wer wirklich so wahnwitzig ist und ein Sliver-Mill Deck bauen möchte, naja, der findet eben hier seine Schlüsselkarte! Man könnte ihn beispielsweise zusammen mit Intruder Alarm und dem Hibernation Sliver kombinieren...

Magma Sliver
Ziemlich teuer und träge. Aber zusammen mit dem Heart Sliver kann er eine tödliche Überraschung werden. Außerdem sollte man natürlich einen Evasion-Sliver liegen haben, ansonsten können die gepumpten Sliver ganz einfach von einer 1/1 Kreaturen geblockt werden. Diese vielen Voraussetzungen machen den Magma Sliver nur zu einer mäßigen Kreatur. Für einen Überraschungsmoment in dem man plötzlich mit einem 24/1 Sliver angreift, ist er allerdings gut zu gebrauchen.

Brood Sliver
Ein wirklich teuerer, aber spaßiger Sliver. Für möglichst effektive Decks ist er einfach Overkill, aber wer nur aus Spaß spielt und den Gegner regelrecht überwalzen möchte, sollte ihn sich genauer anschauen. Im bestmöglichen Fall verdoppelt ihr eure Sliver-Armee. Ein wirklicher großer Brocken, der einem allerdings viel Spaß bereiten kann und im Übrigen viel lustiger ist als die Sliver Queen.

Psionic Sliver
Der tut weh, und zwar allen. Damit lassen sich im Funbereich lustige Dinge anstellen. Vor allem guggt der Gegner blöd, wenn man mit blauen Slivern rumschießt. Wenn man ihn noch mit Pump-Slivern wie Plated Sliver kombiniert, kann man sogar rumschießen ohne den Sliver opfern zu müssen.

Synapse Sliver
Auch wieder ein teuerer Sliver. Wenn man noch eine gute Methode findet die nachgezogenen Sliver möglichst schnell ins Spiel zu bringen, wird der Gegner schnell Probleme bekommen.

Telekinetic Sliver
Quasi eine laufende Opposition. Damit lässt sich der Gegner in seinem Upkeep austappen und somit handlungsunfähig machen, bis man selber eine schlagkräftige Armee zusammen hat.

Hunter Sliver
Alleine macht dieser Sliver kaum was. Dafür bietet er ein paar wirklich lustige Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Slivern an. Ein paar Beispiele: Zusammen mit dem Toxin Sliver können wir jede Kreatur töten. In Kombination mit dem Fungus Sliver oder Vampiric Sliver können wir unsere Sliver großziehen. Natürlich alles keine wirklich effizienten Kombos, aber wer puren Spielspaß will, kann es mal ausprobieren.

Dormant Sliver
Die Mitteilung dieses Slivers ist: Verteidige dich, ziehe Karten, leg Sliver nach und opfer ihn irgendwann. Das dauert und dauert. Man hat keine Zeit zu warten und will den Gegner immer angreifen. Seinen Verwendungszweck findet er eher in Decks die gar nicht angreifen wollen. Denkbar ist er in Kombination mit Karten wie Telekinetic Sliver, Psionic Sliver und Screeching Sliver.

Weniger gute Sliver
Natürlich kann man jeden Sliver irgendwie spielen, aber manche sind so unterirdisch, dass sie uns dem Gewinn des Spieles kaum näher bringen. Das trifft für den Großteil diese Sliver zu. Manche der hier aufgeführten Sliver sind aber auch spielbar, haben dann aber bessere Pendants.

Dementia Sliver
5 Mana ist schon ein Riesenbrocken unter den Slivern und was wir dafür kriegen ist ziemlicher Schund. Wir müssen erstens das Deck des Gegners kennen um eine Karte zu benennen die der Gegner spielt. Zweitens sollten wir eine ungefähre Ahnung haben, was der Gegner auf der Hand hat. Drittens dies nur während unseres Zuges machen, wo wir eigentlich Angreifen wollen. Danach wird die Karte noch zufällig gezogen. Daumen runter.

Mistform Sliver
Oh ja, falls mal eine Shared Triumph beim Gegner auf Uncle Istvan liegt, kann ich meinen Slivern theoretisch +1/+1 für ein Mana geben! Ja, theoretisch. Praktisch wird das jedoch nie vorkommen. Man sollte schon einen triftigen Grund haben um diesen Sliver zu spielen. (Anm.: Leider hat Uncle Istvan seit neustem den Kreaturentyp Human, aber schaut euch mal die gedruckte Karte an. Hatte viel mehr Stil.)

Toxin Sliver
In gewisser Weise eine "Pseudo-Evasion". Da der Gegner kleinere Sliver nicht gegen seine großen Viecher abtauschen will, lässt er sie durch. Große Sliver wird er aber weiterhin mit kleineren Kreaturen blocken. Es kommt hier sehr auf den Gegner an, ob dieser Sliver was kann oder nicht. Meist verändert er das Blockverhalten des Gegners aber nicht genug um wirklich seinen 4 Mana gerecht zu werden.

Frenzy Sliver
Leider, leider gibt es den Bonus nur, wenn er ungeblockt durchkommt. Dass heißt, man muss ihn schon mit mit Evasion-Slivern paaren, damit er überhaupt einen Effekt hat. Der schlechteste Pump-Sliver, welcher nur im Notfall gespielt werden sollte.

Plague Sliver
An sich keine schlechte Karte, aber aus offensichtlichen Gründen weniger für ein Sliver-Deck geeignet.

Opaline Sliver
Eigentlich ist seine Fähigkeit gut. Wenn der Gegner einen unserer Sliver zerstört, bekommen wir direkt Ersatz in Form einer Karte. Er muss ja nicht mal unseren Sliver zerstören: Auch ein Awe Strike auf einen unserer Sliver, lässt uns eine Karte ziehen. Das Problem ist nur, dass wir mit dem Crystalline Sliver ein viel bessere Alternative haben. Auch wenn die Verlockung eine Karte zu ziehen groß ist, der Gegner wird unsere Sliver nicht ohne Grund anzielen, sondern nur, wenn er unser Spiel stören will. Dies unterbindet der Crystalline Sliver zuverlässiger und kostet dazu noch ein Mana weniger.

Armor Sliver / Synchronous Sliver / Spitting Sliver / Battering Sliver / Fury Sliver
Wer die spielt, ist im Anfängerforum glaub ich besser aufgehoben. Hohe Kosten, unnützer Effekt. Der Fury Sliver bildet hier jedoch eine kleine Ausnahme, da er sehr spaßig sein kann in einem Deck mit Slivern, deren Fähigkeiten auslösen, sobald sie Schaden zufügen, wie zum Beispiel beim Essence Sliver. Trotzdem unglaublich teuer.

3.2.2 Fünffarbige Sliver
Entgegen vieler Meinungen ist es schwieriger, ein Deck mit diesen fünffarbigen Slivern zu bauen als ohne. Das Wort "Overkill" beschreibt diese Kreaturen ganz gut. Im Klartext heißt das: Diese Kreaturen bieten mehr, als man braucht, um den Gegner zu schlagen. Weniger ist manchmal mehr. Durch ihre horrenden Manakosten können sie oft erst dann gelegt werden, wenn man ihre Fähigkeiten gar nicht mehr braucht oder sie sich anders beschaffen kann.
Für diese Sliver sollte man folgendes beachten: Wenn man sie unbedingt spielen will, dann nicht zu oft. Durch ihre hohen und vor allem fünffarbigen Kosten kommen sie meist sehr spät und liegen ansonsten nur auf der Hand rum. Also bitte nur 1, bis maximal 2 mal spielen. Eine gute Möglichkeit ist, das Sliver-Deck auf sie auszurichten. Hierfür haben wir 2 Sliver im Angebot, die die genannten Nachteile ausgleichen können. Der Gemhide Sliver kann uns das gewünschte Mana beschaffen und der Homing Sliver sucht uns die fetten Viecher. Wer fünffarbige Sliver spielen will, sollte auf diese beiden nicht verzichten.

Sliver Overlord
Der schlechteste der 3 Fünfarbigen. Die Tutor-Fähigkeit des Overlords ist schlechter als die eines Homing Slivers, weil man ihn ausspielen muss. Und mal ganz ehrlich: Was wollen wir uns denn noch alles suchen wenn wir eh schon eine fette 7/7 liegen haben? Auch die zweite Fähigkeit ist nicht der Knaller. Die Chance sich einen Sliver auf der gegnerischen Seite zu schnappen ist gering, man kann höhstens mal einen Changeling abgreifen. Selbst das hängt aber stark vom Gegner ab und eine Kombination mit Karten wie Unnatural Selection ist zu manaintensiv. Keine wirklich gute Karte.

Sliver Queen
Die Queen ist schon besser als der Overlord, da man für wenig Mana Sliver-Token bekommt. Trotzdem müssen schon ein paar qualitätiv gute Sliver liegen, damit die Token etwas machen, die ohne Hilfe nicht mehr als 1/1 Kreaturen sind.

Sliver Legion
Die Sliver Legion ist von allen Fünffarbigen wohl die beste Karte, da sie im Gegensatz zu Queen nicht nur bei einer qualitativ, sondern auch bei einer quantitativ guten Boardsituation den Sieg bedeuten kann. Das heißt, es ist egal was für Sliver liegen: Wenn die Legion kommt, werden alle zu Riesenmonstern und der Gegner hat ein Problem. Gepaart mit einem Winged Sliver und Crystalline Sliver so gut wie sicherer Sieg.


4. Decklisten

4.1 GWU Counter-Sliver

Das Deck ist offensichtlich nicht völlig optimal gebaut, sondern eher etwas budgetfreundlicher. Hierbei handelt es sich um eine Counter-Sliver Deck, welches neben den gängigen Slivern noch eine Reihe von Kontrollelementen spielt, allen voran natürlich den Countern. Dadurch kann man seine Sliver-Armee schützen und wichtige Karten des Gegners neutralisieren. Der Oblivion Ring ist in dieser Liste ein Allzweckremoval, welches nicht nur Kreaturen, sondern auch Planeswalker, Verzauberungen und Artefakte entfernen kann. Allerdings spielen wir gegen letztere auch noch den sehr guten Harmonic Sliver.
Wer die Liste noch etwas verbessern will, kann die Counterspells gegen Force of Will und die Oblivion Ring gegen Swords to Plowshares austauschen. Natürlich ist bei Manabase auch noch genug Raum für Investitionen.

4.2 5cg Combo-Slivers

Ein Time Spiral Block-Deck, aber eine Control-Combo-Version. "5CG" steht für 5-color-green, also ein 5-farbiges Deck mit grün als der Farbe, die für den Manafix zuständig ist. Man möchte mit dem Mana-Sliver, der Mauer und der Reliquie sein Mana beschleunigen, um schnell Wild Pair zu legen. Für jede weitere Kreatur, die man danach spielt, kann eine zusätzliche Kreatur raussuchen und den Gegner mit Slivern überhäufen. Dank Dormant Sliver zieht man dabei eine Menge Karten. Das Deck hat viele Tricks auf Lager: Whitemane Lion kann man immer wieder ausspielen und ihn selbst gleich wieder auf die Hand nehmen, so dass man zusammen mit Wild Pair für ;) {B} einen Sliver bekommt. Dieser kann dank Reflex Sliver + Gemhide Sliver auch gleich Mana produzieren. Wall of Roots kann man einen -0/-1 Counter verpassen, während der Wild Pair-Trigger noch auf dem Stack liegt, so dass man ein Mana im Pool hat und sich einen 2/2er Sliver raussuchen kann. Nach 2-3 Runden tappt man den Gegner am Anfang seiner Runde alle Länder und Kreaturen weg, opfert seine Dormant Sliver in den Darkheart Sliver, sucht sich den einen Might Sliver und greift für ~50 Schaden an.
Weitere Tips, wie man das Deck spielt, gibt es in englisch u.a. hier und hier.

5. Schlusswort

Wer sich ein bisschen länger mit Slivern beschäftig, wird feststellen, dass sie wirklich ein lustiger und vorallem vielseitiger Tribe sind. Durch die vielen verschiedenen Sliver kann man viele Farbkombination ausprobieren und sich gegen jedes Deck irgendwie einstellen.
Also viel Spaß beim Deckbau ums kollektive Slivergedächnis.

Mit freundlichen Grüßen,

Das Casualteam




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