Mhm, ich bin mal die Liste durchgegangen, so Stück für Stück, und muss feststellen, dass abgesehn von den Sachen, die Länder oder Kreaturen einer Farbe/Artefakte zerstören/bouncen/nicht enttappen lassen oder komplett am angreifen hindern oder sie, bei Ländern, in einen anderen Typ ändern. Es gibt halt nur ein paar Außnahmen. Aber da diese Reglung zu kompliziert ist, würde ich einfach zur alten, eigentlich relativ verständlichen Regelung greifen: Mehrere Karten eines bestimmten Farbtypes oder Artefakte dürfen nicht negativ verändert werden.
Ich bin halt dafür, dass einfach so wenig wie möglich gebannt wird, weil Karten wie Lodestone-Golem, Iona, aber auch Absolut Law für mich eine Möglichkeiten im Format eröffnen, die ich gerne auch im Format behalten würde. Iona und z.T. auch der Golem (der verändert ja alle außer Artefakte) würden jedoch dabei wegfallen. Bei Iona kann ich dass vllt. noch verstehen (obwohl ich auch mit ihr im Format gerne spielen würde, bin ja sowieso für so wenig bannings wie möglich), aber der Golem tut doch niemand etwas
So, neues Thema, Nonbasic-hate bzw. allgemein vorgegen gegen Länder.
Also, Non-Basichate sollte, wie ich finde, eingeschränkt werden, allerdings sollte er schon vorhanden sein!
B2B, Wasteland und Blood Moon kann ich als Bannings noch verstehen, obwohl ich mir durchaus ein Tribal mit ihnen vorstellen kann (hat ja früher eigentlich auch geklappt). Doch mehr Non-Basichate sollte, wie ich finde, nicht gebannt werden. Denn schließlich soll nicht jeder Spieler einfach in der Lage sein noch 3 Farben in^sein 2c-Deck zu splashen, weil er noch gerne StoP, Grip und Brainstorm spielen möchte.
Dann, vorgegehn gegen Länder allgemein. Letztes Tribal hat ja fast ein Deck gewonnen, das auf Armageddon und seinem Portal-Klon basierte. Den Ansastz, diese zu bannen, kann ich verstehen, doch ich weiß nicht, ob es notwendig ist. Ich denke, dass es schon besser wäre, ein Format ohne sie zu haben, doch
jeder Ban nimmt dem Format seine Vielfalt . Und Tribal lebt von seiner Vielfalt.
Hier mal ein paar Punkte, die gegen das Armageddon-Banning sprechen:
Es ist zum einen ga nicht so leicht, sein Deck um armageddon aufzubauen. Ein Deck, was auf diese Karte aufbaut, braucht mindestens 20 Lands, eher ein paar mehr, damit man auch nach dem Armageddon länder legen kann. Dann braucht es 4-6 Slots für Armageddon selbst. Und dann braucht es noch Karten, die die Symertrie des Effektes brechen. Sei dies LftL, Artefaktmana, etc. Auch dies kostet wieder einige Slots.
Wenn man dazu noch die 20 benötigten Kreaturen zählt, die ein Tribaldeck ja braucht, kommt man schnell auf ca. 55 Karten. Und da fängt das Problem an. Was passiert, wenn der Gegner durchs Armageddon nicht aus dem Spiel genommen wird? Was passiert, wenn der Gegner uns schon fast Tod hat, bevor wir Armageddon spielen. Kreaturen werden ja nicht mit getroffen. Und wenn er einen Counter hat? Zu viele wenns, um die Strategie als Überlegen darzustellen.
Diese Aussagen traue ich mich übrigens nur zu treffen, da ich mit dem Knight-Deck der letzten Saison am meisten gespielt habe, und auch am meisten gegen es gespielt habe. Und sobald man weiß, dass der Gegner Armageddon spielt, kann man auch um es herum spielen. Selbst mit meinem manahungrigem Spirit-Deck hab ich durch 2 resolvte Armageddons hindurch schon gewonnen, weil ich einfach nur 3-4 Lands gelegt habe, und der Rest auf der Hand behalten habe.
Doch ich kann schon verstehen, dass viele Leute die Karte, genau wie alle anderen Karten, die alle Lander im Spiel zerstören/exilen nicht dabei haben wollen, weil sie den Spaßfaktor in ihren Augen reduzieren. Ich finde es zwar sogar spaßfördernd, um Armageddon herumzuspielen, aber jedem dass seine.
Naja, dass war es erstmal, morgen kommt vllt. mehr.
Ps: Ja, ich hab mich ein wenig mit dem Thema schon vorher auseinander gesetzt