warum werden jetzt auf einmal die guten Keldon Marauders an den Pranger gestellt?
Die Stärken sehe ich doch ganz klar in ihrer Funktionalität:
-Schaden an den Kopf (IMMER mind.2)
-temporärer Angreifer/Blocker
Ich hör viel zu oft, dass sie nur ein Shock für 2 sind...Wenn sie aber etwas totblocken oder Chumb-Blocker sind, dann kaufen sie uns ne Runde, manchmal sind sie auch die Lava-Axt...Vergesst den Kampfschaden nicht, den sie ZUSÄTZLICH zu dem Shock machen.
Was ist daran bitte schlecht?
Und den Devil sehe ich eher als gute Addition...Ich erinnere mich noch, als Goblin Guide gespoilert wurde und die Leute über seinen Drawback gelästert haben und ihn als "zu schlecht" für Burn empfunden haben, davon gab es ne Menge...
Der Devil wird sich durchsetzen, ganz bestimmt. Gründe habe ich schon in vorherigen Posts genannt.
Was ich ebenfalls fragwürdig empfinde, ist die Tasache, Linearität gleichzeitig mit Erfolg gleichzusetzen.
Im Vakuum betrachtet ist das richtig, das gilt aber nicht für alle Decktypen und besonders nicht für Burn.
Warum?
Weil Burn, im Gegensatz zu anderen linearen Decktypen, einen "überschaubaren" Pool an brauchbaren Karten besitzt, den "Kern" habe ich
ich schon benannt.
Wenn Linearität konsequent verfolgt würde, dann würde Burn keine Kreaturen spielen...In der Theorie hätte der Gegner dann tote Handkarten (Wobei Swords to Plowshares keine tote Karte ist, da sie als Lifegain-Quelle dient) aber wer glaubt denn ernsthaft, dass Burn damit erfolgreicher wäre?
Man muss einfach einen Linearitäts-Verlust durch eine erhöhte Critter-Anzahl in Kauf nehmen, einfach deswegen, weil man nicht nicht genügend brauchbare "In die Fresse-Spells" besitzt und dadurch zur Interaktion mit dem Gegner gezwungen wird und nicht wie ein Combo-Deck abgehen kann, bei dem es fast egal ist, was der Gegner macht (sofern der nicht spielt).
Bearbeitet von Wille, 15. April 2012 - 03:40.