Das mit dem Chalice hatte ich noch gar nicht betrachtet, das macht IB im Stompy ja richtig schlecht ^^
Ohne Percy würde ich auch kein IB zocken, aber der ist in dem Deck als Clock zu wichtig. Ja, der Obliterator hat keinen Drawback und wird auch nicht oder nur extrem ungern geblockt. Allerdings hat er ein anderes Problem, was Percy nicht hat:
Dismember. Allein schon weil das im
Grixis Delver das Mittel der Wahl ist - genauso wie es auch in anderen Decks gerne als Removal Nr.1 gesehen wird - ist Percy besser. Man braucht hier einfach die schnelle Clock, ich hab beide Treter schon ausprobiert. Percy ist klar besser, auch wenn der Obliterator natürlich nicht schlecht ist. Evtl schau ich mal, ob ich vielleicht nen 2/2-Split aus beiden spielen kann. Time will tell
Den Schamanen spielt man in dem Deck nicht wegen IB ^^ Und weil man eben wie schon gesagt wurde weder Fetchies noch Wasties spielt.
Nach den letzten Spielen möchte ich wegen IB auch wieder auf 3 BB raufgehen; zu oft musste ich was opfern was ich eigentlich nicht opfern will. Wie stark eine Common doch den Deckbau beeinflussen kann
Tante Edith präsentiert euch nun mal eine aktualisierte Liste, wie sie aus den letzten Tests heraus entstanden ist:
Der vorgeschlagene Aetherborn ist ganz ok, mit seiner Hilfe kann man etwas früher Boardpräsenz aufbauen. Dennoch gibt es imo am Playset Nighthawks nichts zu rütteln, die Evasion ist einfach zu gut. Als 5ter Nighthawk im Slot einer BB, die nur in grindigen Matchups wirklich gut ist, macht der Aetherborn aber eine gute Figur.
Ebenfalls neu ist die Anzahl an Hymnen. Hier wurde auf 3 gecuttet, da man sie konstant am Anfang auf der Hand sehen will, sie aber im weiteren Spielverlauf an Wert verliert. Dafür ist nun ein weiterer Beater in Form des Singleton Obliterator mit an Bord. Mehr Fleisch tut dem Deck denke ich echt gut. 4 Percies kamen mir zuviel vor, deswegen ein Obliterator als die naheliegendste Alternative. Zwar meistens nicht ganz so stark wie Percy, aber immer noch sehr gut. Denkbar wäre auch ein 2/2-Split bei den beiden. Dann wäre man im Deckbau ein klein wenig freier, hätte aber Einbußen bei der Stärke der Karten. 3/1 hat sich bisher aber richtig angefühlt.
Das Sideboard ist wie immer Metasache, die o.g. Karten sehe ich allerdings als gesetzt an. In Matchups, in denen wenig Removal benötigt wird, möchte man logischerweise die Disruption ausbauen. In The Gate kann man dabei aufgrund der Percies allerdings nicht einfach irgendwelche Discarder nehmen, sondern benötigt Therapien und Lili, welche gleichzeitig noch als Sacoutlet für Percy dienen. Die 4te Hymne muss als einer der besten Discardspells ebenfalls mit an Bord, ist ähnlich wie mit Price of Progress im Burndeck. Spielt man keine 4 main, muss die 4te Kopie auf jeden Fall in's Sb.
Die dritte BB wird es bei mir auch in's Sideboard schaffen, da ich main nur 2 spiele. In grindy Matchups ist die einfach zu gut.
Ansonsten fällt mir noch Spotremoval ein (Disfigure, Dismember etc.), Surgical Extraction ist in einem Discarddeck auch immer gut und dann brauchen wir vermutlich noch Pithing Needle. Engineered Plague, Dread of Night, Marsh Casualties als Outs gegen Elfen, Goblins, Pyromancer- & Mentortokens (Toxic Deluge ist wegen des Lifeloss vermutlich zu riskant - oder was denkt ihr?), Null Rod gegen Combo und Miracles, Ratchet Bomb als eine Möglichkeit Chalice und Counterbalance handlen zu können. Und und und, Möglichkeiten gibt es genügend
Bearbeitet von Optimus, 21. März 2017 - 22:40.