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RedSam

Registriert seit 11. Nov 2015
Offline Letzte Aktivität 02. Okt 2017 20:41

#1319859 Streit mit Kumpel wegen Formatfrage

Geschrieben von RedSam am 06. Dezember 2016 - 19:12

Hallo!

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich hierzu etwas schreibe.
Ich hab mich (offensichtlich!) jetzt doch dafür entschieden.

Ich habe den Thread aufmerksam verfolgt und bin überrascht, wie sehr die fixe Idee, den 'Experten' durch ein besseres Deck zu übertrumpfen, Überhand genommen hat.
Was bitte soll das bringen?

Natürlich wird ihn das erstmal in seinem Ego und seinem Stolz kränken, welche er beide scheinbar gerne raushängen lässt. Aber was dann?
Vielleicht verlässt er die Spielrunde, weil er sich attackiert fühlt oder die Herausforderung falsch aufnimmt? Vielleicht steigert er sich noch mehr in die Materie und baut neue Decks, die gegen Deines Gewinnen werden, so dass eine Rüstspirale und damit ein Teufelskreis entsteht?
Und wenn Ihr das 'Format' ändert, wie fühlt er sich wohl dann? Stell Dir vor, Du hättest viel Zeit in die Erarbeitung der Decks investiert und plötzlich heißt es, Du darfst damit bei Deinen einzigen Mitspielern nur noch die Hälfte verwenden. Ist doch ziemlich frustrierend, oder nicht?

Ich finde das nicht nur kurzfristig, sondern auch unmenschlich und zu kompetetiv gedacht.

Hier liegt kein Problem in den Karten vor, sondern in der Kommunikation der Mitspieler. Und dieses Problem kann man nur so lösen: Durch Kommunikation!
Euer 'Experte' scheint, mal ganz weit aus dem Fenster gelehnt, sich durch sein Wissen bei Euch profilieren zu wollen, um dazu zu gehören. Macht Ihr außer Magic spielen noch etwas anderes? Vielleicht mal gemeinsam Sport, einen Filmabend oder so etwas?
Es ist wichtig, Eurem 'Experten' klar zu machen, dass Ihr Euch in der derzeitigen Situation beim Spieletreffen 1-2x pro Jahr nicht wohl fühlt. Noch wichtiger hierbei ist, ihm keinen Vorwurf daraus zu machen (schau mal nach der so genannten 'gewaltfreien Kommunikation'). Benennt die Situation, sucht aber nicht explizit die Schuld bei ihm. Und kommt dann mit einem konstruktiven Lösungsvorschlag, z.B.:

- Du baust entsprechend viele Casual oder 'Duel-Decks' nach, die sonst keiner kennt. Dann hat jeder denselben Nachteil. Sollte dank Proxies auch kein großes Problem sein!
- Ihr erstellt gemeinsam einen Cube, wie hier schonmal angedacht, oder probiert mal einen Draft oder Sealed Play aus. Es gibt so viele Möglichkeiten!
- anstatt Multiplayer spielt immer einer gegen einen. Man kann doch auch nebeneinander spielen, so dass jeder Erfahrungen mit den verschiedenen Decks machen kann, ohne gegen den 'Experten' kein Land zu sehen
- setzt Euch zusammen und redet über die Decks, lasst Euch Vor- und Nachteile vom 'Experten' erklären (das sorgt übrigens auch dafür, dass sein 'Expertenstatus' in der Runde einen sinnvollen Nutzen erhält und er sich somit akzeptiert und angenommen fühlt!)
- Magic mal Beiseite legen und die Freundschaften durch andere, gemeinsame Aktivitäten vertiefen. Go-Kart-fahren, Kletterngehen, Kino- oder Theaterbesuche, oder einfach ein Bierchen zusammen trinken. Muss doch nicht immer Magic sein (;

Ich wünsch Euch viel Erfolg!

 




#1296075 Weit verbreitete Casual-Regeln

Geschrieben von RedSam am 09. September 2016 - 22:58

Ich spiele auch Casual mit wenigen Freunden und wir handhaben das unterschiedlich:
 

- Budget: Wir beschließen ein Budget, welches für die Erstellung eines (neuen) Decks aufgewendet werden darf.
- Rare-/Mythic-Limit: Wir einigen uns auf die Anzahl der Rares und Mythics im Deck und Sideboard (da ist als kostengünstige Variante natürlich auch Pauper/Peasant interessant ...)
- Block-/Theme-Constructed: Wir beschränken die Decks auf einen Block oder ein Thema (z.B. Ravnica oder Innistrad)
- Build Together: Wir bauen die Decks gemeinsam und balancen sie aneinander ab

Meisten kombinieren wir zwei oder mehr der oben genannten Regeln miteinander, was das Hobby zumeist auch kostengünstig hält.
Da wir alle kein großes Geld haben, spielen wir z.B. ohne Doppelländer (Tapländer als Un-/Common sind okay). Häufig zieht das die Spiele zudem in die Länge, was uns allen mehr gefällt, als ein Turn 3 Win.

Wichtig ist hierbei vorallem der Austausch miteinander. Im kleinen Rahmen läuft das gut (wir sind zu dritt), sobald es mehr werden, natürlich nicht mehr. Wir spielen alle des Spaßes wegen, halten Abstand von Rüstspirale, Tauschen die Decks untereinander und beharren nicht auf dem Sieg. Uns ist es wichtig, den Flavour von Magic beim Spielen zu erhalten, Geschichten dabei zu erleben und einfach eine gute Zeit miteinander zu verbringen.




#1291871 Einsteiger baut "Nightstalker-Themendeck"

Geschrieben von RedSam am 24. August 2016 - 19:20

Moin!

Du hast ein wenig Discard mit drin, zum Beispiel durch Brutal Nightstalker, den Du 4 mal spielst. Der Predatory Nightstalker hat das gleiche Kosten/Nutzenprofil, lässt den Gegner jedoch eine Kreatur opfern. 
Finde ich, um Deine Strategie aufzugreifen ("[...]Strategie, mit Hilfe Oblilvion Strike/ Doomblade/ Forbid" Kreaturen zerstören/neutralisieren[...]"), wesentlich passender. Für ein gutes Discard-Deck ist mMn zu wenig Discard drin ... klar, ist nett, aber Boardcontrol sollte Dir wichtiger sein, zumal Deine Nightstalker alle nicht sonderlich tough sind und Du weder Pumps noch Retter, abgesehen von Unsummon, spielst.




#1289172 Mit welchen Intro-Packs einsteigen

Geschrieben von RedSam am 14. August 2016 - 09:02

Heyho!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am sinnvollsten ist, wenn ihr Intro Decks aus derselben Edition (Generation) kauft. Die Mechaniken darin sind gleich/ähnlich und ihr könnt Euch gegenseitig mit dem Verständnis helfen.
Jedes dieser Intro Decks hat zwei der fünf Farben. Um möglichst viel Abwechslung zu haben, kauft idealerweise jeder ein anderes (und wenn ihr fünf Leute seid, habt ihr alle aus einer Edition zusammen). Die Decks könnt ihr ja untereinander mal austauschen, um herauszufinden, welche Farben und welcher Spielstil wem am ehesten liegt (:




#1286951 Orzhov Deck Tipps/Kritik/Verbesserungen

Geschrieben von RedSam am 02. August 2016 - 21:19

Das 3:3 Verhältnis finde ich für den Anfang optimal. Schau einfach, welche der beiden Karten Du nach mehreren Spielen öfter auf der Hand haben willst. Try and Error :D
Anstatt dem Godless Shrine gibt es natürlich noch viele andere günstige Doppellandvarianten. Die kommen meist aber getappt ins Spiel und verlangsamen Dich dadurch.
Da wäre zum Beispiel einmal natürlich das Orzhov Guildgate zu nennen, oder aus dem neuen Shadows over Innistrad Forsaken Sanctuary. Gibts auch mit weiterem Lifegain als Scoured Barrens

Du kannst es auch mit Caves of Koilos (der Lifeloss tut Dir ja nicht weh) bzw. Isolated Chapel probieren. Die sind budgettechnisch definitv eher drin.




#1286819 Orzhov Deck Tipps/Kritik/Verbesserungen

Geschrieben von RedSam am 02. August 2016 - 10:12

@ Mynar: Cremate werd ich ausprobieren. Danke!
Der Treasury Thrull ist tatsächlich etwas klobig und geht gegen meine Strategie. Ich probier stattdessen noch 2 weitere Blind Obedience.
Alles weitere dazu dann aber vielleicht in meinem Thread? Ich möchte Aztac hier nicht den Rang ablaufen.

@ Aztac: Batwing Brume ist tatsächlich eine gute Möglichkeit, weiterhin flexibel zu reagieren. Wie Mynar schon sagte, stehst Du ein bisschen vor der Entscheidung, ob Aggressiv oder Defensiv. Du kannst ja ruhig beides mal ausprobieren (zur Not per Proxie) und rausfinden, was Dir eher liegt.




#1286728 Orzhov Deck Tipps/Kritik/Verbesserungen

Geschrieben von RedSam am 01. August 2016 - 22:29

Dein Deck sieht mittlerweile echt rund aus! Ich würde jedochüberlegen, die Tithe Drinker zu cutten. Ich hatte bei ihr immer das Problem, dass Lifelink zwar nett ist, sie aber durch Toughness 1 nicht lange überlebt. Sie kann weder gut angreifen, noch gut blocken.
Ich fahre dafür zum Beispiel mit den Basilica Guards sehr gut und habe selten ein Spiel, wo sie nicht draußen sind und einen super Blocker abgeben, der mehrfach seinen Extort-Effekt zum Einsatz bringt.
Ich empfinde Orzhov-Extort immer als sehr defensiven Spielstil, und genauso handhabe ich es auch. Ich greife selten an, sondern arbeite vorwiegend mit Extort, um meine Gegner zu besiegen. Auch im Multiplayer eine super Variante!
Wenn natürlich alle Wege offen sind, spricht nichts gegen einen Angriff hier und da ... (;
Zudem könntest Du statt dem Doom Blade das Orzhov Charm verwenden. Klar, es ist durch die zweite Farbe schwieriger zu casten, du hast aber dadurch kein Problem mit Nicht-schwarzen Kreaturen. Zudem kannst Du Deine eigenen Kreaturen mitsamt der Edge of the Divinity retten. Den Lebenspunkteverlust solltest Du ohne Probleme überstehen! Übrigens auch beim Godless Shrine, den ich statt der Orzhov Basilica spielen würde.
 

 

Meine Deckliste findest Du übrigens hier http://www.mtg-forum...constructed-wb/
 

 




#1286351 Orzhov Deck Tipps/Kritik/Verbesserungen

Geschrieben von RedSam am 30. Juli 2016 - 19:46

Hallo!

Ich spiele selber ein Extort-Deck, nur mit Karten aus dem Ravnica-Block. Ich stelle die Liste gerne mal ein, wenn Du magst (:

Mein Tipp: Geh noch mehr auf Extort. Ich spiele so viele Extort-Karten, wie möglich, um möglichst oft den Effekt zu triggern.
Zudem: 20 Mana reichen bei weitem nicht. Ich spiele 24 Länder und hätte manchmal gerne mehr.
Du willst Extort so oft wie möglich triggern. Das heißt, Du brauchst möglichst viel freies Mana und möglichst kostengünstige Karten, um den Extort-Effekt nicht nur einmal, sondern am besten sooft es geht auf einmal zu aktivieren.
Ansonsten brauchst Du viiiiiiiiiel zu lange, um dem Gegner genug Lebenspunkte abzunehmen und er hat die Chance, zu kontern.




#1223679 Chaos Commander Draft

Geschrieben von RedSam am 08. Dezember 2015 - 19:43


 

- Spielen wir Single- oder Multiplayer? (Die Mehrzahl der Spieler ist wohl für 3er bzw. 4er Runden - wir sind insgesamt 7 Spieler).

 

- Machen wir Rarepick oder behält man, was man zieht? (Eine Idee, die bei den meisten auf Zuspruch trifft; man darf eine Rare, die man pickt, sicher behalten - alle anderen gehen in den Pool.)

 

- Wie entscheiden wir letztlich über den Sieger? (Gibt es Punkte für Kills oder Punkte für Damage an Gegnern? Was wäre noch möglich?)

 

- Welche Deckgröße ist angebracht? (Sind 100 Karten bei 140 Picks realistisch - oder müssen wir eventuell auf 80 oder sogar runde 60 runter? Letzteres würde wohl unserer Vorstellung von Commander nicht mehr wirklich entsprechen.)

 

- Wie lösen wir das Problem fehlender Commander? (Eine Idee war beispielsweise, dass man sich aus einen bestimmen Pool - oder eventuell aus allen Legenden - eine proxen darf. Eventuell wären dann jedoch bestimmte Commander zu stark. Ideen?!)


- eine weitere Frage, die wir uns auch gestellt haben, war, ob wir auf der eine-Kopie-pro-Deck-Regel beharren, oder sie in diesem Fall ausser acht lassen sollten?! was denkt ihr?

 

 

Hey!

1. Spielt beides! Erst Singleplayer, dann Multiplayer mit denselben Decks. Ihr müsst sie ja nach dem Draft nicht direkt auflösen :P
2. Wenn Ihr doch eine Idee habt, die vielen zuspricht ... ? Du verstehst schon.
3. Im Singleplayer gibt es diverse Variationen, die im Internet einzusehen sind. Von KO-Runden, über z.B. das Schweizersystem. Sucht Euch eins aus.
Im Multiplayer sieht's natürlich schwieriger aus. Da wäre es vielleicht gut "Teams" zu bilden, heißt, es spielen immer dieselben zwei miteinander (dafür bräuchtet Ihr allerdings noch einen achten Mann).
Das Rarepicking wird dann auch wieder interessant, weil ja so gesehen zwei gleichzeitig dürften ... von daher: Lieber Singleplayer :P
4. Bei 140 Karten ist ein 100 Karten Deck mit je nachdem 35-40 Ländern, wenn ich die Zahlen grad richtig im Kopf hab, durchaus realistisch. Das wären dann 60 Karten für's Mainboard aus 140. Da sollte doch was dabei sein, wenn man sich nicht gerade einen monocoloured Commander ans Bein bindet.
5. Ich würde sagen, jeder bringt drei Commander seiner Wahl vorher mit und entscheidet nach dem Draft während des Deckbaus, welchen der drei er spielen möchte.
6. Da die Eine-Kopie-pro-Deck ein sehr entscheidendes Element für EDH ist, lasst es drin. Es fühlt sich sonst anders an.

Der beste Rat, den ich Euch geben kann: Sprecht miteinander und trefft Entscheidungen während des Drafts. Wenn Ihr vorher alles festsetzt, könnte es unschön werden. Seid flexibel für spontane Veränderungen, z.B. das hoch setzen der Eine-Kopie Regel auf Zwei-Kopien, wenn Ihr merkt, Ihr könnt kein volles 100 Karten Deck bauen etc.
Da das ganze ein Experiment ist, werdet Ihr keine 100 prozentig optimale Lösung vorneweg finden. Probiert es aus, sucht und erkennt die Fehler und Schwierigkeiten und passt es dann ggf. an.
Verständlich? (:

Gruß
 




#1220270 Return to Ravnica Rakdos only Block-Constructed RB

Geschrieben von RedSam am 22. November 2015 - 22:33

Hallöchen! (:

Man, was ein langer Titel! Daher eine kurze Erläuterung.
Ich habe mit erscheinen der Erweiterung Return to Ravnica meinen ca. 6 jährigen Hiatus von Magic, the Gathering beendet und bin durch einige Freunde wieder ans Spiel gekommen.
Die Erweiterung hat mir unheimlich zugesagt, spielte ich vorher eigentlich nur Mono-White-Wheenie-Lifegain-Langweiler wurde ich hier gefordert, etwas umzudenken und mehr Farben in meinen Fokus zu holen.

Als blutiger Neuanfänger mit stark beschränkter Kartenbasis besorgte ich meiner Freundin, die ebenfalls beginnen wollte, und mir ein Clash-Pack mit zwei zufälligen GIldenkartenpacks, sowie zwei Boostern.
Wir zogen Azorius und Rakdos. Ich entschied mich für Rakdos, was auch gut so war. Im zweiten Clash-Pack gabs nämlich nochmal Rakdos (und Golgari). Aus den beiden Rakdos-Packen und den Boostern baute ich mir schnell ein erstes Rakdos Deck.
Der Fluff hinter Ravnica hat mich furchtbar fasziniert. Von daher habe ich mein Rakdos-Deck "fluffig" gebaut, das heißt, nur Karten, deren Regeltext mit dem Rakdos-Symbol hinterlegt sind, kommen mir ins Deck (abgesehen natürlich von Standardländern).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich spiele mit Freunden ein Ravnica-Constructed, welches nur die "Gilden-Karten" zulässt (wie gesagt, Karten, deren Regeltext mit dem jeweiligen Gildensymbol hinterlegt sind). Das macht ziemlich Spaß, ist (bisher zumindest) relativ ausgewogen und gibt niemandem eine wirklich große Übermacht. Zudem hat man tatsächlich das Gefühl, die Gilden stehen sich gegenüber durch verknüpfende Artworks, Effekte etc. und nicht ein bunter Haufen daher beschworener Haudraufs.

Ich möchte nun gerne mein Deck hier posten, da ich einige Probleme mit ein paar Karten, sowie gegen unseren Izzet-Spieler habe (erster Zug Nivmaguselementar mit mindestens 3/4 ist 'ne harte Ansage.)



Ich habe einige Erfahrungen mit dem Deck sammeln können in diversen Spielen. Meine Gedanken dazu:
Meine Manakurve ist also nicht all zu hoch angesetzt, von daher nur 22 Länder. Ich probierte es mit mehr, ich probierte es mit weniger. Das passt soweit vom Gefühl.

Die übergeordnete Taktik ist ganz klarer Rush-Down durch günstige, schnelle Kreaturen wie Rakdos Cackler, Rakdos Shred-Freak und Spike Jester, idealerweise aufgepusht mit Deviant Glee. Das baut von anfang an Druck auf und fordert den Gegner in die Defensive.
Im Anschluss daran können Karten wie Thrill-Kill Assassin mit Deathtouch und der Hellhole Flailer den Druck konstant beibehalten, natürlich entfesselt. Letzterer kann außerdem, sollte er im Begriff sein zu sterben, noch seinen Suicide-Bomber-Effekt vom Stapel lassen (oder lieber auf den Stapel legen? :D). Hat mir außerdem schon manche spiele gewonnen, die in einer Pattsituation feststeckten, wo keiner angreifen wollte. Direkter Schaden, zwar teuer, aber nicht zu verachten. Entfesselt sind es mindestens schonmal 4 Schaden, mit Deviant Glee direkt 6. Ob man das mit Auger Spree koppeln kann ...? Dazu später mehr.
Der Rix Maadi Guildmage hilft dabei, blockende Kreaturen aus dem Weg zu räumen. Wirkt im ersten Moment zwar teuer, aber durch das Deviant Glee und den zusätzlichen Trampeleffekt der angreifenden Kreatur muss manchmal die blockende Kreatur gar nicht vollständig aus dem Weg geräumt werden. Eine für mich bisher sehr ertragreiche Combo.
Dreadbore ist natürlich ein harter Removal, den ich sogar schon oft überlegt habe, 4x mal zu spielen (und wohl auch sollte). Er ist nicht teuer, von daher auch mal für "unwichtigere" Kreaturen einsetzbar.
Auger Spree kann ebenfalls als Removal fungieren, da 4 Toughness schon 'ne Ansage sind, oder meine eigenen Kreaturen aufpumpen, wieder in Verbindung mit Deviant Glee und Trampel. Vorrausgesetzt natürlich, meine Kreaturen sterben nicht vorher, weil nur =/>4 Toughness :D
Rakdos Charm setze ich immer wieder flexibel ein. Es ist definitiv nicht mein liebster Charm aus dem Set, nichts destotrotz hat er mir schon in vielen Situationen geholfen. Gegen Wheeniedecks kann er viel Lifepoint schaden anrichten, auch in Verbindung mit dem Rix Maadi Guildmage, ganz klar ein Artefakt zerstören oder eben einen Friedhof leeren (ich schiele da zum Golgari-Deck hinüber ...)

Karten, mit denen ich noch Probleme habe:
Chaos Imps sind im Prinzip nur Finisher, die ich selten gespielt habe und daher eigentlich unnütz sind. Die Frage wäre blos, was stattdessen hinein sollte?
Unsicher bin ich außerdem mit mit dem Splatter Thug, so nett Erstschlag ist (und so genial ich das Artwork finde), so ist eine 3/3 Kreatur, Erschlag, kann nicht blocken, einfach nicht allzu solide. Vielleicht lieber den Bloodfray Giant?
Rakdos Ragemutt ist eine relativ teure Karte, die im late Game mit 3/3 Eile und Lifelink meine Situation zwar etwas sichern kann, aber viel reißen tut sie meistens nicht. Wenn ich in einer Situation bin, in der ich Lifelink benötige, ist eine 3/3 Kreatur ohne weitere Absicherung (Fluchsicher, Erstschlag oder ähnliches) meist eine einmalige Angelegenheit und wird dann tot geblockt oder removed. Also auch hier, was stattdessen rein?

Gedanken, Anregungen, Meinungen? Bedenkt bitte, welch begrenzter Kartenpool mir zur Verfügung steht (: Ich würde Euch bitten, nur Vorschläge zu unterbreiten, die die oben vorgegebenen Ansprüche erfüllen!

Vielen Dank schonmal!
 




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