Part 5: Shortcuts und Out-of-Order Sequencing
In den vergangenen Beiträgen habe ich mich mit Karteninteraktionen und den Comprehensive Rules beschäftigt. In diesem Beitrag möchte ich den Schwerpunkt verlagern und ein wenig auf die Turnierregeln eingehen. Ich möchte mich dabei besonders zwei Aspekten widmen: Out-of-Order-Sequencing und Tournament Shortcuts. Viele Spieler sind sich der Existenz dieser Aspekte nicht oder zumindest nicht ständig bewusst, und zu einem gewissen Teil ist das auch der Sinn der Sache. Shortcuts und Out-Of-Order-Sequencing machen das Spiel nämlich überhaupt erst flüssig spielbar.
Wer auf eindrucksvolle Demonstrationen steht und einen Hang zum Sado-Masochismus hat, kann ja mal folgendes ausprobieren: Sucht euch einen Freund, und spielt mit ihm einige Partien Magic: The Gathering. Achtet dabei darauf, jeden Wechsel der Priorität und alle Aktionen explizit zu kommunizieren und alles in der richtigen Reihenfolge durchzuführen. Wer mit allen Sinnen lernen möchte, kann auch immer einen Cent in eine Büchse werfen, wenn ein Spieler Priorität kriegt.
Zur Erinnerung: Damit das oberste Objekt des Stapels verrechnet oder die Phase bzw. der Step gewechselt werden können, müssen beide Spieler hintereinander Priorität abgeben. Ich empfehle also eine große Büchse. Das führt nämlich dazu, dass selbst in einem Turn, in dem absolut nichts gemacht wird, mindestens 14 Cent in der Büchse landen. Sollte es nicht zufällig der erste Turn des Spiels sein, so kommen da für den Draw-Step nochmal 2 Cent oben drauf. Sollten Angreifer deklariert werden, gehen für den Declare-Blockers-Step und den Combat-Damage-Step nochmal 4 Cent in die Büchse. Ihr seht, wohin das führt. Magic ist sowieso schon teuer genug, oder?
Die weniger erfahrenen Spieler werden sich jetzt sicherlich fragen: Was ist überhaupt Priorität? Ich möchte hier nicht allzu sehr ins Detail gehen, aber es empfiehlt sich, das Thema kurz anzuschneiden. Magic ist nämlich ein sehr komplexes Spiel, und was es von vielen anderen Spielen unterscheidet, ist die Tatsache, dass man auf vielfältige Weisen auch im Zug des Gegners agieren kann. Damit klar ist, wer gerade "dran" ist, wer also die Erlaubnis hat, etwas zu tun, brauchen wir also ein System. Es soll schließlich nicht danach gehen, wer schneller oder lauter schreit. Habt ihr mal Uno mit Dazwischenwerfen gespielt? Furchtbar.
Die Priorität kann man sich wie eine Redekerze vorstellen. Diese Redekerze kann auch ein Redestein oder sonst irgendein Objekt sein, das geeignet ist, optisch anzuzeigen, wer gerade reden darf. Das ist eine Methode der Gesprächsführung, bekannt aus Grundschulklassen und Gruppentherapien. Diese Kerze wird hin und her gereicht, und jeder darf mal was sagen. In Magic ist das genau so. Die Priorität zeigt an, wer gerade "reden" darf, also die Erlaubnis hat, Fähigkeiten zu aktivieren, Sprüche zu casten oder besondere Aktionen durchzuführen, wie etwa das Spielen eines Landes.
Tournament Shortcuts
Es ist klar, dass wir Magic: The Gathering nicht hundertprozentig präzise und explizit spielen können. Damit das Spiel einen angenehmen Spielfluss hat und übersichtlich bleibt, brauchen wir also praktisch nutzbare Verkürzungen. Solche Verkürzungen nennt man auch Shortcuts, und die werden üblicherweise, unter Zuhilfenahme der Comprehensive Rules und des gesunden Menschenverstandes, implizit begriffen.
Jeder, der nicht erst seit gestern spielt, dürfte jedoch mitbekommen haben, dass es da durchaus auch Missverständnisse geben kann. In Casualrunden unter Freunden sollten die sich in der Regel schnell in Wohlgefallen auflösen. Wenn es um wettbewerbsorientiertes Turnierspiel und vor allem um Preise geht, kann das aber durchaus zu einem Problem werden. Um Missverständnisse und Ruleslawyering zu reduzieren und eine praktische Richtlinie für die Kommunikation zwischen Spielern zu haben, wurden in den Tournament Rules also offizielle Shortcuts festgelegt. Diese zu kennen ist nicht nur für Schiedsrichter wichtig. Ich empfehle jedem Turnierspieler, sich diese Shortcuts zumindest mal anzusehen. Im Zweifelsfall wird man eure Aktionen und eure Kommunikation nämlich unter anderem an dieser Richtlinie messen. Das gilt nicht nur für kompetitives oder professionelles Spiel, sondern ist unabhängig vom Rules Enforcement Level.
Um eine bessere Vorstellung davon zu gewinnen, schauen wir uns diese Shortcuts einfach mal im Detail an. Ihr werdet sehen, dass ihr vieles davon schon genutzt habt, ohne euch der Existenz dieser Shortcuts bewusst zu sein. Shortcuts sind verkürzte Darstellungen von Aktionen im Spiel, und das schließt häufig einen oder mehrere implizite Wechsel der Priorität mit ein. Man darf von den offiziellen Tournament Shortcuts abweichen oder Shortcuts nutzen, die nicht vordefiniert sind. Bedingung ist jeweils, dass dies explizit und unmissverständlich mit dem Gegner kommuniziert wird.
Die konventionellen Shortcuts findet ihr in den Tournament Rules im Abschnitt 4.2 und die sehen wie folgt aus:
"Go!"
Äußerungen wie "Go", "Fertig" oder "Dein Zug" bieten an, die Priorität abzugeben, bis der Gegner im End Step Priorität kriegt. Sofern der Gegner nicht explizit etwas anderes ansagt, wird davon ausgegangen, dass er gegebenenfalls zu diesem Zeitpunkt handelt.
Warum das relevant ist? Aufgrund eigener Erfahrungen denke ich da sofort an das Standardformat. Ich spiele dort UW Control. Wenn mein Gegner "Go!" sagt und ich meinen Aetherling ins Exil schicke, um dann eine Fated Retribution durchzujagen, dann muss ich das in seiner Postcombat Mainphase machen und das auch explizit ansagen. Sonst kommt nämlich der Aetherling erst am Ende meiner Runde Runde wieder, was selten in meinem Interesse ist.
"Angriff mit allem!"
Äußerungen wie "Ich würde gerne angreifen!" oder "Combat?" bieten die Abgabe der Priorität bis zu dem Zeitpunkt an, zu dem der Gegner im Beginning of Combat Step Priorität kriegt. Wie schon bei dem vorhergehenden Shortcut wird auch hier erstmal "by default" davon ausgegangen, dass der Gegner zu diesem Zeitpunkt handelt. Wenn ihr also den Kampf ansagt und der Gegner zustimmt, dann könnt ihr nicht noch mit der Sorcery die gegnerische Kreatur abräumen oder eine Haste-Kreatur spielen.
"Infernal Tutor, crack LED!"
Immer wenn ein Spieler ein Objekt dem Stapel hinzufügt, wird davon ausgegangen, dass er danach die Priorität abgibt, sofern er es nicht explizit anders ansagt. Das gilt auch, wenn er mehrere Objekte dem Stapel hinzufügt. Dann wird tatsächlich erstmal davon ausgegangen, dass er nach jedem dieser Objekte Priorität abgibt und bereit ist, es resolven zu lassen. Wenn der Gegner zwischen diesen Objekten, die auf den Stapel gelegt werden sollen, interagieren will, werden die Aktionen entsprechend zurückgedreht, um ihm die Chance zu geben, das zum entsprechend gewünschten Zeitpunkt zu tun.
Ich habe schon viele Judgecalls erlebt, die darauf zurückzuführen waren, dass mindestens einer der beiden Spieler diesen Shortcut nicht kannte oder nicht verstanden hatte. Dieser Shortcut kann sich je nach Situation und Position als Vorteil oder Nachteil erweisen. Die vier gleichzeitig angesagten Lightning Bolts werden nicht einfach so von Mindbreak Trap geschluckt. Wer Infernal Tutor spielt und Lion's Eye Diamond aktivieren will, bevor der Tutor resolvt, sollte auch ganz explizit ansagen, dass er die Priorität behält. Sonst resolvt nämlich der Infernal Tutor zuerst und danach wird die Hand abgeworfen. Das ist nicht so wirklich im Sinne des Storm-Spielers.
"No Attacks."
"Kein Angriff" und vergleichbare Äußerungen bieten die Abgabe der Priorität bis einschließlich End of Combat Step an.
"Syncopate? Ja, für wieviel denn?"
Wenn ein Spieler einen Spruch wirkt oder eine Fähigkeit aktiviert mit X in den Manakosten, und er nicht den Wert für X spezifiziert, dann wird davon ausgegangen, dass der gesamte Manapool für X ausgegeben wurde. Nicht zuletzt werden damit auch Shady Plays mit Syncopate oder ähnlichen Interaktionen verhindert. Sonst besteht nämlich etwa die Gefahr, dass der Spieler behauptet, er hätte Syncopate nur für X = 1 gespielt, und das übrige Mana nun noch nutzen will.
Die Iona-Klausel
Wenn ein Spieler einen Spruch spielt oder eine Fähigkeit aktiviert und dabei eine Wahl trifft, die normalerweise nicht vor der Verrechnung getroffen wird, dann muss er sich an diese Ansage halten, sofern nicht der Gegner auf den Spruch oder die Fähigkeit reagiert. Wenn bei so einem Spruch oder einer solchen Fähigkeit jedoch der Gegner nach der Wahl fragt, dann wird davon ausgegangen, dass dieser Gegner Priorität abgibt und den Spruch oder die Fähigkeit resolven lässt.
Ich nenne das auch liebevoll die Oblivion-Ring-Klausel oder auch Iona-Klausel, je nach Format und Situation. Nicht selten passiert es, dass der Spieler entweder seine Wahl doch noch ändern möchte oder, und das passiert viel häufiger, der Gegner doch noch reagieren möchte, nachdem er realisiert hat, was angesagt wird.
Was gratis ist, ist schon bezahlt.
Kosten von 0 gelten als bezahlt, sofern es vom Spieler nicht anders angesagt wurde.
Counterwar
Für Spells und Abilities, die Objekte auf dem Stapel anzielen, gilt: Das Ziel ist das oberste legale Ziel auf dem Stapel, sofern es nicht explizit anders angesagt wurde. Das ist sehr entscheidend für Counterwars mit Last Word oder Counterflux. Wenn die nämlich in den Counterwar involviert sind und man mit einem Counter reagieren will, muss man explizit ansagen, dass man nicht Last Word oder Counterflux anzielt. In der Regel will man das wohl nicht.
"Angriff mit allem!" #2
Sofern es nicht anders angesagt wurde, wird immer der Gegner selbst und nicht etwa einer seiner Planeswalker angegriffen. Der Grund für diesen Shortcut ist eigentlich klar, aber es gibt durchaus Spieler, die es sehr eilig haben und dann an der korrekten Ansage scheitern.
"Bolt auf Jace!"
Wer einen Planeswalker als Ziel eines Damage-Spells oder einer entsprechenden Fähigkeit ansagt, zielt den Spieler an und leitet den Schaden bei der Verrechnung auf den Planeswalker um. Er muss bei dieser Wahl bleiben, wenn der Gegner nicht reagiert.
Warum es diesen Shortcut gibt, ist offensichtlich: Wir wollen nicht für jedes "Bolt auf Jace!" Strafen verteilen, auch wenn man den Regeln zufolge Planeswalker mit "target player" nicht anzielen kann. Fated Conflagration ist nämlich der einzige Damage-Spell, der Planeswalker direkt anzielen kann. Üblicherweise zielt man mit solchen Sprüchen und Fähigkeiten eigentlich den Spieler an und entscheidet sich bei der Verrechnung für die Umleitung des Schadens auf den Planeswalker. Das Prinzip der Iona-Klausel greift auch hier: Wer diese Wahl schon vorher trifft, muss bei der Wahl bleiben, wenn der Gegner nicht reagiert.
Für's Protokoll...
Der letzte Shortcut ist meines Erachtens auch der irrelevanteste. Der Vollständigkeit halber soll er jedoch trotzdem erwähnt werden: Im Two-Headed Giant fügen angreifende Kreaturen dem primären Spieler des gegnerischen Teams Schaden zu, sofern die Beherrscher der Kreaturen nicht explizit etwas anderes ansagen.
Out-of-Order Sequencing
Magic: The Gathering ist ein sehr komplexes Spiel. Das Spiel soll aber dennoch flüssig gespielt werden können, und deswegen akzeptiert man es auch auf Turnieren, wenn eine Gruppe von Aktionen als Block in einer technisch betrachtet falschen Reihenfolge durchgeführt wird, sofern der erreichte Spielzustand legal und für beide Spieler verständlich ist. Diese Möglichkeit wird "Out-of-Order Sequencing" genannt und ist in den Tournament Rules in Abschnitt 4.3 beschrieben.
Dafür gibt es natürlich einige Bedingungen. Zunächst einmal müssen alle durchgeführten Aktionen in der korrekten Reihenfolge überhaupt legal sein. Out-of-Order Sequencing darf auch nicht dazu führen, dass ein Spieler vorzeitig Informationen erhält, die spätere Entscheidungen, die in der korrekten Reihenfolge vorher hätten gefällt werden müssen, beeinflussen könnten. Insbesondere darf das Out-of-Order Sequencing nicht genutzt werden, um aufgrund von Reaktionen des Gegners eigene Spielentscheidungen zu modifizieren. Out-of-Order Sequencing darf auch nicht als Ausrede herhalten, um vergessene Möglichkeiten, beispielsweise Trigger, nachzuholen. Generell gilt: Wenn nach einer Reihe von Out-of-Order-Aktionen eine Pause erkennbar wird, dann gilt die Sequenz als abgeschlossen und der Zielzustand als erreicht.
Die Spielregeln gelten natürlich weiterhin, und deswegen darf der Gegner den Spieler jederzeit bitten, die Aktionen der Out-of-Order-Sequenz in der richtigen Reihenfolge durchzuführen, um die Gelegenheit zur Reaktion zu haben. Sollte der Gegner das tun, ist der Spieler nicht an bereits angesagte Aktionen, die in der korrekten Reihenfolge erst später kommen, gebunden.
Um das Konzept zu illustrieren, gibt es natürlich auch einige Beispiele für legales Out-of-Order Sequencing:
1. Ein Instant oder eine Sorcery wird direkt in den Friedhof gelegt, bevor der Effekt durchgeführt wird.
2. Restore Balance resolvt. Ein Spieler wirft zuerst Karten ab und opfert erst im Anschluss Länder und Kreaturen.
3. Ein Spieler zieht eine Karte, bevor er seine Karten enttappt.
4. Ein Spieler deklariert einen Blocker, animiert eine Mutavault und deklariert diese dann ebenfalls als Blocker.
Ich bin mir sicher, dass ihr alle schon mal auf Out-of-Order Sequencing zurückgegriffen habt, ohne euch dessen bewusst zu sein oder den Namen dafür zu kennen. Für den Fall, dass sich tatsächlich noch jemand fragt, warum es Tournament Shortcuts und Out-of-Order Sequencing gibt, soll er sich bitte vorstellen, wie viele Strafen Schiedsrichter auf Magic-Turnieren vergeben müssten, wenn es diese Möglichkeiten nicht gäbe. Im Endeffekt sind Tournament Shortcuts und Out-of-Order Sequencing auch ein Zugeständnis an die Art und Weise, wie wir alle Magic gelernt haben. Um unliebsame Überraschungen auf Turnieren zu vermeiden, ist es jedoch sehr hilfreich, diese Mechanismen und vor allem ihre Grenzen zu kennen.
Ihr müsst euch jetzt aber keine Sorgen machen und sofort die Abschnitte 4.2 und 4.3 auswendig lernen: Auch professionelle Spieler verfügen in diesen Bereichen nicht immer über explizites Wissen. Was in Ordnung ist und was nicht, das versteht man in der Regel auch mit Intuition und Erfahrung. Wer aber sein Spiel optimieren möchte, tut durchaus gut daran, sich wenigstens einmal die Tournament Shortcuts und die Regeln zum Out-of-Order Sequencing zu Gemüte zu führen.
Für Schiedsrichter ist Out-of-Order Sequencing natürlich von besonderer Bedeutung. Bei Diskussionen unter Judges hört oder liest man häufig Sätze wie "Out-of-Order Sequencing might apply.". Wenn wir nämlich in einer Situation sind, in der wir entscheiden müssen, ob ein Play legal war oder nicht, dann müssen wir die Möglichkeiten und Grenzen des Out-of-Order Sequencing berücksichtigen.
Was sind eigentlich Spell Abilities?
Im letzten Eintrag habe ich kurz das Thema Spell Abilities angeschnitten. Da ernsthaftes Interesse zu bestehen schien, will ich euch die Erklärung, was Spell Abilities sind, natürlich nicht vorenthalten.
Wie erkenne ich denn die Abilities einer bleibenden Karte? Richtig, die stehen in der Textbox. Bei Instants und Sorceries ist das genau so. Was Spell Abilities speziell sind, verrät uns die Regel 112.3a:
"Spell abilities are abilities that are followed as instructions while an instant or sorcery spell is resolving. Any text on an instant or sorcery spell is a spell ability unless it’s an activated ability, a triggered ability, or a static ability that fits the criteria described in rule 112.6."
Als simpelstes Beispiel soll uns hier der gute alte Lightning Bolt dienen. Seine Spell Ability lautet schlicht "Lightning Bolt deals 3 damage to target creature or player.". Aber nicht alles, was in der Textbox eines Instants oder einer Sorcery steht, ist eine Spell Ability. Gegenbeispiele wären etwa das Dredge bei Darkblast, das Forecast bei Skyscribing, das Splice onto Arcane bei Desperate Ritual, die aktivierte Fähigkeit von Lightning Storm oder auch einfach nur Storm wie etwa bei Tendrils of Agony.
PS: Auf der Magicjudges-Plattform hat Level 2 Judge Nathan Long einen guten Artikel zum Thema "Blood Moon im Modern-Format" veröffentlicht. Ich kann euch den sehr empfehlen. Wenn daran Interesse besteht, kann ich die Thematik hier auch nochmal auf Deutsch aufbereiten.
Wieder einmal lesenswert, nun habe ich eine Frage bezüglich der automatischen Prioritätsabgabe wie unter Infernal Tutor, crack LED beschrieben.
Mein Gegner hat einen Scavenging Ooze und aktiviert 3 Mal seine Fähigkeit ohne klar zu definieren das er die Prio abgibt, die 3 Kreaturen in Friedhöfen anzielen, ich bolte den Ooze nachdem er mich erwartungsvoll nach der Ansage der Fähigkeiten anguckt.
Es kommt zum Judgecall, ist der Ooze nun tot bzw. wer liegt im Recht?
Ich sage er hat die Prio bis nach der 3. Aktivierung nicht abgegeben, er sagt das er die Weitergabe für selbstverständlich hält.