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Politische Korrektheit... IN EDH!

Geschrieben von KitsuLeif, 15. November 2017 · 4.136 Aufrufe

Ich wette darauf, ihr alle habt schon politisch gespielt, wenn ihr eine Runde Multiplayer-Magic gespielt habt. Ohne Ausnahme!
Eine gewagte Behauptung, ich weiß. Aber vielleicht werdet ihr mir nach diesem Blog-Eintrag zustimmen. Vielleicht bringt er euch ins Grübeln. Vielleicht widersprecht ihr mir auch. Ich bin gespannt.

 

"Hör auf ihn einzuwickeln!"
"Wieso einwickeln? Ich bringe ihn dazu, darüber nachzudenken, ob mich zu töten wirklich der klügste Zug ist, den er gerade tun kann. Das nennt sich Politik!"
"Ich will keine Politik, ich will einfach nur spielen."

 

Ungefähr so lief letzte Woche Freitag eine Unterhaltung ab, die ich, mit einem Mitspieler unserer EDH-Runde, hatte. Es ging um folgende Situation:
Ich spielte Mogis, God of Slaughter, hatte ihn auch draußen, dazu einen Furnace of Rath, einen Haufen Länder und Darksteel Ingot. Drei Handkarten, allesamt Länder. Ich war also, kurz gesagt, keine große Gefahr. Der Spieler rechts von mir, den ich versuchte, davon abzuhalten, mich aus dem Spiel zu nehmen, hatte eine Aurelia, the Warleader, ausgerüstet mit Godsend. Hatte also in seiner Kampfphase die Möglichkeit, einen Spieler durch Commander-Damage aus dem Spiel zu nehmen, da mein Furnace den Schaden verdoppelte.
Der Spieler rechts von Aurelia spielte Tibor and Lumia und er war es, der dazwischenging, als ich versuchte, Aurelia einzureden, mich nicht aus dem Spiel zu nehmen, wenn sie das Spiel gewinnen wollte. Es gab immerhin noch Tibor and Lumia und Ezuri, Claw of Progress, die Aurelia den Sieg vermiesen konnten.
Ich wies Aurelia darauf hin, dass der Furnace ihr mehr nützen als schaden würde, aber eben nur, wenn ich die nächste Runde noch am Leben bliebe.
Nützte alles nichts. Aurelia nahm mich raus. Ein paar Runden später gewann Ezuri das Spiel. Zu dem Zeitpunkt, wo ich aus dem Spiel schied, hatte Ezuri einen fliegenden Blocker, TaL nicht.
Ich wollte nicht zwingend gewinnen, aber ich wollte auch nicht so früh rausfliegen. Also versuchte ich es mit Politik. Und scheiterte an einem anderen Spieler, der mir reinredete, ich solle nicht so politisch spielen und den anderen Spieler nicht einwickeln. Aber kurz zuvor noch gesagt bekommen, die beiden hätten ein Gentlemen's Agreement, sich nicht gegenseitig rauszunehmen. Und das ist keine Politik, oder wie?

 

Was genau ist Politik in Magic überhaupt?

 

Politik in einem Magic-Spiel bedeutet grob gesagt nichts anderes, als seine Karten zu nutzen, um anderen Spielern zu helfen oder ihnen am wenigsten zu schaden. Etwas, das in einem 1vs1 Spiel so gut wie nie relevant sein wird. Aber das ist nur grob gesagt. In Wahrheit ist es so viel mehr als nur das.

 

Wo fängt Politik in Magic an?

 

Ist es dort, wo man das erste Mal versucht, einem Mitspieler mit seinen Karten zu helfen? Ich behaupte: Nein.
In meinen Augen fängt Politik schon zu Beginn und manchmal sogar vor Beginn eines Spiels an. Glaubt ihr nicht? Ich werde versuchen, es ein wenig klarer zu machen.
In unserer Runde sind fünf Spieler. Am Anfang des Spiels nehmen drei Spieler einen Mulligan. Einer auf 7 (free Mulligan im Commander und so), einer auf 6 und einer sogar auf 5. Was macht das Wissen mit uns, dass ein Spieler mit viel weniger Potenzial startet, als die anderen der Runde? Erstmal stufen wir doch die Gefahr herab, die dieser Spieler für uns bedeutet, das heißt, wir konzentrieren uns auf die anderen Spieler, die das gleiche Potenzial haben wie wir selbst und damit schneller gefährlich werden zu können. Das hat schon etwas politisches, vor allem dann, wenn es quasi eine stille Übereinkunft gibt, sich erstmal um die größte Gefahr am Tisch zu kümmern.
Und dann passiert es. Der Spieler mit den 5 Handkarten legt in seinem ersten Zug Land, Sol Ring, Rakdos Signet während alle anderen nur ein Land gespielt haben. Plötzlich ist der Spieler wieder die größte Gefahr am Tisch.
Wir merken also: Politik hat immer irgendwie etwas mit dem Handling von Gefahren zu tun.
Sie fängt nicht erst dort an, wo man sich mit anderen Spielern verbündet, um eine Gefahr zu bekämpfen, sondern eigentlich schon dort, wo diese Gefahr das erste Mal Thema wird. Und manchmal leider auch schon davor.

 

Wie eingangs erwähnt, gibt es im Vornherein auch schon Absprachen. Das kann deshalb sein, weil man gut befreundet ist und man nicht möchte, dass der Freund sauer wird, wenn man ihn aus dem Spiel nimmt. Das kann auch deshalb sein, weil ein Spieler die Woche zuvor nur gewonnen hat und man diese Woche dafür sorgen will, dass dieser Spieler kein einziges Spiel gewinnt. Genau genommen gibt es einige Gründe, warum man sich mit anderen Spielern im Voraus verbündet.
Diese Art Bündnisse möchte ich hier kritisch betrachten. Sie beeinflussen das Spiel meiner Meinung nach in negativer Hinsicht. Es führt zu Ausgängen, die weder sinnvoll, noch spaßig sind. Warum? Weil sie zu unlogischen Entscheidungen führen.
Natürlich macht es Spaß, sich zu verbünden. Wenn Spieler A und B sich im vornherein absprechen ist das doch toll! Aber wenn das bedeutet, dass Spieler A Spieler B einfach gewähren lässt, egal, welche Gefahren er auf das Spielfeld legt und die anderen Spieler C, D und E systematisch daran zu hindern versucht, sich aufzubauen, weil die Absprache das ja verlangt, führt das zu Unmut bei C, D und E, weil es sich wie ein 1v1v1v2 anfühlt, statt dem eigentlichen 1v1v1v1v1 was sie spielen wollten. Und wenn C, D und E erst zu spät dahinterkommen, dass sich A und B abgesprochen haben, können sie in vielen Fällen auch nicht mehr Fuß fassen und fliegen aus dem Spiel. Macht das dann Spaß? Ich denke nicht.

 

Warum also denke ich trotzdem, dass Politik wichtig für das Spielen in einer Multiplayer-Runde ist?

 

Geheime Absprachen im Voraus sind schrecklich. Aber Absprachen während des Spiels sind es nicht. Wenn man sich während des Spiels abspricht, bezieht man die anderen Spieler ja gleich mit ein, schon allein dadurch, dass sie sehen, dass Absprachen getroffen werden. Und vor allem bezieht man bei dieser Art Absprachen die entsprechende Situation, in der sich das Spiel gerade befindet, mit ein. Man ignoriert sie zumindest nicht vollends wie es bei einer Absprache im Voraus getan worden wäre.
Der Punkt ist folgender: Wenn ich im Spiel auf eine akute Gefahr reagieren will, weise ich den Rest des Tisches darauf hin. Allein das ist eine Anregung zu politischer Diskussion. Schließe ich allerdings ein Bündnis im Voraus würde ich nur einige Gefahren als solche identifizieren, während ich andere Gefahren von den anderen abzuschirmen versuche. Ich würde also nicht mehr rational handeln und übersehe dadurch vielleicht sogar absichtlich Gefahren, die auch zu einem späteren Zeitpunkt für mich gefährlich werden können.

 

Nun ist es so, dass unterschiedliche Spieler eine unterschiedliche Vorstellung davon haben, wie man Magic spielen sollte. Bestimmt kennt ihr alle die verschiedenen Spielertypen Timmy/Tammy, Johnny/Jenny und Spike. Alle halten sie nicht viel von den jeweils anderen. Nun bestehen aber viele Spielgruppen aus einer wilden Mischung aus eben diesen 3 Spielertypen. Der Spike bringt nahezu unschlagbare Decks, die Johnnys und Jennys bringen ihre Kombo-Decks und die Timmys und Tammys haben einfach Spaß daran, komische Strategien auszuprobieren.
Jedenfalls wird es immer 1-2 Decks am Tisch geben, die ein klein bisschen besser sind, als die anderen. Sobald eine bestimmte Karte bei ihnen liegt, ist es für die anderen Spieler meist innerhalb der nächsten Züge vorbei. Und da ist Politik doch perfekt. Ein Bündnis, um den stärksten Spieler ein wenig zu schwächen und auf das Level zurückzuholen, auf dem die anderen Spieler sich gerade befinden. Das vielleicht unfaire Spiel wieder auszugleichen, durch den außerspielischen Aspekt der Redekunst.

 

Wie äußert sich Politik in Magic?

 

Es muss nicht immer nur darum gehen, seine Karten zu nutzen, um anderen Spielern zu helfen. Hin und wieder reicht es auch einfach, mit seinen Kreaturen einen Spieler nicht anzugreifen, obwohl dieser gerade keine Blocker hat und ihm dann zu sagen: "Hey, dafür hab ich aber was gut bei dir."
Oder generell gesagt: Versuche beim politischen Spielen den Spielern, mit denen du ein Bündnis haben willst, am wenigsten zu schaden.
Klingt einfach, aber ist es nicht in allen Fällen. Der Spieler A, mit dem du ein Bündnis willst, hat eine beängstigende Armee an Tokens liegen, ein anderer Spieler B, der dich schon die ganze Zeit angreift, aber auch. Du weißt, dass du bei einem weiteren Angriff von B sterben würdest, aber A würde diesen Angriff auch nicht überleben. Zum Glück hast du einen Boardwipe auf der Hand. Aber du weißt auch, dass du den Hass beider Spieler auf dich ziehen würdest, wenn du nun das Board wipen würdest. Was also tust du?
Sprich mit Spieler A. Frag ihn, ob er dir dankbar wäre, wenn du ihn mit dem Boardwipe vor dem Tod durch Spieler B retten würdest. Oder frage ihn, ob er eine andere Möglichkeit hat, B auszuschalten. Deute den Boardwipe an. Benutze ihn als Druckmittel. Auch das ist in der Politik durchaus erlaubt und üblich.
Wie die Situation letztendlich ausgeht, ist egal. Wichtig ist das Drumherum. Natürlich funktioniert es nicht immer. Politik kann auch für den Spieler, der sie aktiv betreibt, gefährlich sein. Aber besser, rausfliegen und es versucht zu haben, als rausfliegen aus Angst es zu versuchen.

 

Ist Politik also nur etwas für die Schwachen?

 

Nein. Auch die bereits starken Spieler schließen Bündnisse untereinander, weil sie um ihre Macht fürchten, oder weil sie den Kampf am Ende unter sich austragen wollen. Erinnert ein wenig an Game of Thrones, dieser Machtkampf mit kleinen Intrigen und Finten.
Natürlich sollte man es vermeiden, zu lügen. Wenn du sagst "Okay, ich greife dich im nächsten Zug nicht an." dann greifst du den Spieler auch gefälligst nicht an, wenn du wieder dran bist. Ansonsten wirst du unglaubwürig. Lügst du ein Mal, lügst du potenziell bei jedem weiteren Mal. Achte also genau darauf was du sagst und halte dich daran. Du greifst den Spieler nicht an. Zerstören kannst du ihm aber immer noch etwas, weil davon war in dem Kontrakt ja keine Rede. Dein Wort hast du gehalten. Damit bringst du dich zwar das nächste Mal in die Situation, einen Vertrag mit strengeren Bedingungen auszuhandeln, aber diese Bedingungen kannst du als starker Spieler auch zu deinen Gunsten beim Festlegen beugen. Findet Lücken und nutzt sie!

 

Und wie spiele ich nun politisch korrekt?

 

Bisher habe ich nur die möglichen Auswüchse politischen Spielens abgedeckt, aber noch nicht wirklich, wie man auch selbst politisch spielt.
Einerseits gibt es sehr politische Karten, die für sich genommen schon starken Einfluss auf das Verhalten, anderer Spieler nehmen. Man kann geteilter Meinung darüber sein, aber ich finde, Propaganda und Ghostly Prison sind beispielsweise politische Karten. Manche sagen, sie würden dem Gegner die Wahl lassen, einen Spieler mit allem anzugreifen, oder das eigene Board weiter aufzubauen. Dabei unterschlagen sie aber die dritte Option: Ihr eigenes Board weiter aufbauen und andere Spieler zuerst anzugreifen. Man zwingt dem Gegner durch solche Karten also eine unattraktive Wahl auf, die er aber auch einfach umgehen kann, indem er den Spieler gar nicht mehr als Ziel wählt. Und genau das ist Politik: Sich als Ziel uninteressant zu machen. Viel mehr noch: Uninteressant zu bleiben, bis man sich verteidigen kann.
Andererseits gibt es aber auch Karten, die erst gar nicht politisch erscheinen, die einem aber direkt ein Fadenkreuz auf die Stirn malen. Aura Shards ist so ein Beispiel dafür. Spielt ihr die Karte in Turn 3, habt ihr danach nicht mehr viele Freunde.
Warum das so ist? Versetzt euch mal in eure Gegner hinein. Was könnten sie auf ihrer Hand haben, was sie nun wegen Aura Shards nicht mehr gefahrlos spielen können? Oder was liegt bei ihnen schon auf dem Feld? Sol Ring ist auch in Turn 4 noch mächtig, sodass das vielleicht euer erstes Ziel sein könnte. Und vielleicht liegt mehr als ein Sol Ring da.
Eure Gegner wollen also Aura Shards wegbekommen. Vielleicht habt ihr "Glück" und es wird durch ein Spotremoval zerstört. Oder ihr habt Pech und 4 Spieler greifen euch hintereinander an.
Also, als allgemeine Regel: Bevor ihr eine Karte spielt, überlegt, welche Reaktion sie bei den Gegnern hervorrufen wird. Wollt ihr sie provozieren, oder sie von euch ablenken?
Natürlich ist das immer situationsbedingt, weshalb ihr diese Entscheidung für jede Karte, die ihr spielt, individuell treffen müsst.

 

Tarnen, täuschen und verhandeln

 

Im Grunde ist es nicht mehr als das.
Tarnen: Bleibe unter dem Radar der anderen Spieler, mach dich als Ziel unattraktiv.
Täuschen: Deute die Möglichkeit an, dass du anderen Spielern richtig übel mitspielen kannst, wenn du glaubst, das Spiel würde in die falsche Richtung gehen. Aber bleib glaubwürdig dabei. Eine gute Täuschung ist die halbe Miete.
Verhandeln: Wenn gar nichts mehr hilft, bleibt nur noch die Verhandlungsmöglichkeit mit anderen Spielern. Mach dir Freunde am Tisch. Hilf ihnen ehrlich, aber schließe auch Verträge ab. Brich die Verträge nicht!

 

Konklusion

 

Ich habe im ersten Satz behauptet, dass jeder von euch in einer Multiplayer-Runde schon mal politisch gespielt hat. Vielleicht war es unbewusst, vielleicht auch bewusst. Aber Tatsache ist, es ist passiert.
Jemand hat etwas gespielt, dass die Aufmerksamkeit des restlichen Tisches auf sich gezogen hat. Vielleicht wart ihr dieser Jemand. Vielleicht wart ihr auch nur beim Rest des Tisches dabei. Egal, auf welcher Seite ihr saßt, es war eine politische Aktion, die dort vonstattenging.
Man kann also gar nicht nicht politisch spielen.

 

Habe ich grobe Fehler in meiner Argumentation? Habt ihr Anregungen oder sonstige Kommentare? Konnte ich euch hiermit vielleicht sogar das politische Spielen ein wenig näher bringen?
Ich freue mich über jeden Kommentar!






@Fingore

Hier mal nur zwei Beispiele für von dir genannte "Fakten", die mir eher Meinungsäußerungen zu sein scheinen:

 

 

• Die ganze "politische" Seite von Multiplayerformaten macht es einfach unatraktiv als Spiel.

 

• sicherlich gibt es Leute die sich das schönmalen aber MTG funktioniert am besten 1V1 alles andere kann man zwar machen ist aber immer schlechter als 1V1.

Magic funktioniert nicht als Multiplayerspiel, mag sein, dass einzelne Gruppen eine erträgliche Beschäftigung darin finden 3 Stunden rumzuwichsen wer denn nun wen wann besiegt, aber das heisst nicht, dass es funktioniert.

 

 

 

Ich denke, einer der großen Vorteile von Magic gegenüber anderen Spielen ist die vorhandene Vielfalt an Formaten und Spielvarianten, die es jedem Einzelnen/jeder Spielgruppe ermöglicht, adäquate Unterhaltung geboten zu bekommen - auch wenn es dir u.U. nicht passt weil jemand andere Präferenzen hat als du.

Hier geht es nicht um passen und das Gatekeeping welches hier betrieben wird ist wahrscheinlich das zweitgrößte Manko des Formats, wenn ich in einen Laden komme und T2 spielen will kann ich das jederzeit machen, denn alle spielen nach den gleichen Regeln, bei EDH ist das bestenfalls eine Wunschvorstellung, denn es ist mehr oder weniger D&D mit fester Gruppe als ein offenes Spiel an dem jeder teilnehmen kann, das gleiche trifft auf alle Formate mit fixen Regeln zu(Hausregeln verhindern nuneinmal die Zugänglichkeit zum Format).

 

EDH löst ja eben durch den Commander Probleme des "klassischen"  Highlanderformats, in erster Linie, dass alle Decks früher zu 4-4.5C-Goodstuff verkamen, einer der Gründe warum viele 4C Legendaries im EDH gebannt werden müssen(1V1) ist ja genau dieses Problem.

Ich denke, dass online gespielte 1V1 EDH ist auf dem richtigem Weg diese Probleme anzugehen, auch wenn die vorletzten Bannings wieder Rückgängig gemacht werden könnten.

 

Nochmal, mir ist es egal wer daran Spaß hat, ich will lediglich darauf hinweisen, dass die politische Seite immer ein Problem für ein Spiel darstellt und verhindert, dass es größeren Zulauf hat, wer gerne immer mit den gleichen leuten spielt sieht darin vielleicht kein Problem, aber ich spiele Magic eben auch wie viele andere gerne gegen immer wieder wechselnde Gegner, was leider bei EDH so nicht zuverlässig funktionieren kann weil es keine fixen Regeln gibt, casual hin oder her, auch casual Schach spielt nach fixen Regeln.

 

ALLE Spieleautoren werden dir bestätigen, dass Politik in einem gutem Spiel nicht funktioniert, auf Partyspiele die man einmal spielt oder einen Abend spielt mag das nicht zutreffen, aber das bestätigt nur die Aussage, weil gute Spiele einen hohen Wiederspielwert haben, Wolfgang Kramer hat früher mal kleine Vorträge zum Thema gehalten, ich schaue mal ob man da was bei YT oder sonstwo finden kann.

auch EDH spielt überall nach den gleichen Regeln

Wie wenn unregulierte Absprachen Teil des Formats sind?

Das ist schlicht unmöglich, deshalb sage ich ja, dass der politische Aspekt seine eigenen Probleme mit sich bringt, namentlich unregulierte Absprachen und "Beziehungen" als Ressource.

Es wurde vom Blogger selber geschrieben, dass sich EDH-Spieler sich nicht an Regeln halten müssen weil es kein Turnier sondern ein Casualformat sei.

Collusion, Bribery und Slow Play sind demzufolge akzeptierte Bestandteile des Formats, diese unregulierten Teile sind was das Format für die einen attraktiv, für viele andere aber eben unattraktiv macht.

Wie wenn unregulierte Absprachen Teil des Formats sind?

Das ist schlicht unmöglich, deshalb sage ich ja, dass der politische Aspekt seine eigenen Probleme mit sich bringt, namentlich unregulierte Absprachen und "Beziehungen" als Ressource.

Es wurde vom Blogger selber geschrieben, dass sich EDH-Spieler sich nicht an Regeln halten müssen weil es kein Turnier sondern ein Casualformat sei.

Collusion, Bribery und Slow Play sind demzufolge akzeptierte Bestandteile des Formats, diese unregulierten Teile sind was das Format für die einen attraktiv, für viele andere aber eben unattraktiv macht.

Halt, ich sagte nicht, sie müssten sich nicht an Regeln halten. Es gibt nur im Casual kein Rules Enforcement Level, für das diese Turnierregeln aber nun mal gelten. Die "echten" Spielregeln müssen natürlich weiterhin befolgt werden. Aber niemand wird dir im Casual für einen Spielfehler ein Warning oder eine Disqualifikation geben. Casual ist halt einfach lockerer, was nicht heißt, dass grundlegende Regeln nicht befolgt werden müssen.


Nochmal, mir ist es egal wer daran Spaß hat, ich will lediglich darauf hinweisen, dass die politische Seite immer ein Problem für ein Spiel darstellt und verhindert, dass es größeren Zulauf hat,

 

Wieso ist "kein großer Zulauf" ein Problem für ein Spiel, außer man möchte sich wie Hasbro eine goldene Nase dran verdienen?

Es gibt eine Reihe von Spielen, die sich gerade durch die Verknüfpung von Politik und handwerklichem Können (effizientes funktionales Spiel) auszeichnen.

Siehe z.B.

https://boardgamegee...44189/fire-lake

https://boardgamegee...66/virgin-queen

Ich finde die Verallgemeinerungen in einigen Kommentaren für unangebracht, da m.E. schlichtweg der Überblick darüber fehlt, was es heutzutage an Spieldesigns gibt.

EDH hat ein Problem mit Kingmaking und generell benötigen Spiele mit Politik eine Spielergruppe, in der Art und Umfang wie der politische Teil durch die einzelnen Spieler gelebt wird nicht zu extrem auseinanderliegen, die Tendenz geht zu festen Gruppen. Macht das ein Spiel schlecht?

Königsmachereffekte (oder besser: Situationen) sind ein Problem in EDH (moderne Spieldesigns sind aber in der Lage diesen Effekt zu minimieren, Verallgemeinerung in Bezug auf "alle" Spiele unangebracht), würde ich aber eher als Anfängerfehler bezeichnen (d.h. die Gruppe oder Teile der Gruppe spielen so, daß diese Situation entsteht).

Mensch Fingore das Spiel muss doch nicht 100%ig durchdefiniert sein.

 

Was ist denn z.B. mit dem Werwolfspiel? Man hat Regeln, die geben einen festen Rahmen vor. Aber das Spiel innerhalb dieses Rahmens ist ultra divers, subjektiv, moralisch, spontan, emotional. Ist es deswegen ein schlechtes Spiel? Nein. Ist es deswegen ein ungeeignetes competetive Spiel? Ja.

 

Voilá.

@Torremont: Naja dann hast du vielleicht einfach eine viel zu langsame Spielgruppe. Auf 45 min Warten habe ich auch keinen Bock. Solche Runden spiele ich dann auch nicht. Ich spiele selbst zügig und halte meine Mitspieler dazu an dies auch zu tun. Wer aber mit 5 oder noch mehr anderen Durdlen vor dem Herrn Durdle.dec5000 spielt braucht nicht jammern, dass es lange dauert. Dabei geht es gar nicht darum das ein Deck ausgetecht sein muss um schnell zu sein sondern das liegt alleine an den Spielern.

Also Fingore ich glaube wir kommen hier nicht zu Potte.
 

1) Die Funktion eines Spiels ist nicht das Regelwerk. Das ist nämlich die Funktionsweise oder auch der Weg. Die Funktion eines Spiels ist das Ziel nämlich der positive Stimulus. Dieser Stimulus ist für unterschiedliche Menschen ein anderer. Darum gibt es auch so viele unterschiedliche Spiele. Jedem das Seine und mir das Meine.
2) Wir sprechen hier über Magic the Gathering ein Spiel, das immer inherrent unfair sein wird. Es gibt nicht ein einziges Format, das absolut gebalanced oder fair wäre. Das gilt für alle Sanktionierten Formate genau so wie für alle anderen Formate außerhalb davon. Das ist auch eine Designschwäche des Spiels als solches egal ob 1v1 oder Multiplayer. Wenn wir hier über Schach, Go oder Tic-Tac-Toe reden würden würde ich dir zustimmen, weil diese Spiele tatsächlich rein Skill-basiert und ausgeglichen sind. Das ist Magic aber nicht und wird es auch nie sein, es sei denn WOTC führt für alle Formate verpflichtende, einheitliche Decklisten ein. Der Königsmacher-Effekt greift übrigens im multiplayer-EDH nach meiner Erfahrung sehr selten. Zugegeben es gab bestimmt schon ein paar Spiele aber das ist eher eine Ausnahme.
3)

 

 

In einem Commanderspiel wird in der Regel gecheatet, durch Absprachen oder Beziehungen die vor Spielbeginn stattfanden oder während des Spiels entstanden sind, das mag erst einmal fair klingen weil ja jeder die gleichen Absprchane treffen könnte, aber in der Realität passiert das nun einmal nie.

Was denn nun? Werden Absprachen vor dem Spiel getroffen oder passiert das in der Realität nie? Du hängst dich viel zu sehr an den "Vor dem Spiel getroffenen Absprachen" auf. Ich spiele jetzt seit knappen 5 Jahren EDH und sowas habe ich noch nie bemerkt. Da stimme ich dir allerdings absolut zu sowas würde mich nerven und gehört mMn nicht zum Spiel und hat da auch nichts zu suchen. Und an dieser Stelle... was ist denn mit "intentional Drawing"? Also der Absprache in einem competitiven Event das Spiel nicht zu spielen und einfach ein Unentschieden draus zu machen? Halte ich für groben Unfug wird aber durchs Regelwerk abgedeckt. Ist das fair, gut, funktionell und gebalanced?
4) Was mich in deinem ersten Post beleidigte war nicht, dass dir das Format nicht gefällt oder welche Probleme du darin siehst. Das ist völlig okay. Unverschämt finde ich deine Ausdrucksweise, die hier nichts verloren hat und sich zum Glück in den Folgeposts gebessert hat.
5) Du kannst auf keine objektiven Grundlage argumentieren, dass 1v1 Magic besser ist als Multiplayer. Es ist nicht gebalancter, es macht nicht mehr Spaß, es ist einfach nicht objektiv besser. Es ist so wie als würdest du behaupten 2 Kugeln Vanilleeis in der Waffel seien objektiv besser als ein Eisbecher, weil es einheitlicher ist. Für denjenigen der Multiplayer lieber mag ist das nun mal besser und umgekehrt.
6) Keiner behauptet, dass es im Casual keine Regeln braucht. natürlich braucht es Regeln. Zu sagen, dass es durch Absprachen plötzlich im Multiplayer keine Regeln mehr gäbe ist genau so unsinnig. Wer excessive Absprachen trifft und damit seine Mitspieler frustriert, wird auch sehr schnell entweder von der Gruppe angesprochen oder schlicht ausgeschlossen. Pech gehabt.
7) Du versteifst dich viel zu sehr auf "Fakten", die keine sind. Klar gibt es etablierte Spielgruppen aber ich habe noch keine getroffen, die einen "Neuankömmling" abweisen würden. Zu behaupten EDH sei unzugänglich ist grob falsch. Ganz im Gegenteil. Dadurch, dass multiplayer-EDH nicht competitiv ist liegt kein Druck auf den Spielern super gute ausgetechte Decks zu bauen und man kauft sich einfach für ~30,- ein Precon und legt los. Also zugänglicher geht es wirklich nicht mit Außnahme von vielleicht Drafts, die allerdings ~8 Spieler benötigen, die du im EDH nicht brauchst. Einer reicht.
8) Also wenn du sagst EDH hat keinen Zulauf, dann kriegst du wohl was nicht mit. Grob übern Daumen besteht Magic aus ~80 % Casual Spielern, wenn nicht sogar noch viel mehr. EDH ist seit Jahren das beliebteste Casual Format und hat stetig wachsende Spielerzahlen. Das kann man von anderen sanktionierten Formaten nicht behaupten. Und die Politik hindert unter Garantie annähernd niemanden daran ins EDH ein zu steigen.

Ich denke wir können auf den Konsens kommen, dass 1v1 und Multiplayer 2 Grundverschiedene Spiele mit unterschiedlichen Problemen sind. Es ist auch gut so, dass es 2 unterschiedliche Spiele sind, da sie unterschiedliche Interessen der Spieler bedienen. Du magst offensichtlich das competitive Spiel lieber und ich und viele andere eingeschlossen lieber das Multiplayer.

 

Was du aber scheinbar nicht siehst ist, dass beide Spiele aber inherrent unfair sind und keins objektiv besser ist als das andere.

Nach Fingore klingt das so als ob alle Multiplayer Spieler nur am Tisch sitzen und solange diskutieren bis einer gewonnen hat. Ich glaube der verwechselt seine Multiplayer Community mit einer Lokalen Rollenspielrunde (oder Munchkin Runde^^).

 

In unseren Multiplayerrunden gibt es keine Diskussion nur Hate und Fame und Politisches Bluffen.

Keiner konnte sich da bislang zum Sieg labern.

 

Aber immer wieder schön wie einer Hartnäckig versucht gefühlt alle 2 Postings einem seine Meinung aufzuzwingen und alle als Cheater zu bezeichnen.

btw spiele genausogern 1vs1 wie auch Multiplayer, egal ob 60er, Random Turnier Format, EDH, Planechase, Arschenemy, Vanguard^^

Und dabie kam ich bislang noch nie auf die Idee, das wir cheating betreiben wenn wir Multiplayer spielen. Aber ich werde unsere Lokale Runde darüber informieren das wir nicht mehr soviel Cheaten sollen wenn wir mal wieder eine Multiplayer Runde hinlegen. ^^

Ich liebe Multiplayer gerade wegen der Politik!
Man schafft sich Verbündete. Man schafft sich Feinde. Man wechselt mal die Seiten. Man kann Spieler erpressen oder erpresst werden. 

Es ist eine ganz andere Art von Spiel. Das finde ich unglaublich cool! Einfach weil eine ganz neue Facette in das Spiel hinzu gefügt wird.

Besonders mit Planechese dabei.

Da gibts dann: Hui die Plane fickt dich? -  Was bekomm ich, wenn ich sie verusuche weg zu würfeln, usw. 

Noch als Nachtrag zum Thema:

Es gibt viele gute Spiele die Politik als Facette aufweisen:

Siehe Risko, Monopoly oder das letzte GoT-Brettspiel (welches wir rauf und runter spielen...)

 

Selbst bei Mensch-Ärger-Dich-Nicht kommt ab und zu die Situation auf, dass sich ein Spieler eintscheiden muss von welchem Gegenspieler er die Figur kickt oder lieber gar keine Figur aus dem Spiel nimmt.

In so einer Situation nicht wie wild mit einander zu diskutieren, lachen und zu weinen: Das ist total lame!

Es gibt nur eine wichtige Regel im Mensch ärgere dich nicht.

Wer schlagen kann, muss Schlagen! Alles andere ist Kindergarten.

Danke für den Beitrag und das Anstoßen der Debatte (welche leider z.T. unsachlich geführt wird).

Ich spiele ausschließlich Küchentisch-Magic, und ich möchte den politischen Aspekt weder im EDH noch im 60 Karten-Format missen. Das Schmieden von Allianzen und Waffenstilstandsabkommen gehört für mich einfach dazu, genauso wie das Bluffen ("wenn Du mich angreifst exiliere ich Deinen Fattie, greif lieber ihn an") oder das Aufdecken eines gegnerischen Bluffs ("ich will jetzt sehen, ob Deine letzte Handkarte ein Buff ist").

Ein Aspekt den ich an Magic mag ist, dass es ein soziales Spiel ist. Ich sitze nicht vor meiner PS und spiele gegen irgendwelche Nicknames irgendwo auf der Welt. Sondern ich sitze mit Freunden am Tisch, mit denen man sich zwischendurch auch mal unterhalten kann. Und deren Spielweise man beeinflussen kann, sei es verbal, sei es durch Körpersprache, sei es durch Ablenkung. Dass man sich immer an die geltenden Spielregeln hält und nicht mogelt ist dabei Ehrensache. Ich staune immer wieder, wie einfach Magic-Spieler zu beeinflussen sind (was auch für mich selbst gilt).

Im kompetitiven Bereich mag das anders sein, aber beim Freizeit-Magic gehört sowas für mich einfach dazu.

Was du da beschreibst fällt mitunter das Beispiel im IPC 4.7. Beispiel c, es ist ganz explizit Cheating laut offiziellen Regeln, warum es anders nennen?
Damit niemand in seinen Gefühlen verletzt wird?
Die Beispiele sind auch nicht die absolute Grenze dessen was Cheating ist, dazu können dir diverse höher levelige Judges auch was sagen, aber so gut wie alles was an Absprachen getroffen wird fällt laut IPC unter Unsporty Conduct: stalling oder collusion/bribery.
https://wpn.wizards....procedure-guide
 
Dort kannst du nachlesen welche Regeln alle verletzt werden, denn deine Annahme keine Regel würde verletzt ist faktisch nicht korrekt.


Absprachen sind nur verboten, wenn eine Gegenleistung erbracht wird (hier ist z.B. der Gewinn oder Geld oder so gemeint). Wenn dein Gegner aber einwilligt "ich verliere jetzt, weil du so nett gefragt hast", dann gibt es keine Regel, die das verbietet.
Ich verstehe auch garnicht, warum du hier überhaupt postest.
Alles, was du von dir gibst, ist die pure Polemik und nur dazu gedacht, Multiplayer schlecht zu machen.
Dabei bringst du auch noch überspitzte und insbesondere falsche Argumente vor (Regelverstöße etc., obwohl es Regeln gibt).

Wenn du keinen Bock auf Multiplayer hast, ignoriere den Blog dazu doch einfach.

So sehe ich das auch. Fingore hat keinen Bock auf Multiplayer weil er vll einfach nicht in der Lage ist sich auf mehr als eine Sache gleichzeitig zu konzentrieren.

 

Unter Umständen spielt er einfach nur ein Deck und unterhält sich nicht, da man ja dann cheatet. Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen. Sobald man ein Spiel spielt, betreibt man in einer gewissen Weise Politik. Absprachen vor dem Spiel sind nicht gut und schaden dem Spiel. Sobald ein Spiel aber beginnt, dann ist alles möglich.

 

Natürlich nur im Rahmen der Regeln. Ja Fingore es gibt auch für EDH Regeln. Du solltest einfach mal deine Scheuklappen absetzen und in dem Laden schauen, was so gespielt wird.

 

Bei uns ist es so, dass mindestens 75 % EDH spielen und es werden immer mehr Spieler. Selbst Spieler, die früher EDH immer belächelt haben, bauen sich in der Zwischenzeit Decks. Ich würde gerne mal sehen, was passiert, wenn du die ganze Community als Cheater bezeichnest. Ich glaube du hättest die längste Zeit dein Hobby ausgeübt und Spaß gehabt (wenn du das je hattest, weil ja jegliches Reden potentielles Cheaten ist).

 

Ganz schwach solche Posts abzusetzen. Wen das Thema nicht interessiert, kann sich wo anders aufhalten und weiter 1vs1 im Internet spielen, da muss man schließlich keinen menschlichen Kontakt haben...

Wenn bei uns ne Commander-Runde läuft, passiert eigentlich immer folgendes: grundsätzlich ist eigentlich immer gerade der Spieler das Ziel, der aktuell tatsächlich die größte Bedrohung darstellt. Das hat auch regelmäßig zur Folge, dass Spieler sich absprechen, um diese Bedrohung (i.d.R. eine einzelne Karte, Kartenkombination oder potentiell gefährliche Kombo) auszuschalten. ABER: in dem Fall wurde bisher immer nur die tatsächliche Bedrohung, nicht jedoch gleich der Spieler der sie ausgespielt hat rausgenommen. Das sieht z.B. so aus: ich spiel in meinem Edgar Markov Vampir-EDH entweder Exquisite Blood oder Sanguine Bond aus. Das hat eigentlich immer zur Folge, dass alle Gegner alles daran setzen, die Verzauberung, oder alle möglichen Trigger der Infinite-Combo loszuwerden. Das heisst noch lange nicht, dass ein einzelner Teil der Combo automatisch mein Ende bedeutet, aber jeglicher Removal mit dem man Verzauberungen, meine Kreaturen (speziell die mit Lifelink) sowie quasi alle Counterspells erst mal auf mich gezielt werden. Ja, es kommen dann so Absprachen wie "kannst du die Combo ausschalten, wenn ja, dann mach das bitte", mit sowas muss man im Multiplayer halt rechnen, schliesslich beendet o.g. Combo das Spiel, sobald sie ausgespielt ist und der loop ausgelöst wird. Aber selbst wenn ich kurz davor stand, wegen besagter Combo das Spiel zu gewinnen und nur deswegen rausgenommen werde, weiss ich trotzdem folgendes: "wenn ich es geschafft hätte zu überleben, hätte ich gewonnen. ergo: ich hab mich nicht genug vorbereitet und nicht dafür gesorgt, dass ich mit der Combo das Spiel beenden kann. Fazit: Ich hab meine stärkste Combo im Deck falsch gespielt." 

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