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Politische Korrektheit... IN EDH!

Geschrieben von KitsuLeif, 15. November 2017 · 4.135 Aufrufe

Ich wette darauf, ihr alle habt schon politisch gespielt, wenn ihr eine Runde Multiplayer-Magic gespielt habt. Ohne Ausnahme!
Eine gewagte Behauptung, ich weiß. Aber vielleicht werdet ihr mir nach diesem Blog-Eintrag zustimmen. Vielleicht bringt er euch ins Grübeln. Vielleicht widersprecht ihr mir auch. Ich bin gespannt.

 

"Hör auf ihn einzuwickeln!"
"Wieso einwickeln? Ich bringe ihn dazu, darüber nachzudenken, ob mich zu töten wirklich der klügste Zug ist, den er gerade tun kann. Das nennt sich Politik!"
"Ich will keine Politik, ich will einfach nur spielen."

 

Ungefähr so lief letzte Woche Freitag eine Unterhaltung ab, die ich, mit einem Mitspieler unserer EDH-Runde, hatte. Es ging um folgende Situation:
Ich spielte Mogis, God of Slaughter, hatte ihn auch draußen, dazu einen Furnace of Rath, einen Haufen Länder und Darksteel Ingot. Drei Handkarten, allesamt Länder. Ich war also, kurz gesagt, keine große Gefahr. Der Spieler rechts von mir, den ich versuchte, davon abzuhalten, mich aus dem Spiel zu nehmen, hatte eine Aurelia, the Warleader, ausgerüstet mit Godsend. Hatte also in seiner Kampfphase die Möglichkeit, einen Spieler durch Commander-Damage aus dem Spiel zu nehmen, da mein Furnace den Schaden verdoppelte.
Der Spieler rechts von Aurelia spielte Tibor and Lumia und er war es, der dazwischenging, als ich versuchte, Aurelia einzureden, mich nicht aus dem Spiel zu nehmen, wenn sie das Spiel gewinnen wollte. Es gab immerhin noch Tibor and Lumia und Ezuri, Claw of Progress, die Aurelia den Sieg vermiesen konnten.
Ich wies Aurelia darauf hin, dass der Furnace ihr mehr nützen als schaden würde, aber eben nur, wenn ich die nächste Runde noch am Leben bliebe.
Nützte alles nichts. Aurelia nahm mich raus. Ein paar Runden später gewann Ezuri das Spiel. Zu dem Zeitpunkt, wo ich aus dem Spiel schied, hatte Ezuri einen fliegenden Blocker, TaL nicht.
Ich wollte nicht zwingend gewinnen, aber ich wollte auch nicht so früh rausfliegen. Also versuchte ich es mit Politik. Und scheiterte an einem anderen Spieler, der mir reinredete, ich solle nicht so politisch spielen und den anderen Spieler nicht einwickeln. Aber kurz zuvor noch gesagt bekommen, die beiden hätten ein Gentlemen's Agreement, sich nicht gegenseitig rauszunehmen. Und das ist keine Politik, oder wie?

 

Was genau ist Politik in Magic überhaupt?

 

Politik in einem Magic-Spiel bedeutet grob gesagt nichts anderes, als seine Karten zu nutzen, um anderen Spielern zu helfen oder ihnen am wenigsten zu schaden. Etwas, das in einem 1vs1 Spiel so gut wie nie relevant sein wird. Aber das ist nur grob gesagt. In Wahrheit ist es so viel mehr als nur das.

 

Wo fängt Politik in Magic an?

 

Ist es dort, wo man das erste Mal versucht, einem Mitspieler mit seinen Karten zu helfen? Ich behaupte: Nein.
In meinen Augen fängt Politik schon zu Beginn und manchmal sogar vor Beginn eines Spiels an. Glaubt ihr nicht? Ich werde versuchen, es ein wenig klarer zu machen.
In unserer Runde sind fünf Spieler. Am Anfang des Spiels nehmen drei Spieler einen Mulligan. Einer auf 7 (free Mulligan im Commander und so), einer auf 6 und einer sogar auf 5. Was macht das Wissen mit uns, dass ein Spieler mit viel weniger Potenzial startet, als die anderen der Runde? Erstmal stufen wir doch die Gefahr herab, die dieser Spieler für uns bedeutet, das heißt, wir konzentrieren uns auf die anderen Spieler, die das gleiche Potenzial haben wie wir selbst und damit schneller gefährlich werden zu können. Das hat schon etwas politisches, vor allem dann, wenn es quasi eine stille Übereinkunft gibt, sich erstmal um die größte Gefahr am Tisch zu kümmern.
Und dann passiert es. Der Spieler mit den 5 Handkarten legt in seinem ersten Zug Land, Sol Ring, Rakdos Signet während alle anderen nur ein Land gespielt haben. Plötzlich ist der Spieler wieder die größte Gefahr am Tisch.
Wir merken also: Politik hat immer irgendwie etwas mit dem Handling von Gefahren zu tun.
Sie fängt nicht erst dort an, wo man sich mit anderen Spielern verbündet, um eine Gefahr zu bekämpfen, sondern eigentlich schon dort, wo diese Gefahr das erste Mal Thema wird. Und manchmal leider auch schon davor.

 

Wie eingangs erwähnt, gibt es im Vornherein auch schon Absprachen. Das kann deshalb sein, weil man gut befreundet ist und man nicht möchte, dass der Freund sauer wird, wenn man ihn aus dem Spiel nimmt. Das kann auch deshalb sein, weil ein Spieler die Woche zuvor nur gewonnen hat und man diese Woche dafür sorgen will, dass dieser Spieler kein einziges Spiel gewinnt. Genau genommen gibt es einige Gründe, warum man sich mit anderen Spielern im Voraus verbündet.
Diese Art Bündnisse möchte ich hier kritisch betrachten. Sie beeinflussen das Spiel meiner Meinung nach in negativer Hinsicht. Es führt zu Ausgängen, die weder sinnvoll, noch spaßig sind. Warum? Weil sie zu unlogischen Entscheidungen führen.
Natürlich macht es Spaß, sich zu verbünden. Wenn Spieler A und B sich im vornherein absprechen ist das doch toll! Aber wenn das bedeutet, dass Spieler A Spieler B einfach gewähren lässt, egal, welche Gefahren er auf das Spielfeld legt und die anderen Spieler C, D und E systematisch daran zu hindern versucht, sich aufzubauen, weil die Absprache das ja verlangt, führt das zu Unmut bei C, D und E, weil es sich wie ein 1v1v1v2 anfühlt, statt dem eigentlichen 1v1v1v1v1 was sie spielen wollten. Und wenn C, D und E erst zu spät dahinterkommen, dass sich A und B abgesprochen haben, können sie in vielen Fällen auch nicht mehr Fuß fassen und fliegen aus dem Spiel. Macht das dann Spaß? Ich denke nicht.

 

Warum also denke ich trotzdem, dass Politik wichtig für das Spielen in einer Multiplayer-Runde ist?

 

Geheime Absprachen im Voraus sind schrecklich. Aber Absprachen während des Spiels sind es nicht. Wenn man sich während des Spiels abspricht, bezieht man die anderen Spieler ja gleich mit ein, schon allein dadurch, dass sie sehen, dass Absprachen getroffen werden. Und vor allem bezieht man bei dieser Art Absprachen die entsprechende Situation, in der sich das Spiel gerade befindet, mit ein. Man ignoriert sie zumindest nicht vollends wie es bei einer Absprache im Voraus getan worden wäre.
Der Punkt ist folgender: Wenn ich im Spiel auf eine akute Gefahr reagieren will, weise ich den Rest des Tisches darauf hin. Allein das ist eine Anregung zu politischer Diskussion. Schließe ich allerdings ein Bündnis im Voraus würde ich nur einige Gefahren als solche identifizieren, während ich andere Gefahren von den anderen abzuschirmen versuche. Ich würde also nicht mehr rational handeln und übersehe dadurch vielleicht sogar absichtlich Gefahren, die auch zu einem späteren Zeitpunkt für mich gefährlich werden können.

 

Nun ist es so, dass unterschiedliche Spieler eine unterschiedliche Vorstellung davon haben, wie man Magic spielen sollte. Bestimmt kennt ihr alle die verschiedenen Spielertypen Timmy/Tammy, Johnny/Jenny und Spike. Alle halten sie nicht viel von den jeweils anderen. Nun bestehen aber viele Spielgruppen aus einer wilden Mischung aus eben diesen 3 Spielertypen. Der Spike bringt nahezu unschlagbare Decks, die Johnnys und Jennys bringen ihre Kombo-Decks und die Timmys und Tammys haben einfach Spaß daran, komische Strategien auszuprobieren.
Jedenfalls wird es immer 1-2 Decks am Tisch geben, die ein klein bisschen besser sind, als die anderen. Sobald eine bestimmte Karte bei ihnen liegt, ist es für die anderen Spieler meist innerhalb der nächsten Züge vorbei. Und da ist Politik doch perfekt. Ein Bündnis, um den stärksten Spieler ein wenig zu schwächen und auf das Level zurückzuholen, auf dem die anderen Spieler sich gerade befinden. Das vielleicht unfaire Spiel wieder auszugleichen, durch den außerspielischen Aspekt der Redekunst.

 

Wie äußert sich Politik in Magic?

 

Es muss nicht immer nur darum gehen, seine Karten zu nutzen, um anderen Spielern zu helfen. Hin und wieder reicht es auch einfach, mit seinen Kreaturen einen Spieler nicht anzugreifen, obwohl dieser gerade keine Blocker hat und ihm dann zu sagen: "Hey, dafür hab ich aber was gut bei dir."
Oder generell gesagt: Versuche beim politischen Spielen den Spielern, mit denen du ein Bündnis haben willst, am wenigsten zu schaden.
Klingt einfach, aber ist es nicht in allen Fällen. Der Spieler A, mit dem du ein Bündnis willst, hat eine beängstigende Armee an Tokens liegen, ein anderer Spieler B, der dich schon die ganze Zeit angreift, aber auch. Du weißt, dass du bei einem weiteren Angriff von B sterben würdest, aber A würde diesen Angriff auch nicht überleben. Zum Glück hast du einen Boardwipe auf der Hand. Aber du weißt auch, dass du den Hass beider Spieler auf dich ziehen würdest, wenn du nun das Board wipen würdest. Was also tust du?
Sprich mit Spieler A. Frag ihn, ob er dir dankbar wäre, wenn du ihn mit dem Boardwipe vor dem Tod durch Spieler B retten würdest. Oder frage ihn, ob er eine andere Möglichkeit hat, B auszuschalten. Deute den Boardwipe an. Benutze ihn als Druckmittel. Auch das ist in der Politik durchaus erlaubt und üblich.
Wie die Situation letztendlich ausgeht, ist egal. Wichtig ist das Drumherum. Natürlich funktioniert es nicht immer. Politik kann auch für den Spieler, der sie aktiv betreibt, gefährlich sein. Aber besser, rausfliegen und es versucht zu haben, als rausfliegen aus Angst es zu versuchen.

 

Ist Politik also nur etwas für die Schwachen?

 

Nein. Auch die bereits starken Spieler schließen Bündnisse untereinander, weil sie um ihre Macht fürchten, oder weil sie den Kampf am Ende unter sich austragen wollen. Erinnert ein wenig an Game of Thrones, dieser Machtkampf mit kleinen Intrigen und Finten.
Natürlich sollte man es vermeiden, zu lügen. Wenn du sagst "Okay, ich greife dich im nächsten Zug nicht an." dann greifst du den Spieler auch gefälligst nicht an, wenn du wieder dran bist. Ansonsten wirst du unglaubwürig. Lügst du ein Mal, lügst du potenziell bei jedem weiteren Mal. Achte also genau darauf was du sagst und halte dich daran. Du greifst den Spieler nicht an. Zerstören kannst du ihm aber immer noch etwas, weil davon war in dem Kontrakt ja keine Rede. Dein Wort hast du gehalten. Damit bringst du dich zwar das nächste Mal in die Situation, einen Vertrag mit strengeren Bedingungen auszuhandeln, aber diese Bedingungen kannst du als starker Spieler auch zu deinen Gunsten beim Festlegen beugen. Findet Lücken und nutzt sie!

 

Und wie spiele ich nun politisch korrekt?

 

Bisher habe ich nur die möglichen Auswüchse politischen Spielens abgedeckt, aber noch nicht wirklich, wie man auch selbst politisch spielt.
Einerseits gibt es sehr politische Karten, die für sich genommen schon starken Einfluss auf das Verhalten, anderer Spieler nehmen. Man kann geteilter Meinung darüber sein, aber ich finde, Propaganda und Ghostly Prison sind beispielsweise politische Karten. Manche sagen, sie würden dem Gegner die Wahl lassen, einen Spieler mit allem anzugreifen, oder das eigene Board weiter aufzubauen. Dabei unterschlagen sie aber die dritte Option: Ihr eigenes Board weiter aufbauen und andere Spieler zuerst anzugreifen. Man zwingt dem Gegner durch solche Karten also eine unattraktive Wahl auf, die er aber auch einfach umgehen kann, indem er den Spieler gar nicht mehr als Ziel wählt. Und genau das ist Politik: Sich als Ziel uninteressant zu machen. Viel mehr noch: Uninteressant zu bleiben, bis man sich verteidigen kann.
Andererseits gibt es aber auch Karten, die erst gar nicht politisch erscheinen, die einem aber direkt ein Fadenkreuz auf die Stirn malen. Aura Shards ist so ein Beispiel dafür. Spielt ihr die Karte in Turn 3, habt ihr danach nicht mehr viele Freunde.
Warum das so ist? Versetzt euch mal in eure Gegner hinein. Was könnten sie auf ihrer Hand haben, was sie nun wegen Aura Shards nicht mehr gefahrlos spielen können? Oder was liegt bei ihnen schon auf dem Feld? Sol Ring ist auch in Turn 4 noch mächtig, sodass das vielleicht euer erstes Ziel sein könnte. Und vielleicht liegt mehr als ein Sol Ring da.
Eure Gegner wollen also Aura Shards wegbekommen. Vielleicht habt ihr "Glück" und es wird durch ein Spotremoval zerstört. Oder ihr habt Pech und 4 Spieler greifen euch hintereinander an.
Also, als allgemeine Regel: Bevor ihr eine Karte spielt, überlegt, welche Reaktion sie bei den Gegnern hervorrufen wird. Wollt ihr sie provozieren, oder sie von euch ablenken?
Natürlich ist das immer situationsbedingt, weshalb ihr diese Entscheidung für jede Karte, die ihr spielt, individuell treffen müsst.

 

Tarnen, täuschen und verhandeln

 

Im Grunde ist es nicht mehr als das.
Tarnen: Bleibe unter dem Radar der anderen Spieler, mach dich als Ziel unattraktiv.
Täuschen: Deute die Möglichkeit an, dass du anderen Spielern richtig übel mitspielen kannst, wenn du glaubst, das Spiel würde in die falsche Richtung gehen. Aber bleib glaubwürdig dabei. Eine gute Täuschung ist die halbe Miete.
Verhandeln: Wenn gar nichts mehr hilft, bleibt nur noch die Verhandlungsmöglichkeit mit anderen Spielern. Mach dir Freunde am Tisch. Hilf ihnen ehrlich, aber schließe auch Verträge ab. Brich die Verträge nicht!

 

Konklusion

 

Ich habe im ersten Satz behauptet, dass jeder von euch in einer Multiplayer-Runde schon mal politisch gespielt hat. Vielleicht war es unbewusst, vielleicht auch bewusst. Aber Tatsache ist, es ist passiert.
Jemand hat etwas gespielt, dass die Aufmerksamkeit des restlichen Tisches auf sich gezogen hat. Vielleicht wart ihr dieser Jemand. Vielleicht wart ihr auch nur beim Rest des Tisches dabei. Egal, auf welcher Seite ihr saßt, es war eine politische Aktion, die dort vonstattenging.
Man kann also gar nicht nicht politisch spielen.

 

Habe ich grobe Fehler in meiner Argumentation? Habt ihr Anregungen oder sonstige Kommentare? Konnte ich euch hiermit vielleicht sogar das politische Spielen ein wenig näher bringen?
Ich freue mich über jeden Kommentar!






Die ganze "politische" Seite von Multiplayerformaten macht es einfach unatraktiv als Spiel.

Wenn ich nicht angegriffen werden will kostet das in der Regel Karten(Chant, Moat, Propaganda), nicht Absprachen mit Verweis auf vorherige Spiele an denen möglicherweise noch nicht einmal alle aktuellen Spieler beteiligt waren, kurzum Crap.

Der eine spielt die entsprechenden Karten und neben ihm der Frisör kennt den Aggrodude und sagt einfach "greif mich nicht an, weil letzte Woche habe ich auch bis Runde 10 gebraucht um abzugehen/abzuspritzen, greif lieber den Propagandadude an. . . . ", in dem Szenario haben effektiv zwei Spieler durch eine Absprache Kartenvorteil generiert, gerne kann man hier auch von cheaten sprechen.

Wenn ein Format oder Spiel auf cheaten basiert ist das nur dann okay wenn alle darüber informiert sind, das ist aber gerade bei EDH einfach nicht der Fall, einfach weil viele EDH-Spieler wirklich zu schlecht sind zu erkennen, was der "politisch erhandelte" Effekt wert ist, sei es Karten, Mana oder Lebenspunkte.

Wenn ich mir ein Moat mit zwei Mitspielern verhandle ist das einfach affig, ohne wenn und aber.

Das ganze trifft ja nicht nur auf EDH zu, sondern auf jede free-4-all Multiplayer Variante. Im Gegensatz dazu stehen Varianten wie Archenemy, Emperor oder Links Angreifen, die ich persönlich viel besser finde, weil aggressive Archetypen nicht per se imbalanced sind. Will nur nie jemand spielen...

 

Ich habe irgendwann nur noch Commanderdecks gebaut, die in einem oder zwei Zügen alle Spieler gleichzeitig weggemacht haben und nur instant Removal gespielt haben, denn nichts ist politisch gesehen schlimmer als Wrath of God, weil ein Spieler gerade zu overpowered ist und alle anderen darunter leiden müssen.

Mein anderes Deck war Zedruu Group Hug mit Insurrection Wincon :P

Politik ist in ordnung wenn es nicht überhand nimmt. Und was im letzten Spiel passiert ist bleibt im letzten Spiel. Weder hate, fame, flame oder sonstirgendwas wird mit ins neue Spiel genommen. Es gibt nichts schlimmeres wie allen Hate in einem Neuen Spiel gegen einen Dude zu spielen nur weil der das letzte gewonnen hat. :-/

direkt 1 stern ohne gelesen zu haben weil du es bist
sry meinte 5 sterne

Warum gibt es keine weiblichen Spikes?

Find ich politisch nicht korrekt.

Die ganze "politische" Seite von Multiplayerformaten macht es einfach unatraktiv als Spiel.


Da muss ich widersprechen.
Manchmal habe ich auch so gar keine Lust darauf, aber oft finde ich es auch sehr angenehm.
Zum einen ist es in einem Multiplayer-Spiel nun mal quasi unmöglich, nicht politisch zu agieren (man greift die größte Bedrohung an, wenn ich nun meinen Threat auf der Hand halte, wirke ich weniger bedrohlich => Politik).
Zum anderen ist das auch gut. Es sorgt dafür, dass auch schwächere Decks/Spieler regelmäßig ihren Spaß am Spiel haben, indem diese weniger Druck abbekommen.

Dabei ziehe ich solche Politik vor, die eben das bewirkt und nicht "hey, wir zwei Größten bashen jetzt einen Kleinen nach dem Anderen weg für 1v1 am Ende".
Da ich eher in Richtung Spike gehe, bin ich dabei gerne mal der Leidtragende. Aber auch das finde ich okay, solange es innerhalb diesen Spieles berechtigt ist (ich crappe nicht ein und so)

Um es nochmal klar zu sagen, sicherlich gibt es Leute die sich das schönmalen aber MTG funktioniert am besten 1V1 alles andere kann man zwar machen ist aber immer schlechter als 1V1.

Magic funktioniert nicht als Multiplayerspiel, mag sein, dass einzelne Gruppen eine erträgliche Beschäftigung darin finden 3 Stunden rumzueiern wer denn nun wen wann besiegt, aber das heisst nicht, dass es funktioniert.

Wenn beim Schach plötzlich Absprachen getroffen werden bestimmte Fguren zu verschonen, dann ist es nicht mehr das selbe Spiel, genauso ist es bei Magic, wenn du irgendwas machst, was nicht auf einer Karte steht ist es entweder Schwachsinn oder Cheaten, man beutzt bei Magic und EDH zwar das gleiche Spielmaterial, schlussendlich spielt man aber zwei grundverschiedene Spiele, eins in dem man cheaten etabliert hat oder richtiges Magiic.

 

Warum gibt es keine weiblichen Spikes?

Find ich politisch nicht korrekt.

Warum lautete deine Frage nicht "Warum gibt es keine männlichen Spikes"? Heuchler/in!

Ein toller Beitrag, gut gemacht !  <3

 

Politik macht Spaß, besonders im EDH. Wer das nicht erkennt soll halt ein trockenes Brötchen essen und stumpf sein 1v1 gegen einen Computergegner spielen oder so ~

Um es nochmal klar zu sagen, sicherlich gibt es Leute die sich das schönmalen aber MTG funktioniert am besten 1V1 alles andere kann man zwar machen ist aber immer schlechter als 1V1.

Magic funktioniert nicht als Multiplayerspiel, mag sein, dass einzelne Gruppen eine erträgliche Beschäftigung darin finden ...

 

Da muss ich gleich einhaken, weil du hier versuchst sehr grobe und subjektive Eindrücke zu verallgemeinern und sehr beleidigend und ausfallend wirst. 
Was soll denn heißen Magic "funktioniert nicht"? Was ist denn die Funktion eines Spiels?

Meiner Meinung nach und ich denke da stimmen mir viele zu ist die Funktion eines Spiels einen positiven Stimulus daraus zu ziehen und soziale Kontakte aufzubauen und zu pflegen.

In einem Punkt stimme ich dir zu: 1 v 1-competitive Magic und casual-multiplayer Magic sind 2 völlig unterschiedliche Spiele. Un das ist auch gut so.
Offensichtlich beziehst du deinen Stimulus besonders gerne im 1 v 1. Und das ist auch völlig in Ordnung so aber es gibt nun mal auch diejenigen, die diese "Funktion" von Magic aus dem Multiplayer-Spiel beziehen.

Dabei geht es nicht darum, dass es immer fair ist oder gebalanced. Das ist völlig nebensächlich, darum sind ja fast alle Multiplayer-Formate casual Formate. Und das ist auch gut so.

Jetzt aber zu behaupten, dass Leute die Multiplayer-Magic spielen und mögen ein disfunktionelles Spiel voller Schwachsinn und Cheating genießen halte ich für beleidigend und unverschämt.
Nur weil es dir nicht gefällt musst du nicht so abfällig über ein mMn wundervolles, diverses und sehr spaßiges Format herziehen.

Multiplayer ffa macht mir bei mtg momentan bei weitem am meisten Spaß. 1on1 ist so verbissen und bei gutem Spiel auch so anstrengend, dass eine Kommunikation außerhalb des funktionellen Spielgeschehens praktisch nicht stattfindet.

 

Das ist völlig anders im Multiplayer. Ich liebe diese Intrigen, das Verunsichern von Agressoren oder das lenken von Unentschlossenen. Dabei nutze ich sogar auch das Ansprechen von spielfremden Themen um die Gemütslage meiner Mitspieler in Bahnen zu lenken, die mir nützen, z.B. um sie zu entspannen oder von ihren Abwägungen zu entfernen, wenn ich spüre, dass es sich gegen mich entwickelt. Oftmals verrennt sich ein Spieler in schwierigen Situationen, dann kommt oft von mir der Satz "Rede mit mir." Was hast du, was brauchst du, was kann ich dir bieten, was bist du bereit dafür zu geben? Vor allem in diesen berühmt-berüchtigten "Ich kann einen von euch wegklatschen; der andere frisst mich"-Situationen ist eine behutsame Gehirnmassage Gold wert.

Aber auch platteste Politik hat ihren Platz aka. "ich habe Counterbackup für dein Removal" oder "wenn du X wegmachst kann ich sweepen" oder "greif mich an, ich block nicht. Nimm den Schwerttrigger und baller Y ab".

 

Nur: Dass Spieler völlig unvoreingenommen in ein Spiel einsteigen, ist denk ich ein Illusion. Du bezeichnest es als Absprache, aber persöhnliche Beziehungen existieren nunmal. Wenn Spieler Z seit 8 Runden nur verloren hat, dann werde ich eher versuchen, ihn zu begünstigen; eventuell sogar soweit, dass ich ihn mehr unterstütze als mich, gerade wenn er das ansonsten wirklich persöhnlich nehmen wird und ultrasad ist.

Oder wenn jemand mal eine ultra clunky nicht-Gamewinning Kombo zusammenbaut und sich freut wie ein Schneekönig, dann gönne ich ihm das auch, obwohl das eben nicht mehr reines 1on1on1on1 ist.

 

Für mich gehört es zur Diversität der Runden, dass man auch mal ein 1on1on2 hat, oder dass irgend ein Spieler ein Removal unterlässt, das seinem Sieg rational gesehen zuträglich gewesen wäre. Ja, es ist "unfair" aber meine Fresse wir reden hier von Magic. Das ganze Spiel ist ziemlich Glücksbasiert.

 

 

Es gibt immer einen Haufen Entscheidungsfaktoren. Bündnistendenzen sind da kein Verbot für mich. (solange die Sieger fluktuieren)

 

PS: sehr, sehr, sehr gut geschrieben, hat mir sehr gut gefallen, n1 Kitsu

Fingore ist doch nur salty, weil er gnadenlos zernichtet wurde :D

 

klar, man braucht im Multiplayer keine politics nutzen, aber sie sind nunmal teil des spiels und daher darf man hinterher nicht rumjammern, wenn andere sie für ihren Vorteil einsetzen.

Das wichtige ist nur, dass man sich an seine Ansagen auch hält. Wenn mich jemand angreift, nachdem er mir gesagt hat, dass er micht nicht angreift sofern ich X mache (und ich habe X gemacht), ist für immer unten durch

Da muss ich gleich einhaken, weil du hier versuchst sehr grobe und subjektive Eindrücke zu verallgemeinern und sehr beleidigend und ausfallend wirst. 
Was soll denn heißen Magic "funktioniert nicht"? Was ist denn die Funktion eines Spiels?

Meiner Meinung nach und ich denke da stimmen mir viele zu ist die Funktion eines Spiels einen positiven Stimulus daraus zu ziehen und soziale Kontakte aufzubauen und zu pflegen.

In einem Punkt stimme ich dir zu: 1 v 1-competitive Magic und casual-multiplayer Magic sind 2 völlig unterschiedliche Spiele. Un das ist auch gut so.
Offensichtlich beziehst du deinen Stimulus besonders gerne im 1 v 1. Und das ist auch völlig in Ordnung so aber es gibt nun mal auch diejenigen, die diese "Funktion" von Magic aus dem Multiplayer-Spiel beziehen.

Dabei geht es nicht darum, dass es immer fair ist oder gebalanced. Das ist völlig nebensächlich, darum sind ja fast alle Multiplayer-Formate casual Formate. Und das ist auch gut so.

Jetzt aber zu behaupten, dass Leute die Multiplayer-Magic spielen und mögen ein disfunktionelles Spiel voller Schwachsinn und Cheating genießen halte ich für beleidigend und unverschämt.
Nur weil es dir nicht gefällt musst du nicht so abfällig über ein mMn wundervolles, diverses und sehr spaßiges Format herziehen.

weiß nicht also ich find es spaßiger mir n porno anzuschauen als 45 minuten auf meinen turn zu warten

 

Abgesehen davon sind Mountains in dem Format ultrascheiße. Wenn ich nur einen Gegner töten kann hilft mir das nicht, ich muss alle töten, sonst macht es einfach keinen Bock. Immer ALLE töten. Mit Mountains.

 

Da muss ich gleich einhaken, weil du hier versuchst sehr grobe und subjektive Eindrücke zu verallgemeinern und sehr beleidigend und ausfallend wirst. 
Was soll denn heißen Magic "funktioniert nicht"? Was ist denn die Funktion eines Spiels?

Meiner Meinung nach und ich denke da stimmen mir viele zu ist die Funktion eines Spiels einen positiven Stimulus daraus zu ziehen und soziale Kontakte aufzubauen und zu pflegen.

In einem Punkt stimme ich dir zu: 1 v 1-competitive Magic und casual-multiplayer Magic sind 2 völlig unterschiedliche Spiele. Un das ist auch gut so.
Offensichtlich beziehst du deinen Stimulus besonders gerne im 1 v 1. Und das ist auch völlig in Ordnung so aber es gibt nun mal auch diejenigen, die diese "Funktion" von Magic aus dem Multiplayer-Spiel beziehen.

Dabei geht es nicht darum, dass es immer fair ist oder gebalanced. Das ist völlig nebensächlich, darum sind ja fast alle Multiplayer-Formate casual Formate. Und das ist auch gut so.

Jetzt aber zu behaupten, dass Leute die Multiplayer-Magic spielen und mögen ein disfunktionelles Spiel voller Schwachsinn und Cheating genießen halte ich für beleidigend und unverschämt.
Nur weil es dir nicht gefällt musst du nicht so abfällig über ein mMn wundervolles, diverses und sehr spaßiges Format herziehen.

 

 

Wenn du Fakten als beleidigend empfindest, dann kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Spiele definieren sich über ihre Regeln, wenn diese nicht fix sind bietet das Raum zum cheaten.

In einem Commanderspiel wird in der Regel gecheatet, durch Absprachen oder Beziehungen die vor Spielbeginn stattfanden oder während des Spiels entstanden sind, das mag erst einmal fair klingen weil ja jeder die gleichen Absprchane treffen könnte, aber in der Realität passiert das nun einmal nie.

Spiele ohne fixe Regeln sind schlechte Spiele, was Spiele oder Sportarten auszeichnet sind jeweils universelle Regelen die zu jedem Zeitpunkt jedem bekannt sind, wenn ich diese Regeln umgehe dann wird das Spiel als solches dadurch schlechter, klar kann man daran Spaß haben, möglicherweise sogar 3-5 Leute aber das heisst lediglich, dass diese Personen ohnehin kein interesse an einem fairem und gerechtem Spiel haben oder hatten.

 

Bei Brett und Strategiespielen spricht man zum Beispiel vom Königsmacher-effekt, also der Möglichkeit eines ausscheidenden Spielers vorzubestimmen wer Sieger wird, dies wird regelmässig als größtes Manko schlechter Spiele durch Spieleentwickler und Spieler bewertet.

Es gibt kein gutes Spiel in dem dieser Effekt essentieller Bestandteil ist, dass heisst nicht, dass man keinen spaß haben kann wenn man so einer Beschäftigung nachgeht.

EDH als Multiplayerformat hat schlicht Designschwächen die ein gutes Spiel definitiv nicht hat oder haben darf, nicht zuletzt durch mangelhafte oder nicht vorhandene Regeln was zum Beispiel Absprachen jeder Art angeht.

 

Zu sagen, es sei Casual und deshalb braucht man keine Regeln ist übrigens billig und komplett falsch, denn dann gewinnen immer die gleichen, nämlich die die die Regeln machen.
 

Spiele ohne fixe Regeln sind schlechte Spiele, was Spiele oder Sportarten auszeichnet sind jeweils universelle Regelen die zu jedem Zeitpunkt jedem bekannt sind,

 

na ein Glück,. dass Multiplayer diese fixen Regeln hat und sie jeder kennt. Nur weil du sie nicht magst als Cheaten zu bezeichnen ist halt schon sehr low

Wenn du Fakten als beleidigend empfindest, dann kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

Spiele definieren sich über ihre Regeln, wenn diese nicht fix sind bietet das Raum zum cheaten.

In einem Commanderspiel wird in der Regel gecheatet, durch Absprachen oder Beziehungen die vor Spielbeginn stattfanden oder während des Spiels entstanden sind, das mag erst einmal fair klingen weil ja jeder die gleichen Absprchane treffen könnte, aber in der Realität passiert das nun einmal nie.

Spiele ohne fixe Regeln sind schlechte Spiele, was Spiele oder Sportarten auszeichnet sind jeweils universelle Regelen die zu jedem Zeitpunkt jedem bekannt sind, wenn ich diese Regeln umgehe dann wird das Spiel als solches dadurch schlechter, klar kann man daran Spaß haben, möglicherweise sogar 3-5 Leute aber das heisst lediglich, dass diese Personen ohnehin kein interesse an einem fairem und gerechtem Spiel haben oder hatten.

 

Bei Brett und Strategiespielen spricht man zum Beispiel vom Königsmacher-effekt, also der Möglichkeit eines ausscheidenden Spielers vorzubestimmen wer Sieger wird, dies wird regelmässig als größtes Manko schlechter Spiele durch Spieleentwickler und Spieler bewertet.

Es gibt kein gutes Spiel in dem dieser Effekt essentieller Bestandteil ist, dass heisst nicht, dass man keinen spaß haben kann wenn man so einer Beschäftigung nachgeht.

EDH als Multiplayerformat hat schlicht Designschwächen die ein gutes Spiel definitiv nicht hat oder haben darf, nicht zuletzt durch mangelhafte oder nicht vorhandene Regeln was zum Beispiel Absprachen jeder Art angeht.

 

Zu sagen, es sei Casual und deshalb braucht man keine Regeln ist übrigens billig und komplett falsch, denn dann gewinnen immer die gleichen, nämlich die die die Regeln machen.
 

 

Multiplayer Magic und 1vs1 Magic sind zwei völlig unterschiedliche Spiele. Deswegen gibt es im Multiplayer auch andere Regeln (Startlebenspunkte, Mulligan, Bannliste, etc.), aber keine Regel verbietet dir die Absprache mit anderen Spielern. Im Übrigen verbietet dir im 1vs1 außerhalb von Turnieren auch keine Regel die Absprache mit dem Gegner, nur ist der Gegner eher kompetitiv eingestellt, dann wird er wohl nicht auf eine Absprache eingehen. Es ist also kein cheaten, wenn regelkonform gespielt wird, denn ein Regelbruch kann nur dann stattfinden, wenn auch eine entsprechende Regel besteht. Tut es aber nicht. Ergo kein Cheating.

Zumal im Vordergrund von Multiplayer doch der Spaß steht. Wenn ich stumpf und ohne Kommunikation dasitze und trotz der vehementen Aufschreie der anderen Spieler einfach mein Ding mache und am Ende gewinne, ist das für mich persönlich kein Spaß. Ich will auf die Spieler eingehen und MIT ihnen spielen, zwar auch gegen sie, aber nicht in dem Maße, dass ich sie einfach stumpf aus dem Spiel nehme und ihnen den Spaß am Spiel versaue.

 

 

Nur: Dass Spieler völlig unvoreingenommen in ein Spiel einsteigen, ist denk ich ein Illusion. Du bezeichnest es als Absprache, aber persöhnliche Beziehungen existieren nunmal. Wenn Spieler Z seit 8 Runden nur verloren hat, dann werde ich eher versuchen, ihn zu begünstigen; eventuell sogar soweit, dass ich ihn mehr unterstütze als mich, gerade wenn er das ansonsten wirklich persöhnlich nehmen wird und ultrasad ist.

Oder wenn jemand mal eine ultra clunky nicht-Gamewinning Kombo zusammenbaut und sich freut wie ein Schneekönig, dann gönne ich ihm das auch, obwohl das eben nicht mehr reines 1on1on1on1 ist.

 

Für mich gehört es zur Diversität der Runden, dass man auch mal ein 1on1on2 hat, oder dass irgend ein Spieler ein Removal unterlässt, das seinem Sieg rational gesehen zuträglich gewesen wäre. Ja, es ist "unfair" aber meine Fresse wir reden hier von Magic. Das ganze Spiel ist ziemlich Glücksbasiert.

 

 

Es gibt immer einen Haufen Entscheidungsfaktoren. Bündnistendenzen sind da kein Verbot für mich. (solange die Sieger fluktuieren)

 

PS: sehr, sehr, sehr gut geschrieben, hat mir sehr gut gefallen, n1 Kitsu

 

Nein, natürlich gibt es diese Voreingenommenheit, das ist mir bewusst und die wird man auch nie ganz abschaffen können. Aber wenn ich mich 3-4 Tage vor dem nächsten Spiel mit 1-2 anderen Leuten treffe und abspreche, welchen Spieler wir beim nächsten Mal gemeinsam als erstes rausnehmen, DAS finde ich weder fair noch spaßig. Und das ist, was ich verteufeln will. Nicht die allgemeine Voreingenommenheit.

 

 

 

Ich möchte mich hiermit bei allen, die bisher kommentiert haben, noch für die netten Worte, oder auch Widerworte bedanken und natürlich auch für die Bewertung meines Eintrags. So macht ein Blog Spaß :D

Was du da beschreibst fällt mitunter das Beispiel im IPC 4.7. Beispiel c, es ist ganz explizit Cheating laut offiziellen Regeln, warum es anders nennen?

Damit niemand in seinen Gefühlen verletzt wird?

Die Beispiele sind auch nicht die absolute Grenze dessen was Cheating ist, dazu können dir diverse höher levelige Judges auch was sagen, aber so gut wie alles was an Absprachen getroffen wird fällt laut IPC unter Unsporty Conduct: stalling oder collusion/bribery.

https://wpn.wizards....procedure-guide

 

Dort kannst du nachlesen welche Regeln alle verletzt werden, denn deine Annahme keine Regel würde verletzt ist faktisch nicht korrekt.

Was du da beschreibst fällt mitunter das Beispiel im IPC 4.7. Beispiel c, es ist ganz explizit Cheating laut offiziellen Regeln, warum es anders nennen?

Damit niemand in seinen Gefühlen verletzt wird?

Die Beispiele sind auch nicht die absolute Grenze dessen was Cheating ist, dazu können dir diverse höher levelige Judges auch was sagen, aber so gut wie alles was an Absprachen getroffen wird fällt laut IPC unter Unsporty Conduct: stalling oder collusion/bribery.

https://wpn.wizards....procedure-guide

 

Dort kannst du nachlesen welche Regeln alle verletzt werden, denn deine Annahme keine Regel würde verletzt ist faktisch nicht korrekt.

provides judges the appropriate penalties and procedures to handle rules violations that occur during a tournament held at Competitive or Professional Rules Enforcement Level (REL), aswell as the underlying philosophy that guides their implementation.

Frage: Spielt man Multiplayer auf Turnieren, wo diese Regeln angewandt werden? Antwort: Nein!

Also bleibe ich dabei: Es werden keine Regeln verletzt, weil es außerhalb eines Turniers stattfindet.

Also ich habe bei einem GP sideevent Multiplayer EDH gespielt mit Judge am Tisch. Und auch hier wurde etwas Politik angewandt, da jeder Bounty/Kill Punkte gab. Der Judge hat aber keine Warnings oder ähnliches verteilt. Zum Thema, ich finde jede Spielgruppe muss selbst Regeln für das Spiel miteinander haben, mich stört es wenig wenn Leute gemeinsam auf einen gehen oder einen nicht-Angriffspackt schließen, solange es den Leuten Spaß macht. Für mich selbst versuche ich immer alle Spieler gleichzeitig aus dem Spiel zu nehmen oder beim Versuch zu sterben
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