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Oldschool - Quo Vadis ?


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78 Antworten in diesem Thema

#21 DaFlippi Geschrieben 10. Oktober 2018 - 01:27

DaFlippi

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Also sind wir uns einig das wir uns uneinig sind ^^

Ich glaube das bis auf Weiteres die "großen deutschen Turniere" den Takt vorgeben werden und regional so gespielt wird, dass es möglichst viele Spieler gibt.

Inwiefern die Burg so etwas wie eine Initialzündung für eine Vereinheitlichung sein kann, weiss ich nicht...
Man könnte sich ja quasi auf einen Ehrenkodex commiten?!

 

Ich kann aus verlässlicher Quelle sagen, dass das Burgevent nicht das letzte größere durch mich organisierte Oldschool Event in Deutschland bleibt.

Ein paar Erklärungen zu den JK Old School Regeln.
 
"Allowing several (cheaper) reprints of the legal cards allows more players to participate in the events, it allows the community to grow.
While „pimp“ is enjoyable for the involved players, JK-Entertainment doesn’t want to make its Old School events an exclusive club.
Nehmen wir mal an, ich hätte mich für das Burgevent für zB Swedish rules entschieden. Dann hätte es vielleicht 5 Teilnehmer aus einem Club. Kein Spieler hätte sich gesagt "Oh cool, 1 nice Event, ich kaufe mir jetzt 10 Unlimited Duals und zock mit." Ich gebe zu, teuere Karten legen ist geil, das wusste ich schon seit meinem Foil Decree of Justice im Standard, aber nicht jeder kann sich das leisten.
 
The goal is to enable more players to have fun playing
Ich habe das Burgevent bewusst als Event aufgezogen. Niemals habe ich das Wort "Turnier" erwähnt ;). Das hängt dann am Fokus auf die Erfahrung an dem Tag vs. Fokus auf Preis/Teilnahmegebührverhältnis.
...with all those old cards they used when they started to play.
Viele von uns haben mit "irgendwelchen weissrandingen alten Karten angefangen", kaum jemand mit ABU.
 
Fallen Empires allows a bigger variety of decks to be played. We recognize the imbalance Hymn to Tourach causes for the classic 93/94 control decks, but that only diversifies the format."
Hymn to Tourach ist eine starke Karte, gegen die gute Goblin Grenade kann man manchmal nix machen. Und dann gibt es noch weitere Knights neben White und Black Knights, Conch Horn für Sindbad-Spass und noch weitere noch unerforschte spielbare Karten. All diese sind geradezu perfekt für Budget Decks. Ein Spieler der schon länger Magic spielt, vielleicht 1-10 Duals besitzt hat lust mal Oldschool ausprobieren. Mit Fallen Empires wird "das erste Deck" gleich wesentlich günstiger. Der Einstieg ist dadurch wesentlich leichter. "The Deck" ist ohne Power unspielbar, diverse Aggrodecks schon.
 
 
Nun noch ein Wort zu Strip Mine. Nehmen wir an es spielt ein Mr.Rich (mit "The Deck") gegen Mr. Poor (mit White Weenie). Mr.Poor beginnt und legt einen Tundra Wolf. Mr.Rich legt eine Library of Alexandria. Da Old School nicht sooo effizient wie zB Modern ist, braucht der WW Spieler sicherlich 5-7 Züge, Mr. Rich auch ohne Gegenwehr zu besiegen. In dieser Zeit zieht die Library of Alexandria 5-7 Karten. Damit ist es meistens leicht, genug Bolts, Schwerter, evtl Abyss/Moat zu ziehen. Bringt hingegen Mr. Poor Turn 2 eine Strip Mine als direkte Antwort, könnte es eher reichen, Mr.Rich zu besiegen, bevor dieser zB Jayemdae Tome aktiv bekommt. Deswegen erlauben die JK Regeln 4 Strip Mines. Es ist wieder ein Entscheidung zugunsten neuerer und günstigerer Decks.
 
 
Bis dahin sind die JK Regeln den Eternal Central (EC) Regeln noch sehr ähnlich. Es ist nicht Schwedisch (weil mehr Sets/Reprints erlaubt sind). Es ist nicht Ravenna (weil Collector's Edition als Reprint und Fallen Empires erlaubt ist) aber es ist auch nicht Eternal Central, denn die Eternal Central Regeln haben noch zwei große Regeländerungen: Manaburn und die "keine Unentschieden erlaubt" Regeln.
Als Judge habe ich mit Manaburn hauptsächlich Probleme, da es keine aktuellen Regeln mehr zu gibt. Regeln die man evtl nachlesen und klären kann. Sollte man ein Su-Chi Trigger ansagen müssen, da er ja Mana hinzufügt? Hat ein Spieler, der den Trigger nicht angesagt, sondern vergessen hat, noch ein Fenster das Mana auszugeben, wenn dann der Gegner ihn zB End of Turn an den Trigger erinnert? Ohne ein Regelwerk funktionieren auch die meisten Events, ABER es ist vorrauszusehen das die gleiche Situation verschieden von verschiedenen Judges geruled wurde. Deswegen habe ich mich für die JK Rules gegen Manaburn entschieden.
Wieder mit Einsicht in die Magicregeln durch mein Judgesein habe ich mich mit den "keine Unentschieden" auseinandergesetzt. Nehmen wir an es ist ein PPTQ und zwei Spieler spielen um die Top8. Der Sieger kommt in die Top8, bei einem Unentschieden keiner. Die Zeit ist um und es sieht nach einem Unentschieden aus. Die Spieler einigen sich darauf, .. einen Chaos Orb zu flippen / Schnick Schnack Schnuck zu spielen / das Legendenspiel zu spielen / die obersten drei Karten des Decks vorzuzeigen und dann zu entscheiden wer gewinnen soll. Nach den Magic Turnierregeln und Infraction Procedure Guide werden beide Spieler disqualifiziert, denn Spiele dürfen ausschließlich durch Magicspielen entschieden werden. Da die JK Regeln auch für sanktionierbare Turniere gelten sollen, blieb diese Option auch nicht.
 
Soweit so gut, im November/Dezember 2017 wurde das erste Oldschool Turnier für die Januar JK Series angekündigt. Die angekündigten Regeln waren "Swedish banlist, Ravenna Reprints, but with Timespiral reprints, too".. In diesem Thread wurde ja bereits mehrfach erwähnt, dass ein Regeldschungel neue Spieler abschreckt. Ein Spieler der/die also potentiell dort mitspielt muss wissen, was die Swedish Banlist ist, was Ravenna Reprints sind und welche Karten in Timespiral und einem der legal Sets sind. Das war zu konfus, daher habe ich mich entschlossen die separaten JK Regeln zu entwerfen. "EC Regeln ohne Manaburn, mit Unentschieden, mit CE/IE" hätte das selbe Problem gegeben.
 
Im Verlaufe des Jahres hat sich die JK Banlist mit Feedback der Teilnehmer JK Series Frühling und Sommer dann von der Originalbanlist in Richtung EC Regeln bewegt. 4 statt 1 Strip Mine wurden erlaubt. Die Jungs von EC machen das schon länger und wissen was sie tun, aber für sanktionierte Events passte es leider nicht.

 

 

 


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#22 King Suleiman Geschrieben 10. Oktober 2018 - 05:18

King Suleiman

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Und ist Shahrazad nun bei der Burg erlaubt oder nicht?
Wenn man die nicht aufgeben Regel kippt, dann ist die Karte eh null Problemo.
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#23 SchGoalz Geschrieben 10. Oktober 2018 - 08:07

SchGoalz

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Guten Morgen Old-School-Community!!!

 

WOW, was ein geiler Beitrag von DaFlippi. Vielen Dank dafür!

 

Schön fundiert erläutert was und wie und warum sich so entwickelt hat. Finde ich persönlich sehr gut nachvollziehbar.

 

Ich denke der Spaß, das Event, etc. sollte im Vordergrund stehen. Dazu gehört schon eine breitere Spielerbasis. Und das wird mit günstigeren Karten (ergo Erlauben von Reprints) ermöglicht. Auch das Thema Power ist in dem Format (egal in welcher Auslegung) immer wieder ein Thema. Meist ist es so, dass unpowerd Decks trotzdem in Old School eine gute Chance haben. Dennoch ist es nur logisch, wenn man Fallen Empires erlaubt, dass noch mehr solcher Decks existieren können / werden. Und das sehe ich grundsätzlich positiv. (spielerisch zwar unnötig. aber notwendig für die wachsende Community) Ich persönlich mag zwar Hymne nicht in diesem Format (siehe meinen vorherigen Beitrag), würde das aber auch akzeptieren um eben breite Spielerschaft und Konsens unter den Spielern zu erreichen. Mehrere Old School-Formate und Verwirrung ist nämlich nie gut.

Tja und mit Strip Mine.. ist eben so, dass ich das auch akzeptieren kann... ärgere mich natürlich, dass ich mir dann noch 2 weitere schwedisch legale kaufen MUSS^^ Aber nun denn. Das ist mein privates Bier um das DECK einfach noch besser zu machen... :-P

 

Alles in allem: Lasst uns doch wirklich die JK-Rules akzeptieren als gesamt Deutsche Lösung.

Ich habe zwar immer noch meine Bedenken und Abneigungen, wie ich ja schon vorher hier schrieb, jedoch überwiegen nach der Begründung von Flippi klar die Vorteile.


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#24 Quentin Coldman Geschrieben 10. Oktober 2018 - 08:47

Quentin Coldman

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In Flensburg haben wir nach dänischen Regeln gezockt, also schwedische Bannings und Regeln aber alle Reprints erlaubt inkl CE/IE was ich persönlich sehr gut finde. Old School ist ein Casualformat und sollte daher allen Spaß bringen, Strip Mine und Hymne sind die beiden Karten die für den größten Unfun im Format sorgen, was man imo mal bedenken sollte. Unterm Strich wird es aber keine Vereinheitlichung der Regeln geben jede Community kocht ihren eigenen Brei was ja auch ok ist. Neueinsteiger können sich ja dann nach den Regeln der lokalen Community richten.

Und ist Shahrazad nun bei der Burg erlaubt oder nicht?
Wenn man die nicht aufgeben Regel kippt, dann ist die Karte eh null Problemo.

Nach JK Regeln ist sie restricted.

Bearbeitet von Quentin Coldman, 10. Oktober 2018 - 10:50.

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#25 Aristokrates Geschrieben 10. Oktober 2018 - 10:59

Aristokrates

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Ich habe bei uns in Hamburg auf den ersten beiden Turnieren nach EC Regeln spielen lassen um möglichst vielen den Zugang zu ermöglichen.

 

TOP 1: Stripmine

 

Dabei habe ich festgestellt, das Stripmine einfach eine Karte ist die zu dummen und langweiligen Spielen führt.

Oldschool soll Spaß machen, es geht nicht in erster Linie ums gewinnen, sondern darum geile alte Karten zu zocken.
Wenn ich aber Turn 1-3 ne Stripmine abbekomme und meine Starthand, die 3 Basics hatte, leider nichts mehr macht, da ich kein weiteres nachziehe, habe ich keinen Spaß.
Besonders schlimm war das, wenn Quentin Coldman mit seinem Mono Green Haufen kam, der 1 Regrowth, 4 Stripmine und 4 Ice Storm hatte. Einfach Unfun.
Der Ehrenmann Quentin spielt aber mittlerweile nur noch Decks die nach schwedischen B/R erlaubt sind.

Nach etlichen Spielen meinte nämlich auch er, der davon profitiert hat 4 Strips zu spielen, das es zwar geil ist aber das Spiel so keinen Spaß macht.

 

TOP 2: Fallen Empires

 

In Hamburg haben wir hier zwei Fronten, die eine die auf FE besteht und die andere die FE unbedingt weg haben will.
Ich habe wie eingangs gesagt EC gewählt um vielen den Zugang zu ermöglichen, bin mittlerweile selber aber eher gegen FE.
Hymn ist glaube ich die Karte die hier das eigentliche Problem darstellt. Die Orders egal ob schwarz oder weiß sowie die Goblin Grenade finde ich nicht schlimm,

auch wenn ich gestern erst gegen eine verloren haben. Der Mindstab Thrull gehört hier sicher auch erwähnt doch gegen den musste ich noch nicht spielen,

deswegen werde ich über den jetzt nicht urteilen, ich kann mir aber vorstellen das auch das kritisch ist.

Es resultieren halt Spiele die so oder ähnlich ablaufen:
T1: Land, Dark Ritual, Specter, T2: Land, Hymn + Specter = Discard 3
Oder T1: Land, Mox, Hymn, T2: Land, Dark Ritual, Mindtwist X=4

Das Ergebnis, oft hat man in T2 keine oder nur noch eine Handkarte,

da ich R/W Midrange spiele, bekomme ich zumindest die Kreaturen gehandelt und verliere nicht komplett gegen Specter Discard.

Ein T1 Mindtwist X=4 durch 2 Rituals kann mal passieren ist aber einfach so selten, dass es nicht dazu führt dass man jedes zweite Spiel ab T3 keine Handkarten mehr hat.

Noch bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube das ich mich in Hamburg von EC trennen will und zu schwedisch wechseln will.

Traurig finde ich es dann leider, wenn Leute sagen: "Wenn wir schwedische B/R spielen kann ich mein Deck nicht mehr spielen und bin raus."

Anstatt sich hin zu setzten und mal zu gucken welche Karten es gibt und was man mit seinem Pool so bauen kann.

Mal schauen. 

 

 

 


  • Klaus_ausm_Haus , SchGoalz und Quentin Coldman haben sich bedankt

#26 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 10. Oktober 2018 - 11:24

Gast_bitte lösch mich_*
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Dumme Frage (wie so oft von mir) Warum setzt du nicht einfach Hymn auf die restricted list und erlaubst FE weiter, wenn Hymn das einzige Problem ist? 

 


  • storm 2k7 hat sich bedankt

#27 Aristokrates Geschrieben 10. Oktober 2018 - 12:30

Aristokrates

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Wenn es so einfach wäre. Es gibt bei uns auch Leute, für die FE kein Oldschool ist,

weil die Karten anders aussehen und es nicht mehr zum Flavor passt und auf dauer nicht mehr mitspielen wollen, wenn wir mit FE zocken.

Auf der anderen Seite ist die Fraktion die sagt wenn FE raus ist bin ich raus, leider sind die Fronten da verhärtet und keiner will von seinem Standpunkt weg. ^^
Ich bin selbst noch am überlegen und mit den Spielern die wir haben einen guten Weg zu finden.

Außerdem habe ich versucht mich an ein bestehendes Regelwerk zu halten, wenn ich FE erlaube und Hymn restricte hab ich noch ein neues Regelwerk geschaffen das will ich auch nicht. ^^


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#28 Tourach Geschrieben 10. Oktober 2018 - 12:53

Tourach

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Und all das beschriebene ist das Problem für Neueinsteiger an diesem Format. Man will nicht für jedes Event neue Regeln und ich habe z.B. keine lokale Community woran ich mich halten könnte.  Ich müsse immer ziemlich weit fahren für ein Event und wenn ich erstmal ein Deck habe, habe ich keine Lust, dass Deck komplett umzubauen, weil das nächst gelegene Event komplett nach anderen Regeln spielt.


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Was steht in der EBAY-Beschreibung eines französischen Gewehrs?
Nie benutzt, nur einmal fallen gelassen.


#29 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 10. Oktober 2018 - 13:38

Gast_bitte lösch mich_*
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Naja, das Problem wird aber dank Swedish, Ravenna und EC weiterhin bestehen, wie auch bei jedem eigenen Format (Hausregeln durch subjektives Empfinden).

 

War ja früher am Küchentisch auch nicht anders.

 

Im Zweifel baut man Fullpower Swedish und kann damit überall spielen, hat ggfls den Nachteil bei EC Turnieren Hymn und mehr Strip Mines abzubekommen.


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#30 Klaus_ausm_Haus Geschrieben 10. Oktober 2018 - 15:25

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Ich habe bei uns in Hamburg auf den ersten beiden Turnieren nach EC Regeln spielen lassen um möglichst vielen den Zugang zu ermöglichen.

Dabei habe ich festgestellt, das Stripmine einfach eine Karte ist die zu dummen und langweiligen Spielen

In Hamburg haben wir hier zwei Fronten, die eine die auf FE besteht und die andere die FE unbedingt weg haben will.
Ich habe wie eingangs gesagt EC gewählt um vielen den Zugang zu ermöglichen, bin mittlerweile selber aber eher gegen FE.

Noch bin ich mir nicht sicher, aber ich glaube das ich mich in Hamburg von EC trennen will und zu schwedisch wechseln will.
Traurig finde ich es dann leider, wenn Leute sagen: "Wenn wir schwedische B/R spielen kann ich mein Deck nicht mehr spielen und bin raus."
Anstatt sich hin zu setzten und mal zu gucken welche Karten es gibt und was man mit seinem Pool so bauen kann.

Es gibt bei uns auch Leute, für die FE kein Oldschool ist,
weil die Karten anders aussehen und es nicht mehr zum Flavor passt und auf dauer nicht mehr mitspielen wollen, wenn wir mit FE zocken.
Auf der anderen Seite ist die Fraktion die sagt wenn FE raus ist bin ich raus, leider sind die Fronten da verhärtet und keiner will von seinem Standpunkt weg. ^^


Mal schauen.


Das Argument der FE Gegner (obwohl ich selber einer bin) ist ein wenig unlogisch. Nach dieser Argumentation dürfte man gar keine Reprints oder gar Proxies spielen. WB 4te geht überhaupt nicht klar vom Flavour her... Wenn es nach dieser Meinung geht dann gleich ABU (und das wäre selbst für mich zu heftig).

Der Königsweg wäre ein eigenes Format. Fallen Empires legal; Hymn und Strip Mine resticten. Das ist für beide Seiten ein Kompromiss, ohne das Gesicht zu verlieren. Magic 93/94 ist wie Kokain, die Leute die wegen FE nicht spielen möchten, bekommen irgendwann Entzugserscheinungen ;)

#31 HaVoC Geschrieben 10. Oktober 2018 - 20:53

HaVoC

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WB 4te geht überhaupt nicht klar vom Flavour her... 

Und unterscheidet sich bei vielen Karten nicht im geringstem von FWB...


9o04BDd.jpg

 

Oldschool: {G} {W} {B} Arboria Control, {B} {R} {G} Erhnam Jund'em

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#32 Aristokrates Geschrieben 10. Oktober 2018 - 21:23

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HaVoC als der Unterschied bei den Umlauten ist schon wirklich hart. 

trema.png


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#33 SchGoalz Geschrieben 10. Oktober 2018 - 21:38

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@Aritokrates: Tickst du noch ganz richtig??? Ich kann die Sprach nicht mal lesen... nach ewigem Suchen vermute ich mal es handelt sich um diese Karte: Armageddon

 

 

allein der weiße Rand bei den Karten in deiner Nachricht... come on! Junge!

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#34 HaVoC Geschrieben 10. Oktober 2018 - 21:38

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Ja, auch der I-Punkt. Aber bei Zorn Gottes bin ich gespannt... ;)

9o04BDd.jpg

 

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#35 King Suleiman Geschrieben 11. Oktober 2018 - 05:19

King Suleiman

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Ich sehe das EC Rules Old school als gesagt eigenes Format, welches halt auch super Spaß macht.
Aber real Old School ist für mich schwedische Bannings.
Von einer Lösung dazwischen und wieder was neues kreieren halte ich gar nichts.
Es gibt nun im großen und ganzen 2 etablierte Bannlisten.
Warum man da als JK mit Gewalt etwas neues machen muss verstehe ich nicht.
Reprints erweitern ist ja egal.
Aber wenn sich Mal die decks massiv ändern wird's Zach.
Bisher waren die Banned Listen auf sämtlichen größeren OS Turnieren in Europa gleich.
Dann kann CF mit dem EC Rules auf den GPs. Okay! Findet man sich rein. Aber nun mit Gewalt noch eine Banned Liste einführen halte ich für eine ganze schlechte Idee!

Und ich rede immer von den banned Listen. Reprintsets kann man dazu geben wie man möchte. Das ändert die Decks spielerisch nicht.

Wenn man Fallen Empires dabei haben will, dann nimmt man halt die EC Rules. Das aufgeben verboten und so kann man eh wieder anpassen wie man will.

Von dem Argument mit irgendwann sanktionieren halte ich gar gar nichts, denn

A. Was soll das bringen?? Ich denke nicht dass irgendein Old Schooler PW Punkte farmen will, aber man schafft die Gefahr, dass irgend so ein Penner kommt, der in sämtlichen Formaten rumgrinded und denkt. Ha den Casuals zeig ich es und rufe gleich mal den Judge wenn die Hüllen nicht alle pikobello passen oder die Graveyardorder nicht stimmt. Und überhaupt, dann braucht man auch Judges usw.

B. Wie soll das Wizards je umsetzen? Sie haben den Chaos Orb gebannt, weil das mit der exakten Höhe auf Turnieren nicht zu bestimmen ist. An dieser einen Karte hängt es sich auf. Aber bannen ist nicht möglich, weil sie der Grund für Old School ist. Außerdem würde man sich dann von Wizards abhängig machen punkto Bannings und Restrictions.

Die einfachste Lösung für alle wäre einfach die etablierten Banned Listen nehmen und fertig. Reprintsets kann man handhaben wie man will.

 

Es geht ja in Old School in erster Linie darum, dass man sich trifft und einfach eine schöne Zeit hat mit den alten Karten. Sanktionieren braucht man da genau nichts.


Bearbeitet von König Salomon, 11. Oktober 2018 - 05:57.

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#36 DaFlippi Geschrieben 18. Oktober 2018 - 15:51

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Das nächste Event mit JK Regeln ist die JK Series im Herbst,  danach werden die JK Regeln weiter angepasst. Zur Diskussion stehen Unrestriction von Sharazad, Maze of Ith, Recall und Mishra's Workshop, Restriction von Hymn to Tourach und die erweiterte/EC Reprint Policy.
Oh ja geil, ein Old School Event http://jk-entertainm...nmeldung-18-11/ :)


Bearbeitet von DaFlippi, 18. Oktober 2018 - 15:52.

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#37 HaVoC Geschrieben 27. Oktober 2018 - 06:34

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Dieses Wochenende ist gerade der Fishliver Oil Cup in Genua, Italien. Eins der größeren OldSchool events in Europa. Am gestrigen Freitag haben sie ein Warmup Turnier nach EC-Rules (You remember, Fallen Empires & Reprints legal) gespielt mit 70 Teilnehmern. Die beiden Finalisten haben jedoch beide keine Karten aus Fallen Empires gespielt. Soviel mal dazu, dafür aber 3 bzw. 4 Strip Mines... 


Bearbeitet von HaVoC, 27. Oktober 2018 - 06:36.

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#38 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 27. Oktober 2018 - 07:14

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Das heißt das burgfest kann das größte ec Turnier in Europa werden.

#39 HaVoC Geschrieben 27. Oktober 2018 - 07:23

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Ein paar Erklärungen zu den JK Old School Regeln.

Bis dahin sind die JK Regeln den Eternal Central (EC) Regeln noch sehr ähnlich.

(...) aber es ist auch nicht Eternal Central, denn die Eternal Central Regeln haben noch zwei große Regeländerungen: Manaburn und die "keine Unentschieden erlaubt" Regeln.

 

Ich glaube nicht dass das Burgevent die EC-Rules Kriterien erfüllt...


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Oldschool: {G} {W} {B} Arboria Control, {B} {R} {G} Erhnam Jund'em

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#40 King Suleiman Geschrieben 27. Oktober 2018 - 08:17

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