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Rollenspiel Allerlei.

RPG Shadowrun Savage Worlds DSA Dungeons & Dragons D&D Pathfinder Battlemap

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20 Antworten in diesem Thema

#1 Bomberman Geschrieben 05. Februar 2015 - 09:43

Bomberman

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Lev fragte:

Hat mal jemand Erfahrungen mit dem Star Wars Pen&Paper von WotC gemacht?

 

Darkside

Spoony hat dazu nen netten beitrag gemacht:

http://blip.tv/the-s...-hunter-6559944

 

Shatter

Nope, speile aber gerade Stars Without Numbers, Sci Fi P&Ps sin cool :D

 

Tom Egatherion

spielt SR

 

Lev

SR ist super, aber ich will mit einer Gruppe von Leuteb spielen, für die P&P Neuland ist, und ihnen zumindest ein bekanntes Universim bieten :)

 

Dhajin

Finde SR auch sehr gut, habe es auch mit komplett Neueinsteigern versucht und würde beim nächsten mal mit etwas leichterem starten (DSA, etc.). Denke das passt SW ganz gut.

 

Tom Egatherion

wenn p&p neuland ist, lass die leute das setting aussuchen und greif zu GURPS. ich find das system zwar nicht so reizvoll, aber neulinge sollte es bedienen.

 

Darkside

Savage Wolds > GURPS

Da ist die würfelei weniger verkorxt.

 

Shatter

DSA find ich zumindest die aktuelle Version relativ umständlich, glaub das wüd mir als Neueinsteiger n bissl aufn Senkel gehn

 

MD.Ghost

spiel Star Wars von Fantasy Flight Games; leichter Einstieg und jede Menge Spaß - das Einsteigerset gibt es auch sehr günstig, zu dem Abenteuer dort kann man sich noch einen anschließenden 3 Teiler kostenlos laden!

 

Tom Egatherion

Savage Worlds kannte ich noch gar nicht. Danke.

 

Boar gefährlich was hier manche Leute auf Neueinsteiger zukommen lassen wollen. Also die 800Pfund Regelmonster des Rollenspiels sollte man da doch lieber zuhause lassen (Ja ich sehe euch an 2h+ Charaktererschaffung pro Spieler DSA und Millionen Regelgerüste  Gurps). Meine empfehlung ist ja immer Savage Worlds, weil Fast, Furious, Fun.

Dafür gibt es auch einge Brauchbare StarWars Coversions. Ansonsten wenn es das Starwars RPG sein soll ist das Star Wars D20 ganz nett, besser finde ich das Saga System 8ein gestreamlined D20) Das alte WDS D6 ist natürlich der Klassiker und auch auf Deutsch erhältlich für eine Hand voll Euro in der Bucht. Das FFG Starwars Edge of the Empire soll ganz cool sein, wohl so ein bisschen wie das Warhammer 3 System mit den Sonderwürfel. Muss ich aber erst noch testen.

Aber wie gesagt mein erster Kandidat wäre eine Savage Worlds Conversion, weil: Charaktererstellung innerhalb weniger Minuten, Schnelles und einfaches Regelsystem. Ausgelegt auf Battlemap Nutzung wodurch die Kämpfe epischer und übersichtlicher werden. Schnelles Initativesystem dank Pokerkarten, hab ich schon erwähnt das es simple grobgranulierte Regeln besitz mit dennen man viel machen kann?

Achja und Savage Worlds sind Spieler Charaktere auch Charaktere die was drauf haben. :-)

 

 

Dhajin

Ok. Habe das letzte mal DSA zu Zeiten gespielt als man zur Charaktererschaffung eine Hand voll Würfel gebraucht hat und sonst nix. Hat sich da so viel Geändert?

 

Ja wer die Regeln am besten kennt hat den stärksten Charakter da man alles per Punktekauf System macht. Also DSA 1-3 kann ich auch noch empfehlen, vor allem das 1er da ist ein Charakter in 5 Minuten ausgewürfelt.. ^^


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#2 GraveOfTheEighties Geschrieben 05. Februar 2015 - 10:28

GraveOfTheEighties

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Ich mag Punktekauf-Systeme und minimierte Random-Faktoren bei der Char-Generierung sehr gerne. Und zum Thema "stärkster Charakter": man sollte ja innerhalb der Party nicht dauernd einen Sch****-Vergleich betreiben ;)

 

Ist aber alles soweit richtig: Ich glaube nicht, dass RPG-Neulinge auch nur ein Drittel von dem Spaß haben, den ich empfinde wenn ich mehr als zwei Stunden an der Charaktererschaffung sitze ;)


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"Schon immer mehr Gosse als Gossik gewesen!“

"...Ich träume immer von dir, letzte Nacht hast du mich mit Blutwurst gefüttert..."

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#3 pseudo Geschrieben 05. Februar 2015 - 10:46

pseudo

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Ihr seid in 2 Stunden fertig? Ihr glücklichen. :|


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Grund sind die Ereignisse vom 21.12.2015 und der Umgang mit ehrenamtlichen Judges.

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Allen Menschen, die sich von anderen Ansichten in ihrem Savespace gestört fühlen wünsche ich rechtzeitiges Erwachen bevor sie zu spät bemerken, dass Skepsis Menschen vor der gleichschaltenden Diktatur, welche sich genau von solchen unkritischen Jasagern ernährt, bewahren kann.


#4 GraveOfTheEighties Geschrieben 05. Februar 2015 - 10:52

GraveOfTheEighties

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 mehr als zwei

Ich hab da echt Spaß dran und lasse mir gerade bei DSA sehr viel Zeit für die Generierung und Ausgestaltung der Hintergrundgeschichte.

Dann noch coole Bilder finden, die deinen Char optisch darstellen könnten, die vielleicht noch bearbeiten (Details einfügen) oder selber zeichnen.

Hmm, da kommt schon was zusammen.


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#5 Bomberman Geschrieben 05. Februar 2015 - 11:32

Bomberman

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Naja so details wie Hintergrundgeschichte und bildchen zähle ich zu den zwei stunden nicht dazu. ;-)

 

Aber gut DSA ist eh nicht mein Fall, die vierte hab ich ignoriert und die 5te Edition werde ich mir mal auf einer Convention anschauen. Wenn ich im Bekanntenkreis noch DSA spiele ist es entweder Trash Oldscool DSA1 mit Tatzelwurm und Goblinstamm im gleichen Dungeon sowie abgestürtztes Raumschiff in der Gorischen Wüste (siehe AB Borbarads Fluch) oder unsere gelgentlich zusammenkommende DSA3 Runde die dann ein bischen (aber wirklich nur ein bischen) ernsthafter ist.

Bin ehh mehr der D&D Freund und eigentlich ganz glücklich mit Pathfinder, wobei ich ja noch auf einen Deutschen Verleger für das ENdgeile D&D 5 hoffe. Was ich davon bisher gesehen hab war überzeugen.

 

Ansonsten ist SR ganz ok, da spielen wir seit erscheinen die 5th Edition. Ist ganz cool geworden auch wenn das regelwerk nicht wirklich durchdacht aufgebaut ist mit z.B. solchen Aktionen:

 

Beidhändiges Schiessen Seite 240.

blablabla, näheres dazu auf Seite 275 Beidhändiger Kampf

 

Seite 275 Beidhändiger Kampf

Blablabla, Schiessen mit zwei Waffen erfordert blablabla, näheres dazu auf Seite 260...

 

ARGGHHHHHH!

(PS: Das Beispiel ist Fiktiv, aber soche Aktionen ziehen sich durch das gesamte Deutsche 5er Regelwerk.. :rage: ).


Bearbeitet von Bomberman, 05. Februar 2015 - 11:32.

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#6 GraveOfTheEighties Geschrieben 05. Februar 2015 - 11:38

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Ich bin mit unserer DSA-4er-Gruppe noch sehr zufrieden, wir spielen aber auch alle bereits seit 2004 in dieser Gruppenkonstellation und haben schon eine Menge durch. Leider ist unser Spielleiter derzeit ein wenig ausgebrannt, und keiner hat die Zeit (aus beruflichen/familiären Gründen) ihn ein wenig zu entlasten.

 

An D&D bin ich nie rangekommen (I want to steal his pants ;)  ), SR habe ich seit Jahren nicht mehr gespielt (da keine Gruppe), habs aber in durchweg positiver Erinnerung.

 

Cthulhu hat auch noch einen ganz besonderen Reiz, allerdings ist es noch mehr von einem talentierten Spielleiter abhängig als Pen&Paper ohnehin schon ist (zumindest meiner Erfahrung nach).

 

 


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#7 pseudo Geschrieben 05. Februar 2015 - 11:41

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DSA ist eine Krücke von altbackenem Flickenteppich. Die 5 macht das nicht nennenswert besser.

 

SR ist eine recht moderne Krücke von verhedderten Schnüren, die alleine für sich ganz vortrefflich sind. Aber wie oben erwähnt ziemlich verworren.


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#8 Bomberman Geschrieben 05. Februar 2015 - 11:54

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Uh Cthullu.. weiß nicht, D100 Systeme sind mir ja schonmal von Natur aus Sympathisch (Dank Iron Crown Enterprise mit ihrem MERS/Rolemaster und Cyberspace/Spacemaster D100 Systemen). Aber auch wenn ich es ein paar mal gespielt habe gibt es da mMn zuviele "This is a Serious Game" Typen was dann leider damit endet das es häufig aufgrund des Typus Taschenlampenfallenlasser zum TPK kommt, weil er meint im entscheidenden Moment: "Mein Charakter hat angst lässt die einzige Lampen Fallen (alle anderen charaktere stehen im Dunkeln) und rennt davon".. :rage:


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#9 GraveOfTheEighties Geschrieben 05. Februar 2015 - 12:02

GraveOfTheEighties

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Nette Links. ;)

 

Also naja, wenn die Spieler auch soooooo überkorrekt sind und sowas ohne Aufforderung der SL auswürfeln...hmm, hab ich jedenfalls so noch nicht erlebt.

 

Cthulhu ist das einzige RPG, welches W% nutzt das mir gefällt. Hab hier gerade als Klolektüre ein altes MERS-Regelwerk rumfliegen und die unzähligen Tabellen, damit möglichst jedes Ereignis genau erwürfelt werden kann schrecken mich schon massiv ab.


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#10 Bomberman Geschrieben 05. Februar 2015 - 12:09

Bomberman

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Jep ein bischen übertrieben sind die sachen schon. Wobei Farador sehr cool ist (also das Video^^).

Ach Mers ist gar nicht so schlimm, ich hab das alte Laurin Rolemaster daheim, im Kampf Regelwerk sind 3/4 des Buches Tabellen (Für jeden Waffen Typ eine eigene). Aber das war nicht so schlimm zum spielen, jeder Spieler bekam bei mir immer einen Ausdruck seiner Waffentabelle und konnte mir dann Fix sagen wieviel Schaden und welchen Kritischen Treffer er bei Panzerungsklasse X anrichtet.

Außerdem waren die auf 5 Stufen aufgteilte Krittables einfach nur super lustig und stellenweise auch Fatal, also ohne guten Heiler ging da nichts. Wobei die Heilmagie auch sehr interessant gelöst war da Heilung dadurch erfolgte das der Heiler per Magie die Wunde übernahm und erst dann mittels Zauber sich heilen konnte. Das konnte natürlich auch darauf hinauslaufen das der heiler sich umbrachte wenn er seinen schwer angeschlagenen Barbaren Kollegen Heilen wollte. (Naja aber nichts was man nicht durch Hausregeln ein bischen abfedern konnte).


Bearbeitet von Bomberman, 05. Februar 2015 - 12:13.

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#11 GraveOfTheEighties Geschrieben 05. Februar 2015 - 12:17

GraveOfTheEighties

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Oha, dann würde jeder Magier, wie ich ihn spiele in 99% der Fälle über den Jordan gehen. Ich neige dazu, meine Magier körperlich etwas, nunja, nennen wir es "fragil" zu gestalten.

 (Zumindest beim Fantasy. Im Shadowrun machts keinen Spaß, wenn du nicht zumindest fix bist, denn sonst hat ja der Straßensammy die ganze Arbeit gemacht bevor du überhaupt dran warst ;) )

 

LARPer hier?


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#12 Lev Geschrieben 02. April 2015 - 17:32

Lev

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Fazit zum Edge of the Empire Einsteigerset:

Das Spielsystem wirkt schön eingängig, wenn man ein paar Proben gewürfelt hat, hat man das Spezialwürfelsystem fix raus. Das Regelwerk spielt sich recht intuitiv und flüssig, Spaß gehabt hat jeder: von denen, die schon selbst aktive D&D-Spieler sind, über die, die zwar wissen, was Pen & Paper ist, aber noch nie selbst gespielt hatten, bis hin zu jenen, die davon noch nie etwas gehört hatten. Die Einsteigerbox leistet wirklich gute Arbeit darin, die Spieler sofort eintauchen zu lassen, ohne sich ewig vorbereiten zu müssen. Vorbereitungszeit belief sich so circa auf eine Stunde für mich als Spielleiter, um mir das beigelegte Abenteuer durchzulesen, und gut 5 Minuten für die Spieler, um sich ihre vorgefertigten Charaktere anzusehen und Hintergrundgeschichten auszutauschen. Da ich mich als SL natürlich im Vorfeld vorbereitete, konnten wir also quasi sofort mit dem Spiel anfangen. Langeweile kam zwischendurch keine auf, auch Kämpfe gegen größere Gruppen von recht wertlosen Gegnern sind schön umgesetzt, sodass man dabei nicht einschläft, wenn man 10 Grunzer auf einmal umhauen muss.
Für den kleinen Preis von 25€ bietet dieses Einsteigerset eine schöne Einsicht in das System von Edge of the Empire und ist außerdem ein schön gemachtes Lernspiel für Rollenspielneulinge, die in dem Abenteuer Schritt für Schritt durch learning by doing an das Spielsystem herangeführt werden. Ferner ist ein Set der Spezialwürfel enthalten, das alleine im Handel ebenfalls 15€ kostet, also zahlt man an sich nur 10€ für die Einsteigerbox, ein absolut fairer Preis. In diesem Zuge sollte man allerdings auch das Manko erwähnen: ein Würfelpool wird auf Dauer nicht reichen. Ich besitze bereits zwei, was es einfach machte, auch mehrere Leute gleichzeitig ihre Proben ablegen zu lassen - allerdings waren es alles noch Stufe 1 Charaktere, also kann ich mir gut vorstellen, dass mit fortschreitenden Charakterleveln die Anforderungen an den Würfelpool entsprechend größer werden, dass man aufstocken muss. (Wer allerdings auf die Haptik tatsächlicher Würfel verzichten kann, kann sich für 5€ eine App herunterladen und hat damit einen unbegrenzten Würfelpool).

Von mir gibt es daher für Leute, die interessiert an Star Wars Pen & Paper sind, eine Kaufempfehlung. Ich selbst werde mir definitiv das volle Grundregelwerk zulegen und freue mich bereits auf die bevorstehende Veröffentlichung des dritten Teils des Spiels, der das Angebot für die Spieler so ausdehnen wird, dass auch für das Spielen von Jedi alles regeltechnisch abgedeckt sein wird.
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#13 methadron Geschrieben 03. April 2015 - 08:21

methadron

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Wir haben jahrelang Shadowrun gespielt, ach das war eine schöne Zeit. Gerade Shadowrun finde ich für Anfänger sehr geil, da man sich je nach Gruppe bzw Laune von ganz unten hoch arbeiten kann und so gut in die Welt eingeführt werden kann. Mit einer erfahrenen Gruppe kann man auch gleich richtig los legen, kommt halt auf die Punkte bei der Erstellung an.
Ich habe einiges an P&P durch und Shadowrun bleibt wohl immer mein Liebling

#14 Teferis Imp Geschrieben 04. April 2015 - 13:01

Teferis Imp

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Jep ein bischen übertrieben sind die sachen schon. Wobei Farador sehr cool ist (also das Video^^).

Ach Mers ist gar nicht so schlimm, ich hab das alte Laurin Rolemaster daheim, im Kampf Regelwerk sind 3/4 des Buches Tabellen (Für jeden Waffen Typ eine eigene). Aber das war nicht so schlimm zum spielen, jeder Spieler bekam bei mir immer einen Ausdruck seiner Waffentabelle und konnte mir dann Fix sagen wieviel Schaden und welchen Kritischen Treffer er bei Panzerungsklasse X anrichtet.

Außerdem waren die auf 5 Stufen aufgteilte Krittables einfach nur super lustig und stellenweise auch Fatal, also ohne guten Heiler ging da nichts. Wobei die Heilmagie auch sehr interessant gelöst war da Heilung dadurch erfolgte das der Heiler per Magie die Wunde übernahm und erst dann mittels Zauber sich heilen konnte. Das konnte natürlich auch darauf hinauslaufen das der heiler sich umbrachte wenn er seinen schwer angeschlagenen Barbaren Kollegen Heilen wollte. (Naja aber nichts was man nicht durch Hausregeln ein bischen abfedern konnte).

 

Der beliebteste Kritische Treffer war "Wadentreffer, -10 auf Kampfwürfe" :ugly:. Der war bei uns in jeder Sitzung mindestens 3 x vorhanden :D.

 

Zum Heiler: So einen hatten wir auch mal. Der ging auch bis Stufe 15 oder so und unser Spielleiter konnte ihn gar nicht mehr töten. Dann kam der Kritische Treffer "Zu Asche verbrannt". Das wars dann.

Das gute an MERS/Rolemaster war, dass man ja nicht gezwungen war die Tabellen zu nutzen.



#15 KitsuLeif Geschrieben 16. Januar 2023 - 23:47

KitsuLeif

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Ich grab diesen Thread hier mal aus, um auf ein neues Pen&Paper aufmerksam zu machen:

AorMvKt.jpg

K5m9NSv.jpg

 

Hab das Ding auf Kickstarter gebacked und letzte Woche kam es endlich an. Das System basiert auf dem "Powered by the Apocalypse" Framework, das für Apocalypse World kreiert wurde, aber für eine riesige Menge anderer Werke benutzt wird, unter anderem den D&D Konkurrenten "Dungeon World", dem Superhelden-Setting "Masks", oder auch so weirder Kram wie "Thirsty Sword Lesbians".

 

Gewürfelt wird 2D6 und nur die Spieler würfeln, der GM überhaupt nicht. In dem Spiel geht es mehr darum, zusammen eine faszinierende Story zu erschaffen, als gegen den GM zu "gewinnen". Was nicht bedeutet, dass der GM den Spielern keine Hürden in den Weg schmeißen soll. Aber der GM agiert hier nicht als Gegner der Spieler, sondern eher als ihr größter Fan.

Hab mich noch nicht komplett durch das 300-seitige Regelbuch gearbeitet (viel davon ist auch einfach nur Lore und Background zur Welt), und gerade das Kampfsystem wirkt, als wäre es das Komplexeste am ganzen System, aber ich hab schon Bock, das mit meiner Gruppe demnächst mal zu testen.

 

Im Sommer soll das Ganze auch auf Deutsch bei Pegasus-Spiele erscheinen.

Wer also ein Fan von Avatar und Pen&Paper ist, dem kann ich nur ans Herz legen, sich das mal anzusehen.

 


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#16 Lev Geschrieben 17. Januar 2023 - 18:19

Lev

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Nicer Threadnekro :D mein letzter Post hier ist auch gut gealtert aus meiner Sicht:

 

whatsappimage2023-01f2dka.jpeg


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#17 Fallen Azrael Geschrieben 17. Januar 2023 - 21:31

Fallen Azrael

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Hab auch noch ein eigenes RPG, was ich aus einer fixen Idee mal in den Tagen nach Weihnachten zusammengetippt habe. Immerhin 106 Seiten, bis dann der Anhang beginnt...

Aber das andauernde Aktualisieren vom Zusatzmaterial hat mir irgendwann den Schwung genommen. Theoretisch hab ich noch ein Volk in der Pipeline, aber da fehlt mir aktuell Zeit und Kreativität.


Bearbeitet von Fallen Azrael, 17. Januar 2023 - 21:32.

Mit freundlichen Grüßen,
Fallen Azrael

____________________________________________________
"Über 'besorgte Bürger' wusste er Bescheid. Wo auch immer sie sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache, in der 'traditionelle Werte' und ähnliche Ausdrücke auf 'jemanden lynchen' hinausliefen."
- Terry Pratchett (*1948 †2015), Die volle Wahrheit, 2000                                     

 


#18 KitsuLeif Geschrieben 17. Januar 2023 - 22:13

KitsuLeif

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Seit Jahren versuche ich auch, was Eigenes auf die Beine zu stellen, aber das Magie-System, was ich mir erdacht habe, und auf dem das ganze System und die Spielwelt basiert, wirft mir immer wieder Stöcke in die Speichen. Hab jetzt seit ner gefühlten Ewigkeit nichts mehr dafür geschrieben, sondern zerdenke das einfach immer weiter, was bestimmt auch nicht gesund für ein System ist. Kreativität für Storys ist da, ich weiß nur nicht, ob ich mir diese Storys für mögliche Pen&Paper Abenteuer aufsparen soll, oder einfach als Geschichten zu Papier bringen soll...



#19 Arbaal Geschrieben 18. Januar 2023 - 11:29

Arbaal

    Vertierer Exarch

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Meine Meinung: Die meisten Rollenspielsysteme sind unendlich überkompliziert vom Regelsystem und wären viel besser mit höchstens einem Drittel der Seiten. Weiterer guter Effekt davon: Selbst was damit bauen geht etwa Faktor 100 schneller weil nicht jedes Monster 2 Seiten Statblocks braucht und Ideen viel leichter zu implementieren sind. Imo hat sich die ganze Industrie und der Großteil der Spielerschaft da heftig verrannt und sind weit abgekommen von dem Haupt Sellingpoint der ganzen Geschichte.

Kann natürlich jeder halten wie er möchte und ich freue mich wenn ihr da Bock dran habt, ich würde aber nie wieder etwas mit 100+Seiten Regeln kaufen weil's einfach 0 Mehrwert für die erhöhte Klobigkeit und Komplexität bietet.
Arbaal der Unumstimmbare, vertiertester seines Namens, toxischster Fürst der Comboautisten, Vater des Quodlazers, Brecher der Glotzer, Schutzpatron des unfuns, Heizer der Cantrips, Stemmer des Bockeisens, Schinder der tryhards

Waffenfähiger Autismus

#20 KitsuLeif Geschrieben 19. Januar 2023 - 02:51

KitsuLeif

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Mein Regelwerk selbst will ich tatsächlich auch möglichst kurz halten. Kein Plan, ob das letzten Endes dann so funktioniert.

Aber ein Magie-System, das auf Silben basiert, die in unterschiedlicher Anordnung unterschiedliche Dinge tun... da fließt die meiste Arbeit rein.

Um das ein wenig zu veranschaulichen: Stellt euch vor, man könnte in Skyrim nicht nur "Fus Ro Dah", sondern auch "Ro Dah Fus", "Dah Fus Ro" oder jegliche andere Kombination dieser drei Silben bilden, und jedes daraus gebildetes Wort hat unterschiedliche Auswirkungen. Das ist die Grundidee hinter meinem Magie-System. Das Ausdenken einer Silbe (und damit auch gleichzeitig drei Effekten) ist schon lustig, aber zeitraubend. Und vorm Balancing graut es mir jetzt schon :ugly:

 


Bearbeitet von KitsuLeif, 19. Januar 2023 - 03:19.






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