Shardless BUG
Inhaltsverzeichnis:
- Einführung
- Geschichte des Decks
- Cardchoices
- Sideboard
- Alternative Sideboardkarten
- How to Play?
- Matchup-Analyse
1. Einführung
Shardless BUG ist ein Midrange Deck, das grob auf den Karten Shardless Agent und Ancestral Vision basiert. Diesem guten Kern werden effiziente Karten wie Deathrite Shaman, Tarmogoyf, Brainstorm und Jace, the Mind Sculptor und seit neuestem Baleful Strix hinzugefügt. Für gewöhnlich ist das Combomatchup für alle Midrange Decks kein besonders gutes und Shardless BUG ist trotz blau keine Ausnahme.
Will man jedoch in einem aus fairen Decks bestehendem Meta glänzen und auch gegen Combo nicht allzu schlecht dastehen ist dieses Deck eine wunderbare Option. Es spielt sich flüssig, ist flexibel und kann aus unterschiedlichen Richtungen gewinnen. Da es sich noch um ein relativ junges Deck handelt, ist der Innovation praktisch keine Grenzen gesetzt und ich erwarte, dass sich dieses Deck noch interessant verändern wird.
2. Geschichte des Decks
Shardless BUG wurde als erstes in seinen Grundzügen vom Vintagespezialisten Brian DeMars gebaut:
- Lands (22 Karten)
- 1
- 1
- 1
- 2
- 3
- 3
- 2
- 2
- 3
- 4
- Creatures (12 Karten)
- 4
- 2
- 4
- 2
- Spells (24 Karten)
- 2
- 3
- 4
- 4
- Spells (Forts.)
- 3
- 4
- 4
- Planeswalker (2 Karten)
- 2
Besonderes Hauptaugenmerk (mehr als heute) war der Shardless Agent. Mit dieser Liste wollte man das allerletze bisschen Value aus ihm rausquetschen. Die Turniererfolge hielten sich jedoch in Grenzen. Die offensichtlichsten Gründe:
- Schwer einen Tempovorteil auf dem Feld zu bekommen
- Nicht optimales situationsabhängiges Singletarget Removal
- Schwäche gegen Dredge und Reanimator
- Kein Lifegain, schlecht gegen UR Delver und Burn
Spulen wir vor: October 5, 2012
Abrupt Decay und Deathrite Shaman betreten die Legacybühne.
Beide Karten werden am Anfang etwas unterschätzt und dann zu Recht in den Himmel gelobt, denn Deathrite Shaman ist ein 1 Mana Planeswalker: er bringt den lang ersehnten Tempovorteil mit sich und ist zusätzlich auch noch eine Clock und GY Hate in einem. Aja und Lifegain hat er ja auch noch. Und natürlich weil die Manakosten so schwer zu bezahlen sind ist er auch noch eine 1/2.
Shardless BUG bekam aber noch immer nicht seine verdiente Aufmerksamkeit, denn von Oktober bis Dezember genießen allerlei andere BUG Decks das Rampenlicht: Team America, BUG Control und -Midrange. Beim Legacy Grand Prix in den USA kommen die Leute jedoch langsam darauf, dass die BUG Mirrors sehr von Materialschlachten geprägt sind, und dass für gewöhnlich die Seite gewinnt, die möglichst schell den Deathrite Shaman oder Dark Confidant entfernen kann: Jund im Legacy war geboren.
Und damit stirbt BUG Control -Midrange im internationalen Meta fast komplett aus. Parallel zu dieser Entwicklung wird der Shardless BUG Archetyp von Gerry Thompson weiterentwickelt und nimmt moderne Züge an:
- Lands (22 Karten)
- 1
- 2
- 4
- 3
- 2
- 4
- 4
- 2
- Creatures (12 Karten)
- 4
- 4
- 4
- Spells (23 Karten)
- 4
- 4
- 1
- 3
- 1
- Spells (Forts.)
- 4
- 2
- 1
- 3
- Planeswalker (3 Karten)
- 3
Während alle andern BUG Midrange Decks Dark Confidant als Kartenvorteilengine haben, baut dieses Deck auf Shardless Agent und Ancestral Vision um in einer Materialschlacht die Nase vorne zu haben. Getreu nach dem Motto: je weniger Interaktion desto besser, kann man Kartenvorteil erwirtschaften, ohne dass die eigenen Kreaturen leben müssen. Sämtlicher Kartenvorteil beruht nicht auf Kreaturen, womit diese Schwäche der anderen BUG Midrange Decks in diesem Deck ausgemerzt ist.
Nach einigen Monaten findet auch noch Baleful Strix den Weg ins Maindeck, und komplettiert damit das für Shardless BUG spezifische Trio. In Europa entwickelt sich der Ansatz mehr Planeswalker zu spielen und dabei einige potenzielle tote Topdecks im Lategame dafür zu entfernen:
Pierre Sommen, Top 8 beim Bazaar of Moxen
- Lands (22 Karten)
- 1
- 3
- 2
- 4
- 1
- 3
- 4
- 4
- Creatures (13 Karten)
- 1
- 4
- 4
- 4
- Spells (18 Karten)
- 3
- 4
- 4
- Spells (Forts.)
- 4
- 1
- 2
- Planeswalker (7 Karten)
- 4
- 3
2. Cardchoices
Manabase:
Für gewöhnlich werden 22-23 Länder gespielt. Die Manabase kann dank Deathrite Shaman etwas gieriger als bei anderen dreifärbigen Decks ausfallen. Manche Leute gehen sogar so weit und splashen eine vierte Farbe für Whipflare. Beliebt sind eine hohe Anzahl an Fetchländern (9-11) um genügend Futter für den eigenen Deathrite Shaman zu haben. Gerade in den ersten Turns ist dieser Tempovorteil sehr wichtig.
Creatures:
Wird immer im Playset gespielt, da es kaum Decks gibt, gegen die er nicht glänzt. Er ist die kostengünstigste und effizienteste Kreature die meistens 4/5 ist. Gegen Goblins und Canadian übernimmt er primär die defensive Rolle und ist wie ein fetter Baum der im Weg steht und Zeit erkauft. Gegen Combo übernimmt er die Rolle einer soliden Clock.
Die namensgebende Karte des Decks. Er verschafft uns Kartenvorteil, aber muss richtig gespielt werden. Ihn Turn 3 auf den Tisch zu klatschen, wenn der Gegner keine Kreaturen auf dem Feld hat, ist wegen Abrupt Decay keine gute Idee. Idealerweise wartet man bis der Gegner eine Kreatur gelegt hat. Gegen Combo sollte man vorher seinen ein Mana Discard spielen, bevor man auf Fortuna hofft. Für viele mag der Body irrelevant wirken, denn er ist ja nur eine mickrige 2/2. Das stimmt aber nicht, denn dieser 2/2 Body beschützt einerseits unsere echten Kreaturen vor Edikteffekten (Liliana of the Veil, Diabolic Edict) andererseits können wir mit ihm auch gegnerische Planeswalker unter Druck setzen.
Wäre Jesus eine Karte würde er der Deathrite Shaman sein, denn für ein Mana kann er einfach alles. Er ist eine Clock, er bringt Tempovorteil mit sich, denn er produziert Mana, bringt uns aus Lightning Bolt Reichweite und ist nebenbei Hass für auf den Friedhof basierende Decks.
Beschützt wunderbar unsere Planeswalker und ist eine Bombe in der Defensive. Wird der kleine Unheilskauz nicht gecountert, bringt er immer Kartenvorteil. Entweder muss er entfernt werden oder er tauscht mit einer gegnerischen Kreatur.
Spells:
Abrupt Decay ist eine Art Minivindicate und bringt endlich die lang ersehnte Flexibilität für schwarz/grünes Removal. Von Delver of Secrets bis Liliana of the Veil bis Sylvan Library werden alle unschönen Dinge entfernt. Dass es nicht gecountert werden kann bringt auch noch einen netten Bonus gegen Tempo Decks und Counterbalance.
Nicht umsonst im Modern gebannt. Diese Karte ist für Kartenvorteil zuständig. Hinzu kommen manchmal unerwartete Blowouts in Verbindung mit Shardless Agent. Während man am Anfang den Eindruck hat, dass diese Karte nur wegen Shardless Agent gespielt, wird man später merken, dass sie auch ohne die Agentin gegen viele Decks eine absolute Bombe ist. Gegen Combo ist Ancestral Vision eine Art Clock, denn wenn die letzte Marke entfernt wird, zieht man für gewöhnlich genug Disruption um zu gewinnen.
Aktuelle Listen aus Europa haben den Trend Thoughtseize für mehr Planeswalker zu entfernen. In einem für Shardless BUG perfekten Meta (also ohne Combodecks) ist das auch ein guter Plan, da man dann kaum tote Topdecks hat, aber aus meiner Sicht ist ein Meta ohne Combo total unrealistisch. Thoughtseize ist gut gegen Combo und Control und sollte daher als 4-off im Maindeck gesetzt sein.
Kartenvorteil deluxe. Früher noch öfters gespielt, geht diese Karte mehr und mehr zurück. Der Grund dafür ist nicht einfach auszumachen. Hymn to Tourach ist definitiv eine sehr starke Karte, andererseits nehmen Controldecks in ihrer Anzahl immer mehr ab im Legacy (Esperdeathblade ersetzt Esperstoneblade = Midrangedeck ersetzt ein Aggro- Controldeck), andererseits leidet sie im Midrange Mirror unter denselben Symptomen wie Thoughtseize (tote Karte im Lategame) und weitererseits ist gezielter Discard wie Duress im Sideboard gegen Combo meistens besser. Tempodecks dürften ein weiterer Grund sein, warum sie nicht mehr so oft gespielt wird. In einem fairen Meta mit ausreichend Controldecks sollte man diese Karte aber definitiv spielen.
Die "schlechteste" Karte die Shardless Agent Turn 3 aufdecken kann, wenn wir nach Value gieren. Allein diese Aussage zeigt wie absurd auf Kartenvorteil das restliche Deck ausgerichtet ist. Dennoch wird Brainstorm gespielt, und auch nur daran zu denken es aus dem Deck zu entfernen ist Wahnsinn, da es die stärkste blaue Karte ist.
Planeswalker:
Mit gleich vier Fähigkeiten, darunter Quasikreaturenremoval und eingebauter Brainstorm, ist er der spielstärkste aller Planeswalker. Aufgerüstet und beschützt durch Kreaturen wie Baleful Strix oder div. Counterspells, kann die Ultimate das Spiel gewinnen, wodurch er nicht selten auch in anderen Control- und Midrangedecks eine zweite Killoption darstellt.
Manche Listen spielen sie im SB, andere verzichten komplett auf sie, und die verrückten Franzosen spielen sie als 4-off Maindeck. Meiner Meinung nach keine Maindeckkarte, da sie in manchen Matchups einfach viel schlechter als andere Karten ist. Aber definitiv 1-2 (SB)-Slots wert, da sie mit ihrem eingebautem Cruel Edict uns Board- und mit ihrer Discardfähigkeit uns Kartenvorteile verschafft. Auch ihre Ultimate ist meist spielentscheident.
4. Sideboard
Die Möglichkeiten ein Sideboard zu bauen sind schier endlos. Leider verschwenden viele Leute ihre SB-Slots indem sie ohne genaues Nachdenken einfach Karten in ihr Sideboard stopfen. Ein Sideboard wird mit folgenden Fragen im Hinterkopf gebaut:
- Wie schaut das zu erwartende Meta in etwa aus?
- Gegen welche Decks habe ich ein schlechtes Matchup?
- Gegen welche Decks stehe ich sehr gut da, sodass ich keine zusätzlichen Karten benötige?
- Welche Decks sind populär und obwohl das Matchup ausgeglichen bzw gut ist, benötige ich einige SB Karten?
- Und der wichtigste Punkt: Welche Karten sind in welchen Matchups schlecht und was boarde ich dafür hinein?
Zuviele Karten zum hineinboarden ist sogar oft noch schlimmer als zu wenig Karten, denn dadurch haben wir meistens uns ein schlechtes SB zusammengebaut. Und unser SB ist genauso wichtig wie unser Maindeck, denn die meisten Spiele finden postboard statt. Wenden wir die bereits genannten Punkte mit Shardless BUG an, wenn wir auf ein internationales Turnier fahren (z.B Bazaar of Moxen in Paris; November 2013):
1. Wie schaut das zu erwartende Meta in etwa aus?
A: Control wird nicht sehr populär sein (ca. 5-6 %), da Esperdeathblade zu großen Teilen den Platz von Esperstoneblade eingenommen hat. Midrange (Jund, Shardless BUG, Maverick, Esperdeathblade etc.) und Combo (S&T Varianten, Storm, Elfball) werden sehr beliebt sein. Das populärste Deck dürfte wie beim Grand Prix in Strassburg Canadian sein. Death and Taxes dürfte auch gehörig zugenommen haben (mind. 5 %) Dem ganzen fügen wir noch einen Schuss ordentliche Randomness hinzu und erwarten daher mit geringem Anteil Goblins, Stompy, Nic Fit, UB Tezzeret etc.
2. Gegen welche Decks habe ich ein schlechtes Matchup?
A: Ganz einfach, Combodecks und ganz leicht negativ Jund mit Punishing Fire.
3. Gegen welche Decks stehe ich sehr gut da, sodass ich kaum zusätzlichen Karten benötige?
A: Maverick, Canadian
4. Welche Decks sind populär und obwohl das Matchup ausgeglichen bzw gut ist, benötige ich einige SB Karten?
A: Esperdeathblade, das Mirror, U/W Miracle, Death and Taxes, Goblins und normales Jund.
5. Welche Karten sind in welchen Matchups schlecht und was boarde ich dafür hinein?
A: Ein paar Beispiele
Canadian
Jace, the Mind Sculptor
Gibt wohl keine schlechtere Karte als JTMS gegen Canadian. Wenn man ihn casten kann, hat man sowieso schon aus irgendeinem Grund gewonnen bzw. ist sehr nah dran. Bis dahin ist er eine tote Handkarte und macht genau gar nichts.
Force of Will
2:1 Tausch und dann noch eventuell in ein Spell Pierce/Daze hineinrennen und am Ende gar nichts damit erreichen? Klingt nicht nur schlecht sondern ist es auch. Force of Will schmerzt hier gleich doppelt, da wir lauter gute blaue Karten zum pitchen verschwenden müssen.
Gut gegen Canadian: Perish, Nihil Spellbomb, Dismember, Umezawa's Jitte, Life from the Loam
Jund
Force of Will
Das Matchup ist die reinste Materialschlacht, hier wollen wir nur 1:1 tauschen.
Thoughtseize
Das Matchup ist die reinste Materialschlacht und man befindet sich oft im Topdeckmodus und in dieser Situation will man nun echt keinen nutzlosen Thoughtseize ziehen, wenn der Jundpilot einen Turn vorher einen Dark Confidant getopdeckt hat.
Gut gegen Jund: Perish, Dismember, Umezawa's Jitte, Liliana of the Veil, Chill
U/W® Miracle
Baleful Strix
2 Mana Draw a Card und steh nutzlos in der Gegend herum ist nicht gut. Sollte immer rausgeboardet werden.
Force of Will
Hängt vom SB ab. Ist unser SB primär auf andere Decks ausgerichtet, kann es schon passieren dass ein paar Force of Will drinnen bleiben. Der Kartennachteil ist zwar nicht gut, aber so gravierend wie in den vorigen Matchups nicht. Manchmal ist Force of Will postboard sogar notwendig, wenn wir sonst keine Antworten für Entreat the Angels oder Blood Moon haben.
Gut gegen U/W® Miracle: Liliana of the Veil, Vendilion Clique, Krosan Grip, Pernicious Deed
ANT/TES
Jace, the Mind Sculptor
Zu langsam. Sollte nur drinnen bleiben, wenn unser Blaucount postboard zu niedrig ist bzw wir zu wenig zum reinboarden haben.
Baleful Strix
Sogar noch schlechter als Jace. Wir wollen Karten die irgendwas machen und eine 1/1 sein und eine Karte ziehen gehört nicht dazu.
Weiters kann man noch ein bisschen Removal rausboarden. Ja nicht das ganze Removal rausboarden sonst gibt es eine böse Überraschung: Dark Confidant, Xantid Swarm
Gut gegen ANT/TES: Duress, Vendilion Clique, Chill, Nihil Spellbomb
Einige international erfolgreiche SB:
- Sample 1 (15 Karten)
- 3
- 2
- 2
- Sample 1 (Forts.)
- 2
- 2
- Sample 1 (Forts.)
- 2
- 1
- 1
- Sample 2 (15 Karten)
- 1
- 1
- 2
- 1
- 1
- Sample 2 (Forts.)
- 1
- 1
- 1
- 2
- Sample 2 (Forts.)
- 1
- 1
- 2
5. Alternative Sideboardkarten
Ein interessanter Ansatz mit Shardless BUG ist es gegen Combo Shardless Agent für Flusterstorm oder Spell Pierce rauszuboarden. Shardless Agent ist aufgrund seines Zufallsfaktors (treff ich Discard oder irgendwas nutzloses?) und seiner doch sehr hohen Manakosten nicht sehr gut gegen Combo, weswegen dieser SB Plan durchaus brauchbar zu sein scheint. Der Nachteil ist, aber dass Flusterstorm und Spell Pierce nur gegen Combo brauchbar sind, gegen alle anderen Decks ist Shardless Agent besser.
6. How to Play
Der Frage "How to Play" muss manchmal die Frage "Was spielt unser Gegner" vorangestellt werden. Gegen die meisten Decks kann man ohne Bedenken Deathrite Shaman vor Thoughtseize spielen. Sollten wir aber on the draw sein und unser Gegner mit Preordain seinen Zug anfangen, ist Thoughtseize oft der bessere Play.
Komplexer ist allerdings die Frage ob man Turn 1 Ancestral Vision suspended oder Deathrite Shaman legt. Das hängt sehr vom Matchup ab. Ist es wichtig früh Boardpräsenz aufzubauen bzw genügend Mana zur Verfügung zu haben (z.b gegen Canadian) sollte man Deathrite Shaman vor Ancestral Vision legen. Im Mirror (gerade im Mirror) und gegen andere Midrange Decks ist meist Ancestral Vision der bessere Turn 1 Play.
Die weitere Abfolge ist eigentlich ziemlich linear, da wir ein Midrangedeck sind. Trotz Shardless Agent/Ancestral Vision etc. ist gerade gegen andere blaue Midrangedecks/Controldecks unsere allerwichtigste Karte Jace, the Mind Sculptor.
7. Matchup Analyse
Angaben beziehen sich auf das Matchup preboard.
Canadian Threshold = sehr positiv
Dank Deathrite Shaman, Ancestral Vision, Abrupt Decay, Baleful Strix, Tarmogoyf und Shardless Agent und schönem Discard ins Gesicht ist dieses Matchup sehr positiv. Fast unser ganzes Maindeck ist gut gegen Canadian und je länger das Spiel dauert, desto besser wird es für uns.
Esperdeathblade = leicht positiv
Die alten BUG Midrange Listen in neuem Gewand. Dark Confidant, Deathrite Shaman und statt Tarmogoyf , Stoneforge Mystic. Solange ein Dark Confidant nicht zu lange überlebt und wir keinen Jace vor die Nase gesetzt bekommen, sollte man gewinnen.
Miracle Control = leicht positiv
Entreat the Angels, eventuell Blood Moon, Counterbalance und Jace. Auf diese Karten muss man Acht geben. Spielt man Pernicious Deed im SB, muss man postboard nur vor Jace Angst haben und das Matchup wird sehr einfach.
Maverick = positiv
Außer Mother of Runes, Knight of the Reliquary und Planeswalkern ist kaum eine Karte eine große Gefahr. Ein Turn 3 Jace ist oft Game Over für Maverick, wenn sie keinen Druck am Board haben.
Show and Tell = negativ
Durch wenig Disruption und einer langsamen Clock ist preboard keines unser Combomatchups positiv.
Elfball = negativ
Comboelfen müsste man meinen sind doch positiv, der Schein trügt jedoch, denn wir spielen meistens nicht genug Removal preboard und unsere Clock ist zu langsam. Besonders vor den Deathrite Shamans der Elfen muss man sich in Acht nehmen.
Bearbeitet von Der Schneider, 11. Juli 2013 - 22:25.