Um das von vir angesprochene System noch etwas näher zu erläutern:
Wäre aber für freie Deckwahl, denn manche haben einfach nur 1-2 gute Decks
Der Grundlegende Gedanke des Systems (welches wie gesagt nicht von mir stammt, sondenr so in den meisten HS Turnieren verwendet wird) ist es, den Faktor "Glück" auf ein Minimum zu reduzieren, zumindest was die Deckwahl angeht. Anders als in Magic gibt es bei HS kein Sideboard, wodurch einige MUs leider ziemlich einseitig ausfallen (Face Hunter vs. Shami z.B.). In der normalen Ladder sollte das eigene Deck daher sowohl mit Aggro Decks, als auch mit Midrange, bzw. Lategame Decks interagieren können, doch wie wir alle wissen, gibt es kein "bestes Deck gegen alles", da man überall Abstriche machen muss.
Das Turnierformat erlaubt es den Spielern, ihre Decks vorher auf eine bestimmte Situation vorzubereiten, getreu dem Stein-Schere-Papier Prinzip.
Die Betonung liegt im übrigen auf unterschiedliche Decks und nicht unterschiedliche Klassen, sodass man z.B. Ramp, Watcher und Token Druid spielen könnte.
Die Frage, ab wie vielen unterschiedlichen Karten ein Deck nun "neu" ist, dass müsste die Turnierleitung bestimmen (das würde zumindest verhindern, dass man einfach 3x das gleiche Deck spielt, mit jeweils nur 1-2 Karten unterschied).
Das noch nicht jeder einen vollständigen Pool hat dürfte auf der Hand liegen, jedoch brauch man für das Format in der Theorie nur 1 Deck, man muss damit nur die 3 anderen des Gegners raus kegeln.
Des weiteren gibt es eine fülle von Budget Decks, welche für eine geringe Menge Staub schon sehr solide Ergebnisse erzielen.