Toploader "richtig" nutzen, heißt zu allererst mal, ihn nicht zu überladen. Es gibt die Dinger in unterschiedlicher Dicke und der Standard hat halt nur Platz für 1-2 Karten. Stopfe ich da mehr rein, erschaffe ich ein Risiko die Karten zu beschädigen, weil man sie ungleich schwerer heraus bekommt, als hinein. Kannst du ja mal testen, indem du 4 Müll-Karten nimmst, die in eine Sleeve packst und dann in einen Toploader. Rein geht noch, raus ist eine Katastrophe. Das Gleiche gilt umgekehrt, wenn ich einen zu dicken Toploader habe, dann muss ich eben auffüllen, bis ich die vorgesehene Menge Karten drin habe, damit der Kram nicht rutscht. Ersteres kommt häufig vor, letzteres tatsächlich bisher eher theoretisch bzw. meistens mit anderen Hartplastikverpackungen.
Dazu macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, wenn die Sleeve, die man um die Karte packt, zur gleichen Seite hin offen ist, wie der Toploader. Das ist einfach nicht nachgedacht. Weil das dann auch gerne bedeutet, dass die Karte, wenn sie denn rutscht, an das eigentlich notwendige Verschlusselement des Toploaders kommt, hier dann meistens einfach nur Tape, was ja ok ist. Achja den Toploader "zu machen" halte ich auch für wichtig, da wenn man das Ding genug schüttelt die Karte(n) gerne rutschen (und wenn er nicht überfüllt ist, das auch mit genug Schwung tun können sollen) und eben nicht auf dem Transport raus rutschen sollen oder schlimmer noch, nur 1-2mm raus rutschen und dann genau diese knicken.
Zuletzt dann noch, ein Toploader ist quasi nie so groß wie der Briefumschlag, wenn der da also lose rein kommt, rutscht er in diesem rum und das führt gerne dazu, dass der Toploader bei der Post verloren geht, entweder weil ihn die Sortieranlage raus drückt oder er so oft geschüttelt wird, dass irgendwann der Umschlag nachgibt und aufreißt. Daher mindestens den Toploader in den Umschlag kleben oder, was ich immer mache, den Toploader auf Karton kleben, der so groß wie der Umschlag ist und damit das Rutschproblem erledigen.