79 Antworten in diesem Thema

[Forger]

Nach sechs Jahren kehre ich zurück und kaum einer vom alten Kader und der Community ist noch übrig, um sich zu erinnern.

Gut, dann kann sich auch niemand an die vergangenen Peinlichkeiten erinnern, zu denen dieser Versuch hier hoffentlich nicht zählen wird.

 

Wer mehr über meine Foren-Hintergründe wissen möchte, oder die Geschichte des Sets nicht durchlesen, sondern vorgetragen haben möchte, klicke bitte auf das hier gleich im Spoiler verlinkte Video. Wer gerne lesen möchte und wen meine Backstory nicht interessiert, der kann gerne den Spoiler unter "Story" öffnen.

 

e/ Zum zukünftig besseren Verständnis des Flavors werde ich unten die Karten nach ihren Fraktionen ordnen und nicht nach Farben.

 

Video

Spoiler

 

 

 

 

Story

 

Spoiler

Die dreiteilige Set-Reihe "Abalinar" (Abalinar, Sanctuary Citadel, Enja's Dismay) handelt vom Planeswalker Opilio und seiner Tochter Enja.
Opilio durchreiste in jungen Jahren etliche Welten, die seinen jugendlichen, draufgängerischen Charakter abschürften und ihm eine Gewahrheit
dafür gaben, was ein Magier seiner Klasse zu ändern vermochte. Viele Jahrzehnte verbrachte er in einer Ebene (Aeramen), in der Magie als obskur
gehandelt wurde und beinahe komplett von Technologie vertrieben worden war. So lernte er selbst viel von der Kunst Mechanisches zu erdenken und
zu bauen und fand sich einstweilen glücklich in dieser Welt, während er älter und älter wurde.
Es ergab sich ein enormer Tumult, als sich ein Zusammenschluss unterdrückter, oder missbrauchter Magie in abscheuliche Monstren manifestierte und
begann, Aeramen als Energie-Resource komplett zu assimilieren.
Opilio wollte dem natürlichen Lauf der Dinge nicht entgegen treten und entschied sich dazu, den Menschen nicht zu helfen.
Er rettete nur die neu geborene Tochter zweier guter Freunde und entkam in eine Ebene namens Abalinar.

Diese Welt war bevölkert von relativ simplen Menschen, die gerade einmal dabei waren halbwegs komplexe Ideen zu verfolgen, wie
tatsächliche Medizin oder Aquädukte.
Lange Zeit kümmerte sich Opilio um das mitgebrachte Kind und immer mehr reute es ihn, dass er seinen damaligen Mitmenschen nicht
geholfen hatte und es erzürnte ihn, dass sein jüngeres Ich alles daran gesetzt hätte, Aeramen zu retten. Er fühlte sich in seiner
Entscheidung bekräftigt alt und schwach geworden zu sein.

So entschied er sich vor die Menschen aus Abalinar zu treten und sich als helfende Kraft vorzustellen. Er wollte unbedingt sehen,
was für einen Unterschied seine Mithilfe am Weltgeschehen wirklich bewirken könne.
Über mehrere Jahrzehnte hinweg beförderte er den Intellekt der Menschen auf eine enorme Ebene. Er lehrte sie die Magie dieser
Welt zu erspüren, baute mit ihnen hilfreiche Artefakte und ließ seine Tochter zu einer meisterhaften Magierin heran wachsen.
Enja war so mächtig, dass selbst die jetzt sehr gebildeten Einheimischen nicht mehr zwischen Zauberei und Gotteskraft unterscheiden
konnten.

Die Leute waren sehr wissbegierig und dabei doch noch so unzivilisiert. Als ihr Vater sich in seine erbaute Zitadelle zurückgezogen hatte,
drängten sie Enja immer mehr dazu, ihnen Neues beizubringen, oder Unterstützung für sie zu leisten. Es kam zu Kämpfen um Territorien und
als Enja sich weiter von der Wildheit der Leute entfernte, umso mehr war ihr deren Zorn sicher. Von vielen wurde sie verstoßen, angepöbelt
und zum Teil sogar verletzt.
Ihrem Vater gleich, entschwandt sie auf eine einsame Insel, die sie mit einer Liga and monströsen Artefakt-Kreaturen abriegeln ließ.

So waren die Menschen wieder auf sich allein gestellt und alles um sie herum zerfiel langsam, als die angelernten Magier versuchten, ihr
eigenes Ding zu drehen und die im Stich ließen, die nicht mit Zauberei und Artefakten umzugehen wussten.
So schirmten sich die Intellektuellen ab und die aggressiveren Parteien bereiteten sich darauf vor, die Zitadelle Opilios zu stürmen, um
ihren Lebensstandard zu erhalten.
Dies ist die derzeitige Situation, zu der das erste Set "Abalinar" stattfindet.

"Sanctuary Citadel" erzählt vom großen Ansturm der aufgebrachten Fraktionen Abalinars auf die Zitadelle Opilios in der Mitte
des Landes. Hauptsächlich sehen sich die bisher etablierten Figuren mit neuen Anführern, einigen noch unbekannten Orten, nahe der
Zitadelle und vielen Artefakten konfrontiert. Und vor allem dem engsten Kreis Opilios, der über engelsgleiche Kräfte und Wissen verfügt.

"Enja's Dismay" erzählt von der einsamen Insel, auf die Opilios Adoptivtochter floh. Diese versuchte eine Utopie zu gründen, indem
sie sich immer und immer wieder an der Unmöglichkeit versuchte, Menschen durch Magie nach ihren Vorstellungen zu kreieren.
Eine ihrer ersten Kreationen war psychisch sehr fragil und zog sie langsam mit sich in den Wahnsinn, während die Forschungen immer
weiter getrieben wurden.
Zur Zeit des Sets herrscht ein Machtkampf zwischen Enja (als neu aufgelegte Planeswalker-karte) und den fünf mächtigsten Magierinnen,
die um die Vorherrschaft Enjas Vorschungen ringen.

 

Kartenindex für Abalinar:

 

Spoiler

 

 

Purein Grasebene (Ehre/Gerechtigkeit/Demokratie/Ritter/Magier):

Spoiler

 

 

Shouta Sümpfe (Schwarze Künste/Tod/Reanimation/Necromanten/Mutationen):

Spoiler

 

 

Arano Wüste (Überlebenskampf/Handel/Seltene Artefakte/Banditen/Getier):

Spoiler

 

 

Kartenindex für Sanctuary Citadel:

 

Kartenindex für Enja's Dismay:

Bearbeitet von Forger, 13. Februar 2015 - 18:18.

[Forger]

Dann wollen wir mal anfangen. Ich sehe ein, dass "greifbare" Karten für Leute viel interessanter sind.

Und die Karten selbst sollten die Geschichte auch gut genug erzählen. War schon immer meine Überzeugung.

 

Ich hoffe, dass ich Leute nicht zu sehr bemuttere oder für dumm verkaufe, wenn ich erkläre, wie die Karte funktioniert.

 

Einerseits habt ihr hier natürlich einen typischen damage-preventer. Wenn ich mir Karten ansehe wie Energy Field oder Ethereal Haze und Safe Passage, dürften die Kosten gerechtfertigt sein. Ich möchte darauf hinweisen, dass außerdem mit Sorceries und Instants nur Damage-Booster Karten aufgehalten werden. Der Witz ist nun aber natürlich, dass diese Karte meinerseits mit Damage-Boostern als Lifelink kombiniert werden kann, sofern ich das Wagnis eingehe Rot-Weiß zu spielen.

 

Viel Spaß.

 

[LePorte]

Ist das mit dem Doppelpost abgeklärt? Bitte Forenregeln lesen und achten. Doppelposts erst nach 72h.

[Silver Seraph]

Immerhin wird man heute immer noch angezofft wenn man Doppelpostet. Ist doch schön wenn es Konstanten im Leben gibt

 

Habe leider gerade keine Hirnkapazitäten frei für viel Text lesen, deshalb kann ich nicht deinen Storytext lesen (und auch keine Zeit dir zuzuhören ); dementsprechend weiß ich nicht, ob da auch das Set ein bisschen thematisch aufgedröselt wird, aber wäre cool wenn du das irgendwie noch separat darstellen könntest.

 

Der Inner Beacon ist ganz nett; sieht nicht unbedingt nach einer super Karte aus, um dein Set vorzustellen, weil ich immer noch nicht im geringsten verstehe, um was es geht, aber das liegt auch eben vielleicht daran dass ich deinen Text nicht lese ;P

Gerade, da die Karte in anderen Farben zusätzliche Synergie hat, würde ich sie lieber nur kosten lassen. Der Effekt ist nicht sonderlich stark, dementsprechend kann er eigentlich auch ziemlich beliebig billig sein, das sollte kein Problem sein.

Der Flavortext macht grammatikalisch überhaupt keinen Sinn :-/ Der erste Satz sollte vermutlich mit dem "You should be able..." anfangen, oder nach dem Ache ein Gedankenstrich haben gefolgt von "those are (things/emotions/whatever)". Den zweiten Satz verstehe ich auch nicht, weil mir nicht klar ist auf was sich das "it" beziehen soll, auch weiß ich nicht ob "aid" das Wort ist, was du benutzen willst, aber das kommt ganz darauf an was "it" nun eigentlich sein soll

 

Hoffe, dass du

[Forger]

Oh, das überlebende Urgestein überhaupt in der Kreativecke schaut bei mir vorbei. Das freut mich sehr!

 

Alle Verbesserungsvorschläge wurden dankend angenommen. Das Kuddelmuddel des Flavor-Textes wurde hoffentlich durch eine Neuausrichtung behoben.

Die verbesserte Karte ist oben im Kartenindex einsehbar. Ich möchte nicht jeden neuen Post mit alten verbesserten Karten füllen.

---

Neue Runde, neues Glück.

Grundsätzlich möchte ich als Orientierungshilfe Spark Elemental geben. Der Unterschied dürfte hauptsächlich darin liegen, dass diese Karte auch in Grün gespielt werden kann und nicht über Haste verfügt. Außerdem mehrere Runden überleben kann und über einen Rundumzerstörer mit hartem Drawback verfügt.

Perfekt geeignet für Damage-Booster Decks gegen White-Weenies!

 

[ElAzar]

Warum ist das keine Legende udn warum hat eine 3/1 die in 2 Farben für 1 spielbar ist keinen Drawback..?
Finde die Karte so zu stark und bei den Stats die dritte Fähigkeit zu viel.

[Forger]

Würde es helfen die Angriffsstärke zu reduzieren? Also 2/1.

Die grundlegende Idee war, jedem Aspekt einen Drawback zu geben.

Bei einer X/1 Kreatur, die anzugreifen hat, ist wohl von einem baldigen Tot auszugehen.

Der aktivierte Fähigkeit ist darüber hinaus kaum spielbar, sofern man selbst Kreaturen verwendet. Und zerstört die Karte selbst vermutlich auch.

 

Oder wie wäre es hiermit: Vielleicht vor die Tapp-Kosten ein rotes Mana setzen, was den Verwendungszweck in Grün einschränken würde?

 

MfG Forger

Bearbeitet von Forger, 14. September 2014 - 17:13.

[Soerael]

Das Problem ist cc1 3/1 trample und noch hybridmana. cc2 3/1 trample wäre schon eine starke uncommon, aber als cc1er in 2 Farben und noch mit upside (die untere Fähigkeit will man vermutlich eher selten benutzen, aber wenn man sie mal braucht weil der Gegner gerade z.B. Lingering Souls geflashbackt hat ist auch sie gut. Ich würde die Karte vermutlich einfach GR kosten lassen, oder 2/1 und die Tapfähigkeit mit roten Kosten beschränken.

[Forger]

Vielen Dank. Ich habe derweil versucht dem Problem Herr zu werden, indem ich die Angriffsstärke reduziert habe und den aktivierten Kosten noch ein R hinzugefügt habe. Obwohl Letzteres am Ende nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein wird. Ich möchte die Karte wirklich nicht Multicolor machen.

Die verbesserte Karte ist oben im Index angehängt.

 

Sofern niemand sonst mehr etwas zu meinen Karten erwähnen möchte, sehen wir uns aufgrund der Doppelpostregel nach drei Tagen wieder. Weil ich möchte nicht gleich wieder eine neue Karte anhängen.

 

MfG Forger

[IamHANDSOME]

Hey forger,

SUPER THREAD, danke vielmals, abonniere das hier sofort und schau jeden Tag rein, bin sehr gespannt auf die weiteren Karten Zu den Karten von meiner Seite:

 

Inner Beacon ist ja maximal Sideboardkarte gegen ein rotes Burndeck, ansonsten macht die Karte nicht viel, erinnert mich aber ein bisschen an ein Orim's Chant von der Idee her.

 

Urlapov halte ich für ziemlich gut und gar nicht als sooo stark neben Karten wie Deathrite Shaman, allerdings würde ich nur die letzte Fähigkeit streichen, da man diese fast nie spielen will. Ansonsten ist die Karte gelungen, würde sich super im Burndeck spielen.

 

MfG 

[Forger]

Vielen Dank für den Kommentar und den positiven Zuspruch. Nun kann ich doch noch eine weitere Karte posten!

 

Ich möchte noch nicht mit Rares daher kommen und präsentiere stattdessen eine "op" P/T Common mit simplem Drawback.

 

Bearbeitet von Forger, 16. September 2014 - 19:06.

[VeritasVladimir]

Die Idee der Karte finde ich schonmal ausgezeichnet! Es ist mal etwas neues, da es ja eher untüpisch ist, dass rot solch eine defensive Karte besitzt. Allerdings würde ich nicht sagen dass die Karte eine Common sein sollte, da für das gute Preisleistungsverhältnis der Karte der einschränkende negative Effekt zu schwach ist. Der Grundgedanke ist nicht schlecht, nur wenn der Gegner angreift kann die Kreatur angreifen, jedoch hat diese Fähigkeit schon Ähnlichkeit mit Vigilance. Bei normalen Kreaturen hat man das Problem dass man nicht mehr mit ihnen blocken kann nach dem man angegriffen hat, diese Kreatur wird jedoch jedes mal durch das deklarieren des gegnerischen Angriffs enttappt und kann daher jedesmal blocken, auch wenn sie zuvor in der eigenen Runte angegriffen hat. Den Effekt kann man daher nicht unbedingt als Nachteil, sondern sogar eventuell als Vorteil sehen, da die Kreatur z.B. auch enttappt wird wenn sie aus irgendwelchen anderen Gründen getappt wurde. Wie negativ es ist, dass der Gegner darüber bestimmen kann wann sie enttappt wird ist von der Strategie des Decks des Gegners abhängig, bei den meisten Decks spielt jedoch das Angreifen mit Kreaturen eine Rolle, auch wenn sie nicht darauf basieren sollten. Ich würde dementsprechend die Karte eher im guten Uncommon-Bereich oder vielleicht sogar Rare einordnen. Würde sie am ende des Zuges an dem ein Gegner angegriffen hat enttappen, könnte sie jedoch wieder Common-Niveau haben.

Alles in allem jedoch eine sehr tolle Idee, ich wünschte in den neueren Editionen kämen mal mehr solcher kreativen Karten raus. Nur weiter so.

 

MfG

VeritasVladimir

 

PS: Der Text passt erstaunlich gut zum Effekt

Bearbeitet von VeritasVladimir, 17. September 2014 - 22:48.

[Forger]

Sorry, dass die Antwort so lange auf sich hat warten lassen. Ich wollte ehrlich noch weitere Kommentare abwarten, bevor dann auch gleich wieder die nächste Karte rausgehauen wird.

Ich bin mir wirklich unsicher, was ich mit der Karte derweil machen soll. Lediglich an P/T drehen, Manakosten, oder den Drawback komplett umkonditionieren.

Die Karte landet derweil mal auf'm Abstellgleis und wird noch nicht in den Index übernommen. Eventuell werde ich das Thema nochmal aufgreifen.

 

Derweil:

 

[Orwan]

Die Karte wäre so offensichtlich zu stark, weil sie nach einem Zug unendlich viel Mana machen kann. Ich würde es einfach 1B: kosten lassen.

[Soerael]

Die Karte wäre so offensichtlich zu stark, weil sie nach einem Zug unendlich viel Mana machen kann. Ich würde es einfach 1B: kosten lassen.

Da sie sofort unendlich Mana machen kann (Man muss den Untap-effekt ja nicht resolven lassen).

Ich würde EtB-tapped und 1B als Aktivierungskosten vorschlagen, tappt da es sonst ein stärkeres Standardland wäre und Kosten sollten offensichtlich sein.

[Forger]

Ups, hold the phone! Da ist mir natürlich ein hammermäßiger Fehler unterlaufen. Hab' komplett übersehen, dass die Karte selbst als Kreatur immer noch ihre aktivierte Fähigkeit behält.

 

Sorry! Hier, wie die Karte vermutlich besser und wie gedacht funktioniert:

 

[Tobi_Wan_Kenobi]

Ich schalt mich auch einfach mal ein...

 

Nochmal zum Provoked Citar: Ich würde es so worden: "At the begiining of each opponent´s end step, if a creature attacked this turn, untap Provoked Citar." Würde nebenbei auch super mit dem schon bereits gesehenen Thema "~ attacks each turn if able." harmonieren

 

Der Fungus ist zu stark, da er einfach besser als ein basic swamp ist. Der muss mindestens getappt kommen UND B zur Aktivierung der Fähigkeit kosten. (Oder irgendwie summoning sickness bekommen...)

 

Edit: VeritasVladimir hatte schon vor mir die Idee, habe ich eben erst gesehen. Sorry.

Bearbeitet von Tobi_Wan_Kenobi, 19. September 2014 - 18:01.

[Lee]

Nochmal zum Provoked Citar: Ich würde es so worden: "At the begiining of each opponent´s end step, if a creature attacked this turn, untap Provoked Citar."

Enttapp im gegnerischen Endstep - Sinn?

 

Der Fungus ist zu stark, da er einfach besser als ein basic swamp ist.

Nicht zwingend. Er ist weder Basic Land noch Swamp, damit greifen die meisten Tutoren nicht und auch keine Karten wie Cabal Coffers, Mutilate, Corrupt oder Korlash, Heir to Blackblade.

[Tobi_Wan_Kenobi]

Der Sinn, den Provoked Citar erst im gegnerischen eot enttappen zu lassen ist der, dass man nicht sofort gegnerische Kreaturen blocken kann. Das könnte man, wenn der sofort enttapt, sobald eine gegnerische Kreatur angreift und damit hätte er praktisch Vigilance.

 

 

Nicht zwingend. Er ist weder Basic Land noch Swamp, damit greifen die meisten Tutoren nicht und auch keine Karten wie Cabal Coffers, Mutilate, Corrupt oder Korlash, Heir to Blackblade.

Leider ist es so, dass alle nichtstandartländer, die farbiges Mana machen, entweder getappt kommen, oder sonstige Drawbacks haben. Der sehr softe Drawback, den du ansprichst, ist allemal zu wenig (Die Rarity ist hier durchaus ziemlich egal). Wenn das Teil ein farbloses Mana machen würde, wäre es was völlig anderes, was ich auch empfehlen würde.

 

 

Provoked Citar - Das ist eine typische Uncommon in meinen Augen. Gegen Aggrodecks besser als ein normaler 4/6 für 4 Mana, weil er eine quasi-Wachsamkeit mit sich bringen kann.

Es gibt keine "normale 4/6 für 4 Mana." Die einzige Karte mit diesen Stats ist Grid Monitor und die hat einen sehr heftigen Drawback und ist Rare! Vor allem "gegen Aggrodecks besser als ein normaler 4/6 für 4 Mana" sollte keine Kreatur sein, denn dieser normale 4/6 wäre schon zu stark. Der schon angesprochene Drawback sollte das höchste der Gefühle sein und trotzdem kratzt die Karte so mindestens immer noch am Rareslot. Als uncommen wäre sie denke ich als 4/5 schon etwas besser gebalanced.

 

Edit: Wenn ich so nochmal drüber nachdenke, sollte die Karte Provoked Citar doch schon maximal 3/5 oder 4/4 sein. Was im Grunde gerade für rot am coolsten wäre, wäre wenn sie eine stärkere Power als Toughness hätte. Also die Karte + oben genanntem Drawback als 5/3 für cmc4 und im Uncommon-Slot wäre doch vielleicht lustig? Dann läge sie immerhin in Boltreichweite...

Bearbeitet von Tobi_Wan_Kenobi, 19. September 2014 - 19:34.