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Fetchländer Khans of Tarkir


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34 Antworten in diesem Thema

#1 Barcode Geschrieben 07. Dezember 2014 - 22:53

Barcode

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Hey,

ich habe neulich beim durchblicken des Forums einen Thread entdeckt wo es um die langfristige Anschaffung von Khans of Tarkir Fetchländern ging.

Die Allgemeine Meinung, die ich herauslesen konnte, war, dass sie wohl bald wieder steigen werden, und man sich jetzt welche holen sollte.

Aber warum kaufen sich jene Leute nicht gleich einfach 10 von jeden als Beispiel, wenn sie doch steigen werden?

Oder ist es nur "wahrscheinlich", aber dennoch nicht sicher, dass es geschieht?

Wie genau würdet ihr das betrachten, den Kauf von Fetchländern?

mit freundlichen Grüßen,

Decoutan

 

Edit: Und warum genau sinken die Preise für die Fetchländer momentan stetig? Habe da nur Vermutungen...


Bearbeitet von Decoutan, 07. Dezember 2014 - 22:54.


#2 Optisch Überlegen Geschrieben 07. Dezember 2014 - 23:01

Optisch Überlegen

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Ja sie werden zu 99,99% steigen. Warum nicht jeder gleich von jedem 10 kauft? Geld in Fetchländer zu investieren ist ähnlich wie bei Aktien und frisst ein imenses Startkapital. Wie bei allen Anlagegeschäften muss du hier die Opportunitätskosten mit einberechnen. Hier ein Beispiel:

 

Du kaufst für 1000 Euro Fetchländer und wartest 2 Jahre.... nach diesen 2 Jahren könntest du alle Fetchländer für 1800 Euro verkaufen. Nun musst du dir überlegen: "Wie hätte ich mein Geld sonst in den 2 Jahren anlegen können?". Dein ''Gewinn'' ist also nicht rein 800 Euro.

Da niemand genau sagen kann, wie schnell Fetchländer steigen werden (das sie steigen werden, mögen wohl nur wenige bezweifeln) gibt es vielleicht bessere Alternativen.

 

Und ja die Fetchländer sinken im Moment noch, da sie immer noch wie verrückt geöffnet werden - der Markt für die Standardspieler wohl schon fast gesättigt ist.


Bearbeitet von j-b-Magicfreak, 08. Dezember 2014 - 12:57.

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Danke an Dack Champloo!

Ich bin Melira Vizier Company! (Ehemals CoCo.)

 

 


#3 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 10:27

Gast_bitte lösch mich_*
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So sieht es aus, viele wollen oder können sich vielleicht auch nicht für 60€ ein Playset kaufen. Andere Spieler verkaufen Sie lieber und kaufen sich andere Karten dafür, die sie aktuell brauchen. 



#4 Gast_Niklas_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 13:02

Gast_Niklas_*
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Ich glaube hier eine wirtschaftliche Rechnung anzuführen ist für die Erklärung vom Verhalten von "normalen Leuten" ziemlich verfehlt. Ich glaube eher wenige Leute machen sich Gedanken darüber, wie sie ihr Geld für Hobbys mit dem meisten Profit anlegen können. Solche Leute investieren doch lieber wo anders, wo sie sich auch beraten lassen können wie es wirklich geht.

 

Ich habe mir z.B. noch nicht alle Fetchländer geholt die ich mal brauchen könnte, weil ich ja weiß, dass ich noch etwas Zeit habe und ich nicht so viel Geld auf einmal für ein Hobby rauswerfen möchte.



#5 Gast_Pommi_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 13:51

Gast_Pommi_*
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Ich glaube hier eine wirtschaftliche Rechnung anzuführen ist für die Erklärung vom Verhalten von "normalen Leuten" ziemlich verfehlt.

 

"normale" Magicspieler (wie du sie nennst) kaufen sich auch keine Fetchländer als Geldanlage. Aber auch nur dann kauft man sich mehr als ein Playset. Ausser man ist wieder so ein "Fanatiker", der in jedem Deck, das er hat, seine eigenen Fetchies spielen will. Und der TE fragte doch expliziet danach, warum man sich nicht gleich 10 von jedem kauft.

 

Deshalb von j-b-Magicfreak die Erklärung, dass es bessere Geldanlagen gibt. Mit Aktien und etwas Hintergrundwissen und Glück kann man die 80% Gewinn in ein paar Monaten machen und muss nicht 2 Jahre warten. Genauso gut kann man auch in wenigen Tagen alles verlieren, aber das geht mit den Fetchies dann auch (nur mal als Beispiel, dass sie verbrennen).



#6 David 99 Geschrieben 08. Dezember 2014 - 14:37

David 99

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Also heißt Geld""Anlage"" das man in ein paar Monaten Gewinn machen will? Anlage bezieht sich ab 1 Jahr alles darunter ist spekulatives Umlaufvermögen. Als Anlage funktionieren viele Sachen gut, bei Fetchis kann man ja Trick 17 benutzen (einfach in Foil russisch kaufen und schon ist eine Anlage) ;)

#7 Barcode Geschrieben 08. Dezember 2014 - 15:56

Barcode

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Ich finde es legitim zu denken, dass es unnatürlich ist in einem Hobby unter anderem auf Finanzielle Aspekte Wert zu legen, aber seht es mal so: Wie finanziert ihr euer Magic? Wohl nur mit dem verdienten Geld, sollte man arbeiten, und wenn man dabei mehr zur Verfügung hat, da man durch den Verkauf der Länder Gewinn gemacht hat, dann ist das für die meisten sehr schön, da man in Magic extrem viel investieren kann, und oft auch will.

 

Trotzdem erscheint das mir als nicht genug, immerhin ist Magic unser aller Hobby, und viele von uns verkaufen auch teilweise ihre Karten, aus welchen Gründen auch immer.

Also aufs Finanzielle wird u.a. geachtet.

 

Wenn jetzt Fetchländer so ne wie oben angemerkt wurde zu 99,9% Gewinn-Auschlaggebene Sache sind, dann empfinde ich die Begründung "Es ist nicht "genug" Gewinn für die Zeitspanne", als sehr ernüchternd.

Immerhin ist mehr Geld mehr Geld, da wird kaum jemand nein sagen, den Fall außen vor gelassen, dass man sie sich tatsächlich Grundsätzlich nicht leisten kann.

 

Fallen euch vielleicht noch andere Gründe ein?



#8 Gast_Pommi_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 16:30

Gast_Pommi_*
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Also heißt Geld""Anlage"" das man in ein paar Monaten Gewinn machen will? Anlage bezieht sich ab 1 Jahr alles darunter ist spekulatives Umlaufvermögen. Als Anlage funktionieren viele Sachen gut, bei Fetchis kann man ja Trick 17 benutzen (einfach in Foil russisch kaufen und schon ist eine Anlage) ;)

 

Nein, das heisst es nicht. Da wird wieder etwas reinintepretiert, was da nicht steht. Das Beispiel war nur dafür da, dass es bedeutend bessere Geldanlagen als Magickarten gibt. Manche sid risikoreicher, dafür kann man sich in kürzester Zeit eine goldene Nase verdienen. Andere haben nicht so viel Gewinn in 2 Jahren, dafür sind sie sicherer und vermehren das Geld auch nach 2 Jahren noch. Bei Magickarten gibt es, bis auf ein paar Ausnahmen, irgendwo einen Punkt, an denen sie nicht mehr steigen.

 

Deshalb nochmal: Als reine Geldanlage lohnen sich Magickarten in der Regel nicht. Auch bei denen besteht das Risiko, das selbst ein Alpha Black Lotus frisch aus einem Booster nichts mehr Wert ist. Es könnte ja sein, dass das eintritt, was schon seit 15 Jahren gesagt wird. Nämlich, das Magic irgendwann mal tot ist. Bzw. wird es das irgendwann mit ziemlicher Sicherheit. Die Frage ist nicht, ob, sondern nur wann.



#9 Turandot Geschrieben 08. Dezember 2014 - 17:10

Turandot

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Die Frage ist nur, ob wir dieses "Sterben" noch miterleben werden. Magic gibt es jetzt seit 21 Jahren, doch die Spieler werden nicht weniger, im Gegenteil: Noch nie gab es so viele Aktive Magic-Spieler, noch nie hat Wizards so viele GP's veranstaltet, wie diese Saison, laufend werden die Rekorde für den am besten besuchten GP gebrochen; ein Ende ist nicht in Sicht. Und ja, alles hat einmal ein Ende, auch die Erde wird in ca. 5 Mrd Jahren von der Sonne verschluckt werden, wenn sie stirbt, aber zurzeit gibt es keine Anhaltspunkte, dass Magic in Zukunft von niemandem mehr gespielt wird.

Deine Aussage beruht also nur auf der Logik, dass alles irgendwann durch etwas anderes ersetzt wird, und selbst dieser Vergleich hinkt. Spielkonsolen z.b. kommen und gehen, werden durch neuere und bessere Ersetzt, wie die dazugehörigen Spiele, aber Magic an sich ist zeitlos; Man wird auch in 100 Jahren das Spiel noch genau gleich Spielen wie heute, und selbst wenn man dann statt Pappkarten 3D-Hologramme verwendet, ist es trotzdem immer noch dasselbe Spiel. Das Konzept ist einfach genial und Richard Garfield verdient wahre Anerkennung dafür!

 

Anstatt dauernd unmotiviert "Magic ist tot" zu schreien, kann man das Spiel auch mal loben...


Früher: LukasGigler

 

Pox hat schon massive Probleme im Entsorgen gegnerischer Kreaturen.

 



You could have been number one, 

And you could have ruled the whole world,

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#10 Gast_Pommi_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 17:57

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Und schon wieder wird was reingedacht, was da nicht steht. Ich schrieb nicht, das Magic in absehbarer Zeit tot ist. Ich glaube auch nicht daran, das ich das noch erlebe. Aber irgendwann wird es passieren. Und die meisten Karten werden in der Zeit kaum an Wert gewinnen. Der Preis steigt vielleicht, aber der Gegenwert wird im Grunde gleich bleiben (Inflationsbedingt).

 

Die Hauptaussage ist einfach (und damit es jetzt jeder versteht): Magic lohnt sich nicht als Geldanlage.

 

Alles andere sind/waren/werden nur Beispiele, warum, wieso, weshalb es so ist. Aber aus irgendeinem Grund versuchen hier wieder welche, die Beiträge runterzumachen, in dem sie die Grundaussage der Beiträge ins lächerliche ziehen.

 

Und mit der Wertsteigerung: Es gibt kaum Karten, die ständig steigen. Die gehen bis zu einem gewissen Wert, um den rum sie stagnieren. Bei manchen passiert das nach 2 Wochen, bei anderen nach 2 Jahren. In der Hinsicht ist fast jede andere Geldanlage besser, da diese in der Regel ständig Geld bringen und nicht bis zu einem Wert steigen und dann "tot" rumliegen.



#11 Turandot Geschrieben 08. Dezember 2014 - 18:03

Turandot

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Mir ist schon bewusst, dass es nicht Hauptaussage deines Beitrags war, dass Magic irgendwann tot sein wird. Aber es nervt langsam, es zum 1000. Mal zu lesen, wo gerade absolut nichts dafür spricht.


Früher: LukasGigler

 

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#12 ElAzar Geschrieben 08. Dezember 2014 - 18:10

ElAzar

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Also heißt Geld""Anlage"" das man in ein paar Monaten Gewinn machen will? Anlage bezieht sich ab 1 Jahr alles darunter ist spekulatives Umlaufvermögen. Als Anlage funktionieren viele Sachen gut, bei Fetchis kann man ja Trick 17 benutzen (einfach in Foil russisch kaufen und schon ist eine Anlage) ;)


Nach welcher Definition?
Eine Geldanlage ist eine nicht näher beschribene Investition zur Vermehrung der Investitionssumme, dies Trifft schon auf z.B. ein Tagesgeldkonto zu, was null spekulativ ist.

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#13 Assimett Geschrieben 08. Dezember 2014 - 18:28

Assimett

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Ich wüsste auch mal gerne, wer von denen, die hier Magic als Investition ansehen, ihre Umsätze auch brav beim Finanzamt angeben  :ph34r:

 

Abgesehen davon würde ich sagen, wenn man jetzt schon absieht, dass man in 2-3 Jahren noch Modern oder Legacy spielt, dass man sich jetzt mit jeweils einem Playset Fetchländern eindeckt und damit gut beraten ist. 

Hätte ich das damals bei Zendikar so gemacht, wäre mir so manche Ausgabe erspart geblieben. Und ich wüsste nicht, wieso das dieses Mal großartig anders sein sollte. 


Lieber gut geleckt, als nicht geschleckt

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#14 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 18:35

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Was willst du da beim Finanzamt angeben? Die wenigsten werden die Karten innerhalb eines Jahres verkaufen oder über die Freigrenze kommen und im Notfall, einfach mit den Verlusten von anderen Karten verrechnen ;)

 

 

 

Veräußerungsgeschäfte bei anderen Wirtschaftsgütern, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. 2Ausgenommen sind Veräußerungen von Gegenständen des täglichen Gebrauchs. 3Bei Anschaffung und Veräußerung mehrerer gleichartiger Fremdwährungsbeträge ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Beträge zuerst veräußert wurden. 4Bei Wirtschaftsgütern im Sinne von Satz 1, aus deren Nutzung als Einkunftsquelle zumindest in einem Kalenderjahr Einkünfte erzielt werden, erhöht sich der Zeitraum auf zehn Jahre.

 



#15 Barcode Geschrieben 08. Dezember 2014 - 18:41

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 Der Preis steigt vielleicht, aber der Gegenwert wird im Grunde gleich bleiben (Inflationsbedingt).

 

Die Hauptaussage ist einfach (und damit es jetzt jeder versteht): Magic lohnt sich nicht als Geldanlage.

 

 

Stagnation an sich ist ja nicht schlimm; wenn ne Karte für 10 Euro nach 2 Jahren auf 30 Euro hochgeht sind das 300%, oder nicht?

Ich finde es recht interessant, da zum einen gesagt wird, das Magic keine Geldanlage ist, aber auf der anderen Seite sagen die Leute dass die Fetchländer, die momentan relativ billig sind, steigen werden, selbst wenn sie irgendwann stagnieren.

Gibt es denn jemanden der denkt, dass die Preise nicht steigen?

Das ist eine Vermutung die ich auch nahe liegend finde, je nach Ansichtssache sogar überwiegender, was meint ihr?



#16 ElAzar Geschrieben 08. Dezember 2014 - 18:49

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Stagnation an sich ist ja nicht schlimm; wenn ne Karte für 10 Euro nach 2 Jahren auf 30 Euro hochgeht sind das 300%, oder nicht?
Ich finde es recht interessant, da zum einen gesagt wird, das Magic keine Geldanlage ist, aber auf der anderen Seite sagen die Leute dass die Fetchländer, die momentan relativ billig sind, steigen werden, selbst wenn sie irgendwann stagnieren.
Gibt es denn jemanden der denkt, dass die Preise nicht steigen?
Das ist eine Vermutung die ich auch nahe liegend finde, je nach Ansichtssache sogar überwiegender, was meint ihr?


Menschen haben auch Scavanging Ooze & Thoughtseize in Mengen gekauft, als sie an der 25€ wert waren und auf die 30 zugingen, möchtest du den den gegenwärtigen Preis nachsehen..?
Unabhängig davon wird in dieser Milchmädchenrechung gerne verkannt, dass so eine Anlage die Finanzmittel auf unbestimmte Zeit bindet, bis zur Rotation werden die Preise vermutlich stabil bleiben, zur Rotation selbst kann es sogar passieren, dass sie fallen.

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#17 Barcode Geschrieben 08. Dezember 2014 - 19:27

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Die Rotation war etwas, dass ich gar nicht berücksichtigte, danke für den Hinweis.

 

Ich bin gerade übrigens nicht am Kaufen von unzähligen Fetchländern, mich interessiert nur das Thema und die Fetchländer eignen sich gut, da sie schon zum 3. mal gedruckt wurden.

 

Als oben von einem steigenden Preis geredet wurde, war die Annahme relativ deutlich, weshalb ich von einem hohen Anstieg ausging, aber was glaubt ihr denn sonst wie viel sie steigen/fallen werden, alles berücksichtigend. 

Ich frage mich auch, inwieweit man die Situation mit den damaligen Fetchländern (Zendikar) vergleichen kann, die ja extrem in die Höhe schossen.

Meine Punkte dazu wären, dass sie damals den Zirkel der Doppelfarben schlossen, und erst der 2. Reprint waren, der heutigen Zeit. (Onslaught war ja schon ne Weile her)

Aber ob das genug war, um die Preise so in die Höhe schießen zu lassen, frage ich mich, oder gab es da noch mehr?



#18 Chris89 Geschrieben 08. Dezember 2014 - 19:42

Chris89

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Aber ob das genug war, um die Preise so in die Höhe schießen zu lassen, frage ich mich, oder gab es da noch mehr?

 

Die Zendikar-Fetchis lagen bei 8 € die blauen bei 10€ bis Modern als Format angekündigt wurde. Das führte damals bereits zu einer verdoppelung der Preise. Danach stiegen die Preise langsam bis sie auf dem level der Aufmarsch-Fetchis waren, da die Auflage zwar höher war aber der Bedarf eben auch, weil die "alten" fetchis nicht Modern legal waren.



#19 Gast_Pommi_* Geschrieben 08. Dezember 2014 - 21:39

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Mir ist schon bewusst, dass es nicht Hauptaussage deines Beitrags war, dass Magic irgendwann tot sein wird. Aber es nervt langsam, es zum 1000. Mal zu lesen, wo gerade absolut nichts dafür spricht.

 

Nochmals: Ich sage nicht, das Magic tot ist. Ich sage auch nicht, das Magic in den nächsten 100 Jahren tot ist, oder in 1000 Jahren. Es war nur ein Beispiel, das auch die teuerste Magickarte irgendwann keinen Wert mehr hat. Vielleicht ja auch deswegen, weil Magic zwar noch lebt, aber dafür kein Mensch mehr und nur noch Computer mit Magic spielen.

 

Und weisst, was mich nicht nur langsam nervt, sondern noch schlimmeres: Das hier ständig Beiträge aus dem Zusammenhang gerissen werden (wie gerade jetzt von dir, da du mir unterstellst, ich hätte den Tod von Magic vorrausgesagt), nur um seine eigenen Beiträge irgendwie einen Sinn zu geben.

 

Und @Decoutan: Klar, sind das 300 %, aber das werden dann in 5 Jahren immer noch 300 % sein, in 10 Jahren genauso. In der Zeit hat man mit anderen Geldanlagen nach 2 Jahren vielleicht nur 150 %, dafür dann aber nach 5 Jahren 350 %, nach 10 Jahren vielleicht 1000 %. Wer weiß das? Wohl keiner genau. Nur eins ist sicher: Irgendwann steigt der Wert einer Magickarten in 99 % der Fälle nicht mehr an, was aber bei (ich schätze mal) 80 % der anderen Geldanlagen nicht der Fall sein wird. Also werden 80 % der anderen Geldanlagen mit 99 %iger  Sicherheit die Geldanlage Magickarte überbieten.


Bearbeitet von Pommi, 08. Dezember 2014 - 21:44.


#20 rusherryan Geschrieben 08. Dezember 2014 - 23:08

rusherryan

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DIe Aussage, dass Magickarten irgendwann (unendlicher Zeithorizont) nichts mehr wert sein werden ist trivial und hat keine Aussagekraft. Das Gleiche trifft auf alle zur Verfügung stehende Geldanlagen zu (selbst Sachen, die Menschen immer gut fanden - zb. Gold -  wird dieses Schicksal ereilen, spätestens wenn man es günstig synthetisieren kann).

 

 

 

Nur eins ist sicher: Irgendwann steigt der Wert einer Magickarten in 99 % der Fälle nicht mehr an, was aber bei (ich schätze mal) 80 % der anderen Geldanlagen nicht der Fall sein wird. Also werden 80 % der anderen Geldanlagen mit 99 %iger  Sicherheit die Geldanlage Magickarte überbieten.

 

Diese Thesen (oder was stellt das dar?) sind ziemlich bizarr. Es ist "sicher", dass der Wert einer Magickarte in "99% der Fälle" (irgendwelche Zahlen erfinden macht Aussagen in den seltensten Fällen seriöser) nicht mehr ansteigt? Hast du das empirisch untersucht oder wie kommst du zu dieser Aussage? Wann hat eine Karte ihr natürliches Limit erreicht? Bei (80% ???) anderen Geldanlagen ist das also nicht der Fall? Das "also" in deinem letzten Satz impliziert eine Argumentationsfolge, stattdessen kommt nur eine neue hanebüchene Prozentzahl.

 

Es ist sehr gut möglich mit Magickarten zu spekulieren und auf lange Sicht Gewinne zu erzielen, das machen nicht zuletzt große Händler wie SCG vor. Die Chancen und Unsicherheiten beim Handel mit Sammelkarten sind natürlich im Vergleich zu BMW-Aktien andere aber beide Anlageformen sind strukturell vergleichbar. Für Magicspieler kommt zum möglichen Anlagegewinn noch der große Nutzen durch die Bespielbarkeit der Karten während man sie hält dazu. Das kann Karten durchaus zu einer attraktiven (tendenziell eher für risikoaffine Anleger) Anlageform machen.

 

Das soll kein persönlicher Angriff sein, aber ich lese hier häufig die wildesten ökonomischen Theorien zum Thema Handel mit Magickarten und fühle mich diesmal genötigt das zu kommentieren.

 

PS: Aus Spielerperspektive hat man bei der Beurteilung der Preisentwicklung von Karten imo tendenziell zu sehr die Entwicklung der Spielbarkeit vor Augen und lässt andere wichtige Faktoren außen vor. Mindestens so wichtig ist beispielsweise die Entwicklung der Spieler- und Sammlerzahlen, die sich aber mangels verfügbarer Daten schwer nachvollziehen lässt.

 






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