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[Entwurf] Bridge Leap


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17 Antworten in diesem Thema

#1 Urathil Geschrieben 24. Juli 2015 - 09:03

Urathil

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"Effektiv bedeutet das Richtige tun. Effizient heißt die Dinge richtig zu tun. Effizienz vor Effektivität“…

 

… hat einmal ein weiser Professor von mir gesagt und veranschaulicht damit den Grundsatz seiner Managementpolitik. Seitdem verfolgen mich diese Worte und ich versuche Situationen im Alltag und auch in MTG in deren Kontext zu setzen.

 

Was hat  dieses Zitat nun mit der folgenden Idee zu tun? Ganz einfach: Value ist das Stichwort der Stunde. Effektiv ist ein Deck in MTG wenn es Siege einbringt, sich einen Platz im Meta verdient hat und sich gegen andere Metadecks behaupten kann. Kurz: Das Deck macht „das Richtige“.

Effizient wird das Ganze wenn das Deck in den Spielen Value generieren kann, um sich auf Situationen einstellen zu können oder um den Deckplan maximal zu supporten. Imho war Pod ein Paradebeispiel für Effizienz.

 

Um nun auf meine „Idee“ zu sprechen zu kommen: Ich bin ein großer Anhänger der Mechanik Dredge. Im Legacy war LED-Dredge mein erstes Deck, in Modern habe ich Dredgevine pilotiert (Was zwei komplett verschiedene Decks sind), doch eines hat mich immer gestört: In Modern ist meine Lieblingskarte, Bridge from Below, nicht spielbar.

 

Ich hatte einige Dredgeansätze, doch nichts war wirklich funktioniert. In ORI kam jedoch ein wunderschöne neue Karte: Evolutionary Leap.

Klar die Karte ist kein Survival of the Fittest, oder ein Birthing Pod, da sie nicht gezielt tutored, aber sie kann eines: Value erzeugen.

 

Situation z.B.: Gegner wirft ein Terminate auf den eigenen Tarmogoyf. Normalerweise wäre dies ein 1:1 Tausch. In Response den Goyf in Leap saccen -> theoretischer 1:0 Tausch -> CA.

 

Viele befinden die Leap dennoch als zu schlecht, da sie Situationsabhängig ist, bzw. eine Kreatur braucht um überhaupt irgendetwas zu tun. Es gibt Ansätze die Karte einfach in bestehende Decks zu integrieren (Wurde bisher als nicht gut genug befunden), oder Spielereien mit Persist-Tierchen ala Kitchen-Finks.

 

Meine Milchmädchenrechnung sieht jedoch wie folgt aus:

Evolutionary Leap + Bridge from Below = Value

 

Um dies zu erreichen brauche ich nun eure Hilfe! Ich möchte ein Deck basteln, welches sich GY Aktion bedient und gleichzeitig vom GY nicht komplett abhängig ist. Eine Art Pod-Dredgevine Hybrid, wenn man so will.

 

Der Rohentwurf sieht bisher so aus:

 

Deck

 

Win-Conditions: Zombiehorde aus der Bridge, riesiger Lol-Troll durch Leap gefüttert, Vengevine Beatdown.

 

Discard: Liliana of the Veil als Removal und ihr +1 ist hier eigentlich kein symetrischer Effekt.

TS und Looting um Bridges in den Friedhof zu werfen, oder den Gegner zu behindern.

 

Ramp: Birds um die Engine zu beschleunigen und um einen weiteren One-Drop für die Vine zu haben.

 

Sonstiges: Witness und Crea-Lili als Test-Utility.

 

So, bevor ich das “Deck” zur Diskussion freigebe: Es funktioniert SO absolut nicht. Genau deshalb brauche ich eure Hilfe. Was kann man ändern? Welche Karten kann man spielen?

 

Vorschlag meinerseits: Rot kicken und Blau für Narcomoeba, Skaab Ruinator, Polyeder Crap adden.

 

Ich hoffe die Idee findet Anklang :).

 

MFG

Urathil

 

P.s.: Ich habe noch keien Argumente FÜR das Deck, darum soll es hier auch nicht gehen.


Throw me to the wolves and I will return leading the pack.


#2 bieti Geschrieben 24. Juli 2015 - 09:51

bieti

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Bloodghast würde noch gut passen.



#3 Jeccajeh Geschrieben 24. Juli 2015 - 10:13

Jeccajeh

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Hi

 

Das Problem deines Beispieles:

Die Leap muss schon im Spiel sein, damit du sie nutzen kannst. Kein Gegner wird also ein Removal auf eine deiner Kreaturen schmeissen, solange es nicht zwingen nötig ist (ich meine Magicspieler sind keine Analphabeten und werden sich die Karte durchlesen sofern sie diese nicht schon kennen)

 

Also kannst du ausser gegen unfähige Spieler eigentlich keinen CA auf diesem Weg rausholen. Deshalb würde ich das Ganze mehr als einen schlechten Pod-Ersatz anschauen und das Deck dementsprechend aufbauen (sprich Karten ala Kitchen Finks, Melira etc).

 

Den Skaab Ruinator würde ich ganz sicher nicht spielen: welche Kreaturen willst du mit ihm Exilen? die Gravecrawler etc nicht, also bleiben noch die Utility Kreaturen ohne den Troll und die Vögel = 7 Kreaturen was ein bisschen wenig ist.

 

die Nacromoeba ebenfalls nicht, du hast nicht einen Dredge-Effekt im Deck, und du willst sie ja wirklich nur millen.

 

Wenn du wirklich CA willst und nicht eine Art schlechtes Pod-Deck spielen willst, musst du die Leap mit Tokens (Lingering Souls and friends) oder aber noch mehr Kreaturen ala Gravecrawler, Bloodghast, Vengevine etc spielen, ansonsten ist die Karte glaube ich nicht zu missbrauchen.

 

LG


Someday, someone will best me. But it won't be today, and it won't be you.

 

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#4 Schiggy Geschrieben 24. Juli 2015 - 10:41

Schiggy

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Leap + Bridge produzieren doch Value relativ unabhängig davon was der Gegner macht, ich glaube auch darum geht es in dem Deck überhaupt, mit Pod kann man das Ding doch überhaupt nicht vergleichen. Btw. nette Idee, reizt mich selbst auch in der Richtung was zu versuchen. 



#5 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 24. Juli 2015 - 10:50

Gast_bitte lösch mich_*
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Was ist denn mit den Self Milling Brothers Satyr Wayfinder und Screeching Skaab. Die verstehen sich beide du gut mit Gravecrawler und Vengevine, damit hast du auch direkt Ziele für die Leap oder eben der Klassiker Thought Scour



#6 Jeccajeh Geschrieben 24. Juli 2015 - 10:51

Jeccajeh

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Ich habe nicht von Value gesprochen, sondern von dem genannten CA im Zusammenhang mit Removal des Gegners (und wie schon gesagt, die wenigsten Gegner werden mit Removals um sich werfen wenn eine Leap liegt und Mana offen ist für die Aktivierung).

Die Bridge muss im Grave sein, Leap im Spiel und danach muss er im Idealfall noch einen Gravecrawler haben, damit er effektiv Value + CA erzeugen kann. Ich bin der Meinung, dass die Leap nicht als Value + CA-Engine benutzt werden kann, da es doch einige Karten benötigt um es zum Laufen zu bringen (schön wenn es klappt, aber das dauert einige Zeit)

 

Er spielt gerade mal 6 Karten, mit denen er eine Bridge in den Grave befördern kann, der Gegner kann in Response einfach eine seiner Kreaturen abknallen und schon ist die Bridge weg... ich denke das Ganze ist in seiner jetztigen Form zu Anfällig.

 

Kann mich aber täuschen, gespielt habe ich das Deck ja nicht...

 


Someday, someone will best me. But it won't be today, and it won't be you.

 

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#7 Urathil Geschrieben 24. Juli 2015 - 11:03

Urathil

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Danke für die Beiträge!

 

Nur kruz bevor ich aus der Arbeit heimfahre:

@Jeccajeh: Die Liste habe ich nur gepostet, damit ich den Forenregeln entspreche. Hier soll versucht werden eine Diskussion anzuregen WIE die Engine spielbar WÄRE. Wenn nicht, dann nicht. Wie oben geschrieben ist mir klar, dass das Deck SO wie es ist nicht funktioniert.


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#8 Schiggy Geschrieben 24. Juli 2015 - 11:09

Schiggy

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^Ja und? Wenn das Ding den Gegner effektiv davon abhält überhaupt Removal zu spielen, d.h. tote Handkarten beim Gegner generiert ist das doch auch eine Form von effektivem CA, oder nicht? Aber um die Response-auf-Removal Sache gehts soweit ich das verstehe, primär ja auch gar nicht.

Man braucht eine Brücke im Friedhof, einen Leap auf dem Tisch, irgendeine Kreatur um die Show anzuwerfen, jede Aktivierung des Leaps erzeugt einen Token und +1 Karte auf der Hand. Dazu kommt die relativ gute Resistenz gegen Pointremoval von dem Ganzen. Klingt erstmal recht nett mMn. Einen Gravecrawler braucht das ganze dabei gar nicht zwingend um anzulaufen, wobei der natürlich enorm hilft, den Motor am Laufen zu halten. 

Dass das Deck so nicht ideal ist und rund läuft, schreibt Urathil doch selbst. Woran es genau hapert muss man halt feststellen, bekommt man die Komponenten nicht sicher genug? Ist das ganze zu klobig? Zu anfällig? Fehlt die Power um das Spiel schnell genug zu zumachen? Vielleicht landet man damit irgendwo in der Sackgasse, aber ich find die Idee gut genug um zumindest mal drüber nachzudenken, wie man das umsetzen kann.



#9 IroN_HeaD Geschrieben 24. Juli 2015 - 11:53

IroN_HeaD

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Ich würde das ganze in eine Dredge Shell packen und mit Karten wie Faithless Looting, das neue Magmatic Insight und Commune with the gods so schnell wie möglich an die Leap zu kommen. Danach einfach nur Dredgen um möglichst viele Gravecrawler und Bridges in Grave zu bringen. Dann kannst du anfangen Value zu erzeugen. Was in so einem Deck dann nicht fehlen darf sind Bloodghast und ganz wichtig Life from the Loam, mit der du sogar viele Möglichkeiten hast den Gegner zu stören: Ghostquarter, Raven's Crime etc... ich denke das wäre ein besserer Ansatz weil du so schneller die Bridges in Grave schaufelst als mit deiner Liste mit 0 dredgern. Manabeschleunigung kannst du dann auch mit Siam Spirit Guide erzeugen um direkt Turn 1 die Leap zu legen. Dann nur noch Dredgen und los geht der Spaß.

Grüße

#10 Urathil Geschrieben 24. Juli 2015 - 12:49

Urathil

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Ich finde es richtig geil, dass sich Leute für das Deck interessieren.

 

@Iron-Head: Ja eine Dredge-Shell war auch mein Gedanke. Im Endeffekt wird das Ganze wahrscheinlich sowieso auf Dredge hinauslaufen. Die Frage hier ist jedoch: zu GB ist Rot oder Blau besser?

 

Rot hat Faithless Looting und Magmatic Insight als Dredge-2 mal. An und für sich gut, da man so Bridges auf der Starthand keepen kann ohne sie umständlich wegschaufeln (aka Mulligan) zu müssen.

 

Blau jedoch bietet 2 Karten, welche einen imho genausogroßen Vorteil bieten: Hedron Crab und Ideas Unbound (+ Narcomoebe, welche ich hier genial finde, da sie durch Dredge gratis aufs Feld kommt)

 

Commune with Gods ist Ideal als "Tutor" für das Deck, supi!

 

Bloodghast macht in dieser Shell tatsächlich sinn.

 

Die Vögel finde ich aus 2 Gründen besser als den Guide: 1. Sie triggern Vengevine (falls ich sie spielen werde), 2. Sie produzieren konstant Mana. (Turn 1 Bird - Turn 2 Leap und der Bird ist "safe")

 

Insbesondere der Golgari Thug wird sich wahrscheinlich als sehr gute Karte herausstellen, da er a) Dredged und b) ein gemilltes Leap wieder Top auf Library legt.  Damn it - nur Kreaturen :(


Bearbeitet von Urathil, 24. Juli 2015 - 12:50.

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#11 Maki Geschrieben 24. Juli 2015 - 13:04

Maki

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Squee, Goblin Nabob geht ins so nem Deck IMMER als 1-Off :)


#1 - What's the dumbest idea you ever had? 
#2 - 15/15 for 15?
#1 - Make it dumber
#2 - Give it protection from removal and counter?
#1 - DUMBER!
#2 - Add Timewalk?
#1 - DAMN IT MAN, I SAID DUMB!! DUMB !!!
#2 - It destroys everything when it attacks.... And wait, I have a friend who plays mill decks... I want to beat him too.
#1 - Excellent!

kaufe alle "nur guten" Kytheon, Hero of Akros / Gideon, Battle-Forged für 5 Euro/Stk.


#12 BIGPENCIL Geschrieben 24. Juli 2015 - 13:13

BIGPENCIL

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Er hier hat (zufällig^^) auch die gleiche idee http://www.mtgsalvat...-leap-challenge

Das Problem mit der dredgeshell ist, dass man de facto gar keine kreatur auf die hand bekommen will, es sei denn man will vengevine triggern, aber da gibt es ja bekanntlich auch umweg.
Auf alle Fälle siehts interessant aus, wird aber vermutlich an der Konstanz scheitern.

#13 Genu Geschrieben 24. Juli 2015 - 13:56

Genu

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Da Dredgevine eines meiner Pet-Decks ist, einmal meine zwei Cent:

Das Grundproblem beginnt schon vor Evolutionary Leap. Selbst auf MTGO sind in den letzten Monaten Dredgevine-Decks verschwunden (Meta-Anteil irgendwas um 0.7 % herum) Top 8 sind eher selten. Hier kann erst einmal die Effektivität des Decks in Frage gestellt werden.

Was macht Dredgevine gut? Es ist Resistent gegen Removal. Es ist sogar einigermaßen Resistent gegen Grave-Hate, es kann vom einem leeren Board gewinnen.

Was macht Dredgevine nicht gut? Es ist nicht (selten) schnell, was dem Gegner zeit gibt, permanente Antworten zu finden. Die Kreaturen sind klein. Tokens swarmt besser, und beinahe jedes Deck heutzutage spielt früh größere Blocker. Gegen ein T2 Tasigur ist eine T2 Dredgevine nicht länger eine Bedrohung.

Was bringt uns Leap für klassisches Dredgevine? Nichts. Die Threats sind bereits resistent gegen removal, ein Removal liest sich in dem Deck bereits als "gain up to 5 life", der Threat kommt nächste Runde erneut, Leap gewinnt hier nichts, vor allem nicht Pre-Board. Postboard kann es helfen, sich durch Grave-Hate zu kämpfen, da man seine Threats ersetzen kann, aber wenn man viel Gravev-Hate erwartet, ist Dredge bereits nicht das Deck der Wahl.

Also müssen wir die Strategie ändern: Bridges.

Was können Bridges gut? Swarming. Und vielleicht ist dies aktuell der bessere Weg, da die wenigen in Dredgevine generierten Fatties oft und lange weggeblockt werden.

Was können Bridges nicht gut? Grave-Hate. Sie erfordern einen All-In Plan, keine Interaktion mit dem gegnerischen Board.

Sehen wir uns bisher in Modern erfolgreiche Bridge-Listen an (hier:Bridgevine), von 2013, sind alle etwas älter:



Was kann bringen uns Leaps in diesm Deck? Oberste Priorität ist schneller Mill, der durch Hedron Crabs und Rusalkas mit Dredge-Kreaturen gewährleistet wird. Rusalkas sind bereits sehr Mana-Intensiv und erfordern Kreaturen auf dem Feld. Sie sind ebenfalls ein Sac-Outlet, ebenso wie Viscera Seer.

Was nutzt uns Leap hier? Hier wird es interessant. Der Sac kann bereits mit einer Bridge 2 Power generieren und sorgt für ein weiteres Sac-Outlet. Hier haben wir die Möglichkeit eines sehr guten Tausches: 1 Power-Creature gegen 2 Power + 1 Power-Creature, und das mit nur einer Brücke.

Das ist der Winkel, den ich weiter verfolgen würde: Viele 1-Drops. Dann ist Leap nicht nur eine CA-Enginge, sondern auch eine Mana-Sink.

 

meine liste würde irgendwie in folgende richtung gehen:

 

Über Wayfinder, Hedron Crab und Commune kann der Grave schnell gefüllt werden, Looting bietet Discard durch Flashback, Rest sind Sac-Outlets oder Rekursion. kombiniere Impact-Tremors mit Bridge für Instant-Finish. Skaab Ruinator kann kleine Critter loswerden und aus dem Yard die Crawler aktivieren. Vielleicht ist Tremor Impact auch zu süß oder Overkill. Keine Playtests bisher, also erschlagt mich nicht sofort.

 

Mit der Fetch-Basis für viele Landvoll-Trigger und viel colored-Mana kann ein Death-Shadow früh gelegt werden, Top Karte gegen burn, kann früh für Bridge-Trigger gespielt werden, wird Groß und fies. Alternative- Boneyard-Wurm. Impact Tremors bietet die Möglichkeit im Late noch letzte Schadenspunkte durchzudrücken, auch wenn sonst nichts durchkommt. 

Die Manakurve liegt bei 1.6, da sollten 19 länder reichen. Manabasis ist wie immer noch zu optimieren, aber erstmal fetch-Heavy für Crab und Ghast.

Alternativen für Impact-Tremors wäre z.B. Goblin Bushwhacker, der einen explosiveren Kill ermöglicht. Allerdings könnte man dann auch direkt die Commune Cutten, und dafür Irgendwas in Richtung Tormenting Voice spielen.

Eventuell ist es geschickt, noch 1-2 Golgari Thugs unterzubringen, die Kreaturen aus dem Grave holen können (Mit Leap sogar sofort!), dann wären auch wieder ein paar Dredger verfügbar.

 

Außerdem möchte ich auch noch Heartless-Summoning in den Raum werfen, welches vielleicht teurere Kreaturen ermöglicht, mit netten ETB oder "Dies" effekten.

 


"Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert! Ich bin der nach sieben Zügen immer noch ungeflippte Delver, das Mana-Screw welches deine Starthand versaut, das Wheelslam Bonfire welches dir die Pro-Tour stiehlt!"

- Marit Lage


#14 Urathil Geschrieben 24. Juli 2015 - 14:57

Urathil

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Danke für den klasse Post, Genuluth :).

 

@ Muten Yoshi: Ich hab das Ganze nicht gegoogled und dachte echt ich wäre der Erste der auf die Idee kommt :(.

 

Ich werde die nächsten Tage verschiedene Varianten testen. Also: GBr und GBu, mit Vines/ohne Vines, Dredge-Shell / Wayfinder usw.

 

Übrigens find ich die Impact Tremors gar nicht mal verkehrt... hmm mal testen


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#15 Genu Geschrieben 30. Juli 2015 - 09:44

Genu

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So, zurück nach einigem Playtesten:

 

Der Bridge-Build ist einfach zu inkonsistent, selbst mit dredgern und tormenting voice oder dangerous wager um diese zuverlässiger in den Grave zu bringen, ist die Varianz der Draws einfach zu groß. Da evolutionary Leap den Yard nicht füllt und das Board nicht direkt und nur langsam beeinflusst, ist es meistens leider zu wenig und man hätte viel lieber einen enabler wie grisly salvage auf der Hand. Wenn einmal 5-6 mana liegen, erweist sich leap als unheimlich stark, allerdings sollte es in einer Bridge/Dredge Shell nicht soweit kommen. Im durchschnitt ist diese Tech knapp 2 Runden langsamer als die Bridgevine-Liste. Impact Tremors sind übrigens zu 99% Winmore.

 

Dann habe ich Aether Vials ins Deck aufgenommen, und auf einmal war Leap wirklich stark. Durch den konstanten Mana-Vorteil der Vials ließ sich Leap wesentlich häufiger und effizienter nutzen, und wir lösen die Restriktionen auf die geringen Manakosten der Kreaturen ein bisschen. Dennoch: Zu viel Varianz in den Draws.

 

Woran scheitert es also? Ich habe mit der Leap-Variante und auch mit einer Leap-less Variante folgendes Problem festgestellt:

Ein All-In auf Bridges empfiehlt sich nicht, da uns im modern die wirklich Value generierenden, kostenlosen Sac-Effecte wie Cabal Therapy oder Dread Return einfach fehlen. Bridges sind eher als eine SB-Tech gegen Control zu sehen, um removal zu blanken, wenn man keinen Grave-Hate erwartet, oder nur Hate in Form von Grafdigger's Cage gegen Vines erwartet.

 

 

Dazu kommt noch, dass wir mit Jund und Grixis im Vormarsch aktuell in einer Welt voller Pyroclasms und Anger of the Gods im SB leben, werden G2's nicht schöner. Und das, obwohl Sac-Effekte durch die Entfernung von Pod wesentlich geringer ausfallen, sorgen Thought Scour oder Lightning Bolts auf eigene Kreaturen oft genug für das verschwinden der Brücken.

 

Wenn du die Bridge im Modern brechen möchtest: Aktuell kein guter Zeitpunkt, wir haben mehr enabler denn je, aber immernoch keine richtigen outlets.

Wenn du Leap brechen möchtest: Ich denke, Aether Vial ist ein guter Ansatz.

 

Leap löst nicht die Probleme, die ein Bridge-plan hat. Aber Aether Vial löst einige Probleme von Leap, hat aber Anti-Synergie mit der Bridge.

 


Bearbeitet von Genuluth, 30. Juli 2015 - 09:46.

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#16 Genu Geschrieben 31. Juli 2015 - 16:53

Genu

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Schade, noch kein weiterer Input ob wir uns weiter um Leap bemühen oder das ganze Fallengelassen wird. Naja ich greif Leap noch einmal auf.

 

Ich habe mir noch einmal Gedanken zu dem Deck und den Testverläufen gemacht, vielleicht ist eine Dredge-Shell nicht der Richtige Ansatz. Aber mit Aether Vial und Evolutionary Leap ist mir etwas anderes ins Auge gefallen:

Die nette Interaktion mit Enduring Renewal. Also bastel ich gerade an einer Shell die sich am ehesten mit Living Taxes vergleichen lässt:

 

Ich hatte an irgendwas Richtung

 

Gedacht. Hatebears nutzt sein Mana möglichst aus und nutzt Acceleration in Form von Hierarchen und Birds um schnell auszukurven. diesen Ansatz möchte ich nicht verfolgen.

Im Legacy nutzt Death & Taxes das durch Aether Vial befreite Mana für Rishadan-Ports, Karakas und Wastelands um seinen Plan durch Mana-Denial zu unterstützen. Diese Strategie verfolgt auch jeder bisherige Versuch, D&T ins Modern-Format zu bringen.

Da der Mana-Denial Plan hier aber wesentlich Instabiler ist, möchte ich Versuchen, eine Grindy-Variante zu erstellen. Substituieren wir also den Mana-Denial Plan durch eine Reise nach Value Town.

 

Evolutionary Leap:Recylcet unsere Kreaturen und generiert Value gegen Removal oder beschleunigt das Finden von Lösungen.

Aether Vial: Setzt Mana für Leap-Activations Frei und wird somit zur Pflicht.
Enduring Renewal: Unsere Lategame Grind-Taktik. Magic-Wonderland: Sac Bladesplicer/Wisp/Mangara, Vial it in!
Blade Splicer: Viel Synergie, Viel Power.
Flickerwisp: Flickert Mangara / Bladesplicer
Judge's Familiar: One-Drop, Soft-Permission
Qasali Pridemage: Starke Synergie mit Renewal, ansonsten Solider Beater und/oder MD Hate
Mangara of Corondor: langsames Removal, kann aber viel Value erkaufen wenn mit Flickerwisp oder Renewal/Leap kombiniert. In aggressivem Meta vielleicht durch Fiend Hunter zu ersetzen.
Path to Exile: Removal.
Leonin Arbiter: Premium-Upgrade für Path, und naja, Ihr kennt die Fetchwars in Modern.

Eternal Witness: Utility und zeugs.

 

Naja wollte ich mal loswerden, und hab keine Lust mich bei MtgSalv zu outen. Bin dann mal MU's testen.

 


Bearbeitet von Genuluth, 31. Juli 2015 - 16:54.

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#17 Urathil Geschrieben 05. August 2015 - 07:30

Urathil

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Danke für den Input, leider habe ich selber auch erkannt, dass das Build Around um die Bridge leider zu aufwendig ist.

Insbesondere Anger bricht das Deck extrem.

 

Momentan habe ich jedoch eine andere nette Spielerei um die Bridge "entdeckt": Athreos, God of Passage

 

Es geht mit Leap also in Richtung "Entchantment Control-Value". Mal sehen wohin der Weg führt.

 

Enduring Renewal finde ich persönlich zu klobig in dem Deck :/.


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#18 PitMcKing Geschrieben 10. August 2015 - 11:24

PitMcKing

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Leider habe ich jetzt keine Quelle parat, jedoch wird momentan im Dredge- Deck als zusätzliches Sack - Outlet mit dem Greater Gargadon experimentiert. Sehe noch keine direkte Interaktion mit deiner Shell, jedoch ist er als Sac-Outlet für die Bridge from below unanfälliger als der Viscera Seer und lässt sich auch im Leap aufdecken. 


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