Was mich erstaunt ist folgendes: Wie gut die Spieler auf der Pro Tour darin sind gute Decks zu identifizieren - Hollow One, Mardu Pyromancer, Humans stechen zumindest mit ihrer Winrate doch ein ganzen Stück aus dem Rest heraus.
In einem Meta, dass sich relativ wenig bewegt und in dem bestimmte Konzepte ewig lange bekannt sind ist es immer von Vorteil Decks zu spielen, die Gegner in Situationen versetzen, in denen sie nicht auf erlernte Verhaltensmuster zurückgreifen können.
Ich glaube dass das ein großer Teil des Erfolges ist, den schnelle Decks initial haben, denn man selbst kann einfach grinden und sieht oft die relevanten Szenarien Turn 1-6 und versteht Matchups besser als jmd. der nur sporadisch ggn das Deck spielt und dann auch nur in einem Teil der Spiele das Late/Midgame sieht.
Auf der anderen Seite ist die Upside solche Decks ewig lange zu spielen eher gering, da die Lernkurve in den meisten Fällen einfach deutlich weniger steil ist als bei (komplexeren) Combo oder Lategame Decks.
Humans scheinen grade einfach das neue Jund zu sein und die wenigsten absolut ungewinnbaren MU zu haben.