Ohne Zweifel ist "Interaktives Magic" auch ein Pet Peeve, denn wenn man selbst ein Deck spielt das "interagieren möchte" werden viele MU ohne zweifel deutlich interessanter, so sind, Jund vs. X Mu idR interessanter als bspw. Infect vs. X MU, v.a. wenn beide Spieler Infect spielen, weil potenziell mehr Lines verfügbar sind.
Und das ist eben sehr subjektiv, vor allem wenn man immer ausgerechnet Infect als Deck heranziehen mag, welches unendlich viele Szenen forciert wo interagiert wird und zwar in der edelsten (subjektiv) Form die das Spiel bietet: Auf dem Stack.
Gemessen and Tron und Skred auf jeden Fall, man darf v.a. keine Fehler machen, muss Lines kennen und gegnerische MD/SB Optionen kennen, die Anforderungen sind was die Vorkenntnisse und die Ausführung angeht deutlich höher, aber man profitiert auch viel mehr davon, dass andere es verbauern, weil sie keinen Plan haben wie das Deck funktioniert.
Und gemessen an dem 08/15 Discard-Deck (such dir eines aus: Mardu, Rock, Jund) imo schon wieder nicht. Glaube selbst die meisten passionierten Storm-Spieler räumen ein, dass das Deck jetzt nicht so utopisch komplex ist wie der Mythos teilweise tut.
Sehe es irgendwo im Mittelfeld des Formats, weder sehr leicht noch super schwer. Edit: Ergo würde ich es spielen, wenn ich es für gut halten würde. Wenn aber selbst ein Caleb Scherer meint es wäre aktuell einfach mies befürchte ich die Frage stellt sich grad nicht.
Edit 2: Wobei ich, wenn ich wirklich glaube ein Deck wäre strikt das beste im Format, auch Skill-Decks lernen würde. Mit etwas Fleiß und Ehrgeiz krieg ich durchaus die Decks für die Turniere auf denen ich spiele auf die Kette, ist ja nunmal auch keine Pro-Tour wo ich sie pilotiere.
Bearbeitet von Schaufelbagger, 22. April 2019 - 11:16.