306 Antworten in diesem Thema

[LLuck]

Sich die sideboardbullet für die gegnerische sideboardbullet zu lucken ist natürlich direkt super skillintensiv, genau wie so viel besser ziehen als der Gegner dass man turn 3 auf dem Board gewonnen hat ohne jemals wieder was auszuspielen ..

[The Beast]

Was ist denn für dich überhaupt skillintensiv?

 

Am Ende ist das Removal für Kreatur X oder Discard/Counter für Spell Y doch auch nichts anderes als die passende Antwort auf einen Threat...

Bearbeitet von The Beast incarnate, 12. Februar 2016 - 11:11.

[Thamus]

Sorry aber wer sich gegen decks, wo man weis das sie BM spielen (oder es wenigstens stark danach aussieht), in t3 austappt oder nicht auf basics fetcht oder eine von the Beast aufgeführten Möglichkeiten nutzt, der verdient es auch vom BM erwischt zu werden.

[shecki]

Oh immer wieder dieses elitäre Skill-Geblubber...

 

Warum Blood Moon für viele Unfun ist wurde dar gelegt (man spielt einfach nicht mehr mit und ist reiner Zuschauer). Warum argumentiert man dagegen, wie andere eben etwas empfinden und versucht, sie zu überzeugen, dass sie gefälligst anders empfinden sollen, weil sonst sind sie halt Noobs?

 

Ist sowieso alles hinfällig, weil die Karte eh nicht kommen wird, nicht weil WotC die Eier in der Hose fehlen, sondern einfach weil Blood Moon für die angedachte Entwicklung von Magic einfach fehlerhaftes Design ist und solange WotC da nicht eine 180° Kehrtwende macht, kann man dagegen anweinen und jammern, es wird sich aber nicht ändern. Protection from Color fällt mittlerweile auch unter diese Einschätzung und wird daher nur noch selten verwendet werden bzw. gar nicht mehr. Ist noch kein Jahr her, dass ein entsprechender Artikel erschienen ist, der einzelne Color-Hoser erst mal aussschließt und Blood Moon ist nur noch mal nen Schritt weiter als massiver Hate und passt damit absolut nicht in das Design, dass WotC vorschwebt.

 

Aber darüber jammern und sich die guten alten Zeiten zurück wünschen, hilft bestimmt... zumindest der Seele?

Bearbeitet von shecki, 12. Februar 2016 - 11:31.

[LLuck]

Ein Spiel ist skillintensiv, wenn das Ergebnis von nicht trivialen Entscheidungen der Spieler relevant beeinflusst wird. Karten wie Chalice of the Void, Blood Moon, Trinisphere und Stony Silence reduzieren die Entscheidungen in einem Spiel enorm (ebenso wie wenn alle Leute nur Grizzlybären spielen :>), während Karten wie Snapcaster Mage, Thoughtseize, Kolaghan's Command, Chord of Calling, Arcbound Ravager etc. viele solcher Entscheidungen forcieren. Klar werden Spiele auch normal oft durch Topdecks entschieden, interessant ist dann aber wie man in die Situation gekommen ist, dass genau dieser Topdeck entscheidet.

 

Karten, die dafür sorgen dass der Gegner keine Entscheidungen mehr treffen kann und man selbst keine mehr treffen muss (weil man faktisch gewonnen hat), sorgen dafür, dass Bauer Anton mehr Spiele gewinnen kann - welche Personengruppe sich das wünscht kann ich mir schon ganz gut vorstellen.

 

Und wer denkt, dass man "sich ja einfach nicht mehr austappen kann oder nur auf Basics fetcht" hat anscheinend in seinem Leben noch kein Spiel Magic gespielt sondern ist maximal hart am theorycraften. Ja, manchmal ist sich nicht austappen und Decay offen halten oder auf Basics fetchen eine valide Option, manchmal ist man auch on the draw und muss Turn 2 seinen Goyf rauslegen aus zwei nonbasics und ist dann einfach tot wenn der Gegner den Mond hat, geiles Spiel. Ihr bringt "er kann ja beantwortet werden" als Gegenargument der skillintensivität, den Mond zu beantworten wenn er einen aus dem Spiel nimmt ist aber eine triviale Entscheidung (ähnlich wie seine Länder für die richtige Manafarbe zu tappen um seinen Spruch auszuspielen).

Bearbeitet von LLuck, 12. Februar 2016 - 11:32.

[Flowerpower]

Moon soll ernsthaft skillintensives Play fördern?

Was ist denn wenn ich kein Fetchland hab? Okay direkt nächstes Game, klasse Ding.

Oder soll man auf 5 mullen obwohl die erste Hand brauchbar war nur um ein Out gegen Moon zu haben (Fetch, Basics, Enchantment Destruction)

 

Ich halte Blood Moon auch für eine Karte die man nicht im Standard braucht, nur wegen dem Preis zu reprinten sehe ich da auch nicht.

Im Modern ist Moon ja eh schon.

 

Bearbeitet von Flowerpower, 12. Februar 2016 - 11:38.

[Dragno]

Mal abgesehen davon, dass es ziemlich unintelligentes Design wäre, eine der stärksten Landhate Karten aller Zeiten direkt nach einem Block mit Land-Thema zu drucken, klingt rein dem Namen nach "Düstermond" ohnehin viel mehr nach einem Reprint von Bad Moon

[The Beast]

@schecki: Das hat überhaupt nix mit "Skill-Geblubber", elitär sein und Noobs zu tun. Möglicherweise denke ich da einfach anders, weil ich primär Legacy spiele und dort Tempo-/Delver-Decks mit exakt 0,0 Basics. Ich verliere ziemlich sicher gegen resolvten Moon - also darf ich ihn nicht resolven lassen. Parallel spiele ich aber auch selbst "unfun" Stuff wie Wasteland und Stifle, um dem Gegner das Mana knapp zu halten.

Manadenial ist in meinen Augen ein völlig legitimer Weg, das Spiel zu gewinnen, ebenso wie es ein völlig legitimer Weg ist, den Gegner mit Blood Moon und Ensnaring Bridge oder Counter-Top aus dem Spiel auszuschließen.
In dem Kontext hat es für mich aber nix mit "unfun" zu tun, Mana abzuschneiden, sondern mit strategischen Entscheidungen. T2 Goyf legen oder gegnerisches Land wasten? Countere ich nun den Terminus und bin dann offen für einen möglichen Blood Moon hinterher? Selbst wenn ich's kann, countere ich überhaupt seinen Blood Moon, wenn ich Goyf online habe oder hebe ich mir die Force trotzdem auf, um den einsamen Goyf zu protecten und auf ihm zum Sieg zu reiten?

Auf Modern bezogen sieht es doch auch so aus, dass ich meine Manabase nach Möglichkeit so gestalten sollte, dass ich so selten wie möglich natural Screw erlebe, aber auch Ghost Quarter kein Wasteland gegen mich ist und dass ich im Path to Exile Land aus meinem Deck fischen will a.k.a. muss ich mich auch hier entscheiden, ob ich ultimativ greedy spielen will oder dann und wann das falsche Basic auf der Hand riskiere, um in anderen Fällen Profit aus den im Format gespielten Karten schlagen kann.

Manche tun hier so, als ob der Kartentext wäre - "You win the Game.", was in meinen Augen einfach Käse ist.

 

@Nichttriviale Entscheidungen: Bolt - Snappy - Bolt. Chord into Kiki-Kill. Thoughtseize auf deine einzige Solution/WinCon. C'mon, wie oft muss man hier wirklich nachdenken, was man pickt?

In den Topdeckmodus zu gelangen stellt für einige Decks doch sogar das hehre Ziel dar, weil sie dort einfach besser sind als der Gegner. Habe selbst lang genug Legacy-Jund gespielt, da geht's praktisch um nichts anderes als alles Handlen und im Topdeck die tolleren Sachen haben. Selbst Topdeck kann Strategie und damit Skill sein.

Bearbeitet von The Beast incarnate, 12. Februar 2016 - 12:10.

[Thamus]

Karten, die dafür sorgen dass der Gegner keine Entscheidungen mehr treffen kann und man selbst keine mehr treffen muss (weil man faktisch gewonnen hat), sorgen dafür, dass Bauer Anton mehr Spiele gewinnen kann - welche Personengruppe sich das wünscht kann ich mir schon ganz gut vorstellen.

Und wer denkt, dass man "sich ja einfach nicht mehr austappen kann oder nur auf Basics fetcht" hat anscheinend in seinem Leben noch kein Spiel Magic gespielt sondern ist maximal hart am theorycraften. Ja, manchmal ist sich nicht austappen und Decay offen halten oder auf Basics fetchen eine valide Option, manchmal ist man auch on the draw und muss Turn 2 seinen Goyf rauslegen aus zwei nonbasics und ist dann einfach tot wenn der Gegner den Mond hat, geiles Spiel. Ihr bringt "er kann ja beantwortet werden" als Gegenargument der skillintensivität, den Mond zu beantworten wenn er einen aus dem Spiel nimmt ist aber eine triviale Entscheidung (ähnlich wie seine Länder für die richtige Manafarbe zu tappen um seinen Spruch auszuspielen).

Oh schön. Wir werden beleidigend. Sorry aber bei Dir klingt es gerade nach super "skill" Goyf-->GoST-->Rhino zu legen ohne sich den geringsten Kopf machen zu müssen, weil einem ja nichts passieren kann.

[shecki]

Doch es hat nur mit einer elitären Einstellung zu tun, in der man entweder sich oder seinen Spielstil für den überlegenen/besseren hält und den gefälligst andere auch zu übernehmen haben und zeigt absolutes Unverständnis, wenn das andere eben nicht tun und startet dann die Überzeugungsarbeit.

 

Sieht man doch wunderbar daran, dass die ganze Diskussion darauf hinaus läuft, dass man die Leute als unfähig hinstellt, die nicht gegen Blood Moon spielen wollen, weil sie vermutlich nicht richtig spielen können...

 

Elitäres Geblubber, sonst nichts.

[The Beast]

Ok, ich widerlege mit Beispielen die Behauptung, dass Moon unfair sei. Wenn das für dich elitäres Geblubber ist, haben wir nichts weiter zu bereden.

[skillex]

Ich glaube aber auch nicht, dass Blood Moon schlimm für Standard wäre. Schließlich sind die Fetches bis dahin schon längst raus aus Standard und ich glaube nicht, dass man danach immer noch genauso gut 4c/5c spielen kann -> mehr Basics (meistens)

[Urathil]

Also ich schätze mal es wird eine Enchantmentreihe geben mit "Moon" im Namen. Aber Bloodmoon reprint halte ich für eher unwahrscheinlich.

 

Er kam in Modern Masters als Chaserare, wieso sollte Wotc den schon wieder printen? Flavtechnisch passt er rein, aber das wars auch schon.

[shecki]

Das ist dein Denkfehler, du kannst das Gefühl, die Karte ist unfair oder unfun schlicht nicht argumentativ widerlegen. Dass du es versuchst, zeigt, dass du annimmst, selber überlegenes Wissen oder überlegenes Spiel zu haben und daher in der Lage bist, andere zu überzeugen. Das ist elitär.

[OldSchool]

Bitte denkt daran, dass es hier immer noch um EMN geht und nicht primär um Skilllevel Vergleiche.

Ich denke die Diskussion wurde jetzt von beiden Seiten gut beleuchtet, weshalb ihr ab jetzt bitte wieder mehr mit Themenbezug postet.

Ansonsten erstellt euch einfach einen neuen Thread, scheint ja viel zu sagen zu geben zu dem Thema.

Grüße

[Xardas]

Leute. Schluss mit "Ist Blood Moon zu stark, unfun, umspielbar,unskilled"

 

Eine dritte Ansage gibt es nicht mehr, dann sind das Schreibsperren. Ich hoffe das war deutlich genug. Kommt zurück zum Topic.

Bearbeitet von Xardas, 12. Februar 2016 - 14:02.

[Bomberman]

Rausgenommen aus dem Skillthema Bloodmoon im T2. ^^

 

@Topic: Moon Cycle hatte ich auch schon im Sinn, wobei der Trend ja zuletzt dahin geht, keine globalen Effekte mehr zu printen, die für beide Seiten gleichermaßen gelten (was allein schon den Blood Moon unwahrscheinlich macht). Kann mir daher eher vorstellen, dass die Moons dann einmalige Effekte sind wie etwa Pale Moon, sodass sie einzelne Mondphasen darstellen sollen.

 

Hm ein Moon Cycle. Bad-Moon, Blood Moon, gibt es sonst noch welche? Mir fällt zumindest nichts bekanntes ein.

Palemoon selbst wäre eher dürftig, aber ein Instant / Sorcery Moon Cycle ist natürlich durchaus möglich.

 

Ok was haben wir bisher, ein Bild von Lili ohne Schelier, irgendwas mit Mond(e). Und am schluss wird es dann doch nur Dark Ascension 2.. ^^

 

[Kumal]

Moonlace reprint incoming.  

[OldSchool]

Ich hab mal für einen eigenen Thread erstellt:

http://www.mtg-forum...2/#entry1242690

Tobt euch da aus über Unfungeblubber und mächtiges Proplay.

Ansonsten gilt was Xardas sagt: wer nochmal Querschiesst wird gebannt, noch vor den Eldrazis

[☭BluBoi☭]

Was mir gerade aufgefallen ist, ist, dass sie beim Announcment von Eldritch Moon das Editionssymbol geheim gehalten wurde? Gabs das auch bei früheren Editionen schon? Irgendwelche Conspiracys darüber, wieso? Könnte es die Story von SOI spoilern??