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Was macht EDH für euch aus?


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21 Antworten in diesem Thema

#21 symbolon Geschrieben 06. April 2017 - 20:18

symbolon

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Das Singletonformat habe ich zusammen mit Freunden mit Highlandern begonnen. Nachdem ich zwei Jahre viele verschiedene 60card-casuals gebaut habe und das erste Mal gegen ein 100card Highlander gespielt (und riiiichtig auf den Sack bekommen) hatte, empfand ich Faszination für das Format. Begonnen hatte ich mit BR-Goblins, die später ein Freund übernahm. Danach folgte U-Control, das sich im Laufe der Jahre zu UW-Control und meinem absoluten Lieblingsdeck wandelte. Dann kam in unserer Spielgruppe der Drang nach EDH auf und dem habe ich mich  zu Beginn skeptisch (wie können die Sol-Ring erlauben???) und später mit großer Freude angeschlossen - wobei ich auch heute noch den Ring aus vielen meiner EDH rauslasse. Mittlerweile hat sich eine stattliche Sammlung angehäuft.

Was EDH dabei für mich ausmacht, ist in erster Linie der Spielspaß mit meiner Gruppe (zocken momentan über Skype :/ ) oder neuen Leuten. Für mich steht klar im Vordergrund, die Spielstärken der jeweiligen Decks vor Beginn möglichst gut abzuschätzen, damit nicht ein Spieler Turn 3 durchdreht, während alle andern sich erstmal mit Bear's begnügen. Gerade diese Unterschiedlichkeit in der Stärke finde ich faszierend und ansprechend. Zudem schätze ich es aber auch sehr, Duelle zu spielen, in denen man sich nichts schenkt, es nicht um Politik geht, sondern - metaphorisch gesprochen - um den schnelleren Schlag oder die härtere Kontrolle. Gerade aus diesem Grund konnte ich mich bis dato nicht mit der French-List anfreunden und präferiere "normale" EDHs oder Highlander.

 

In der Entwicklung meiner Decks habe ich jedoch immer wieder bemerkt, dass es mir sehr schwer fällt, ein Deck "gut sein zu lassen" und nicht alles auf mögliche Verbesserungen, bzw. den letzten Feinschliff zu setzen. Das kann für andere Spieler meiner Gruppe, die wenig Muße haben, an ihren 2-3 Jahre alten Decks zu schrauben, durchaus frustrierend sein, da die meisten meiner Decks - insofern man nicht ne absolut schreckliche Hand zieht - ziemlich "geschliffen" sind. Umso mehr freut es mich, neue Spieler zu treffen und auch gegen mir unbekannte Decks zu verlieren. Kurz: EDH/Highlander am liebsten im Duell ist für mich eins der schönsten Magic-Formate!

 

symbolon

 

PS: Dem entsprechend bin ich natürlich auch ein riesiger Fan von Auseternal (elveball 5of7points - B-Control 4of7points) und Tinyleader (Kemba-Equip, Sygg-Mill, Anax&Kymede-Aggro)



#22 Akasha Geschrieben 18. April 2017 - 12:02

Akasha

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Also meiner Meinung nach sollte Commander ein Format sein in dem man ausprobieren kann was man möchte da man ziemlich Broken Sachen zusammenstellen kann und dies mMn einen großen Teil des spaßes an Magic darstellt.

Muss leider Gottes sagen das mir die Commander Community in unserem LGS nicht zusagt da außer einem Spieler den Leuten "faires" spielen im Vordergrund steht (keine landdestruction außer auf nonbasics, nicht von Farben abschneiden, kein mass landdestruction, kein Infect, keine zugübernahme, etc......).
Ich finde diese Regeln ziemlich schwachsinnig da ich der Meinung bin ich baue mir nicht absichtlich schlechtere Decks nur weil ich dies und dies nicht machen darf (Ich meine wer schießt denn bitte nicht z.B. mit Terastodon auf Länder?).
Oder warum muss ich absichtlich die schlechteren Plays machen weil ich sonst von allen gehasst werde?

Spiele sonst nur modern und muss sagen das die Community dort bei weitem die bessere ist mMn, da sich hier nicht beschwert wird über gute plays sondern man eher Zuspruch dafür bekommt.

So das war mein Senf dazu. Hoffe das ich damit niemandem zu nahe trete und sich niemand angesprochen fühlt, aber ich denke das ist endlich mal ein Thread wo ich das loswerden könnte.

Bearbeitet von Akasha, 18. April 2017 - 15:26.

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