Es gibt bereits einen Thread mit Vengevine, aber da dieser sich über Dredge definiert, möchte ich über eine andere Strategie diskutieren.
SuperVenge wurde mal kurz im Modern Talking Thema erwähnt. Ich habe das Deck damals ausprobiert und obwohl ich es für sehr interessant hielt, war mir der Dredge-Hate zu viel. Mit dem Rückgang von Dredge möchte ich dem Deck eine Chance geben.
Ausgangspunkt für mich die Liste von "izzetmage" aus dem mtgsalvation Forum.
- Lands (18 Karten)
- 4
- 4
- 2
- 3
- 1
- 4
- Kreaturen (26 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- 3
- 3
- 4
- Spells (16 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
Das Sb lasse ich vorerst.
Vieles an dieser Liste ist fix.
18 Länder müssen es schon sein. Mit dem zusätzlichen Draw sollte man damit auskommen und deswegen halte ich die 18 für die richtige Richtung. Wie viel Fetch und so weiter man möchte lasse ich vorerst unbeantwortet.
Bei den Kreaturen sind 4 Insolent Neonate, 4 Burning-Tree Emissary, 4-x Hidden Herbalists, 4 Goblin Bushwhacker und 4 Vengevine unumstößlich. Myr Superion halte ich leider selbst in diesem Deck für unspielbar. Der Drawback ist zu groß, dafür das er nicht sicher größer als Goyf ist. Dann kann man lieber direkt selber einen Goyf zocken, jedoch bin ich nicht sicher, wie gut dieser momentan überhaupt ist (er wird vom Death´s Shadow deklassiert und muss mit Fatal Push kämpfen).
Hooting Mandrills gefällt mir etwas besser, weil sie meist für 1 kommen und wenigstens noch trample mitbringen. Wie viel Exemplare richtig sind, weiß ich noch nicht.
Insgesamt kommen mir 26 Kreaturen für etwas zu wenige vor. 2-3 mehr würden mir besser gefallen.
Faithless Looting macht hier unendlich Arbeit und ist meist das beste T1 Play. Lightning Bolt ist ein no-Brainer im aggressivem roten Deck. Gather the Pack gefällt mir um einiges besser als Commune with the Gods. Spell Mastery bekommt man relativ sicher im späteren Spiel und kann so starke Comebacks ermöglichen.
Neben den 18 Länder ist dies mein Core
- Kreaturen (22 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- Kreaturen (Forts.)
- 2
- 4
- Spells (12 Karten)
- 4
- 4
- 4
Es bleiben also vorerst 8 Slots übrig.
Das Deck spielt sich wie ein Bushwhacker Zoo, das Redundanz (und etwas Burn) gegen mehr Combo und Recursion tauscht. Um diese Stärken weiter zu fokussieren werfe ich noch 4 Bloodghast dazu. Sie bieten sowohl mehr Speed, als auch mehr Recursion. Die Tools sind bereits für die Vengevine vorhanden. Die Frage ist: möchte man sie hardcasten können.
Für mich kommt der weitere Schwarz-Splash mit zu hohen Kosten an die Manabase. Das ist auch mit einem kleinen Splash kaum zu bewältigen.
Dazu fühlt es sich hier besser an, in die Breite zu gehen, als dicke Treter zu legen.
Die 4 verbleibenden Slots fülle ich mit Satyr Wayfinder. Ich brauchte einfach eine Kreatur und etwas zum Selfmill für <=2 Mana.
- Lands (18 Karten)
- 4
- 3
- 2
- 3
- 2
- 2
- 2
- Kreaturen (30 Karten)
- 4
- 4
- 4
- 4
- 4
- 2
- 4
- 4
- Spells (12 Karten)
- 4
- 4
- 4
Was mir einfach sehr gefällt, ist der Mix aus Explosivität als Aggro-Combo und die Rekursion mit Bloodghast und Vengevine. Die Graveyard-Spielereien können sehr stark sein, aber auch ohne diese kann man noch solide aggro spielen. Man ist also nicht zwingend auf seinen Grave angewiesen. Hate trifft einen entsprechend auch nicht zu hart, was mich etwas überrascht hat.
Unangenehm aufgefallen ist mir die recht geringe Interaktion. Hier bleibt eigentlich nur Bolt. Ob man hier an den Zahlen im Main was rumschieben möchte,um mehr Interaktion zu haben?So bleibt zunächst nur das SB.
- SB (15 Karten)
- 2
- 2
- 2
- SB (Forts.)
- 2
- 3
- 4
Dismember habe ich als zusätzliches Removal gewählt. Gnaw to the Bone gegen Burn und gegen andere Aggro-Strategien. Ancient Grudge und Reclamation Sage als Artefact (und Enchantment Hate). Der Sage ist über Gather the Pack suchbar aber kostet 3 Mana.
4 Tormod´s Cryptsind sind vermutlich zu viele, an den Zahlen muss ich wohl noch was schrauben.
Zuletzt noch Blood Moon. Magus of the Moon wäre wegen Gather the Pack und Vengevine schöner, aber ich bin der Meinung, dassman den Moon-Effekt länger liegen haben möchte und der Magus einfach zu angreifbar ist.