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Studentenleben 2017


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91 Antworten in diesem Thema

#81 Assimett Geschrieben 04. Juli 2017 - 20:04

Assimett

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Es gibt ja auch das passende Beispiel der Online-Umfrage zum Thema Internetnutzung ;)

 

Es ist halt schwierig eine repräsentative Schnittmenge zu finden. Man müsste die Gesamtheit der Studierenden im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Einkommenssituation der Eltern, eigene Einkommenssituation, Studienort, Bundesland, Herkunftsland, etc.. also alles was irgendwie einen Einfluss auf das Einkommen haben könnte, auch in der Stichprobe abbilden und dann am besten noch irgendwie randomisieren... Viel Spaß dabei. Aber ich glaube, das kann in den wenigsten Umfragen so gemacht werden.

 

Studenten sind halt keine Labormäuse.


Lieber gut geleckt, als nicht geschleckt

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#82 Wrathberry Geschrieben 04. Juli 2017 - 20:12

Wrathberry

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Ist halt das selbe wie mit dem durchschnittlichen Einkommen, was auch genau 0 darüber aussagt, wieviel der durchschnittliche deutsche verdient^^

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#83 Assimett Geschrieben 04. Juli 2017 - 20:25

Assimett

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Das ist ein ziemlich schlechtes Beispiel, denn das Durchschnittseinkommen lässt sich ziemlich genau anhand der gezahlten Steuern und Sozialabgaben schätzen... Die Stichprobengröße die dahinter steht, ist wohl um ein vielfaches höher als bei irgendwelchen Umfragen.


Lieber gut geleckt, als nicht geschleckt

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#84 Craze Geschrieben 05. Juli 2017 - 06:35

Craze

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Classic Belly. :D



#85 Phrosume Geschrieben 05. Juli 2017 - 07:09

Phrosume

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Es war eine online Umfrage die per Mail an die Studenten gesandt wurde, so selektiv ist das nicht. Afaik hat jeder Student eine Adresse von der Hochschule zugewiesen bekommen und irgendein Medium um an der Umfrage teilzunehmen. Und wenn es die Krüken in der Bibliothek sind. Hier selektiert demnach ein Algorithmus und das Engagement der Studenten, was deine Argumentation in meinen Augen zu staub zerfallen lässt.

Bearbeitet von Phrosume, 05. Juli 2017 - 07:18.

Alles gute was entsteht, ist wert, dass es zu Grunde geht.

 


#86 Daeron Geschrieben 05. Juli 2017 - 07:24

Daeron

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Studenten sind halt keine Labormäuse.

 

Die ein oder andere Labormaus gibt es schon...

 

 

Na toll, weil ich den anbringen musste, fühle ich mich irgendwie genötigt auch noch einen Beitrag zum Thread zu leisten.... 

 

Also ich hab mein Studentenleben "damals" (~5++ Jahre) auch nicht unbedingt als Luxusleben - im klassischen Sinne - in Erinnerung. 

Hab eigentlich die ganze Studienzeit an den Freitagen/Samstagen (teilweise Sonntags) gearbeitet und in der Woche studiert (und was das sonst so mit sich bringt ;) ). Für die ersten 6 Monate hab ich noch BAföG (irgendwo am unteren Ende) bekommen (wurde in einem Schritt nachgezahlt...) davon hab ich mir damals ein Rad geleistet (das ich immer noch nutze, also eine gute Wahl). Ansonsten hat mein Job immer so etwa für Miete (WG Zimmer inkl. Handy/Internet/GEZ/...) + (notwendige) Verpflegung/Hygiene + den Semesterbeitrag + ab und an ein wenig Party gereicht. Meine Eltern haben hin und wieder mit einer kleinen Spende dazu beigetragen, dass ich mir darüber hinaus ein wenig "Luxus" leisten konnte (das ging dann in der Regel für Kurztrips (damals gabs so abartig günstige Flüge Oo) oder mal 'ne Exkursion, ... drauf - und ein wenig habe ich als Rücklage benutzt, um später mein BAföG zurückzuzahlen). Außerdem haben sie die Studiengebühren mitgetragen, wenn das notwendig war. 

Mein Studentenleben war so aber nur möglich, weil meine Eltern dieses Modell unterstützt haben. Finanziell war das sicherlich weitab von Luxus, aber zumindest was Freizeit anging musste ich mich dafür nicht so stark einschränken.

 

Das muss reichen  :rolleyes:



Du gehst schon ein Risiko ein, wenn du morgens aufstehst und über Straße gehst und dein Gesicht in einen Ventilator steckst. (Frank Drebbin, Police Squad!)


#87 Wrathberry Geschrieben 05. Juli 2017 - 12:04

Wrathberry

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Das ist ein ziemlich schlechtes Beispiel, denn das Durchschnittseinkommen lässt sich ziemlich genau anhand der gezahlten Steuern und Sozialabgaben schätzen... Die Stichprobengröße die dahinter steht, ist wohl um ein vielfaches höher als bei irgendwelchen Umfragen.

Sollte nur heißen dass diese durchschnittswerte grundsätzlich für den Popo sind.

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#88 Assimett Geschrieben 05. Juli 2017 - 12:31

Assimett

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Nein.
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#89 Craze Geschrieben 05. Juli 2017 - 13:36

Craze

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Belly will uns ja nur mitteilen, dass ein Banker, der das 17fache des Spielwarenverkäufers verdient, das arithmetische Mittel in astronomische Höhen schraubt und er der Meinung ist, dass bei solchen Dingen eben der Median sinnvoller wäre. :)



#90 Assimett Geschrieben 05. Juli 2017 - 17:43

Assimett

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Teach me, Senpai :o

 

 

btw hier wird das ganze etwas transparenter (wenn auch recht reißerisch) als in dem Zeit-Artikel dargestellt: http://www.sozialerh...hebung/methodik

 

 

Erst dann können die Auswertungen beginnen und die Befragten zum Beispiel nach bestimmten Kriterien gruppiert werden – etwa nach Geschlecht, Semesterzahl oder Studienfach. Vorher gewichtet das DZHW die gewonnenen Daten mithilfe der amtlichen Hochschulstatistik. So lassen sich mögliche Verzerrungen in Bezug auf regionale oder soziodemografische Merkmale erkennen und rechnerisch ausgleichen. Auf diese Weise wird die Repräsentativität der Sozialerhebung erreicht.

 

Man kann also nicht sagen, dass sie sich nicht wenigstens Mühe geben ;)


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#91 CEUNexus Geschrieben 06. Juli 2017 - 05:14

CEUNexus

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Bloß kostet mich das jetzt Aufwand. Ich müsste eine riesige Studie auf die Beine stellen, mir vorher intensiv Gedanken machen auf welche Weise ich die Stichprobe vorselektieren müsste, um in der Praxis dann irgendwo auf 600€ zu kommen.


Hierzu fällt mir nur noch der bekannte Spruch ein: "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"

#92 DankyDoodle Geschrieben 15. Juli 2017 - 21:59

DankyDoodle

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Ich hab vor dem Studium (Beginn WS 13/14) eine Ausbildung gemacht und dadurch elternunabhängiges BAföG bekommen (momentan etwa 730 €/Monat).
Das war ein enormer Glücksfall.

Zwischenzeitlich hatte ich auch den ein oder anderen Nebenjob, aber nicht, weil meine Existenz davon abhängig war, sondern nur, um mir zusätzliche Dinge leisten zu können und mitunter auch, um mir ein berufliches Profil zu verschaffen, von dem ich als Geisteswissenschaftler sehr abhängig bin ;) Einmal konnte ich gar ein 3-monatiges Praktikum in die Semesterferien quetschen, das mit satten 800 € im Monat vergütet wurde.

"Richtig" arbeiten neben dem Studium wäre für mich unmöglich gewesen, wobei ich etliche Leute kenne, die 20 oder mehr Stunden die Woche malochen, um sich ihr Studium zu finanzieren.

Meine Fixkosten im Monat liegen bei ungefähr 800 € (Warmmiete inkl. Internet 370 €, Essen/Lebensmittel ca. 300 €, Kranken- und KFZ-Versicherung ~ 100 €, der Rest ist Tanken, ADAC-Mitgliedsbeitrag, Spotify Premium usw.).


Bearbeitet von DankyDoodle, 15. Juli 2017 - 22:06.

»Daher also ist, in allen Ländern, die Hauptbeschäftigung der Gesellschaft das Kartenspiel geworden: es ist der Maßstab des Wertes derselben und der deklarierte Bankrott an allen Gedanken.

Weil sie nämlich keine Gedanken auszutauschen haben, tauschen sie Karten aus und suchen einander Gulden abzunehmen. Oh, klägliches Geschlecht!«

Arthur Schopenhauer





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