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Studentenleben 2017


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91 Antworten in diesem Thema

#1 lostjedi Geschrieben 13. Juni 2017 - 11:55

lostjedi

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Nachdem mir Weltfremdheit, Ignoranz und scheinbar mangelndes Mitleid mit Studenten bescheinigt wurde und sich die subjektive Weltwahrnehmung einiger anderer hier im Forum so gar nicht mit meiner zu decken scheint, bin ich neugierig geworden. Geht es den Studis wirklich so unfassbar schlecht inzwischen, dass sie weder Zeit noch Geld haben, bei Bedarf drei mal die Woche in's Kino zu gehen?

 

Klar, ich habe zu einer Zeit studiert, in der noch vieles "anders" war, kam aber auch ohne Bezuschussung meiner Eltern gut klar, trotz einem Hobby wie Magic, einer Wohnung und einer Filmwissenschaftlerfreundin, die mich damals zum wahren Kinogänger gemacht hat. Ich habe Physik studiert, also auch nichts wirklich Triviales, nebenher halt gejobbt. Zudem habe ich noch viel Rollenspiel betrieben, dessen Regeklwerke nun auch nicht günstig waren. Irgendwie ging das alles, fragt mich nicht mehr wie, aber es ging. Ich habe nicht im Luxus geschwelgt, aber es klappte.

 

Die Studenten, die ich heute so kenne, sind auch immer mal für ein Bierchen, einen Kinogang, und, falls sie Magic spielen, ein Draft zu haben. Ich kenne eigentlich nur einen Ausnahmefall, die junge Dame stöhnt ständig über massiven Zeitmangel, aber sie ist auch Späteinsteigerin, kommt also nicht direkt von der Schule.

 

Welche Erfahrungen habt ihr denn so? Ist das Studentenleben eine Vorbereitung auf den 60-Wochenstunden-Beruf, nur ohne Bezahlung, oder kommt ihr selbst/eure Studentenkumpels klar? Sind 30 Euro pro Woche für Vergnügungen und 6 Stunden Freizeit, um die auszugeben drin, ist das schon der obere Rand, oder ist da deutlich mehr Spielraum? Erzählt mal, bringt mich mal auf den Boden der Tatsachen des Jahres 2017.

 

Wie schlimm ist das Studentenleben heute wirklich? Und wie findet Magic einen Platz darin?



#2 HaVoC Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:12

HaVoC

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Hab bis 2015 Studiert, bis 2013 in München, dann in Passau. Nebenher gejobbed und mir in dieser Zeit eine Sammlung an 2500 Tonträger aufgebaut. Gegen Ende hin dann wieder Magic und weniger Tonträger. Ging auf viele Konzerte und konnte mir immer n Tourshirt und einige Biere leisten. Hatte bis auf den mit Lebensmittel aufgefüllten Rucksack nach einem Besuch bei den Eltern der alle 2-3 Monate mal stattfand eigentlich keine materielle Unterstützung seitens derer. Ich war bereits über 25 als ich studiert habe, daher auch kein Kindergeld, sondern zusätzlich Zahlungen an die Krankenkasse. Kino, Weggehen etc war alles drin, Muss dazu sagen dass ich halt nicht mit irgendwelchen MMORPGS oder ähnlichen zugange war und daher auch quasi 0 Zeit vor dem PC gewasted habe.


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Oldschool: {G} {W} {B} Arboria Control, {B} {R} {G} Erhnam Jund'em

Legacy: {B} {G} Eternal Garden, {R} {G} Lende, {R} Burn

Standard:

Modern:  {B}  {R}  {G} Jund

Pauper:  {B} Control

 


#3 Hasran Ogress Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:12

Hasran Ogress

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Das Problem heisst wahrscheinlich nicht Geld oder Zeit sondern Netflix

 

 

 

Ging auf viele Konzerte und konnte mir immer n Tourshirt und einige Biere leisten. 

 

kek. "einige"

Hast obv mehr pro Woche gesoffen als Cola in s1 ganzen Lebem

 


Bearbeitet von Hasran Ogress, 13. Juni 2017 - 12:14.

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Lygasi: Stoneblade  {W} {U} - Canadian  {U} {G} {R} - Lands {R} {G} {B} 
Premodern: MUD  {X} - NicFit  {G}  {B} - Angry Hermit  {W}  {U}  {B}  {R}  {G} - Infestation  {B}  {R} - Stasis  {U} 
Vintage: Dredge  {U} {G} {B}

Old School: Troll-Disco  {B} {R} {U} - Erhnamgeddon {W} {G} {R}


#4 King Suleiman Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:31

King Suleiman

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Also ich studiere seit 2012 Architektur.

Im Herbst diesen Jahres bin ich fertig.

 

Finazen: Kost und Logis stellt mein Papa bereit. 

 

Weg gehen, saufen, Magic, Urlaube usw muss ich mir selbst finanzieren.

 

Ich arbeitete bisher jeden Sommer 1-2 Monate in Fabriken und sonst zwischendurch Flohmarkt fahren mal. Geburtstag und Weihnachten bekommt man ja auch meistens noch etwas Geld geschenkt. 

Grob überschlagen habe ich Geburtstage + Weihnachten 1000€ Plus. Arbeiten im Sommer so 2500€ Plus 

Mit den 3500€ kommt man super durchs Jahr, wenn man aufpasst bei den kleinen Kosten. 

Und so scheiß wie Auto brauch ich einfach nicht!

 

Zeit habe ich extrem wenig, weil das Architkturstudium extrem aufwenig ist und ich 2h Fahrzeit zur Uni habe. Bei 5 Tage Woche wirft man dann auch mal 20h einfach in den Müll. 

 

Mittlerweile freue ich mich schon sehr wenn ich fertig bin und nicht mehr so extrem aufs Geld schauen muss. Zeitmäßig waren die 40 Wochenstunden Sommerjobs besser als der Aufwand des Studiums. 

Ich konnte wegen Studienterminen schon oft auf keine Events fahren und wie man als Student competetiv spielen kann, ohne alle anderen Hobbys aufzugeben kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


Religion auf gehobenem Vereinsniveau!

Früher Jesus

Besch!

#5 Craze Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:40

Craze

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Ich konnte wegen Studienterminen schon oft auf keine Events fahren und wie man als Student competetiv spielen kann, ohne alle anderen Hobbys aufzugeben kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

 

Ganz einfache Antwort: Nicht 4h am Tag in der Bahn sitzen. ;)



#6 Macros Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:45

Macros

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Ich hab bis Ende 2012 studiert.

Gewohnt bei den Eltern und 20h die Woche gearbeitet.

Ich gehe gerne ins Kino. Aber mal davon abgesehen, dass es nie vorkommt, dass drei Filme gleichzeitig im Kino laufen, die ich sehen will, hätte ich auch gar nicht die Zeit gehabt.

Und das ist nicht mal nur auf meine eigene Zeit bezogen. Man will ja dann auch mit Kumpels weggehen. Dann arbeiten die oder studieren, haben ne Freundin, treiben Sport oder sonstwas. Das kriegt man dann nicht drei Mal die Woche unter einen Hut.

 

Und 700€ im Monat ist auch nicht sonderlich üppig, wenn man sich alles (bis auf Miete) selber zahlen muss. Dann lieber nur ein Mal die Woche ins Kino und von den restlichen 20-30€ Klamotten kaufen.


Ding Ding Ding


#7 MaRo89 Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:51

MaRo89

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Generell kann man das sicherlich nicht beantworten, weil zu viele Faktoren deine Schlüsselfrage beeinflussen. Sowohl die Persönlichkeit und das eigene Mindset, die individuelle Ressourcenausstattung (Intelligenz, verfügbares Geld oder Unterstützung der Eltern) als auch der Studiengang, die Wohnsituation, Beziehungsstatus, Hobbies, etc. sind hier entscheidend, um deine Frage zu beantworten. Für das eigene Arbeitspensum müsste also mindestens nach Studiengang unterschieden werden und im Idealfall noch nach verfügbarem Einkommen.

 

Was man aber sicherlich sagen kann ist, dass die Mieten für Studenten heute messbar eine größere Problematik darstellen als noch vor einigen Jahren. Studentenstädte - egal ob Groß- oder Kleinstadt - explodieren bei den Mietpreise, sodass man heute mehr arbeiten muss bzw. ein finanzstärkeres Elternhaus benötigt, um den gleichen Lebensstandard zu haben wie frühere Studenten. Man muss also mehr arbeiten und dann fehlt es natürlich an frei verfügbarer Zeit.

 

Ein weiterer Punkt, den ich heute auch stärker sehe ist, dass ein Studium heute nicht mehr zwingend einen gut bezahlten und sicheren Job garantiert. Paradebeispiel hierfür ist denke ich Berlin, wo der Arbeitsmarkt für Studenten zwar groß ist, aber dieses hohe Angebot an "qualifizierten" Uniabsolventen sich auf die Gehälter auswirkt, sodass der Verdienst in vielen Bereichen lächerlich niedrig ist (ein Intervall von 24.000-32.000€ pro Jahr sind hier nicht selten für einen MA-Studenten!, wobei es hier auch einen starken Branchenunterschied gibt). D.h. "nur" studieren und das Studium als Phase der Persönlichkeitsentwicklung zu sehen ist heute kaum mehr drinnen oder wird später durch schwächere Jobs sanktioniert (Ausnahmen sind hier natürlich Personen, die auf Netzwerke - z.B. über die Eltern - zurückgreifen können). D.h. man muss neben dem Studium relativ früh auch an die spätere Karriere denken und früh Berufserfahrung sammeln, wenn man einen sicheren, gut bezhalten und für sich passenden Job erhalten möchte. Wobei auch das wieder je nach Branche stark variiert (Informatiker z.B. sind auch ohne Berufserfahrung sehr gefragt, BWL'er sollten definitiv Berfuserfahrung haben, wenn sie im Bereich Marketing oder Personal arbeiten möchten, weniger wenn sie im Bereich Rechnungslegung, Controlling einsteigen). Auch dadurch geht sehr viel Zeit verloren, gerade wenn man darauf achtet gute Arbeitszeugnisse zu erhalten und seinen Lebenslauf strategisch plant. Dann reicht es eben nicht in einer Bar sein Monatseinkommen als Student aufzubessern, sondern es sollte schon ein Arbeitgeber sein, der für den späteren Berufseinstieg relevant ist.

 

Dazu gesellt sich nachtürlich auch, dass BA und MA verschulter sind und sich der Zeiteinsatz im Studium anders - meist gleichmäßiger - verteilt. D.h. man hat eher ein Studium mit Zeiteinsatz von 10-20h Woche und weniger ein 5h Studium pro Woche mit Spitzenphasen, wo man dann mal 60+h benötigt.

 

Darüber hinaus, ist auch das Hobby Magic aufgrund diverser Faktoren heute deutlich teurer als noch vor 10 Jahren und das Thema gesunde - und damit höherpreisige - Ernährung ist heute gefühlt relevanter und präsenter als noch vor einigen Jahren. Dann kostet auch das Fitnessstudio oder andere Sportarten Zeit und Geld. Hier ist dann auch wieder die Frage, wie wichtig ist einem Magic.


Bearbeitet von MaRo89, 13. Juni 2017 - 13:04.


#8 Rotband Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:53

Rotband

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Drei Mal Kino die Woche sind halt easy 30€/Woche, aka 120€ im Monat und das auch nur, wenn ich niemals dort Popcorn oder Getränke kaufe. Leisten können ja, aber ein herber Schlag wäre es schon fürs Konto gewesen.


ehemals Otters Kroxa


#9 Fingore Geschrieben 13. Juni 2017 - 12:58

Fingore

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700€ plus Miete sind schonmal in so gut wie jedem Fall über 1000€ im Monat, also gerade so über der Amutsgrenze.

Viele Studenten merken halt mit 25, dass Sie den falschen Studiengang haben(finanziell unantraktiv, Arbeitsklima Scheisse, verseucht von Veganern,nur noch Praktikumsstellen etc.. ) und fangen nochmal was neues an, das sehe ich immer wieder, klar das nach 7+ Jahren studieren irgendwann mal Einschnitte gemacht werden müssen um das Ganze noch finanziell zu stemmen, selbst wenn das Elternhaus dahintersteht, was es ja nun wirklich nicht bei allen kann oder will.

Davon ab kostet drei mal Kino die Woche wirklich nichts wenn man ein Monatsabo hat beim UCI zum Beispiel 22,50, wenn man 3 Mal im Monat geht hat man die schon raus, wer dazu zu blöd ist hat es auch wirklich nicht anders verdient.



#10 brennender_fuchs Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:04

brennender_fuchs

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Bin jetzt auch feddich mit dem Studium. Warte nur noch auf meine MA Arbeitsnote.

Geldtechnisch hat mir das gar keinen Spaß gemacht!
Habe nur in den Semesterferien Areiten können, und mein gesamtes erarbeites Geld
Ging direkt für die damals neu eingeführten Studiengebühren drauf. Die waren echt so unnötig!

Die haben dann auch meine U-seas gefressen!

Mit anderen Jobs konnte ich mir in der Zeit einmal einen Japanurlaub ( der mich nur 900 insgesamt gekostet hat), einmal 3 Tage Malle, eine 1000 Euro E-Gitarre leisten. Aber teilweise hat bei mir die Kohle für Essen gefehlt XD. Und 3 mal in der Woche regelmäßig Kino ist für mich Geldverbrennung! Feiern ging immer! Happy Hour Ausrastung!

Man muss bedenken, dass das ganze auch auf 7 Jahre verteilt sind. Manchmal liefs auch sehr schlecht mit dem Geld und der Monat war echt maximum knapp.

Viel gearbeitet habe ich aber nicht nebenher, damit wäre ich nicht klar gekommen. Hauptsächlich opportunistische Angelegenheiten. Habe mich mehrmals für Studentenstellen beworben, ist aber nie resolved. Die Ausschreibungen sieht man leider immer zu spät. Bafög gabs aber auch nicht. Jetzt gehe ich aber auch regelmäßig Arbeiten, weil ich nen tollen Job gefunden habe!

Nochmal würde ich aber nicht studieren! Lieber direkt ne Ausbildung feuern.

Bearbeitet von rekt fox, 13. Juni 2017 - 13:13.

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#11 Rotband Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:09

Rotband

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@ Fingore

 

Und wenn du kein UCI-Kino in der Nähe hast bringt dir das Angebot genau was?


ehemals Otters Kroxa


#12 Fingore Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:12

Fingore

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Das war nen Beispiel, die Abos haben so gut wie alle Kinos(auch ketten), UCI war mir nur bekannt.

 

 

€: Cinemaxx kostet 400 im Jahr, andere Preise musst du dir selbst ergoogeln, wenn man nicht in der Nähe eines Kinos welches ein Abo anbietet wohnt wohnt man wahrscheinlich am Arsch der Welt, da hat man andere Sorgen bzw Prioritäten als 3 mal die Woche Kino.

 

Fakt ist, deine 120 euro im Monat sind fern der Realität, mindesten um den Faktor 3(cinemaxx) oder den Faktor 5(UCI)

 


Bearbeitet von Fingore, 13. Juni 2017 - 13:16.


#13 Wrathberry Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:16

Wrathberry

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Meins nicht..@kino abo

PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#14 Johndonnerball Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:19

Johndonnerball

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Ohne groß auf irgendwelche Rahmenbedingung ein zu gehen denke ich einfach das der Hauptfaktor das eigene Bedürfnis und der Wille ist. Wenn mir was bockt geb ich Kohle dafür aus.

Als ich studiert hab hab ich locker 40 Euro die Woche "verfeiert" (you know...) aber das war mir wichtig bzw. war ich einfach bereit dafür die Kohle locker zu machen, wären dinge wie Kleidung mir noch heute nicht so wichtig sind als das ich da auch nur annähern soviel ausgebe wie andere Menschen.  (Jeans für 30 euro, n Bandshirt und Turnschuhe reichen mir halt völlig)

Klar gibt es in jede Richtung krasse Beispiele, von echt armen Studenten und Mädels die mit nem neuen Mini und Louis Vuitton Tasche an die Uni kommen.


Welcome to the shit show!


#15 hagebutte Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:19

hagebutte

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Bis 2007 Architektur studiert. Das schluckte so viel Geld, dass ich jetzt noch hartze ...



#16 Assimett Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:21

Assimett

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Wenn WG-mieten teilweise schon das gesamte bafög auffressen, kann ich verstehen dass da nicht mehr viel drin ist...
Als ich in Osnabrück angefangen bin, kostete unsere Wohnung knapp 3€/qm, da lacht man heute drüber. Aber dementsprechend hatte ich eben auch Geld über und es hat gereicht, in den Ferien und am Wochenende zu arbeiten.
In der Woche habe ich denn dann ziemlich gechillt. Bzw war dienstags schon besoffen weil Studententag in unserer Stammbar war und mittwochs dann das ' Wochenende' anfing :lol:

Dass ich mein Studium nicht mit magna cum load abgeschlossen habe, muss ich dann eigentlich auch nicht erwähnen :P

Bearbeitet von MattRose, 13. Juni 2017 - 13:22.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#17 Gast_bitte lösch mich_* Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:23

Gast_bitte lösch mich_*
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Als ich damals studiert habe, hatte ich gerade so genug Geld für schlechte pauper Decks.

Zeit die du nicht zum lernen benötigt hast, hast du hart für deinen Unterhalt arbeiten müssen.

Ohne Bafög oder reiche Eltern ist das echt nicht so ohne, außer ihr studiert irgendwas durdeliges soziales.

Auch 400€ im Jahr sind ne Stange Geld. Davon hätte ich lieber einen Urlaub gemacht, ach ne, hatte eh nie zeit, war ja arbeiten...

 

 



#18 Fleder Maus Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:25

Fleder Maus

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Studiert von 2008 bis 2013, finanziell stand mir der Bafög Höchstsatz zur Verfügung (das waren damals 685 Euro oder so)

Davon gingen Miete + alles andere weg...

Ich hab mich dennoch entschieden Draften zu gehen alle 2 Wochen, Turniere mit Anfahrtskosten waren ab dem Zeitpunkt aber gestorben.

Reisen auch. Hab nebenbei etwas gejobbt, aber da die Semesterferien immer Hausarbeiten, Renovieren bei den Eltern oder Studienpraktika+Klausuren anstanden wurde es auch nicht viel. Rücklagen hatte ich vorher keine und hab ich jetzt auch keine.

Was übrig war floss in der  Zeit eben schon in Magic. Danach eine Ausbildung gemacht, Situation hat sich nicht verändert, aber meine Magicsammlung bin ich für

einen guten Preis losgeworden, so konnte ich zwei Möbel und einen Umzug nach der Ausbildung finanzieren und einen Kurzurlaub bis zum Arbeitsbeginn.

Bleiben nun nur noch die BAföG Schulden, aber als vollzeitarbeitender Angestellter sind die in ca. 7 Jahren auch abbezahlt.

Draften geh ich nun nur noch gelegentlich, weil es durch die längere Anreise eben schnell 25 € werden am Abend.

 

Fazit: 2x Draften im Monat war 7 Jahre lang mein Hobby o_O



#19 Assimett Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:25

Assimett

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Wenn du keine reichen Eltern hast, kriegst du aber bafög. Oder warum nicht?

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#20 hagebutte Geschrieben 13. Juni 2017 - 13:30

hagebutte

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Dann versuch mal von 90€ BAföG zu leben ....


Bearbeitet von hagebutte, 13. Juni 2017 - 13:31.





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