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Studentenleben 2017


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91 Antworten in diesem Thema

#41 Hubschraubär Geschrieben 13. Juni 2017 - 15:46

Hubschraubär

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Ich hab bis Ende 2012 studiert.
Gewohnt bei den Eltern und 20h die Woche gearbeitet.
Ich gehe gerne ins Kino. Aber mal davon abgesehen, dass es nie vorkommt, dass drei Filme gleichzeitig im Kino laufen, die ich sehen will, hätte ich auch gar nicht die Zeit gehabt.
Und das ist nicht mal nur auf meine eigene Zeit bezogen. Man will ja dann auch mit Kumpels weggehen. Dann arbeiten die oder studieren, haben ne Freundin, treiben Sport oder sonstwas. Das kriegt man dann nicht drei Mal die Woche unter einen Hut.

Und 700€ im Monat ist auch nicht sonderlich üppig, wenn man sich alles (bis auf Miete) selber zahlen muss. Dann lieber nur ein Mal die Woche ins Kino und von den restlichen 20-30€ Klamotten kaufen.


Wtf, 700€ über ohne die Miete zahlen zu müssen ist doch für einen Studenten purer Luxus. Damit hast du mehr als so einige 40h-Arbeitnehmer.

Ach, wenn ich doch ein Vöglein wär, aber nein, ich bin ein Ameisenbär. 


#42 Wrathberry Geschrieben 13. Juni 2017 - 18:37

Wrathberry

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Äh, Draconic.

Wie hast du denn immernoch 5 Stellingen Schulden?

Studienkredite sind doch bei 10k gedeckelt und alles drüber is geschenkt?

Ich hatte z.b. Bafög und nen Kredit der die Studiengebühren bezahlt hat und da ich nur durch Bafög schon 10k Schulden hatte, wurden mir die paar 1000€ Studiengebühren Kredit einfach geschenkt

Die 10k Zahl ich dann nächstes Jahr auf einen Schlag ab, dann werden mir nochmal circa 3k geschenkt

Bearbeitet von Wrathberry, 13. Juni 2017 - 18:39.

PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#43 Otter Geschrieben 13. Juni 2017 - 19:06

Otter

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Ich bin ein schimmliger Langzeitstudent mit smoothem Nebenjob. Es sind keine großen Sprünge drin, aber ich kann bequem überleben, vor allem, weil meine Ansprüche extrem niedrig sind.


Ehemals: Assimoff
 
Anstatt zu prokrastinieren, lieber den Po krass trainieren.


#44 CEUNexus Geschrieben 13. Juni 2017 - 20:14

CEUNexus

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Äh, Draconic.

Wie hast du denn immernoch 5 Stellingen Schulden?

Studienkredite sind doch bei 10k gedeckelt und alles drüber is geschenkt?

Ich hatte z.b. Bafög und nen Kredit der die Studiengebühren bezahlt hat und da ich nur durch Bafög schon 10k Schulden hatte, wurden mir die paar 1000€ Studiengebühren Kredit einfach geschenkt

Die 10k Zahl ich dann nächstes Jahr auf einen Schlag ab, dann werden mir nochmal circa 3k geschenkt


Nein Berry, hier verwechselst du was. Die "Deckelung" gibt es nur beim Bafög. Du musst vom Bafög maximal 10.000€ zurückzahlen. Hast du mehr bafög beansprucht, greift die Deckelung von 10.000.

Alles andere (Studienkredite / Bildungskredite der Banken, Studienabschlussförderung der KfW etc) sind nicht gedeckelt bzw bei eigenen vorgaben"gedeckelt".

Beispiel:
Du bekommst kein Bafög und hast keine zahlenden Eltern. Nimmst nen studienkredit mit 500-600€ pro Monat. Machst du nur den Bachelor und schaffst es in der Regelstudienzeit (meistens 3 Jahre), bist du allein dadurch bereits bei 15.000-18.000€ PLUS Zinsen, gehst also easy in Richtung 20k, die du voll zurückzahlen musst, denn ne Bank schenkt dir gar nichts. Nimmst du nen Master dazu, kommen nochmal 2 Jahre oben drauf. Also nochmal 10.000-12.000 zusätzlich. Zzgl Zinsen knackst du hier easy die 30.000.

#45 Wrathberry Geschrieben 13. Juni 2017 - 20:26

Wrathberry

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Dieses Darlehen von der NRW Bank für die Studiengebühren fällt allerdings unter diese Deckelung. Das war kein Bafög.

Okay, nen richtiger Kredit wird wohl nicht drunter fallen stimmt.
Und naja, wenn du wirklich 0 Bafög bekommst müssen deine Eltern zumindest genug Kohle haben, um dir nen bissl was zu geben.

Dazu nen 450€ Job und man braucht sich zumindest nicht so krass Verschulden.

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#46 DragooNick Geschrieben 13. Juni 2017 - 20:41

DragooNick

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Das was CEUNexus schreibt, meine Schulden sind Teils Geld bei meinem Bruder, Teils das verzinste Darlehen (was mir vom Bafög angeboten wurde,
weil Regelstudienzeit überschritten) + bissel Bafög und meine Kreditkarte hab ich ordentlich geschröpft gehabt, nun aber sogut wie abbezahlt.

Gibts immer so einen "Rabatt" beim kompletten begleichen vom Bafög? Wodurch hast das erfahren? Bzw wo muss ich mich da hinwenden?

Das glaubt man aber wie hier schon gesagt wurde wird eben nur das Einkommen der Eltern eingerechnet und nicht deren Verschuldungen oder sonstigen Verpflichtungen...
Ich bin zwar auch der Meinung das zumindest etwas Unterstützung meiner Eltern möglich gewesen wären, aber naya zwingen (Einklagen) wollte ich sie dann auch nicht.

Achya und ich war nach meinem 1. Semester ebenfalls >25 was heißt kein Kindergeld und nochma 90€ Krankenkasse im Monat ;)

Bearbeitet von DragooNick, 13. Juni 2017 - 20:43.


#47 Wrathberry Geschrieben 13. Juni 2017 - 21:07

Wrathberry

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Das ist soweit ich weiß grundsätzlich so, dass die Bafög erlassen wird, wenn du komplett bezahlst direkt

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#48 CEUNexus Geschrieben 13. Juni 2017 - 21:14

CEUNexus

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@DragooNick:
Es gibt einen "Rabatt" von 3.000€, wenn du "auf einen Schlag" bzw innerhalb kurzer Zeit das Bafög Darlehen (Bafög darlehen ist ja unverzinst. Das verzinste, das du meinst, müsste eben die Studienabschlussförderung der KfW sein, die im Anschluss an den Bewilligungszeitraum des Bafögs gewährt wird) zurückzahlst. Sprich: Musst du 10.000€ zurückzahlen und könntest das bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aufbringen (Bedingungen werden im Schreiben zum Tilgungsplan genannt), so musst du nur 7.000 zurückzahlen.
ABER: Der "Rabatt" wird von dem Betrag abgezogen, den du insgesamt vom Bafög beansprucht hast. Sprich: Hast du theoretisch 15.000€ Bafög beansprucht, die zurückzahlen müsstest, werden die 3.000 davon abezogeb. Bleiben 12.000 über. Da die Deckelung aber bei 10.000 greift, hast du davon also genau gar nichts. Du musst 10.000 zurückzahlen, egal ob sofort oder in den angegebenen Raten.

#49 ElAzar Geschrieben 13. Juni 2017 - 21:53

ElAzar

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Hab während meines Studiums in nem Plattenladen gejobbt und zuvor Nachtarbeit in der Industrie gemacht.
Dann entdeckte ich Messejobs und Festivaljobs für mich, wo man an nem we 300-400€ machen konnte.

Ich konnte mir damit leisten zu nem haufen Konzerten zu fahren (die kosteten damals 5-25€), mir nen legacy Pool aufzubauen und durch Europa couch zu surfen, bzw. Das erste mal nach China / Asien zu fliegen.

Eingefügtes Bild


#50 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 13. Juni 2017 - 22:41

Gast_Octopus Crash_*
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Kann auch nur unterschreiben, dass BAföG prinzipiell ne super gute und super wichtige Sache ist, aber einige Leute halt aufgrund gewisser Umstände einfach gelitten haben.

Da sind einmal die Mittelständler die eben zB sowas wie ein Haus abbezahlen.
Da sind aber auch Kiddies von geschiedenen Eltern, wo sich die Assi Eltern (selbst wenn die ok verdienen) halt auch gegenseitig nichts schenken wollen. Und dann steht das Kind da und kriegt vom Papa gesagt "Ach Schätzelein, ich würd ja gern, aber frag doch erstmal deine Mutter", und analog das gleiche von der Mutter. Ja, Ficken. Diejenigen, die sowas nicht am eigenen Leib erfahren oder in ihrem Freundeskries nicht live miterleben, können das meist gar nicht glauben, was für behinderte Eltern man haben kann.

Meine Eltern sind auch aus einer ähnlichen Sparte, aber zum Glück ziemliche Looser im reallife, wodurch BAFöG mein abbbbffff war.
Durch Langzeitstudium und etliche Gremiensemester + Kindergeld bin ich inzwischen auch auf Nebenjobs-Schiene, damit geht das schon alles geregelt.
Übrigens gibts in unserem Land sogar soetwas wie Wohngeld. Das kann bei Leuten die knapp bei Kasse sind auch nochmal ein Fuffi monatlich sein, das sollte jeder im Hinterkopf haben. Oder wenigstens so 30-50€.
Fuffi haben oder nicht haben ist schon relevant wenn wir davon sprechen, dass ~200€ Kindergeld, ~400€ Nebenjob auf >250€ Mietkosten ungefähr die Eckpfeiler sind, um mal Zahlen zu nennen, die für die meisten relevant sein dürften. Bloß so, dass sich zum Beispiel der Threadersteller ein konkreteres Bild machen kann.

In einer Assi-Stadt wie meiner, in der eh keiner wohnen will, kann man auch eZ für unter 250€ wohnen, was in anderen Städten wie München/Hamburg&Co eher so ab 400€ aufwärts möglich ist. Wenn du dir dann mal noch das Kindergeld wegdenkst (weil vllt älter), dann kann es trotz Nebenjob schon sein, dass du fast 1:1 für deine Miete arbeitest und dir halt pro Monat gerade so alles wichtige an Essen und Klamotten kaufen kannst und sonst nichts mehr.

Btw hat übrigens keiner meiner Kommilitonen (Studiengang: Mathematik) die neben dem Studium arbeiten mussten dass dritte Semester überlebt. Das haben ausschließlich Leute gepackt, die nicht arbeiten gehen mussten.

Meine Meinung dazu: Wenn man von Anfang an nebenher arbeiten muss, dann am besten von Anfang an einen Plan machen, wie man einfach konsequent ~2 Semester überzieht, also gleich im Vornherein das Studium strecken, bissl reallife und Zeit haben, und gar nicht erst mit denen vergleichen, die meinen, das in Regelstudienzeit durchziehen zu müssen (haben aus meinem Jahrgang übrigens 0% geschafft).



#51 Rotband Geschrieben 13. Juni 2017 - 23:02

Rotband

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Bafög sollte es einfach für alle geben, gerne auch in der Form eines zinsfreien Kredits. Gebunden obvious an Studienzeit. Rückzahlung dann, um Finanzkollaps zu vermeiden, gebunden ans Einkommen (prozentual).

 

Is natürlich super flach und undurchdacht, im Endeffekt aber in etwas das, was ich fair finden würde. Es wurde hier ja schon ganz gut beschrieben, warum die Regelung oftmals sehr, sehr unfair ist und 5€ "zu viel" Gehalt gerne mal enorme Mehrkosten für Arbeiter bedeuten, die nur schwer bis gar nicht zu stemmen sind.

 

Ergänzend zu dem oben: Damit das auch nur ansatzweise umsetzbar wäre, müsste aber auch diese weltfremde Hochschulwelt aufgeräumt werden. Studieren ist echt sowas wie ein Hobby geworden und ein Großteil der Studiengänge endet nirgends. Leute die einen Master haben, gehen danach erstmal gerne jahrelang Klinken putzen als Praktikanten und Voluntäre, bis die Besten davon irgendwann in Lohn und Brot kommen. Ist halt krass und sollte imo eingedämmt werden, zumindest bei bafögfähigen Studiengängen. Ne Ex hatte, weil sie die Wartesemester für ein Medizin-Studium überbrücken wollte, Finnougristik studiert und bekam Bafög. Much verdient, such sinnvoll. Weitere Ergänzung: Rückzahlung 100% und nicht nur die Hälfte. Sonst wären die Mehrkosten auch absolut untragbar.


ehemals Otters Kroxa


#52 Fingore Geschrieben 13. Juni 2017 - 23:16

Fingore

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Das Problem ist eher, dass zu viele studieren als das die Hochschulen weltfremd wären.

Der Arbeitsmarkt wird mit mehr oder minder zumindest auf dem Papier qualifizierten BA/MA überschwemmt und deshalb sinken die Preise(Lohn) gerade in den beliebteren Studiengängen gewaltig.

Im Endeffekt sind viele Hochschulen(manche Studiengäng besonders) zu Aussenstellen der Jobcenter geworden und bilden eine Art ABM für Millionen Leute die so trotz tatsächlicher Erwerbslosigkeit nicht in der Arbeitslosenstatistik auftauchen.

Ein viel zu großer Teil der Studenten arbeitet halt einfach nicht aktiv genug auf ein Ziel hin, sei es aus finanziellen Gründen oder schlicht und ergreifen weil Student besser klingt als Arbeitsloser.

Von denen die an den Unis die Plätze jahrelang belegen wären viele im Handwerk oder Industrie besser dran, aber heutzutage ist körperliche Arbeit eh nur noch für Assis und Versager.

 



#53 Rotband Geschrieben 13. Juni 2017 - 23:19

Rotband

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Stimmt auch, wobei es eben dennoch Studiengänge gibt wo es das realistischste Ergebnis ist am Ende das Fach an Unis zu lehren. Siehe Finnougristik.


ehemals Otters Kroxa


#54 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 13. Juni 2017 - 23:36

Gast_Octopus Crash_*
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Wir treten damit zwar ein neues Thema ein, aber es ist schon ein ziemlich relevantes Thema...

Bin ja selbst Langzeitstudent und könnte Bücher darüber schreiben, wie aus mir - dem übermotivierten Streber aus der ersten Reihe - ein Langzeitschimmler wurde, der so gar keine Fucks mehr auf Studium&Co gibt. Das ist einfach ein trauriger Werdegang, den interessanterweise die begabtesten meines Jahrgangs ebenso hingelegt haben.

Ich bin inzwischen aus der "alle andren Schuld!!1elf" Phase raus, aber irgendwas wird schon dran sein, weil es wie gesagt irgendwie echt nicht primär die stereotypen getroffen hat, sondern durchaus auch viel mit Sinnfrage&Co zu tun hat.
Wenn du dann im Bachelor-System Semester um Semester Bullemie-Lernen für x-tausend Prüfungen betreibst, nur um dir dann in der Prüfung den ungepflegten Finger der Wissenschaft in den Hals zu stecken und alles schön brav auf den Tisch auszukotzen, dann wird es irgendwo schwierig, dich selbst nicht als Legehenne oder Mastgans einer riesigen sinnlosen Fabrik zu sehen.

Insb weil es angesichts der Inhalte die du da Bröckchenweise gerade fein auf dem Tisch verteilt hast, schwer fällt, darin irgendeinen Sinn zu sehen. Da hätte es mehr Sinn gemacht, in der Zeit zu kiffen. Da wäre man nach den Jahren wenigstens gut gelaunt.

Weil wirklich gelernt hat man nichts, auch nicht zwangsläufig die, die einen 1,x Bachelor in der Tasche haben.



#55 hate.deck Geschrieben 14. Juni 2017 - 00:10

hate.deck

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Wir treten damit zwar ein neues Thema ein, aber es ist schon ein ziemlich relevantes Thema...

Bin ja selbst Langzeitstudent und könnte Bücher darüber schreiben, wie aus mir - dem übermotivierten Streber aus der ersten Reihe - ein Langzeitschimmler wurde, der so gar keine Fucks mehr auf Studium&Co gibt. Das ist einfach ein trauriger Werdegang, den interessanterweise die begabtesten meines Jahrgangs ebenso hingelegt haben.

Ich bin inzwischen aus der "alle andren Schuld!!1elf" Phase raus, aber irgendwas wird schon dran sein, weil es wie gesagt irgendwie echt nicht primär die stereotypen getroffen hat, sondern durchaus auch viel mit Sinnfrage&Co zu tun hat.
Wenn du dann im Bachelor-System Semester um Semester Bullemie-Lernen für x-tausend Prüfungen betreibst, nur um dir dann in der Prüfung den ungepflegten Finger der Wissenschaft in den Hals zu stecken und alles schön brav auf den Tisch auszukotzen, dann wird es irgendwo schwierig, dich selbst nicht als Legehenne oder Mastgans einer riesigen sinnlosen Fabrik zu sehen.

Insb weil es angesichts der Inhalte die du da Bröckchenweise gerade fein auf dem Tisch verteilt hast, schwer fällt, darin irgendeinen Sinn zu sehen. Da hätte es mehr Sinn gemacht, in der Zeit zu kiffen. Da wäre man nach den Jahren wenigstens gut gelaunt.

Weil wirklich gelernt hat man nichts, auch nicht zwangsläufig die, die einen 1,x Bachelor in der Tasche haben.

 

Naja, ist halt Mathe, war bei uns im Informatikstudium auch nicht anders, in unserem Jahrgang haben es gerade mal 3 Leute in der Regelstudienzeit geschafft. Ist bei den MINT-Studiengängen aber auch nicht so wichtig in der Regelstudienzeit fertig zu werden, einfach weils eh kaum einer schafft. Wichtig ist das man den Lappen irgendwann hat, dann wird das schon.



#56 Dakkon Geschrieben 14. Juni 2017 - 06:42

Dakkon

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Bin jetzt auch feddich mit dem Studium. Warte nur noch auf meine MA Arbeitsnote.

 

Komplett durch mit Defense und allem? Oder gibt es diese nicht bei euch?

Glückwunsch auf jeden Fall schon mal dafür :)

 

Dann versuch mal von 90€ BAföG zu leben ....

 

Das stelle ich mir in der Tat schwierig vor.

Naja mein Bruder hat 13 Semester lang vor sich hin "studiert" auf Kosten der Eltern natürlich. Weiß gar nicht ob er noch irgendwie Bafög bekommen hat.

Am Anfang auf jeden Fall - aber irgendwann hat er keine Scheine mehr eingereicht und dann wurde das Bafög natürlich eingestellt. Studenten und ihr Lotterleben! xD

Wollte meine Eltern nicht noch so einem finanziellen Graus aussetzen und hab die ganze Sache dual gemacht.


 Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.

Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!

 


#57 DragooNick Geschrieben 14. Juni 2017 - 07:16

DragooNick

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@DragooNick:
Es gibt einen "Rabatt" von 3.000€, wenn du "auf einen Schlag" bzw innerhalb kurzer Zeit das Bafög Darlehen (Bafög darlehen ist ja unverzinst. Das verzinste, das du meinst, müsste eben die Studienabschlussförderung der KfW sein, die im Anschluss an den Bewilligungszeitraum des Bafögs gewährt wird) zurückzahlst. Sprich: Musst du 10.000€ zurückzahlen und könntest das bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aufbringen (Bedingungen werden im Schreiben zum Tilgungsplan genannt), so musst du nur 7.000 zurückzahlen.
ABER: Der "Rabatt" wird von dem Betrag abgezogen, den du insgesamt vom Bafög beansprucht hast. Sprich: Hast du theoretisch 15.000€ Bafög beansprucht, die zurückzahlen müsstest, werden die 3.000 davon abezogeb. Bleiben 12.000 über. Da die Deckelung aber bei 10.000 greift, hast du davon also genau gar nichts. Du musst 10.000 zurückzahlen, egal ob sofort oder in den angegebenen Raten.


Richtig, das ist die von KfW gewesen und das die da nicht mit reinzählt war mir schon klar :D
Dh vermutlich auch, wenn ich keine 10.000 bekommen hab gilt das vermutlich auch nicht oder wirds nur %tual weniger?

Bafög sollte es einfach für alle geben


Richtig, sehe ich auch so, zumindest uneingeschränkt für die 1. Ausbildung.

#58 CEUNexus Geschrieben 14. Juni 2017 - 10:16

CEUNexus

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Richtig, das ist die von KfW gewesen und das die da nicht mit reinzählt war mir schon klar :D
Dh vermutlich auch, wenn ich keine 10.000 bekommen hab gilt das vermutlich auch nicht oder wirds nur %tual weniger?


Wie es in dem Fall aussieht, kann ich dir nicht sagen. Ich kenne nur den von mit beschrieben Fall. Die genauen Kondition sind eben dem Schreiben mit dem Tilgungsplan zu entnehmen. Da steht genau drin, wenn bis Termin X gezahlt wird, dann muss nur Summe Y aufgebracht werden.

#59 Jonnythopter Geschrieben 14. Juni 2017 - 12:11

Jonnythopter

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Dual muss man sich ja heutzutage gefühlt zwei Jahre vorher bewerben, sonst kann man das vergessen (außer sowas wie BWL bei Aldi). Hat bei mir nicht geklappt, deshalb studier ich jetzt normal, hab nach drei Semestern aber absolut keinen Bock mehr.
Ich krieg meine Wohnung von Kindergeld und Eltern bezahlt, alles andere finanzieren mehrere Abende pro Woche Pizzafahren, alte dreckskacke. Davon kommt aber nicht besonders viel für Hobbies oder so rum, Zeit obv auch nicht. So mal eben auf n Konzert fahren geht kaum, das muss ich immer lange im Voraus planen, auch finanziell und so.

Überlege jetzt schon, einfach doch lieber ne Ausbildung zu machen, aber als was? Immerhin kriegt man da meistens Geld für und tut irgendwas.

CETERVMCENSEORESERVEDLISTINEMESSEDELENDAM


Meine Freunde nennen mich Jonny. Willst du auch?


Save a kill spell to deal with this guy!

ehem. Jonny Silence/Little Jonny/Jehova/Cattlebruiser

#60 Assimett Geschrieben 14. Juni 2017 - 12:41

Assimett

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Wenn du Geld willst, dann chemische oder Pharmaindustrie. Musste halt bock drauf haben und Chemie nicht gerade in der neunten Klasse abgewählt haben :P
Elektro oder Metallbau bekommen auch gutes Geld.

Gerade damit man flexibler ist und Freiräume hat, studiert man doch. Wenn das bei dir ganz anders ist, solltest du besser früher als später droppen. Die meisten FHs ( Unis wahrscheinlich auch) machen dafür extra Beratung.

Bearbeitet von MattRose, 14. Juni 2017 - 12:44.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau





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