Religion
#1 Geschrieben 24. August 2017 - 17:57
- King Suleiman, Abyss IR, Assimett und ein anderer haben sich bedankt
PLUS ULTRA!!!
Farewell "one for all"
#2 Geschrieben 24. August 2017 - 18:03
Muss man da nicht eh vorher irgendwelche geistlichen Beratungsangebote in Anspruch nehmen?
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
#3 Geschrieben 24. August 2017 - 18:21
PLUS ULTRA!!!
Farewell "one for all"
#4 Geschrieben 24. August 2017 - 22:32
Ist halt schön mit weiß und so. Und Mutter soll ja nicht meckern, und was soll Omma denn denken?
Hochzeit ist der sozialkonstruktivistisch erzeugte Traum der speziell für Frauen designed wurde, der aus dem Keim verfehlter Erziehung in Form
eines ultimativen, unwiderbringlichen, begehrenswerten, einmaligen, perfekten Tages stattfinden soll und
als Pseudolebensziel verkauft wird, und als ein "nächster Schritt" in einer Beziehung gilt, obwohl dieser im Prinzip bedeutungslos ist,
da sie keine Notwendigkeit an einer Beziehung ist. Gleichzeitig sind Steuererleichterungen das ewige Exempel dafür, das Staat und Kirche noch verbunden sind.
Letzter zusätzlicher Zwang sich auch für Religionsgegner, aka im Rechtseiende trotzdem die Blöße vor dem Altar zu geben,
und ihre Ansichten vollkommen zu verraten und verkaufen.
In Wirklichkeit kostet es Unmengen Geld, das man in Relation zu Steuergeldern setzen muss.
Quasi wie die Investition in Solaranlagen.
Isso.
Bearbeitet von rekt fox, 24. August 2017 - 22:35.
- Choke, Behelith, Wrathberry und 2 andere haben sich bedankt
#5 Geschrieben 24. August 2017 - 22:54
Das ist seit Jahren Bullshit, du kannst auch als annerkannte Partnerschaft seit Jahren die Steuervorteile genießen, deine Genderstudies ProffesorX sollte ihr Manifest zumindest aktuell halten wenn ErSie es euch in den Kopf scheissen will.
Davon ab gibt es die Steuervorteile in erster Linie weil der Staat an Belastung verliert, die zum Beispiel entsteht wenn eine alleinstehende Person im Alter Pflegebedürftig wird ist es sehr viel teurer aus Staatssicht, das zu bezahlen als wenn die Familie/Lebenspartnern die Belastung im rechtlichem Rahmen trägt.
- Der Schneider hat sich bedankt
#6 Geschrieben 24. August 2017 - 23:17
Eingetragene Lebenspartnerschaften sind auch Bullshit ^^
Das ist allerdings auch ne allgemeine Diskussion.
Die allgemeine Frage zum Thema Grand Prix heiraten nochmal: Ich würde nicht auf einem GP heiraten, und ich würde es auch niemandem empfehlen.
Klar, kann man zu dem genannten Paar sagen "Die dürfen machen was sie wollen" etc. das ändert aber nichts daran, dass es peinlich ist,
und, dass sie eine Peinlichkeit wollen. Dass es für sie "wollbar" ist, denke ich, liegt daran, dass sie mental
retardiert zu sein scheinen. Irgendwo zwischen F70-79 im ICD-10.
Davon gehe ich aus, nachdem ich das Video gesehen habe (zweifelt jemand daran?).
Für diese Menschen ist ein GP ein Schutzraum, in dem sie Akzeptanz erfahren.
Im Magic werden ja die seltsamsten Menschen nicht ausgegerenzt, was natürlich schön ist, denn dann findet jeder seinen Platz,
und beim Spielen erfährt jeder soziale Interaktion, und die Meisten sind ja auch freundlich.
Wenn jemand auf einem GP heiratet, ist ihn der Schutzraum so dermaßen wichtig, und braucht diesen so sehr,
um überhaupt entspannt "seinen schönsten Tag" feiern zu können. Die Heiraten dort ja nicht, weil sie MtG als Spiel so sehr Lieben,
Richard Garfields Idee feiern, oder Fantasyartworks so lieben, sondern weil das die einzige Nische ist, die sie gefunden haben,
in welcher sie akzeptiert werden. Die Community darf sich also geschmeichelt fühlen, tolerant zu sein.
Für Aussenstehende, die das Video sehen, ist das allerdings ein Grund MtG zu meiden, da sie mit solchen Menschen für gewöhnlich nur
im professionellen Rahmen was zu tun haben wollen. Ob das richtig oder falsch ist, ist hierbei irrelevant, da es Privatentscheidungen sind,
einen GP zu besuchen, oder MtG zu spielen.
Man könnte aber auch sagen, dass es das brautpaar "glücklich" macht, dies auf ihre Art und Weise zu tun, aber ich halte es nicht für gesund, wenn einem
derart peinliche Dinge glücklich machen.
Letztendlich kann ich sie nicht davon abhalten das zu tun, aber ich möchte auch gar nicht mit ihnen zwangsläufig interagieren XD.
Bearbeitet von rekt fox, 24. August 2017 - 23:48.
- Curry hat sich bedankt
#7 Geschrieben 25. August 2017 - 00:25
nein
Wer früh aufsteht hat morgens schon verloren
#8 Geschrieben 25. August 2017 - 00:31
Gleichzeitig sind Steuererleichterungen das ewige Exempel dafür, das Staat und Kirche noch verbunden sind.
Ich mag dich ja wirklich, aber hier (in dem ganzen Post) hängt so ein bisschen der Studi aus dir raus. Beispielsweise in diesem Satz. Für die beschriebenen Vorteile ist die kirchliche Trauung völlig unerheblich. Hier noch die Verbindung von Staat und Kirche zu sehen ist ein bisschen sehr konstruiert. Vor allem übeflüssig, wo die regierende Partei Christlich-Demokratische-Union heißt.
Letzter zusätzlicher Zwang sich auch für Religionsgegner, aka im Rechtseiende trotzdem die Blöße vor dem Altar zu geben,
und ihre Ansichten vollkommen zu verraten und verkaufen.
Ich hoffe hier schwingt viel Spott für die vermeintlichen Religionsgegner mit, denn wer wirklich aus idealistischen Gründen atheistisch ist und dann für steuerliche Vorteile diese verrät ist auch im wahrsten Sinne des Wortes billig. Wobei wir wieder beim wichtigen Punkt von oben sind: Dem Staat ists völlig egal ob du kirchlich getraut wurdest.
Mir gefällt auch dein weiterer Beitrag so gar nicht, denn er ist für mich ein bisschen blind. Beispielsweise sprichst du erst im ersten von sozialen Konstruktionen, rätst dann aber davon ab auf einem GP zu heiraten, weil es peinlich wäre. Was genau? Denn was du als peinlich definierst ist ebenfalls nichts weiter als eine Konstruktion. Weil ein Umfeld (ich sage bewusst "ein" und nicht "das", da es keine homogene Einheit ist) es als peinlich empfindet, ist dies noch lange keine allgemeingültige Wahrheit. Hier bin ich sogar etwas enttäuscht, dass du deiner eigenen Kritik so offen in die Klinge rennst.
Auch deine These vom Schutzraum. Ich würde lügen, wenn ich nicht auch ein paar fiese Gedanken hatte beim Anblick, aber unterm Strich ist das ziemlich arm von mir, denn ich kenne die Menschen nicht, habe nie ein Wort mit ihnen gewechselt und kenne nichtmal deren Story. Daher beschränke ich meine Kritik wirklich nur auf den Egoismus, denn den kann man personenunabhängig feststellen und kritisieren. Du dagegen maßt dir hier ein Gutachten aus der Ferne an, welches weit, weit, WEIT über deine Kompetenzen geht. Damit spreche ich nichtmal dir explizit eine Kompetenz ab, denn ich behaupte mal als einer Minute Video lässt sich kaum eine so folgenschwere Diagnose stellen. Vor allem die Behaupting es sei "die einzige Nische" ist vollkommen willkürliche Vermutung deinerseits.
Eventuell habe ich das Sarkasmus-Schild einfach nicht gesehen, aber hier bin ich erstmalig wirklich negativ überrascht von dem was du schreibst, da es pseudointellektuell klingt und auch enorm überheblich. Sind beides Dinge, die ich bisher absolut nicht an dir gesehen habe.
Edit: Du bleibst aber dennoch der mit Lev zusammen beste User dieses Forums
Bearbeitet von Oli Oki, 25. August 2017 - 00:39.
- Abyss IR, Lev, Haakon, Geißel der anderen und 2 andere haben sich bedankt
ehemals Otters Kroxa
#9 Geschrieben 25. August 2017 - 01:22
Hallo Rauptro ^^,
Du bist auch mein Lieblingsuser, muss man mal gesagt haben ,
Ich hatte heute zugegebenerweise einen eher miesen Tag.
Letztendlich ist der erste Post eine überaus hämische Wetterung gegen das Heiraten, deshalb habe ich den mit "Isso" untertrichen habe.
Dies würde ich bei einem seriösen Post nicht machen. Mir ist es nicht gelungen, dies angemessen deutlich zu machen. Also kann man den Wegstreichen.
Zum zweiten Post hast du natürlich Recht: Eine Ferndiagnose ist nicht möglich, ich weiß nichts über das Paar, und es gibt unter Umständen
gute Gründe auf einem GP zu heiraten.
Aktuell kann ich keine diplomatische Lösung anbieten, denn die Texte stehen da schon.
Ich denke, Einsicht ist hier das stärkste, was ich vollbringen kann.
Ich werde in Zukunft wieder netter sein. Versprochen <3
- Rotband hat sich bedankt
#10 Geschrieben 25. August 2017 - 01:44
Mein Tag war cool, hab Fuchur gesehen!
Aktuell kann ich keine diplomatische Lösung anbieten, denn die Texte stehen da schon.
Ich denke, Einsicht ist hier das stärkste, was ich vollbringen kann.
Ich werde in Zukunft wieder netter sein. Versprochen <3
Denke ehrlich gesagt eh nicht, dass du irgendwelche Lösungen anbieten musst Man sieht Dinge nicht immer gleich und von daher passt das, is ja nicht so, als hättest du Katzenbabys genommen um Hundewelpen totzuprügeln
ehemals Otters Kroxa
#11 Geschrieben 25. August 2017 - 06:23
Da ich nächstes Jahr heirate (auch kirchlich) finde ich diese Diskussion äußerst spannend
Bin aber absolut keiner, der sagt man muss unbedingt heiraten und das ist der nächste Schritt etc. - das ist alles Quatsch für mich.
Wir machen das einfach für uns, weil wir das so wollen und fertig. Klar kostet es eine Menge Kohle, aber auch da ist man selbst bei. Muss ja nicht sein.
Und @Zorni: Kann man so auch nicht verallgemeinern. Nur wenn man nicht jeden Sonntag zur Kirche geht, heißt das ja nicht, dass man nicht gläubig ist. Das ist wohl eine eher antiquierte Sichtweise. Religion und Glaube wird heutzutage ja auch so frei ausgelebt und gestaltet wie alles andere auch. Ich kann an den gleichen Gott glauben, aber in anderer Weise etc. Ich bin das letzte mal vor 2 Jahren in der Kirche gewesen und werde trotzdem kirchlich heiraten. Solange ich meine Kirchensteuer zahle, hab ich Gottes Segen
Jeder wie er will eben.
Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.
Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!
#12 Geschrieben 25. August 2017 - 07:55
Die Vorstellung, nicht kirchlich heiraten zu wollen, scheint aber für viele immer noch total absurd zu sein. So kam es mir jedenfalls in Gesprächen mit Kolleginnen vor. Aber noch viel absurder wäre es, wenn zwei Atheisten kirchlich heiraten, denke ich mal.
- Dakkon hat sich bedankt
#13 Geschrieben 25. August 2017 - 08:17
Das wäre dann so ziemlich das, was Berry meinte - nehme ich zumindest an
Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.
Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!
#14 Geschrieben 25. August 2017 - 08:50
Davonab: 1. Warum bist du gläubig? Kann das bis heute bei Menschen die ich für intelligent halte nicht nachvollziehen xD. Also ernsthafte Frage.
2. Wenn du mit der Institution Kirche nicht viel anfangen kannst, wäre es dann nicht folgerichtig, auch diese nicht zu nutzen, um zu heiraten? Feiern usw. Kann man ja auch ohne Probleme bei na Standesamt only Hochzeit.
- Dakkon hat sich bedankt
PLUS ULTRA!!!
Farewell "one for all"
#15 Geschrieben 25. August 2017 - 09:26
Ich würde Glaube jetzt nicht in Abhängigkeit von Intelligenz setzen.
Falls du mit den beiden Punkten mich meinst:
Da das eine Grundsatzdiskussion ist, deren Ausmaß hier alles sprengen würde, versuche ich das sehr kurz und doch evtl. verständlich zu halten.
Ich bin nicht einer derjenigen die tatsächlich glauben, dass da oben jemand sitzt und die Welt gebastelt hat und auf alles aufpasst. Glaube ist und war von Anfang an Auslegungssache. Etwas an das man "irgendwie" glaubt, versuchen irdisch darzustellen oder für jedermann gleich begreiflich zu machen, ist mMn von vornherein zum Scheitern verurteilt. Jeder muss für sich selbst das rausziehen, was er darunter versteht. Was im Genauen das für mich bedeutet, bleibt meine Sache.
Zu der 2. Frage: Ich hab jetzt ewig versucht, hier einen Text zu verfassen, der irgendwie für andere Sinn ergibt. Aber das ist mir irgendwie nicht möglich.
Meine Verlobte glaubt an etwas, ich glaube an etwas - jeder auf seine Art - vielleicht sehen wir es als eine Art Instrument das zu verbinden. Es ist schwer so etwas begreiflich darzustellen, gerade weil jeder eine andere Einstellung zum Thema Glaube hat.
Ich kann deine und Helios Meinung aber auch vollkommen verstehen. Deswegen diskutiere ich auch grundsätzlich mit niemandem über Religion oder Glaube. Also zumindest nicht mit Leuten, die meinen sie haben das Recht gepachtet. Bin da immer ganz chillig unterwegs - jeder wie er möchte. Ich kann (fast) alles verstehen und akzeptieren.
- avedon hat sich bedankt
Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.
Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!
#16 Geschrieben 25. August 2017 - 10:20
Glaube heißt ja nicht, dass man denkt, irgendwo sitzt ein bärtiger Mann auf ner Wolke und spielt mit uns Ameisen quälen.
Wie sagte Einstein noch sinngemäß: ich weiß dass ich nichts weiß. Glaube heißt auch zu akzeptieren, dass man als Mensch nicht hinter jeden Vorhang schauen kann.
- CEUNexus, dommi, Craze und ein anderer haben sich bedankt
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
#17 Geschrieben 25. August 2017 - 12:14
Und wenn jemand sagt, dass er gläubiger christ ist, würde dass auch quasi jeder so auffassen.. Weil das eben die Institution der Kirche genau so vertritt
Und wenn ich in einer christlichen Kirche heirate, vertrete ich genau diese Meinung. Und wenn ich das nicht tue und dennoch da heirate, ist das für mich Heuchlerei..
Und es ist für mich nicht sonderlich intelligent an etwas zu glauben, wofür es nichtmal Indizien gibt..
Wenn ich sage, dass ich an das fliegende Spaghettimonster glaube, wird man für verrückt gehalten. Wenn ich sage ich glaube an Gott ist das ganz normal.
Wo bitte ist der Unterschied?
Bearbeitet von Wrathberry, 25. August 2017 - 12:15.
PLUS ULTRA!!!
Farewell "one for all"
#18 Geschrieben 27. August 2017 - 13:55
Ich finde Leute die Kirchlich heiraten aber ansonsten ne Kirche noch nie von innen gesehen haben viel lächerlicher
Das liegt daran, dass du einen Sachverhalt gerne so weit vereinfachst, bis es eine einfache "Ja/Nein"-Abfrage wird.
Man kann sehr wohl gläubig sein, ohne der Intitution der Kirche besonders nahe zu stehen, man kann auch regelmäßig in die Kirche gehen und sie zum Beten nutzen, ohne der Intitution der Kirche besonders nahe zu sein und man kann sich auch entscheiden, dass man gerne in einer Kirche heiraten möchte, aber sonst nichts mit dem Laden zu tun haben wollen, weil man z.B. die Tradition schätzen, den Wünschen von Familie/Ehepartnern nachkjommen will oder einfach weil man bock hat pompös zu Heiraten das ist keine Grundsatzentscheidung.
Sich für einen Aspekt von etwas zu interessieren, aber anderen Aspekten ablehnend gegenüberzustehen ist ist vollkommen normal.
Das eine ist Satire, das andere ist der Ursprung unseres Wertekanons, der größte Unterschied ist obv. die soziale Rezeption einer Idee, die über 2 Jahrtausende gewachsen ist und einer bewussten Karikatur monotheistischer Religionen, vor 2000 Jahren wurden Menschen auch für verruckt gehalten, wenn sie sagte, dass sie an einen Gott glauben.Wo bitte ist der Unterschied?
Um etwas zumm Thema beizutragen:
Ich heiratete standesamtlich und feierte in einer Lokalität in der wir häufig verkehren (Retaurant/Hotel), die aber normalerweise keine Hochzeiten veranstaltet, wir haben auf alles worauf wir keinen Bock haben (Spiele, übermäßg lange Reden, Peinliche Fotos/Geschichten aus der VErgangenheit) geschissen und einfach mit freunden und Familie gegessen, getrunken und anschließend gefeiert.
Bearbeitet von ElAzar, 27. August 2017 - 14:02.
#19 Geschrieben 27. August 2017 - 19:19
Für mich ist glaube aber der Glaube an einen omnipotenten Gott..
[...]
Und es ist für mich nicht sonderlich intelligent an etwas zu glauben, wofür es nichtmal Indizien gibt..
Und für mich ist es nicht sonderlich intelligent, zu glauben, man könne alles wissen und beweisen. Ich habe auch vom Glauben allgemein gesprochen, natürlich ist es nicht wirklich naheliegend dass da jemand auf einer Wolke sitzt. Aber es gibt ja z.B. auch den Glaube an das Gute im Menschen oder den Glauben an die ewige Liebe (um mal zum Thema zurück zu kommen).
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
#20 Geschrieben 27. August 2017 - 20:45
ja, aber davon spreche ich wohl offenbar nicht, wenn es um das Heiraten in christlichen Kirchen geht.
Natürlich darf man an Dinge glauben, hey, für "das Gute im Menschen" gibt es ja sogar zumindest indizien xD.
Es geht mir darum sich hinzustellen und zu sagen: "ich glaube an einen omnipotenten gott und alles was geschieht gehört zu seinem Masterplan". Da könnte ich den Leuten jedes mal mit dem nackten Arsch ins gesicht springen und sie fragen, wie sie ein so sadistischen Hurensohn auch noch anhimmeln können (angenommen er würde tatsächlich existieren, denn dann wäre er nichts anderes).
Dann wäre er quasi Dr. Manhatten.. er kann ALLES machen, er könnte sämtliches böse innerhalb von 2 Sekunden von der Erde verbannen, aber ihn juckts einfach nicht.
Und genau deshalb kann ich Christen, Moslems und alle diese Religionen nicht verstehen, die eben diesen Glauben vertreten.
Wenn hirntote Deppen an sowas glauben, weil sie halt dumm sind und der Glaube einfach ist, verstehe ich das. Aber genau aus diesem Grund kann ich nicht verstehen, warum es auch Menschen gibt, die eigentlich intelligent sind.. aber dennoch diesen Schmarn glauben.
Vor allem, wenn ich daran Glauben würde, dann müsste ich diesen Gott doch hassen, wie kann ich denn einen "Gott" preisen, der zusieht, wie Massenhaft Kinder in Afrika verhungen, oder wie sich Leute in seinem Namen in die Luft sprengen. Wie kann ich mich dann ernsthaft hinstellen und verkünden, dass man an den ach so tollen Gott glauben soll.
Alter... ich höre lieber auf jetzt..
Bearbeitet von Wrathberry, 27. August 2017 - 20:48.
PLUS ULTRA!!!
Farewell "one for all"