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Religion


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210 Antworten in diesem Thema

#21 ElAzar Geschrieben 27. August 2017 - 20:57

ElAzar

    Big Furry Monster

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Dann wäre er quasi Dr. Manhatten.. er kann ALLES machen, er könnte sämtliches böse innerhalb von 2 Sekunden von der Erde verbannen, aber ihn juckts einfach nicht.


Was gut und böse ist ist eine willkürliche Festlegung, vor 300 Jahren war es üblich Sklaven zu halten, in anderen Kulturen war es üblich Menschen zu essen und in wiederum anderen sie zu Opfern, für viele war es sogar das höchste Ziel geopfert zu werden.

Das Konzept von Gott wie er in der Christlichen Religion existiert sieht nicht vor, dass er eine Vater oder Mutterrolle spielt, viel mehr ist das Leben eine Bewährungsprobe in dem der Gläubige zeigen soll, dass er es wert ist die Ewigkeit im Himmel zu verbringen.

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#22 Helios Geschrieben 27. August 2017 - 21:00

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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viel mehr ist das Leben eine Bewährungsprobe in dem der Gläubige zeigen soll, dass er es wert ist die Ewigkeit im Himmel zu verbringen.


Normalerweise sollte man über sowas nicht diskutieren, aber da ihr das Fass schon aufgemacht habt...

a) Quelle? Woher nimmst du das, dass das Leben eine Bewährungsprobe sein soll? Ich bin nicht so bibelaffin.

b) Was ist das denn für eine Bewährungsprobe, wenn ein kleines Kind/Baby an Aids/Krebs/Naturkatastrophen stirbt?

c) Gott soll allmächtig und allwissend sein. Warum soll ich dann noch ZEIGEN, dass ich es wert bin? Wenn Gott allwissend ist, sollte er auch wissen, ob ich es wert bin.

d) Was soll das überhaupt, dass Gott mich testet? Gott hat mich doch gemacht! Wenn ich es nicht wert bin, dann ist doch Gott dafür verantwortlich, dass ich es nicht wert bin, oder?

Bearbeitet von Helios, 27. August 2017 - 21:06.


#23 ElAzar Geschrieben 27. August 2017 - 21:35

ElAzar

    Big Furry Monster

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Ich habe ein Konzept grob erklärt.
Die Erschaffung eines Transzendenten Wesens war ein Vehikel Gesetzen (Geboten) eine Legitimation zu verliehen die die Lebenszeit von Hohepriestern oder Herrschern überdauert und die Grundlage für einen allgemeingüligen Wertekanon schafft, der über Predigten auch dem einfachen Volk zugänglich ist.
Das Erschaffen von Himmel und Hölle sind auch klassische Methoden in Religionen um "tugendhaftes" Leben zu forcieren, das Gott allwissend ist ist für dieses Konzept sogar unabdingbar, denn nur er kann "ewiges leben" gewähren und nur so kann gewährleistet werden, dass er alle richten kann, das irdische Leben ist dabei nur ein Zyklus des seins.
Alles Schlechte in dieser Welt (abgesehen von den Malen in denen er irgendwem umgebracht hat) ist das Werk des Teufels, der uns in Versuchung führen möchte.
Gott gab den Menschen "freien Willen" sie machen sich selbst, deswegen sind sie für ihr eigenes Schicksal verantwortlich.

Unabhängig davon, dass ich von organisierter Religion nicht viel halte sehe ich durchaus positive Aspekte Religion gab den Menschen in der Vergangenheit Struktur und Halt, schuf Gemeinschaft/Gemeindesinn, sie befriedigt das Bedürfnis nach Spiritualität.
Jede Religion hat Makel, wie sie auch jede andere Ideologie hat, dass steht außer Frage, Religion per se als nutzlos abzutun zeugt davon, dass man sich nicht/wenig mit der Materie beschäftigt hat, für die Entwickelung des Abendlandes war das Christentum mmn eines der wichtigsten Vehikel, auch wenn die Kirche ihre Macht im Mittelalter v.a. dazu nutzte den Fortschritt aufzuhalten, so war die religion es die allen Nationen Europas einen gemeinsamen Wertekanon gab auf dem das Miteinander basierte.

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#24 Helios Geschrieben 27. August 2017 - 21:38

Helios

    Hafenstraßen-rausschmeißer

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Ich für meinen Teil habe nie Religion per se für nutzlos erklärt. Wäre ja schon anthropologisch betrachtet falsch. Mir persönlich gibt sie nichts. Ich ziehe keine Befriedigung aus der Religion, ihre kultur- und gesellschaftsformende Wirkung erkenne ich aber an.

#25 ElAzar Geschrieben 27. August 2017 - 21:43

ElAzar

    Big Furry Monster

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Der letzte Absatz war nicht auf dich bezogen, Ich denke wir sollten das damit auch abschließen, bei bedarf können wir das in einem anderen Thema ausdiskutieren.

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#26 Rotband Geschrieben 27. August 2017 - 22:51

Rotband

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viel mehr ist das Leben eine Bewährungsprobe in dem der Gläubige zeigen soll, dass er es wert ist die Ewigkeit im Himmel zu verbringen.

 

Nein, das ist nicht der Inhalt des NTs. Wenn du nun sagen möchtest "doch" bitte ich, wie schon Helios, um Stellen aus dem Neuen Testament auf die du dich beziehst bei dieser Aussage. Viel eher beschreibt das Christentum permanent die Unfähigkeit der Menschen gotteswürdig zu sein, was ja überhaupt nur der Grund ist für Jesu Tod am Kreuz. Dadurch, dass er stellvertretent für alle am Kreuz starb werden dir Sünden vergeben.

Letztlich kannst du dich also niemals als würdig erweisen, sondern bist komplett auf die Gnade Gottes angewiesen, die dir geschenkt wird.

 

Dieser Umstand führte ja zu Perversitäten wie Ablasshandel, oder Beichte am Todesbett. Bei letzterem beziehe ich mich auf die Nutzung als bewusstes Reinemachen, also quasi die Einstellung Sau rauslassen denn am Ende wird ja geputzt. Beides ist obvious nicht im Sinne des Christentums wie es in der Bibel steht, aber das gilt für so manche Ereignisse der letzten 2000 Jahre. Wäre echt sehr interessiert daran, wie man damals biblisch Kreuzzüge legitimiert hat, denn mir ists ein unendliches Rätsel, mir fällt gerade nämlich keine Stelle des NTs ein, die es erlaubt einen Menschen bewusst zu töten.


P.S.: Der Gedanke, dass Leben wäre eine Probe, ist es übrigens der Religion oftmals so problematisch macht, weil viele Menschen religiösen Führern eine Autorität zusprechen, die ihnen nicht gebührt wenn man an die eigentliche Quelle, die jeweiligen Schriften, geht. Und wenn ich etwas beweisen muss um den Lohn zu ernten, dann kann entsprechend auch was von mir verlangt werden. Glaube in genau dieser Fehlinterpretation liegt womöglich auch dieser Dreck mit den Kreuzzügen begründet. Weil random Dude sagt ich soll für Gott zig Menschen abschlachten mach ichs eben. Genau wie random Dude sagt, dass diese Frau verbrannt werden muss als Hexe, weil sie Gott lästert. Führt alles zu einem gewissen Zwang beim einfachen Menschen, der unfassbar unschöne Früchte trug im Laufe der Geschichte. Aber wie bereits gesagt: Ich finde im NT nicht eine Stelle die irgendwas davon legitimiert, sondern es waren immer nur random Leute, die religiöse Autorität besaßen, die es einforderten und im Gegenzug Seelenheil versprachen.


ehemals Otters Kroxa


#27 Fingore Geschrieben 27. August 2017 - 23:08

Fingore

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 Wäre echt sehr interessiert daran, wie man damals biblisch Kreuzzüge legitimiert hat, denn mir ists ein unendliches Rätsel, mir fällt gerade nämlich keine Stelle des NTs ein, die es erlaubt einen Menschen bewusst zu töten.
 

 

Einen Menschen zu töten war auch nicht erlaubt. . . . . . . .

 

Des weiteren kannst du dir philosophische Grundansätze der Frage nach der Allmacht/Gerechtigkeit eines Gottes unter dem Begriff Theodizee reingooglen, das Thema ist Bodenlos.

 

https://de.wikipedia.../wiki/Theodizee

 

Das mal nur als Startpunkt für die Reise ins Kanninchennest wenn man denn Bock und viel Zeit hat.

 

Edit: Fragst du explizit nach dem NT weil du weisst, dass im AT unter anderem als bekanntestes Beispiel Ijob vorkommt?

Die Geschichte wird nämlich mehrfach im NT angesprochen bzw zitiert.

 


Bearbeitet von Fingore, 27. August 2017 - 23:17.


#28 Rotband Geschrieben 27. August 2017 - 23:28

Rotband

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Edit: Fragst du explizit nach dem NT weil du weisst, dass im AT unter anderem als bekanntestes Beispiel Ijob vorkommt?

Die Geschichte wird nämlich mehrfach im NT angesprochen bzw zitiert.

 

Der Grund ist viel simpler: Fürs Christentum ist das NT bindend. Nimmst du das AT hast du eine völlig andere Religion. Und auch wenn das gerne anders behauptet wird: Das AT zeichnet auch ein völlig anderes Gottesbild.


ehemals Otters Kroxa


#29 ElAzar Geschrieben 27. August 2017 - 23:37

ElAzar

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Nein, das ist nicht der Inhalt des NTs. Wenn du nun sagen möchtest "doch" bitte ich, wie schon Helios, um Stellen aus dem Neuen Testament auf die du dich beziehst bei dieser Aussage. Viel eher beschreibt das Christentum permanent die Unfähigkeit der Menschen gotteswürdig zu sein, was ja überhaupt nur der Grund ist für Jesu Tod am Kreuz. Dadurch, dass er stellvertretent für alle am Kreuz starb werden dir Sünden vergeben.
Letztlich kannst du dich also niemals als würdig erweisen, sondern bist komplett auf die Gnade Gottes angewiesen, die dir geschenkt wird.


Adam und Eva waren perfekte Ebenbilder Gottes mit freiem Willen ausgestattet, sie lebten im Garten Eden und waren unsterblich, durch die Apfel und Baum Geschichte wurden Adam und Eva, sowie ihre Nachfahren sterblich, Gott verkündete, dass alle die Sündig seien den ewigen Tod sterben würden.

Jesus starb für alle vergangenen und zukünftigen Sünden der Menschen, aber wies ihnen zugleich den Weg ins Paradies durch Glauben:
"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Johannes 14 6
"Aber die Schrift hat alles eingeschlossen unter die Sünde, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus gegeben würde denen, die glauben." Galater 3 23
"Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben" Epheser 2 8

Bearbeitet von ElAzar, 27. August 2017 - 23:42.

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#30 Rotband Geschrieben 27. August 2017 - 23:47

Rotband

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Da sehe ich weiter keine Prüfung, was genau definierst du hier als Beweis der Würdigkeit?


Bearbeitet von Oli Oki, 27. August 2017 - 23:48.

ehemals Otters Kroxa


#31 Hasran Ogress Geschrieben 27. August 2017 - 23:50

Hasran Ogress

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Die zeugen jehovas haben mir erzählt, dass das gar kein apfel war sondern ne andere "frucht". Kann das mal ein bibelkundiger für mich confirmen?

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#32 ElAzar Geschrieben 27. August 2017 - 23:55

ElAzar

    Big Furry Monster

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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was dich an der Formulierung stört.

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#33 Rotband Geschrieben 28. August 2017 - 00:01

Rotband

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Die zeugen jehovas haben mir erzählt, dass das gar kein apfel war sondern ne andere "frucht". Kann das mal ein bibelkundiger für mich confirmen?

 

Afaik richtig, obwohl ich kein Latein kann. Malus bedeutet "Apfel" und "böse" und daher wirds sich wohl gebildet haben, da die schriftlichen Überlieferungen eben benutzt und teilweise, wenn es unklar war, bearbeitet wurden.


P.S.: Wobei ich meine, es wird gar keine Frucht erwähnt, sondern eben nur der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.


ehemals Otters Kroxa


#34 ElAzar Geschrieben 28. August 2017 - 00:06

ElAzar

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Die zeugen jehovas haben mir erzählt, dass das gar kein apfel war sondern ne andere "frucht". Kann das mal ein bibelkundiger für mich confirmen?


Die Art der Frucht wird afaik nie spezifiziert (es heißt "Früchte vom Baum der Erkenntnis"), im Mittelalter setzte sich aber der Apfelbaum in den Darstellungen durch und das wurde auch in den Sprachgebrauch übernommen und setzte sich durch, daher auch der "Adamsapfel" abgeleitet.

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#35 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 28. August 2017 - 00:34

Gast_Octopus Crash_*
  • Gast

Hätte nicht gedacht, in 'nem MtG Forum was über Glauben anzutreffen^^

 

Der Thread scheint zwar keine direkte Intention zu haben, wodurch das Diskutieren darüber erschwert wird, aber ich kann nur unterstreichen wie on spot das hier ist

 

Man kann sehr wohl gläubig sein, ohne der Intitution der Kirche besonders nahe zu stehen

Ich weiß dass mit dem Zitat nicht die Kirchengemeinschaft sondern primär die Institution gemeint war, aber dennoch.

Wenn ich praktizierende Christen finden möchte, wäre die Kirche ungefähr der letzte Ort an dem ich suchen würde.
Meiner Erfahrung nach, ist die Kirche eher eine Art Sammelbecken für Leute die nicht voran kommen. Was ich in Kirchen an Trübsal und Traurigkeit getroffen habe (in der breiten Masse, nicht irgendwie Einzelbeispiele) ist echt hart. Das sollte alles genau andersrum sein. 

Mir ist komplett die Lust vergangen, Kirchen, Gemeinden oder sonstwas aufzusuchen. 

Wenn man selber richtig Bock auf den Glauben hat, dann ist das meiste dort ziemlich demotivierend.

 

 

Meine Meinung zum Glauben ist: Entweder ganz oder gar nicht.
Wenn man nicht bereit ist, den shit komplett umzusetzen und wirklich komplett dahinter zu stehen, dann kann man's auch sein lassen.

 

Also, weil du lau bist und weder kalt noch warm, so werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

(Offenbarungen 3,16)

 

 

Mit Intelligenz hat das ganze übrigens glaube ich absolut gar nichts zu tun Berry.

Tatsächlich finde ich, ist Intelligenz (ich meine: die unterschiedliche Verteilung dieser) eine Wurzel großer Ungerechtigkeit.

Wirklicher Glauben hat viel mehr mit Naivität gemein, als mit kognitiver Überlegenheit.

 

LG

 



#36 Yaloron Geschrieben 28. August 2017 - 02:20

Yaloron

    Memelord

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so war die religion es die allen Nationen Europas einen gemeinsamen Wertekanon gab

Was ist eigentlich dieser christliche Wertekanon genau, der so zentral für die europäische Gesellschaft sein soll?

Außer vielleicht Nächstenliebe/Barmherzigkeit bis zu einem gewissen Grad, habe ich eher den Eindruck, dass bei unserem Wertekanon genau das Gegenteil der Fall ist.

 

Ist unser Wertekanon nicht wesentlich mehr geprägt von der Aufklärung und ihren Folgen, also gerade der Abkehr vom kirchlichen hin zu einem rational/wissenschaftlichen Weltbild?

 

Wenn ich mir unseren heutigen Wertekanon mal so anschaue (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Menschenrechte/Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz, Gewissensfreiheit/Freiheit des Denkens, Emanzipation, Demokratie

Ich sehe hier Ideen aus der griechischen/römischen Antike, ich sehe eine Menge aufklärerische Ideen und Werte, was ich nicht sehe sind religöse/christliche Werte.

Im Gegenteil sehe ich hier einen Haufen Dinge, die der christlichen Religionsausübung im ~Mittelalter aktiv widersprechen, bzw es teilweise immer noch tun.

 

 

Ein wenig Offtopic, aber das Thema mit seiner Tragweite ist viel zu riesig, als dass man vernünftig im Gesamten darauf eingehen könnte...



#37 Wrathberry Geschrieben 28. August 2017 - 07:16

Wrathberry

    Big Furry Monster

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Mit Intelligenz hat das ganze übrigens glaube ich absolut gar nichts zu tun Berry.

Tatsächlich finde ich, ist Intelligenz (ich meine: die unterschiedliche Verteilung dieser) eine Wurzel großer Ungerechtigkeit.

Wirklicher Glauben hat viel mehr mit Naivität gemein, als mit kognitiver Überlegenheit.

 

LG

Ist Naivität nicht nen netteres Wort für "Dummheit"?


PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#38 hagebutte Geschrieben 28. August 2017 - 08:51

hagebutte

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Kann sein, aber dennoch ka. Ich kenne so viele Leute die in ihrem Leben quasi noch nie in der Kirche waren, aber sich dann von eben dieser Institution trauen lassen.. Halt heuchlerisch

 

Manchmal geht es aber nicht um den religösen Hintergrund sondern um den Architektonischen bzw. Lokalen. Ich hätte sehr gerne in einer bestimmten Kirche geheiratet, da mir eben die Lokalität sehr zu sagt. Dies wurd mir aber verwehrt, da ich nicht "Erzkatholisch" bin.

Meiner Meinung nach sollte einfach das Standesamt das Recht bekommen Trauungen in Kirchen durchführen zu dürfen, so wie sie das zB. in Burgen oder diversen Plätzen auch schon tun.

 

Manchmal denkst du einfach zu eindimensional lieber Berry :).

 

Grüßle

 

edith///

 

 

Ist Naivität nicht nen netteres Wort für "Dummheit"?

 

Sind dann alle Kinder dumm?


Bearbeitet von hagebutte, 28. August 2017 - 08:52.


#39 dommi Geschrieben 28. August 2017 - 09:01

dommi

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Ist Naivität nicht nen netteres Wort für "Dummheit"?

 

off: Ach Bellyboi, manchmal bist du wirklich ein Paradebeispiel dich mit einem Blick in den Spiegel selbst zu erklären.

 

 

Zum allgemeinen Thema dieses Threads gibt es ja schon genügend input. NIcht umsonst ist das Thema eines um das sich ganze Berufsfelder bildeten...

 

Glaube ist das was man selbst daraus macht, bzw. was einem Befreidigung im Leben gibt! Sich hinzustellen und die absolute Aussage zu treffen "ES IST AUF JEDEN FALL ..." ist der blödsinn an der ganzen Geschichte.

 

Vielleicht sitzt ein bärtiger Typ mit Spaghetti-Tentalkeln und Ziegen als Geliebte mit einem Brennglas auf einer Wolke, vielleicht aber auch nicht.

Vielleicht prüft er uns mit Katastrophen und Nöten, vielleicht kann er die Natur aber auch nicht beeinflussen.

 

Wenn es dir befriedigung gibt, zu glauben, dass es nichts Höheres gibt, dann ist das ja auch eine Art Glauben. Verstehe also nicht wo das Problem liegt,  bzw. warum du da nur so eine Schwarz-Weiß-Malerei draus machst.



#40 HaVoC Geschrieben 28. August 2017 - 09:15

HaVoC

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Afaik richtig, obwohl ich kein Latein kann. Malus bedeutet "Apfel" und "böse" und daher wirds sich wohl gebildet haben, da die schriftlichen Überlieferungen eben benutzt und teilweise, wenn es unklar war, bearbeitet wurden.


P.S.: Wobei ich meine, es wird gar keine Frucht erwähnt, sondern eben nur der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.

 

Amateurtip: Latein ist für die Ursprünglichen Texte relativ unerheblich. Fürs AT empfehle ich eher was in die Richtung Hebräisch und fürs NT was in der Richtung Altgriechisch. Wobei ich fürs Genesis wohl eher einen Rabbi aufsuchen würde ;)


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Oldschool: {G} {W} {B} Arboria Control, {B} {R} {G} Erhnam Jund'em

Legacy: {B} {G} Eternal Garden, {R} {G} Lende, {R} Burn

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Modern:  {B}  {R}  {G} Jund

Pauper:  {B} Control

 





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