Wo es definitiv hilft, eine "Geldbremse" einzusetzen, ist bei der Manabase - ihr könntet zum Beispiel festlegen, dass in eurer Spielrunde (so lange ihr eben in dieser Kombination zusammenspielt) nur Basiclands + Evolving Wilds/Terramorphic Expanse als Länder genutzt werden dürfen. Das löst sicherlich nicht alle Probleme, aber man bekommt recht einfach zu schnelle/konsistente Decks etwas ausgebremst - und wenn die Leute wieder woanders spielen, können sie die Länder recht schnell austauschen.
Dieser Ansatz ist nicht korrekt. Das einzige was du damit verdrängst sind langsame Decks, die das Early-Game überstehen müssen, nicht schnelle. Die von dir genannten Einschränkungen bei der Manabase bevorzugen deutlich lineare, einfärbige Aggro-Strategien, vor allem natürlich Mono-R-Burn, das man quasi in jedem Format super billig und dabei mega konstant bauen kann. Merfolk und Elfen wären weitere Beispiele, müssen nicht mal Combo-Elfen sein und auch bei Merfolk kann man die ganzen teuren Karten (Vial, Wasteland, Cavern of Souls, Mutavault...) einfach durch weitere Beater / Lords ersetzen und für wenig Geld fröhlich stanzen gehen. jetzt kann man natürlich sagen es soll einfach keiner Burn, Elfen oder Merfolk spielen, aber wo zieht man da die Grenze...?
Mein Tipp wäre es vielleicht einfach mal mit Pauper/Peasent zu versuchen, das sind in der Regel Formate für den kleinen Geldbeutel.
Taucht eine Karte auf mehreren dieser Listen auf, gilt nur die jeweils höchste Penalty (z.B. Gitaxian Probe ist Banned in Modern und Restricted in Vintage, sie würde also 4 Punkte "kosten", nicht 6).
Was irgendwie mega merkwürdig ist, wenn die Karte im Legacy legal ist. Sollte hier dann nicht irgendwie die niedrigere Penalty greifen...?
... Ich will damit nur sagen, dass dieses Konzept nicht so intuitiv ist, wie es den Anschein hat.
Bearbeitet von Accendor, 19. Oktober 2017 - 15:35.