6 Antworten in diesem Thema

[steveTbrain]

Ich war früher aktiv in der competetive Szene von Magic aber hatte nicht die Zeit und Motivation das beizubehalten. Jetzt nach einigen Jahren geht mir der Strategie Faktor ab und ich will wieder mit ein paar Freunden beginnen zu spielen. Nun, Ich bin auf der Suche nach den besten Skill- Matchups die komplett gebalanced sind. Werde mir 2 Proxy decks drucken lassen daher Preis egal. Wenn ich von euch Vorschläge bekommen würde wäre ich sehr dankbar. Thanks

[jjrotzo]

Eine pauschale Antwort darauf gibt es,glaube ich, nicht. Es gibt so viele Magic Paarungen, die vom Skill entschieden werden.

Welcher Skill Aspekt liegt euch denn? Wollt ihr anspruchsvolle Combat Math oder um die Herrschaft auf dem Stapel kämpfen?

Beim zweiten wäre zum Beispiel ANT gegen Sultai Delver ein interessantes asymmetrisches Matchup.

[steveTbrain]

Vom Skill Aspekt wäre ein Deck optimal das man auf viele Arten und Tempos auslegen und variieren kann, dass es vor allem wenn man immer das selbe Matchup hat nicht repetitiv wird. Ich hab nicht wirklich einen Ansatz. Ich seh gerade die Finals von diversen Championships da wäre mir jetzt zum beispiel death's shadow vs merfolk ins auge gesprungen aber ich weiß nicht ob das optimal is

[Hasran Ogress]

Merfolk erfordert halt preboard nicht soviel skill. Das spielt sein fleisch auf den tisch und prügelt dann mit islandwalk auf ds ein.
Ds ist halt auch die frage ob grixis, jund, 4c oder 5c...
Meine besten und längsten spiele hatte ich bisher mit shardless bug vs miracles

[lune]

Ganz profane Frage: Welches Format suchst du denn?
Die Dynamiken in Standard, EDH, Modern, Highlander und Legacy sind völlig verschieden, ebenso, ob sich 2 Kreaturenhaufen mit lauter Giant Spiders und Overruns verkloppen oder Combo-Haufen vs Hardcore Kontrolldeck gespielt wird.
Wie viel Varianz in den Karten wünscht du dir, wie modular sollen die Decks spielbar sein, wie groß der Kartenpool, wird mit/ohne Sideboard gespielt?

Solnge du deine Randbedingungen nicht präzisierst, können wir dir kaum mehr als persönliche Präferenzen nennen.

[ElAzar]

Die Decks werden nicht das Problem sein, es gibt einen Haufen MU, die nahe 50/50 sind, die viel größere Herausforderung wird es sein, dass jmd. der Jahre kein MTG mehr gespielt hat idR einfach nicht mehr gut spielt, Routine ist mmn der größte Faktor wenn es darum geht bestimmte MU zu spielen.
Grade bei den bisher vorgeschlagenen/genannten Decks wie AdNT, 3/4c Delver, 3-5cGDS ist es so, dass man signifikant bessere Ergebnisse erzielen wird, wenn man das Deck wirklich beherrscht und die Lernkurve ist relativ steil.

Wenn beide Spieler wissen was sie tun würde ich btw. entweder zwei Stormcombodecks oder zwei Midrange Decks gegeneinander spielen, Combo v.s. Control hat mmn immer den Nachteil, dass eins der beiden Decks eine Gamezone (idR das Battlefield) vollkommen ignorieren kann.