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Idee eines neuen Formats


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9 Antworten in diesem Thema

#1 throrthor Geschrieben 09. Februar 2018 - 18:18

throrthor

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Ich persönlich finde den Deckbau eigentlich mit das spannendste an Magic und spiele eigentlich am liebsten das verpönte Casual, meist Low Budget Legacy, da hier nur der Spielspass im Fordergrund steht und man hier einfach neue oder zumindest selbst noch nie gesehene Decks und Taktiken spielen kann.

Spielt man Tuniermagic dann am besten ein etabliertes Tunierdeck an dem man vieleicht an ein oder zwei Karten und dem Sideboard herrumbastelt.

Das sich solche Metadecks entwickeln lässt sich nicht vermeiden, einige Taktiken sind nunmal am ende die Stärksten und zu jeder wird sich das bestemöglich Deck zurechtschleifen.Das hat durchaus auch seinen Reiz aber man kann halt schwer wirklich neue Decks spielen.

Ausnahme ist durch die Rotation Standard, aber hier ist mir der Kartenpool zu klein.

Aber die Rotation ist es die immer wieder neue Decks entstehen lässt.

 

Ich stelle mir ein Format vor mit dem man auf den gesamten Kartenpool und einer Rotation, in entwa wie folgt;

 

In einem Deck müssen 8 vorher noch nicht aufgelegten Karten aus den aktuellen Edtionen sein.

 

Alle Modern legalen Karten sind erlaubt bis auf etwa ein dutzend die restriktet werden, 5 Karten werden ganz gebannt.

 

Alle Legacy legalen nicht modern legale werden restriktet bis auf ein duzend jeweils gebannt (von den ganz krassen) und ein duzend erlaubt (von den fürs legacy Format eigentlich schon zu schwachen)

 

optional können auch Vintage legale nicht legacy legale restriktet werden.

 

auch optional

auf einem Tunier muss ein Deck aus mindestens 59 Karten bestehen.Vor dem Tunier öffnet jeder einen Booster aus einer aktuellen Edition und muss mindestens ein Nichtbasisland davon in sein Deck tun.Die anderen kommen ins Sideboard.Die eine Karte darf nur mit einer anderen Boosterkarte getauscht werden.

 

Mit jeder Rotation ändern sich die gebannten und restriktete Karten.Es werden gezielt sich entwickelnde Metadecks gehatet wobei eine karte die betroffen war 2 Rotationen verschont bleiben.

So trifft es einen auch nicht ganz so hart wenn die Lieblingskarte gebannt wird, weil sie ja schon bei der nächsten Rotation wieder spielbar wird.

 

Schon als Casual Format fände ich sowas spannend, es bedürfte nur einer Instanz die Entscheidet welche Karten betroffen sind.In einer kleinen Runde wird man sich schwer einigen.

So ein Forum wäre eigentlich Ideal.

 

Grüsse



#2 Wrathberry Geschrieben 09. Februar 2018 - 18:28

Wrathberry

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Noch komplizierter geht's kaum oder?

PLUS ULTRA!!!

Farewell "one for all"


#3 Sterni Geschrieben 09. Februar 2018 - 18:31

Sterni

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Das Problem an restricted cards ist, dass sie den Glücksfaktor erhöhen, was eigentlich nicht gewollt ist.

Und bei der 2 Möglichkeit läuft es fast immer auf ein
“ich habe 59 Karten im Deck, hoffentlich ziehe ich nicht meine tote Karte)“ hinaus

Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nix.r
comprehensive rules:http://magic.wizards...prehensiverules.


Karten Verlinken: [.Card] Black Lotus [/Card.] ohne Punkte = Black Lotus


#4 throrthor Geschrieben 09. Februar 2018 - 19:11

throrthor

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Okay, so ist das naturlich erstmal kompliziert, aber wenn feststeht welche Karten gerade erlaubt sind und welche nicht ist die Sache einfach.Wie die Auswahl entsteht ja erstmal nur ne Idee.

Es geht darum ein Format zu haben mit einer möglichst grossen Auswahl an Karten, aber einer Art von Rotation das die jeweiligen Metadecks immer über den haufen geworfen werden und man stehts neue Decks bauen muss.

 

Das mit dem Zufallsfaktor bei restrikten ist natürlich ein Problem, andererseits werden Karten wie der Hermit Druide nur als Set so unglaublich broken, weil es sich als Einzelkartenicht lohnt ein ganzes Deck darum zu bauen.Aber vieleicht besser einfach nur bannen und entbannen.

 

Das mit dem Booster war nur so ne Idee, aber boostern gehört irgendwie zu Magic.



#5 brennender_fuchs Geschrieben 09. Februar 2018 - 23:52

brennender_fuchs

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Constructed und Limited sollten getrennt sein, da es zwei unterschiedliche Prinzipien sind:

In Constructed möchte man ja gerade seine Deckbauskills, sein Metagaming oder seinen generellen Deckplan so effizient, wie nur möglich durchsetzen.

Der Boosterpick hingegen, verletzt alle diese Prinzipien.

Zudem natürlich ein logistisches Problem. Für jedes Testen, bräuchtest du ja einen Booster. Und nicht nur das: Wenn du gut sein möchtest, müsstest du sogar Boosterkarten testen, von denen unklar ist, ob sie besser als die anderen Boosterkarten im Deck sind.

Ich glaube, dass Format, welches deinen Vorstellungen am ehehsten Entsprechen dürfte, wäre "Choose your own standard" mit Bannliste. Da gibt es viel zu entdecken, und viele umsetzbare Deckpläne. Vllt. Ist das ja das, was du suchst (:

Davon ab, wenn man gute Karten, Restricted, Vintage und Modernpool mit Limitedkomponente haben möchte und Abwechslung, so ist dies alles im Cubedraftformat vereint.

Hier hast du auch für jemals und immer "Booster", ohne immer neue aufmachen zu müssen.

Bearbeitet von Skredfox, 09. Februar 2018 - 23:54.

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#6 Rotband Geschrieben 10. Februar 2018 - 00:11

Rotband

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Das Format wäre meiner Ansicht nach total grausam, weil sich ständig alles umkrempelt. Es wäre daher borderline unspielbar, da man einerseits alle Staple bräuchte und andererseits nie wissen kann ob die relevant sind oder nicht, oder gar gebannt/restricted werden. Es wäre unterm Strich nichtmal billiger als Legacy, sondern nur viel verrückter.

 

Weiß grad als Casual nicht was man davon haben sollte, da andere Leute ja die Staples eh haben und je nach Rotation mit viel besser sofort mit Full Power attackieren können. Die Sache mit dem Booster ist auch absoluter Murks, wurde ja bereits erwähnt.

 

Das oben beschriebene Format würde mich auch aus Spielersicht nicht reizen, also selbst wenn mir jemand alle notwendigen Karten stellen würde. Da ist viel zu viel Randomness drin.


ehemals Otters Kroxa


#7 superlarri Geschrieben 10. Februar 2018 - 08:26

superlarri

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Die Frage ist ja auch, "wo und mit wem spielst du?" Ich denke nicht, dass so etwas für die breite Masse tauglich ist, aber in einer mehr oder weniger fixen örtlichen Spielerschaft kann man so etwas natürlich umsetzen. Alternativ kann ich auch das fon Fox angesprochene "Choose your own Standard" oder sogar "Historic Standard" empfehlen. Macht echt Spaß und bei regelmäßigen Runden kann man ja auch alle Decks (oder 70% übereinstimmende Deckliste) die schon zweimal das Turnier gewonnen haben ausschließen.



#8 MissedTrigger Geschrieben 10. Februar 2018 - 09:03

MissedTrigger

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Ich hab original nicht verstanden wie das Format funktionieren soll.

#9 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 10. Februar 2018 - 09:19

Retronasale Aromatherapie

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Ich glaube ich habe noch nie eine deutschere Formatidee gehört.

 

PS: Hab keine Ahnung wie das Format funktionieren soll, bin nach wenigen Sätzen geistig ausgestiegen.

Aber ein Mix aus Concstructed und limited mit irgendwelchen obskuren Zusatzrestrictions ist einfach nur absurd, es würde auch sowieso darauf hinauslaufen, dass man fast immer das gleiche Deck spielt und nur die 8 Karten + den Schrott aus dem Booster irgendwie einbaut.


Bearbeitet von Cola, 10. Februar 2018 - 09:20.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#10 Assimett Geschrieben 10. Februar 2018 - 09:40

Assimett

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@throrthor Ich glaube, dir würde "Sealed Liga" (eine Abwandlung von Pack Wars) gefallen. Man fängt ganz normal mit Sealed an, also 6 Boostern einer Edition, und spielt dann ein Turnier. Das besondere ist, dass man mit den Boostern die man gewinnt, sein Deck verbessern kann. Damit nicht nur die besten noch besser werden, bekommt jeder mindestens einen Booster. Die Preisausschüttung sollte sehr flach sein. Man kann natürlich auch weitere Editionen einfügen.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau





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