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Jhoira of the Ghitu Problem


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3 Antworten in diesem Thema

#1 hawkisdead Geschrieben 12. April 2018 - 14:22

hawkisdead

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Erstmal ein warmes Hallo alle beisammen, da ich neu in diesem Forum bin.

 

Vor kurzem habe ich und ein Mitbewohner die Entscheidung getroffen nach jahrelangem Überlegen mit MTG anzufangen. Daraufhin haben wir uns beim lokalen Kartenhändler die Box mit den beiden

Starterdecks Jhoira of the Ghitu und Lovisa Goldeyes gekauft. Nach einem kurzen Münzwurf fiel die Entscheidung, ich bekam das Jhoira Deck, er Lovisa.

 

Wir haben bisher ca. 15 Runden gegeneinander gespielt, gewonnen habe ich davon 3, und das im Endeffekt nur, da er in den ersten 3 Runden sein Deck nicht richtig gemischt hatte und somit quasi ausschließlich

Landkarten auf der Hand hatte (somit hatte ich freie Bahn). Seitdem beide Decks gut durchgemischt waren, habe ich nicht eine einzige Runde mehr gewonnen.

 

Daraufhin habe ich nach Tipps zu dem Deck gesucht, allerdings lediglich eine Anleitung mit ein paar Tipps gefunden, die mir bereits bewusst waren, wie 'sehr stark auf die suspend-Technik zu setzen' und 'sich am Anfang

zu verteidigen und einen, extremen Zug aufzubauen, welcher das Spiel vollkommen zu meinem Vorteil verändert'. Nun ist das Problem, dass ich einfach nicht besonders viel gegen den Early-Pressure des Lovisa-Decks

tun kann, Stichwort 'Increasing Savagery'. Ich bin also hergekommen, um nach eventuellen Tipps zu suchen, da ich für das Starterdeck in seiner normalen Form nicht besonders viel gefunden habe.

 

Also: Was mache ich falsch? Sind die Decks unausgeglichen? Ist das Jhoira-Deck in der Starterform einfach nicht gut genug, oder mache ich etwas grundlegend falsch?

 

 

Ich bedanke mich schonmal herzlichst im Voraus und hoffe einiges dazulernen zu koennen.



#2 Schiggy Geschrieben 12. April 2018 - 15:26

Schiggy

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Ohne die Decks jemals in Action gesehen geschweige denn selbst gespielt zu haben, würde ich beim Blick auf die Listen sagen, dass die beiden in Punkto Anfängerfreundlichkeit und Konstanz etwas auseinanderliegen. RG Beatdown (Lovisa) ist mit wenig Spielerfahrung erheblich einfacher zu pilotieren und verliert weniger konstant gegen sich selbst, weil der kram nicht so sehr auf Synergien angewiesen ist, hauptsache man hat  ein paar Treter und das Mana sie zu bezahlen. UR spellbased Combo (Jhoira) benötigt halt zum einen eine gewisse Spielpraxis um die eigenen Spells korrekt zu sequenzieren und evtl. Synergien auszunutzen, zum anderen ist die Umsetzung des Konzepts in dem Deck einfach auch nicht besonders gut, weil die Spells im Schnitt zu teuer sind und es insbesondere an günstigen cantrips fehlt (= Sachen wie Quicken, die sich selbst ersetzen aka 1 karte ziehen). Dadurch lassen sich Mechaniken wie Storm oder der Nivixzyklop sicher oft nicht besonders gut ausnutzen. 

 

 



#3 hawkisdead Geschrieben 12. April 2018 - 15:43

hawkisdead

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Ohne die Decks jemals in Action gesehen geschweige denn selbst gespielt zu haben, würde ich beim Blick auf die Listen sagen, dass die beiden in Punkto Anfängerfreundlichkeit und Konstanz etwas auseinanderliegen. RG Beatdown (Lovisa) ist mit wenig Spielerfahrung erheblich einfacher zu pilotieren und verliert weniger konstant gegen sich selbst, weil der kram nicht so sehr auf Synergien angewiesen ist, hauptsache man hat  ein paar Treter und das Mana sie zu bezahlen. UR spellbased Combo (Jhoira) benötigt halt zum einen eine gewisse Spielpraxis um die eigenen Spells korrekt zu sequenzieren und evtl. Synergien auszunutzen, zum anderen ist die Umsetzung des Konzepts in dem Deck einfach auch nicht besonders gut, weil die Spells im Schnitt zu teuer sind und es insbesondere an günstigen cantrips fehlt (= Sachen wie Quicken, die sich selbst ersetzen aka 1 karte ziehen). Dadurch lassen sich Mechaniken wie Storm oder der Nivixzyklop sicher oft nicht besonders gut ausnutzen. 

 

Das ist mir beim spielen auch sehr oft aufgefallen, das Deck besteht aus sehr vielen Spells die extrem teuer sind und gleichzeitig Storm besitzen. Dadurch ist es nur moeglich das zu nutzen, indem man mehrere

Spells im Voraus suspended um später moeglichst viele in einer Runde auszuspielen. Dafür muss man allerdings erstmal solange überleben, was nicht besonders einfach mit 20 HP ist. Dazu gleich mal eine andere

Frage, ist es Standard mit 20 zu spielen oder ist eine hoehere/niedrigere Zahl gewoehnlicher?



#4 avedon Geschrieben 13. April 2018 - 08:38

avedon

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20 LP sind standard.

Es gibt einige Ausnahmen bei denen mit 30 oder 40 gespielt wird, aber das sind singelton Formate (EDH Multi und French).

 

Was ich bei meinem Jhoira Deck gemacht habe war selber ganz viele Mana-Artefakte zu spielen so das ich im Late Game die teuren Spells auch casten kann und nicht auf Jhoira angewiesen bin.

Also Mana Rocks wie:

Izzet Signet, Izzet Keyrune, Izzet Cluestone, Fellwar Stone, Mind Stone, Chromatic Lantern, Thran Dynamo u.s.w.

Um früh zu überleben gibt es neben den üblichen sweepern wie pyroclasm, anger of the gods, hour of devastation auch noch verzauberungen und artefakte die beim gegner das tempo raus nehmen können.

Propaganda, Ensnaring Bridge, Crawlspace, Silent Arbiter, Frozen AEther, solches zeug eben.






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