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Ist das Modern das neue Vintage?


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16 Antworten in diesem Thema

#1 Lurrus Geschrieben 20. Juni 2018 - 11:36

Lurrus

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Die ältesten Modern-legal-Karten werden auch inzwischen 15 Jahre alt. Viele spielrelevante Karten sind in diesem Format auch nicht mehr neuen Spielern wegen magelnden Reprints und steigenden Preisen zugänglich. Ich will nicht nörgeln, aber ist dann Modern nicht auch ein Format wie Vintage oder Legacy, was ich schlicht als Eternal bezeichne. Das dieses Format in vielen Läden, die noch existieren, als FNM-Format genutzt werden, führt doch auch zur sinkenden Spielerzahl in vielen Regionen Europas.Ich war in Japan, wo viele Läden Frontier als neues Format anboten, scheinen FNM's besser besucht zu werden. Meiner Beobachtung entsprechend aus Japan in einzelnen Locations, würde ich gerne mal wissen wie ihr darüber denkt die Formate in Old (anstatt Vintage u. Legacy), Modern ( neues Extended), Frontier ( lanfristigeres Format mit evtl. Rotation älterer Sets) und Standard aufzuteilen. Viele Spieler können nicht Vintage spielen, weil die Investition in P9-Karten zu hoch ist. Gleiches gilt inzwischen für Legacy und Modern. Ebenso sollte man Vintage und Legacy ( Old) auf Karten beschränken, die in der Zeit vor 8.Edition und Mirrodin gespielt wurden. Solch eine Umstrukturierung würde zwar zunächst zu gewaltigen Wertverschiebungen von Karten führen. Würde aber jedem Spieler gut tun und Investoren und Spekulanten ein wenig Verlust oder sogar Gewinn bringen. Da aus anderen Sammelbereichen von Spielwaren ja bekannt ist, das abgeschlossene Sets, Perioden.......... von Serien noch höhere Wertsteigerungen bringen (Old). Formate zu haben, die zwar einen Anfang haben, aber niemals enden, wie Modern, Vintage und Legacy schrecken neue Spieler ab, weil diese niemals alle Karten erwerben können, die sie zum competitive spielen befähigen innerhalb jener Formate. Vintage und Legacy sind auch inzwischen eine Müllhalde. Denn alles was nicht Modern- oder Standard-legal ist landet dort im Format, ohne jemals eine Spielrelevanz zu bekommen. Beste Beispiel sind die neuen Global Series-Decks oder Battlebond-Karten 


Bearbeitet von Friesen, 20. Juni 2018 - 11:41.


#2 Gast_Pen Pen_* Geschrieben 20. Juni 2018 - 11:49

Gast_Pen Pen_*
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Selten so eine Qutasch bezüglich Legacy gelesen sry. Legacy ist immer noch das beste Format und anspruchsvollste Format. Die Leute, die es spielen wollen, machen das immer noch, weil sie eben ALLE Karten aus der kompletten Magicgeschichte spielen wollen (außer die P9 eben).Die Buyouts sind scheiße für die Spielerzahl das ist gar keine Frage aber es gibt immer noch genug Leute die Bock aufs Format haben. Wenn WOTC nicht die RL abschaffen will, dann sollen sie einfach alle anderen relevanten Karten (Fetches,PW,etc.) auf 5-10 Euro Karten runterdrucken. Das würde sowohl Legacy als auch Modern helfen.


Bearbeitet von Pen Pen, 20. Juni 2018 - 11:51.


#3 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 20. Juni 2018 - 12:47

Retronasale Aromatherapie

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Viele spielrelevante Karten sind in diesem Format auch nicht mehr neuen Spielern wegen magelnden Reprints und steigenden Preisen zugänglich

 

Welche denn? Es wurde noch nie so viel reprinted wie aktuell.

Ein paar wenige extrem teure Karten gibt es sicherlich, aber die kosten dann zu 95% nicht so viel wegen mangelnder reprints, sondern wegen gigantischer Nachfrage.

Und der reprint wird auch da kommen. (Soll heißen: Ein neues Deck kommt auf die Bühne und dann spielt es so eine Karte wie Goblin Lore, die dann plötzlich unendlich teuer wird)

 

Ich will nicht nörgeln, aber ist dann Modern nicht auch ein Format wie Vintage oder Legacy, was ich schlicht als Eternal bezeichne. Das dieses Format in vielen Läden, die noch existieren, als FNM-Format genutzt werden, führt doch auch zur sinkenden Spielerzahl in vielen Regionen Europas.

Also bei uns platzt der Laden bei jedem Modern event aus allen Nähten.

Bei anderen Formaten gleicht er einer Geisterstadt aus einem alten Wildwest Film.

Das eine Legacy Event im Monat zieht übrigens auch immer wieder die Liebhaber aus der ganzen Region an. Ich bezweifle, dass dort jemand nur mit den Karten bis zur 8. edition spielen möchte ....

 

Ich war in Japan, wo viele Läden Frontier als neues Format anboten, scheinen FNM's besser besucht zu werden.

 

Ich kenne keine Locatiom im Umkreis von ein paar 100km wo mir bekannt wäre, dass dort mal ein Frontier Event stattgefunden hat. Angeboten wurde es, gekommen ist niemand.

 

Meiner Beobachtung entsprechend aus Japan in einzelnen Locations, würde ich gerne mal wissen wie ihr darüber denkt die Formate in Old (anstatt Vintage u. Legacy), Modern ( neues Extended), Frontier ( lanfristigeres Format mit evtl. Rotation älterer Sets) und Standard aufzuteilen.

Ich halte davon garnichts

 

 

Viele Spieler können nicht Vintage spielen, weil die Investition in P9-Karten zu hoch ist. Gleiches gilt inzwischen für Legacy und Modern.

Ein Modern Deck kostet so viel wie 2-3 Länder, die man für Legacy braucht.
​Man kann das wohl kaum vergleichen vom Preis her. Und bei Legacy liegt das nunmal an der reserved list. Da gab es schon genug Diskussionen drüber.

Außerdem würden die Karten für Frontier noch viel teurer werden wenn jetzt auf einmal jeder Modernspieler da einsteigt.

 

 

Ebenso sollte man Vintage und Legacy ( Old) auf Karten beschränken, die in der Zeit vor 8.Edition und Mirrodin gespielt wurden.

Die bisher dümmste Idee in deinem Post.

 

 

Solch eine Umstrukturierung würde zwar zunächst zu gewaltigen Wertverschiebungen von Karten führen. Würde aber jedem Spieler gut tun und Investoren und Spekulanten ein wenig Verlust oder sogar Gewinn bringen. Da aus anderen Sammelbereichen von Spielwaren ja bekannt ist, das abgeschlossene Sets, Perioden.......... von Serien noch höhere Wertsteigerungen bringen (Old). Formate zu haben, die zwar einen Anfang haben, aber niemals enden, wie Modern, Vintage und Legacy schrecken neue Spieler ab, weil diese niemals alle Karten erwerben können, die sie zum competitive spielen befähigen innerhalb jener Formate. Vintage und Legacy sind auch inzwischen eine Müllhalde. Denn alles was nicht Modern- oder Standard-legal ist landet dort im Format, ohne jemals eine Spielrelevanz zu bekommen. Beste Beispiel sind die neuen Global Series-Decks oder Battlebond-

 

Ach komm, das ist doch einfach nur Unsinn was du da schreibst.

Ich glaube du hast auch den Sinn der entsprechenden Formate nicht verstanden.

Es ist übrigens auch niemand traurig darüber, dass er oder sie kein Vintage spielen kann. Das Format möchte auch niemand jeden Freitag spielen.

Ich verstehe auch nicht was du für seltsame Vorstellungen hast darüber was ein Modern Deck kostet.

Auch könnte man deine Argumentation auf Standard und Frontier übertragen. Diese Formate Enden auch nie und man muss auch immer neue Karten kaufen (die dann sogar noch im Wert verlieren). Standard ist z.B. deutlich teurer als Modern wenn man es über 2-3 Jahre rechnet.

Es gibt wirklich so gut wie niemanden außer dir, der die von die vorgeschlagenen Änderungen gut findet.

​Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht von meinen eher harten Aussagen persönlich angegriffen. Aber man muss es eben klar sagen wie es ist.

Du bist da auf einem ziemlichen Holzweg und hast ganz falsche Vorstellungen von der Magicwelt.


Bearbeitet von Cola, 20. Juni 2018 - 12:48.

ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#4 Assimett Geschrieben 20. Juni 2018 - 13:01

Assimett

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@Vintage und legacy beschränken: das nennt sich Pre-Modern: https://www.channelf...tructed-format/

Das wird aber vermutlich den Weg der meisten Formate ohne offiziellen Support gehen: in die Vergessenheit.

Wenn man deiner Argumentation folgt, waren Extended und Block Constructed die geilsten Formate, weil Einsteigerfreundlich. Aber die gibt es nicht mehr, weil auch außerhalb von Premium Events viel zu wenige dafür interessiert haben. Auch Standard wird quasi seit seiner Einführung künstlich am Leben gehalten. Viele spielen Standard weil sie es müssen, um bei den Store Events und auf PPTQs mitspielen zu können und nicht, weil es das geilste Format wäre.

Modern hat keine Reserved list, allein deshalb kann man es nicht vergleichen mit den Eternal Formaten. Man kann davon ausgehen, dass immer wieder Karten gedruckt werden, die es nötig haben. Sieht man jetzt wieder bei Scapeshift.
Die Probleme sind 1) dass Sets ein paar Jahre vorlauf brauchen und es gefühlt viel zu lange bis zu einem Reprint dauert
Und 2) sie müssen die Balance halten, denn wenn sie zu viel reprinten, verfallen die Preise und die Leute vertrauen nicht mehr auf den Werterhalt der Karten. Das wäre GERADE tödlich für nichtrotierende Formate.

Bearbeitet von MattRose, 20. Juni 2018 - 13:10.

Lieber gut geleckt, als nicht geschleckt

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#5 Helios Geschrieben 20. Juni 2018 - 13:02

Helios

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Selten so eine Qutasch bezüglich Legacy gelesen sry. Legacy ist immer noch das beste Format und anspruchsvollste Format.


Ist zum Glück gar nicht subjektiv und so.



Mal im Ernst: Über "beste" kann man streiten, aber "anspruchsvollste" hängt jawohl massiv von den Turnierteilnehmern ab. Wenn Pros oder Semi-Pros gegeneinander spielen, sicherlich, aber in den meisten örtlichen Spieleläden ist Legacy eher so ein Altherren-Ding und die Turnierteilnehmer sind hauptsächlich Leute, die ihre Petdecks spazieren fahren wollen und nicht so sehr auf maximale Optimierung und maximale Gewinnchancen setzen.

#6 Lightwoida Geschrieben 20. Juni 2018 - 13:08

Lightwoida

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Selten so eine Qutasch bezüglich Modern gelesen sorry. Modern ist immer noch das beste und anspruchsvollste Format. Die Leute, die es spielen wollen, machen das auch.

Eine etwas klügere Reprint-Politik von WOTC wäre nicht verkehrt, denn dann könnten sie einfach alle relevanten Karten (Fetches,PW,etc.) auf 5-10 Euro Karten runterdrucken. Das würde sowohl Modern als auch Legacy helfen und sogar ggf. Standard noch etwas interessanter machen.


Bearbeitet von Lightwoida, 20. Juni 2018 - 13:08.


#7 Dämonenpinguin Geschrieben 20. Juni 2018 - 13:10

Dämonenpinguin

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@Vintage und legacy beschränken: das nennt sich Pre-Modern: https://www.channelf...tructed-format/

Das wird aber vermutlich den Weg der meisten Formate ohne offiziellen Support gehen: in die Vergessenheit.

 

Dann liegen sich die User King Suleiman (Pre-Modern) und Bayul (Brawl) weinend in den Armen, klagen sich gegenseitig ihr Leid und werden darüber beste Freunde. So haben krepierende Formate auch etwas gutes.


Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.
- Ernst Cassirer

 


#8 Rotband Geschrieben 20. Juni 2018 - 13:28

Rotband

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Was kostet die teuerste Modern-Karte? 80€? Vergleichen wir das mal mit Legacy, wo es vierstellig wird. Und dann gucken uns die Entwicklung an: Vor einigen Jahren war die teuerste modernlegale Karte der Tarmogoyf mit teilweise 145€. Heute ist das Cap drastisch gesunken. Ich kann die Karten und Preise nicht exakt benennen, aber es sollte klar sein, dass die Entwicklung im Legacy sehr entgegengesetzt verlief. Als ich mit Magic anfing war Underground Sea beispielsweise bei ca. 120€.  Heute sind wir bei mehr als 400€ (FWB jeweils).

 

Also nein, Modern ist bezüglich der Preishürde nicht ansatzweise vergleichbar und auch die Entwicklung ist eine völlig andere. Während Modern seinen Preis grob halten konnte trotz massiv wachsender Spielerzahl (denn den Aspekt darf man nie vergessen wenn man das Thema anschneidet) eskalieren Vintage und Legacy vor sich hin.

 

Und ne kleine Erbsenzählerei noch: Die älteste modernlegale Karte ist genauso alt wie die älteste vintagelegale Karte. Gibt zahlreiche, aber die wohl formatsdefinierenste ist Lightning Bolt. Brennt seit 1993 :D


Bearbeitet von Krümeltee, 20. Juni 2018 - 13:29.

ehemals Otters Kroxa


#9 Retronasale Aromatherapie Geschrieben 20. Juni 2018 - 13:41

Retronasale Aromatherapie

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Die teuersten Karten, die mir einfallen sind Liliana of the veil (90-100€), Mox Opal (80€) und Cavern of souls (70-80€).

 

Das sind aber auch Ausreißer und es gibt auch genug Decks, die keine der Karten spielen.

 


ehemals ein schwarzes Kaltgetränk aus Kolanuss


#10 Gast_Pumbaa_* Geschrieben 20. Juni 2018 - 15:00

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Magic ist kein besonders teures Hobby, gerade Legacy oder Modern, die Karten behalten Ihren Wert gerade wegen dem nicht zu viel drucken an Karten, man kann sich darauf verlassen, dass man morgen sein Deck wieder für einen gewissen Wert veräussert bekommt. (Bans und absurde Geschichten wie Goblin Lore mal ausgenommen).

 

Bei agressiven Reprints sind Karten wie der russische Rubel, du verbrennst jedes Jahr allen Geld.


Bearbeitet von Pumbaa, 20. Juni 2018 - 15:01.


#11 Gast_Pen Pen_* Geschrieben 20. Juni 2018 - 15:28

Gast_Pen Pen_*
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Ist zum Glück gar nicht subjektiv und so.



Mal im Ernst: Über "beste" kann man streiten, aber "anspruchsvollste" hängt jawohl massiv von den Turnierteilnehmern ab. Wenn Pros oder Semi-Pros gegeneinander spielen, sicherlich, aber in den meisten örtlichen Spieleläden ist Legacy eher so ein Altherren-Ding und die Turnierteilnehmer sind hauptsächlich Leute, die ihre Petdecks spazieren fahren wollen und nicht so sehr auf maximale Optimierung und maximale Gewinnchancen setzen.

 

Ein Format ohne Karten wie Force,Daze oder Wasteland kann ich einfach nicht erstnehmen :lol:. Legacy bietet einfach noch viel mehr Interaktion, Mindgames und Taktik.Zusätzlich ist der Kartenpool halt doppelt so groß und bietet dementsprechend viele Möglichkeiten. Deswegen ist es für mich das anspruchvollste Format.



#12 Assimett Geschrieben 20. Juni 2018 - 15:38

Assimett

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Es gibt auch das Argument, dass ein Format anspruchsvoller ist, je länger die Spiele dauern, da sie dann weniger von der Starthand abhängig sind, und die Auswirkungen tatsächlicher Entscheidungen sich kumulieren.
So gesehen sind Standard und Limited die anspruchsvollsten (zumindest die skillintensivsten) Formate ;)

Aber in diesem Thread soll es nicht darum gehen welches das Beste Format ist, oder?
Lieber gut geleckt, als nicht geschleckt

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#13 Nekrataal der 2. Geschrieben 20. Juni 2018 - 21:03

Nekrataal der 2.

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Hallo Friesen und noch einmal nachträglich Willkommen im Forum! Ich freue mich schon den ganzen Tag darauf auf Deinen Post antworten zu dürfen. Ich möchte vorweg schicken, dass ich an anderer Stelle gelesen habe, dass Du Wiedereinsteiger bist - nach 10 Jahren Magic Abstinenz - und vermutlich einiges an Magicgeschichte nicht mitbekommen hast. Deswegen will ich versuchen einige Irrwege und Fehlschlüsse in Deinem Post fundiert richtig zu stellen. Da Du ja bereits an den ersten Posts siehst, wie sehr Du mit Deiner Sichtweise die Emotionen der Spieler bewegst und auch mich mit Deinem Post innerlich bewegt hast - verzeih mir bitte, dass ich an einigen Stellen relativ unmissverständlich klar mache, wie sehr mir diese Sichtweise weh tut.

 

Die ältesten Modern-legal-Karten werden auch inzwischen 15 Jahre alt. Viele spielrelevante Karten sind in diesem Format auch nicht mehr neuen Spielern wegen magelnden Reprints und steigenden Preisen zugänglich.

 

Das ist nicht korrekt. Hier mal eine kurze, leicht veraltete Übersicht (die ich aus dem Legacybereich übertragen habe, deswegen verm. unvollständig) die seinerzeit veranschaulichen sollte, wo Reprints benötigt werden (Die Zahlen zeigen die Printhäufigkeit an):

 

 

WotC hat es in den letzten Jahren sehr gut verstanden eine Balance zwischen Preisstabilität und Verfügbarkeit hinzubekommen. Erst jetzt mit M19 wird z.B. Crucible reprintet. Das die Preise dadurch schwanken ist ein natürliches Phänomen. Sie sind aber weder ständig steigend noch mangelt es grundsätzlich an Reprints. Das ist faktisch einfach unkorrekt. Dass die Frage nach der Erschwinglichkeit natürlich auch mit den eigenen Finanzmitteln zu tun hat ist klar, aber bei einem klassischen TCG ist es immer so, dass spielbar und gut gleich teuer ist und insofern sind alle Modern Staples für Magic nach meinem Verständnis in einem vertretbaren Rahmen. Im Modern kann man auch mit wenigen hundert Euro schon kompetitiv spielen und es gibt viele Strategien sich seinen Pool aufzubauen ohne gleich viel Geld in die Hand zu nehmen. Wer da andere Erwartungen hat, dass er mit 30 Euro mitspielen kann, sorry, der ist bei Hobby Magic einfach nicht richtig aufgehoben. Das war aber schon IMMER so. Wenn Modern ein Problem mit Preisen hat, dann höchstens, dass aufgrund der Beliebtheit des Formats gute Staples sehr stark spiken können. Sofern man aber nicht instant auf solche Karten angewiesen ist, kann man solche Trends auch ignorieren. Das schöne an Langzeitformaten wie Modern ist ja, dass man es "lange" mit gleichbleibenden Petdecks spielen kann und nicht gezwungen ist jeden Trend mitzumachen.

 

Ich will nicht nörgeln, aber ist dann Modern nicht auch ein Format wie Vintage oder Legacy, was ich schlicht als Eternal bezeichne.

 

Modern kann man imho gerne als Eternal bezeichnen. Streng genommen ist das inkorrekt, aber wenn Du damit "nicht rotierend" meinst, kann man das so auffassen.Trotzdem kann man Modern nicht mit Legacy oder Vintage vergleichen, weil alle Modernkarten reprintet werden können, was für die anderen beiden Formate eben nicht gilt (Stichwort Reserved List) und das erzeugt gerade preislich einen rieeeeeeesigen Unterschied.

 

 

Das dieses Format in vielen Läden, die noch existieren, als FNM-Format genutzt werden, führt doch auch zur sinkenden Spielerzahl in vielen Regionen Europas.

 

Hast Du dafür irgendeinen Beleg oder ist das nur so eine Theorie von Dir? Ich unterstelle jetzt einfach mal letzteres, denn das ist komplett counterintuitiv. Modern ist momentan DAS Format schlechthin und wenn FNMs gut besucht sind zumindest in meiner Stadt dann Modern. Der Grund dafür, dass es nur noch so wenige Shops gibt - und wenn Du 10 Jahre draußen warst, ist die Entwicklung dir entgangen - ist schlichtweg, dass wesentliche Geschäftskanäle heute günstig und transparent über das Internet abgewickelt werden.

 

 

 

.Ich war in Japan, wo viele Läden Frontier als neues Format anboten, scheinen FNM's besser besucht zu werden. Meiner Beobachtung entsprechend aus Japan in einzelnen Locations,

 

Frontier ist meiner Beobachtung nach in Deutschland kein Ding. Asien und Europa lassen sich als Märkte aber auch schwer vergleichen. Insofern, nein Frontier ist nichts, was das Ladensterben aufhält. Da wäre Modern schon eher geeignet. Da es beim Ladensterben, aber primär um den Wegfall von Einnahmequellen geht - platt gesagt im Shop spielen, aber bei MKM kaufen -  hilft das alles nicht besonders.

 

 

 würde ich gerne mal wissen wie ihr darüber denkt die Formate in Old (anstatt Vintage u. Legacy), Modern ( neues Extended), Frontier ( lanfristigeres Format mit evtl. Rotation älterer Sets) und Standard aufzuteilen.

 

BÄM! Schon bin ich auf 230! Also Du möchtest nur um das man zu wiederholen, was ich verstehe, Vintage und Legacy in ein Format überführen, was einen festen Kartenpool hat und sich nie wieder ändert. Du möchtest weiterhin aus Modern ein rotierendes Format machen wie das ehemalige Extended und Frontier so ähnlich handhaben nur mit weniger Sets quasi in Mini Extended und Standard wie es ist. Dazu möchte ich folgendes erwidern: Wer will den dieses "Old" spielen? Das ist doch total langweilig, weil es ein "gelöstes" Format ist. Damit kommt es den sog. Blockformaten gleich, die im Grunde ein Nischendasein fristen und um das mal auf ein kurze Formel zu bringen, dass unbeliebteste Magicformat ist, was es gibt.  Extended wurde damals von WotC aufgekündigt, weil es niemand gespielt hat und es nur auf Turnierebene existent war und Du möchtest das aufgrund eines nicht-existenten Verfügbarkeitsproblem wieder einführen? Ich glaube, dass ist keine gute Idee. An dieser Stelle möchte ich zum "Old" Format angeben: Im Grunde gibt es das sogar schon. Es existiert das Format Oldschool -> siehe auch Vintage Format Forum. Dabei geht es aber eher um 1995 Feeling und Pimp, als darum neue Techs und Decks zu testen. Ich denke nicht, dass es genügend Oldschool Spieler gibt, die dieses Post lesen und widersprechen werden ;-) Also kurzum: Der Vorschlag ist leider kompletter Unfug! Sorry. 

 

. Viele Spieler können nicht Vintage spielen, weil die Investition in P9-Karten zu hoch ist. Gleiches gilt inzwischen für Legacy und Modern.

 

Satz 1. Grundsätzlich richtig, ABER kann man online zocken (MTGO) wenn man das unbedingt WILL.

Satz 2. Komplett falsch. Die P9 liegen preislich nochmal in ganz anderen Sphären als jegliche Legacy Karten (und jetzt kommt mir nicht mit Tabernacle). Zu Modern Karten habe ich weiter oben schon was gesagt. Die in einen Topf zu werfen ist Quatsch, es sei denn jede Karte die mehr als 10 Cent kostet ist zu teuer. Hinzu kommt, dass jedes Format auch seinen Preisrange hat, heisst es gibt Möglichkeiten sich günstig einzukaufen, was natürlich Flexibilität bei der Deckwahl erfordert. Richtig ist: Vintage als auch Legacy werden preislich durch die Reserved List gebeutelt. Bitte informiere Dich gerne im Forum, was das ist und was das bedeutet. Der Modernpreisrange von Decks liegt so geschätzt bei 300-1700€, Durchschnittlich vllt bei 600-800€, bei Legacydecks 300-4000€ (wenn man bei den Duals mal Revised Edition ansetzt), im Durchschnitt vllt 1200-2000€ und bei Powered VIntage liegt man dann direkt bei 5 stellig.  Das nur mal um Dir einen ungefähren Eindruck zu vermitteln.

 

 

 Ebenso sollte man Vintage und Legacy ( Old) auf Karten beschränken, die in der Zeit vor 8.Edition und Mirrodin gespielt wurden. Solch eine Umstrukturierung würde zwar zunächst zu gewaltigen Wertverschiebungen von Karten führen. Würde aber jedem Spieler gut tun und Investoren und Spekulanten ein wenig Verlust oder sogar Gewinn bringen.

 

Wie gesagt; kompletter Unsinn. Du zerstörst zwei völlig intakte Formate komplett zugunsten eines neuen, was niemanden interessiert und was es in Form von Oldschool so ähnlich schon gibt. Eine solche Umstrukturierung hätte wohl maßgeblich Einfluss auf die Modernpreise, da der Bedarf aus Vintage und Legacy für Cross Format Staples entfiele, weil die beiden ja anschließend quasi tot sind. Auf die Spekulationsobjekte der Reserved List hätte es vermutlich nur kurzzeitig einen Einfluss, da diese als Sammel- und Spekulationsobjekte ja nach wie vor attraktiv sind und langfristig nur weiter steigen.

 

 

 Da aus anderen Sammelbereichen von Spielwaren ja bekannt ist, das abgeschlossene Sets, Perioden.......... von Serien noch höhere Wertsteigerungen bringen (Old). Formate zu haben, die zwar einen Anfang haben, aber niemals enden, wie Modern, Vintage und Legacy schrecken neue Spieler ab, weil diese niemals alle Karten erwerben können, die sie zum competitive spielen befähigen innerhalb jener Formate. Vintage und Legacy sind auch inzwischen eine Müllhalde. Denn alles was nicht Modern- oder Standard-legal ist landet dort im Format, ohne jemals eine Spielrelevanz zu bekommen. Beste Beispiel sind die neuen Global Series-Decks oder Battlebond-Karten 

 

Das mit kompletten Sets ist ein Irrglaube. DIe Sammler hier mögen mich eines bessren belehren.  Das Internet und die totale Preistransparenz hat das alles auf Einzelkarten heruntergebrochen. Aber Deine Preiseinschätzung ist eh müßig, da Du anscheinend die Reserved List überhaupt nicht berücksichtigst und der Ausgangsvorschlag so niemals passieren wird.

 

 

Formate zu haben, die zwar einen Anfang haben, aber niemals enden, wie Modern, Vintage und Legacy schrecken neue Spieler ab, weil diese niemals alle Karten erwerben können, die sie zum competitive spielen befähigen innerhalb jener Formate.

 

Das ist einfach nicht korrekt. Alle kompetitiven Formate haben einen relativ beständigen Kartenpool von ich sag mal 300-500 Karten, die als sogenannte Format Staples gelten können. Das hängt ein wenig davon ab, wie eng man die Grenze zieht. Von allen 20.000+ je gedruckten Magickarten ist das ein winziger Bruchteil. Dieser Pool rotiert über die Jahre, neue Karten ersetzen ältere Karten, manche Strategien und deren Karten bleiben am Wegesrand zurück usw.  Dabei ist der Vintage Karten Pool sicherlich am Kleinsten, der von Modern am Größten und der Von Legacy irgendwo dazwischen. Lässt sich auch leicht über die Anzahl der valid Decks bei namhaft Statistikseiten begründen. Das heißt also, wenn ich bei Modern mit Deck X einsteige, habe ich u.U. schon 5% des gesamten notwendigen Pools angeschafft. Habe ich 20 unterschiedliche Moderndecks kann es gut sein, dass mit dem Pool so ziemlich alles andere auch gebaut werden kann, wenn das der Anspruch sein soll. Wenn man hier über Jahre eine gute Einkaufs/Tausch/Turnierstrategie verfolgt, kann das durchaus gelingen. Und gerade das macht ja auch den Reiz aus. Wenn ich mir das alles in 3 Tagen zusammenklauben kann, wo ist dann noch der Ehrgeiz, der Ansporn, die Herausforderung. Ist das nicht der Reiz eines Sammelkartenspiels? Außerdem muss man sich auch mal fragen, ob das der Anspruch sein muss. Man kann Turnierformate auch erfolgreich und mit viel Spass auskosten ohne immer alle Karten im Formatpool zu besitzen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das eher Fluch als Segen ist, weil man dann auch alles spielen möchte (aber nichts richtig).

 

 

 Vintage und Legacy sind auch inzwischen eine Müllhalde. Denn alles was nicht Modern- oder Standard-legal ist landet dort im Format, ohne jemals eine Spielrelevanz zu bekommen. Beste Beispiel sind die neuen Global Series-Decks oder Battlebond-Karten 

 

Das Argument verstehe ich nicht. Wenn Du meinst das Vintage und Legacy die meisten nicht formatrelevanten Karten haben: Ja, dass ist so. Ich frage Dich: Na und? Was ist denn daran jetzt so schlimm. Diese Formate arbeiten nur mit dem besten aus 20 Jahren Magic. Dass da so ziemlich jede Magickarte nicht gespielt wird ist doch  klar. Das gilt im Grunde auch für Modern, nur dass das Format 15 Jahre weniger auf dem Buckel hat. Dafür gibt es ja u.a. Commander, wo über die Highlander Regel auch mal andere Karten mitspielen dürfen, die in der zweiten Reihe stehen, oder gleich Casual, wo mal alles spielen kann (Foil Schneckendeck Ole!). Zu fordern, dass auch der Crap über Jahre Spielrelevanz hat, ist einfach utopisch und darin sehe ich auch keinen tieferen Sinn. Die größte Spielrelevanz haben Karten in den kleinen Pool Formaten wie Standard oder Limited und je älter die Karten werden, desto eher verschwinden sie im Crap Nirvana. That's the way of card life, so ist der Lebenszyklus einer durchschnittlichen Karte bei einem TCG.

 

Die genannten Produkte haben nicht den Anspruch den Turnierkartenpool zu bereichern, sondern ganz andere Intentionen. Insofern ist das eben kein gutes Beispiel. Ganz im Gegenteil sind das gute Beispiele dafür, wie WotC einen Weg gefunden hat unter Umgehung des Standard und Modernformats Karten für Eternalformate bereitzustellen, wenn dass die Absicht ist. Das WotC das spärlich nutzt ist weise, denn es geht nicht darum die Formate umzukrempeln.

 


Bearbeitet von Nekrataal der 2., 20. Juni 2018 - 21:16.


#14 Der Schneider Geschrieben 20. Juni 2018 - 23:20

Der Schneider

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... aber in den meisten örtlichen Spieleläden ist Legacy eher so ein Altherren-Ding und die Turnierteilnehmer sind hauptsächlich Leute, die ihre Petdecks spazieren fahren wollen und nicht so sehr auf maximale Optimierung und maximale Gewinnchancen setzen.

 

Jetzt muss ich mich schon als "Altherren-Ding" bezeichnen lassen :o, aber ja, bzgl. des Petdeck-Spazierenfahrens (ein- oder zweimal im Monat) gebe ich Dir recht. Früher (ca. 10 Jahren) war das noch Ausoptimieren und das bei allen Teilnehmern, aber dieses Tricksen ist jetzt zu Modern abgewandert.
 


... da pennt man mal zur Abwechslung wieder bis 12 und direkt ist Modern ein richtiges Format :-/


#15 ElAzar Geschrieben 21. Juni 2018 - 00:30

ElAzar

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Legacy bietet einfach noch viel mehr Interaktion, Mindgames und Taktik.Zusätzlich ist der Kartenpool halt doppelt so groß und bietet dementsprechend viele Möglichkeiten. Deswegen ist es für mich das anspruchvollste Format.


Und dann gehe ich zum LGS und gucke Menschen zu wie sie Brainstorm resolven und brauche im Anschluss eine Strahlentherapie und das war schon 2008-2011 schon so, als die Spielerbasis um ein Vielfaches größer war und es deutlich mehr Kompetitivität gab.
Was soll "mehr Taktik" und mehr Mindgames bedeuten, dass man wenn man tapped out ist man immer noch Force haben kann oder der Gegner einem einfach Turn 1/2 die Nüsse hinlegt wenn man sie nicht hat?
Das Format kann fordernd sein, ohne Frage und das es bietet mehr Potenzial als Modern, dieses wird aber nicht ausgeschöpft und dass sage ich als mittelmäßig begabter Maigcspieler, der halb besoffen am Sonntag immer noch für ein 4-1/5-1 auf Legacy Turnieren gut war.

Eingefügtes Bild


#16 Gast_Frauke Huber_* Geschrieben 21. Juni 2018 - 00:42

Gast_Frauke Huber_*
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Es gibt dazu nicht mehr zu sagen, es sei denn die Begriffe Fließen und Text sind noch unbekannt. Solche grundlegenden Begriffs­erklärungen sprengen allerdings den Rahmen einer generischen Textseite.
Ein einfacher Zeilenwechsel wird mit SHIFT-Return eingefügt. Er fügt keinen neuen Absatz ein (der immer einen Abstand nach unten hat), sondern lediglich eine neue Zeile.


Bearbeitet von JulienneASMR, 09. September 2018 - 16:01.


#17 Nekrataal der 2. Geschrieben 21. Juni 2018 - 19:38

Nekrataal der 2.

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Jedes Format hat halt seinen Reiz. Legacy ist definitiv reicher an stackbased Interaktions und der Kategorie general weird stuff. Standard erfordert ständig neue Decks zu bauen und im Meta zu testen usw. Modern ist derzeit sehr offen und bietet vielen Deckbauern die Option sich mit ihrem Deck auszudrücken. Gemessen am Optimum ist aber wohl bei den meisten Spielern viel Luft nach oben, vorallem wenn ElAzar die eigene Latte so niedrig ansetzt. Solche Ergebnisse erreiche ich nur in Topform und mit viel Glück ;) Ich habe Dich aber auch als sehr sehr guten Spieler in Erinnerung und hab noch 1-2 Situationen im Kopf, wo ich es selbst in Spielen gegen Dich total verzockt habe. Props dass du mich nach dem Spiel drauf hingewiesen hast. ;)

Ist zum Glück gar nicht subjektiv und so.



Mal im Ernst: Über "beste" kann man streiten, aber "anspruchsvollste" hängt jawohl massiv von den Turnierteilnehmern ab. Wenn Pros oder Semi-Pros gegeneinander spielen, sicherlich, aber in den meisten örtlichen Spieleläden ist Legacy eher so ein Altherren-Ding und die Turnierteilnehmer sind hauptsächlich Leute, die ihre Petdecks spazieren fahren wollen und nicht so sehr auf maximale Optimierung und maximale Gewinnchancen setzen.


Wie gemein du sein kannst :(




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