Ist aber doch praktisch gesehen egal, denn wenn sie nicht glauben, dass der Mensch den Klimawandel beschleunigt, dann fördern sie munter weiter Kohlekraftwerke etc.
Was aber auch voll ok wäre, wenn menschliche Einflüsse insignifikant wären.
Wie JulienneASMR gesagt hat, viele (relevanten) Personen leugnen den Klimawandel ansich nicht, da ist der wissenschaftliche Konsens auch ziemlich eindeutig.
Die Frage, wer den Klimawandel verursacht ist doch im Gegenteil das einzige, was wirklich interessant ist.
Einerseits generell um den Menschen zur Änderung seines Lebensstils zu bewegen, denn wenn dieser für den Klimawandel nicht verantwortlich wäre, dann wären auch die meisten Bemühungen diesen aufzuhalten recht sinnlos.
Andererseits spezifisch um an den Stellen einzugreifen, die den Klimawandel besonders befeuern und priorisiert Probleme anzugehen die am schlimmsten sind. Als analogie, die mit Klimawandel nicht direkt was zu tun hat: Tütenpfand und Trinkhalmverbot sind Schritte in die richtige Richtung aber man sollte auch im Hinterkopf haben, dass vom Müll in den Meeren nicht mal 1% aus Europa darein gelangt und das ganze vielleicht nicht als den großen Sieg feiern.
Auch in dieser Frage herrscht bei Experten wohl weitgehend der Konsens, dass der Klimawandel aktuell wesentlich schneller abläuft als je zuvor, wofür wahrscheinlich der Mensch verantwortlich ist, dennoch ist das immer wieder der Punkt, an dem sich "Klimawandelleugner" aufhängen, allein deshalb, weil die Frage, ob es Klimawandel überhaupt gibt, sich eigentlich nicht stellt.