ja die afd
In den USA ist das auch sehr beliebt.
ja die afd
Hat zwar nicht mit dem Klimawandel zu tun, ist aber trotzdem ein interessanter Beitrag über den menschlichen Einfluss auf die Umwelt:
https://www.spektrum...mutzung/1644650
Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.
- Ernst Cassirer
Ja, aber ich bin optimistisch. Menschen sind zwar dumm aber wenn es akut ums eigene Überleben geht reißen die sich doch ganz gut am Riemen.
Früher war es FCKW welches unsere Erde bedrohte, heute ist es CO2. Auf letzteres ist es offensichtlich deutlich schwerer zu verzichten aber die notwendigen Technologien existieren. Aus der Atomkraft aussteigen war aber dümmste Idee die wir hatten, denn sie ist zwar auch mit massiven Problemen verbunden aber sie kauft uns wertvolle Zeit um diese Technologien auch massentauglich zu machen.
Menschen sind zwar dumm aber wenn es akut ums eigene Überleben geht reißen die sich doch ganz gut am Riemen.
Das ist ja das Problem an Entwicklungen wie dem Klimawandel: Sie sind nie "akut" im engen Sinne des Wortes.
Die Entwicklung zieht sich über Jahrzehnte hin und deswegen gibt es viele Menschen, die Klimawandel nicht als akutes Problem wahrnehmen (bzw erst dann, wenn es schon zu spät ist).
Leider hast du Recht (Solange Trump in den USA an der Macht ist wird sich da ohnehin nicht viel tun), aber ich habe immer noch die Hoffnung, dass der Druck der Bevölkerung groß genug wird um die Regierungen zum schnellen Handeln zu zwingen. Alleine deswegen ist es auch wichtig, zu wählen und auf die Straße zu gehen. Und das nicht nur als Schüler an einem Freitag Nachmittag.
Das ist ja das Problem an Entwicklungen wie dem Klimawandel: Sie sind nie "akut" im engen Sinne des Wortes.
Die Entwicklung zieht sich über Jahrzehnte hin und deswegen gibt es viele Menschen, die Klimawandel nicht als akutes Problem wahrnehmen (bzw erst dann, wenn es schon zu spät ist).
Und währenddessen erfahren Holzöfen einen neuen Boom in Deutschland.... *honk honk*
Ich finde es sehr schade, dass in der medialen Berichterstattung so wenig zwischen Klimawandel und menschgemachtem Klimawandel differenziert wird.
denn Klimawandel ist schon etwas sehr natürliches, nimmt halt nur wenig rücksicht auf das Überleben von Spezies
Den menschlichen Beitrag allerdings kann man natürlich eingrenzen. Was darüber hinaus geht, dürfte sehr viel schwerer zu beeinflussen sein.
Klimatische Verhältnisse hängen von derart vielen Aspekten ab, dass sich auch ganz schwer nur ein 'Übeltäter' feststellen lässt.
Es ist zwar unbestreitbar, dass CO2 einen erwärmenden Einfluss hat, aber daneben gibt es auch wieder zahlreiche Substanzen die wir so in die Atmosphäre blasen,
die sich gegenteilig auswirken, da sie Strahlung z.B. gar nicht erst auf die Erdoberfläche durchlassen.
Auch die Kondensationskeime in der Atmosphäre werden ja verschieden beeinflusst (auch durch den Menschen), sodass sich nichtmal Trockenheit oder eben eine Zunahme der
Niederschläge eindeutig vorhersagen lässt.
Tatsächlich befürworte ich Kernkraft nicht langfristig, die Idee dahinter ist schon genial und sie funktioniert ja auch. Aber der Umgang damit war mitunter schon recht sorglos.
Und auch Uran lässt sich gar nicht so leicht fördern, dafür ist sehr viel Energie nötig und viel Umweltverschmutzung (nur natürlich nicht hier in Deutschland, drum fällt es nicht so auf)
Ich glaube auch nicht, dass der Mensch so einfach ausstirbt, dafür pflanzen wir uns zu leicht fort
Was sehr wohl ein Ende finden kann ist das hohe technologische Entwicklungsniveau, das in einigen Ländern bereits erreicht ist.
Bin schon gespannt was so passieren wird in den nächsten Jahrzehnten.
Sind ja nachwachsende RohstoffeUnd währenddessen erfahren Holzöfen einen neuen Boom in Deutschland.... *honk honk*
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
Ich finde es sehr schade, dass in der medialen Berichterstattung so wenig zwischen Klimawandel und menschgemachtem Klimawandel differenziert wird.
Sind ja nachwachsende Rohstoffe
Solange Trump in den USA an der Macht ist wird sich da ohnehin nicht viel tun
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Ladungsträger [2.6.19]: "TERF... FIT... BlueBO1 Alert in 3, 2, 1..."
Margarete [1.6.19]: "[...] BluBoi einfach mal pinke Hüllen, pinker Stift und dazu tiefstes Dekollete seit Angela Merkel. Stilecht!"
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@ Dämonenpinguin: Das finde ich schon etwas tragisch Von mir beabsichtigt war es, aufzuzeigen, dass eine Differenzierung in der Debatte durchaus gut tun könnte. Ich bitte darum, das nicht mit Relativierung zu verwechseln.
Was du da zum Ausdruck bringst ist doch fern von jeder sachlichen Betrachtung.
Kannst du dir vorstellen, dass es Menschen gibt die genau aus diesem Grund gar nichts für den Klimaschutz übrighaben? Also nur weil andere ihnen den Eindruck vermitteln, wenn sie nicht 100% dafür sind, ist ihre Meinung gar nichts wert?
Ich erlebe so etwas fast täglich (nicht nur beim Thema Klima) und glaube es ist wichtig Argumentationsketten zu finden, die möglichst viele Menschen überzeugen.
Für mich ist Klimawandel auch kein reines Politikum, ich denke das geht uns alle an.
Ich sage keineswegs, der Klimawandel sei harmlos. Ich sage auch nicht, der durch den Menschen verursachte Anteil sei harmlos.
Ich sage auch nicht, dass man nicht tun kann oder soll weil es ja eh egal sei.
Was ich ausdrücken möchte ist: Es kann sein, dass die Menschheit alles erdenkliche gibt und tut um einen Klimawandel zu ihren Gunsten zu beeinflussen und es dennoch nicht ausreicht.
Es deswegen nicht zu versuchen halte ich ebenso für dumm, wie offenbar die meisten hier im Thread.
Diese Differenzierung, die du forderst, findet bereits statt. Niemand leugnet, dass es auch einen nicht-anthropogenen Wandel des Klimas gibt, welcher sich aber wesentlich längere Zeiträume erstreckt.*
Was ist deine Forderung? Soll jedesmal, wenn es um den menschlichen Einfluss auf das Klima geht, jemand aufstehen und sagen "Es gibt auch unabhängig von uns eine Veränderung des Klimas über große Zeiträume hinweg. Ist zwar für die aktuelle Diskussion nicht wichtig, aber man sollte das mal um der Differenzierung willen gesagt haben"?
Mal was zum Schmunzeln/Kopfschütteln: Kommentar #8 unter diesem Beitrag
https://www.spiegel....ments-box-pager
*Dazu war übrigens vor einer Weile eine sehr schöne und interessante Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale).
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Es kann sein, dass die Menschheit alles erdenkliche gibt und tut um einen Klimawandel zu ihren Gunsten zu beeinflussen und es dennoch nicht ausreicht.
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Danke BluBO1. Ich kenne den IPCC Bericht und ich kenne auch diverse Paper und nachträgliche Kommentare dazu.
Ich hoffe dass die Forschung da auch so richtig liegt, denn es ist ja so oder so extrem knapp.
Meine Befürchtung ist eigentlich, das bisher als geringer angenommene zusätzliche Beiträge zur Klimaerwärmung
stärker ausfallen durch selbstverstärkende Effekte (Methanfreisätzung, Stärker sinkende Gaslöslichkeit, Absterben von Biomasse)
Fraglich ist für mich, ob es denn selbst wenn es theoretisch möglich ist auch praktisch geschafft werden kann?
Die Mittel sind ja bekannt (siehe wieder den Bericht), aber wie sorgt man dafür, dass sie auch umgesetzt werden und auf Akzeptanz stoßen, selbst wenn sie mit einer Verschlechterung der Lebensbedingungen für viele Menschen verbunden sein können?