Würdet ihr bei einem Einkauf um 5000€ die 1000€ Zoll sparen wollen? Da lohnt sich immerhin schon rüber fliegen und das Ding einfach abholen.
Umfrage ist eh anonym, sodass es kein Moralapostellauffeuer geben kann.
Würdet ihr bei einem Einkauf um 5000€ die 1000€ Zoll sparen wollen? Da lohnt sich immerhin schon rüber fliegen und das Ding einfach abholen.
Umfrage ist eh anonym, sodass es kein Moralapostellauffeuer geben kann.
Wenn man die Mittel hat für Pappe so viel Geld auszugeben, sollte man an den gesetzlichen Vorschriften nicht sparen. Auch wenn es unfair erscheint, so viel nachzubezahlen ist es nun einmal gesetzlich vorgeschrieben.
Rüber fliegen und einfach holen ist ja das gleiche in grün. Nur das man halt aktiv Steuer/Zollbetrug begeht. Ich traue denjenigen die bei so etwas sparen wollen auch zu, dass sie schwarzarbeit befürworten, denn damit kann man ja bei der eigenen Putze oder dem eigenen Handwerker auch nochmal was sparen. Für diese Art von Personen sind die Konsequenzen die aus diesem handeln entstehen jedoch nicht greifbar.
Deine Frage kann ich nur mit ja beantworten, denn wer würde nicht 1000€ sparen wollen. Die Umfrage hingegen habe ich mit nein beantwortet, weil das Steuerhinterziehung wäre und nichts mit sparen zu tun hat.
Wenn ich was kaufe zahle ich Steuern.
was ich was importiere zahle Steuern/Zoll.
Ist Fakt - wer das "sparen" möchte begeht eine Straftat -> auch Fakt.
Also klares : Nein!
I go into Berserker-Rage!
Etwas nicht tun zu können, ist noch lange kein Grund es nicht zu tun!
Unfassbar schwierige Frage.
Ich halte Steuerhinterziehung für "die" Straftat mit der "wir" Bürger am meisten und am heftigsten betrogen werden.
Aber ich weiß trotzdem nicht was ich tun würde.
Wenn wir ganz ehrlich sind.
Vmtl würden wir es tun, wenn wir einigermaßen sicher gehen können, dass wir 1) nicht auffliegen und 2) möglichst wenig Leute etwas davon mitbekommen.
Also man will weder die juristischen Folgen abkriegen, noch den moralischen Schaden evtl vor Freunden (oder vllt sogar Partnerin?).
Wenn man das alles einigermaßen sicher umgehen kann, gibt es glaube ich wenig was einen noch davon aufhält.
Ich kanns verstehen, finde es aber absolut falsch. Weiß trotzdem nicht was ich in der Situation tun würde.
Frage, die sich an unsere Rechts-verst(dr)eher richtet: Ist, wenn man die Karte privat aus dem USA mitbringt überhaupt Zoll zu entrichten? Offensichtlich ist es ja erstmal eine Pappkarte im Werte von 10 Cent. Der Sammlerwert, den irgendwo jemand bereit ist dafür auszugeben lässt sich (von Plattformen wie MKM abgesehen) ja auch erstmal nur subjektiv bewerten. Mit anderen Worten: Es gibt ja keinen Referenzwert von dem man den Zoll bestimmen kann.
Oder ganz anders gefragt: Wenn ich bei christies einen Rembrand für 20 Mio ersteigere... zahle ich dann echt 2 mio Zoll?
Duel: Anafenza Combo Kess Control
cEDH: Selvala
Legacy: ( ) Aluren Esper Vial Red Prison Red Prowess
Modern: Eldrazi Tron Scourge Shadow
Pioneer: Spirits Phönix
Standard Arena:
Never forgotten: Modern Spirits Abzan Company
Der Zoll / die Steuer richtet sich nach dem, was ich für die Karte gezahlt habe. Wenn ich keine Rechnung bekomme, weil ich die Karte von privat gekauft habe, dann werden andere Möglichkeiten der Preisermittlung herangezogen. Hier wird dann der Preis geschätzt, eventuell mithilfe von Plattformen wie MKM oder es werden Nachforschungen angestellt. Solange sich dann kein Preis ermitteln lässt, wird die Karte erstmal einbehalten und erst abschließend wird die Karte freigegeben.
Bei einem Preis von 5.000 € entstehen dann ca. 1.000 € Steuern. Im Falle der Nichtanmeldung beim Zoll handelt es sich um eine Straftat (Steuerhinterziehung). Hier kommen dann nochmals 6% Hinterziehungszinsen drauf sowie ein Strafverfahren wird eingeleitet.
Mir persönlich wäre es das nicht wert. Vor allem kann es halt auch sein, dass sich grad einer beim Zoll damit auskennt und dann ist man halt sofort dabei. Da hilft auch dementieren nichts, wenn man durch den falschen Ausgang beim Flughafen läuft.
wobei das alles vorraussetzt, dass man es überhaupt anmeldet und nicht einfach nur sein Deck dabei hatte (wie Matt im anderen Thread schon gemeint hatte)
Oder ganz anders gefragt: Wenn ich bei christies einen Rembrand für 20 Mio ersteigere... zahle ich dann echt 2 mio Zoll?
Oha, stell das bitte nicht so dar als würde ich hier jemanden zum Schmuggeln anstiftenwobei das alles vorraussetzt, dass man es überhaupt anmeldet und nicht einfach nur sein Deck dabei hatte (wie Matt im anderen Thread schon gemeint hatte)
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
da man dann den Nachweis erbringen muss, dass dieses schon in Deutschland (oder einem anderen EU Land) gekauft wurde
ist das safe?
Ich dachte Justiz funktioniert immer andersrum.
nur welche Karte der 60? Man sieht es dem Lotus ja nicht an, wo und wann er gekauft wurde.
Bei Iphones ist das ja relativ easy anhand der Seriennummer zu ermitteln, uralte Sammelkarten haben sowas halt nicht.
Und wieso sollten die Karten überhaupt zur Sprache kommen? weiß ja keiner, dass der Lotus neu in den 60 ist
Du warst in den Staaten und hast dir dort ein iPhone gekauft, jetzt erklärst du beim Zoll, dass du das iPhone in Deutschland gekauft hast.ist das safe?
Ich dachte Justiz funktioniert immer andersrum.
Bearbeitet von methadron, 17. September 2018 - 14:46.
also einen Chinafake Lotus für 3€ mitnehmen, bei Ausreise deklarieren und somit insgesamt 997€ sparen
Naja dann fällt man schon auf einen Fälscher rein und kann das Geld nicht zurück klagen, da man offiziell ja nur sehr wenig Geld bezahlt hat.
Steuerhinterziehung ist eine Straftat.
Peinlich sowas zu diskutieren.
http://www.zoll.de/D...htung_node.html
Bearbeitet von Pumbaa, 17. September 2018 - 14:55.
Ich bin in die Staaten eingereist mit meinem Vintage Deck.
Ich reise wieder aus und gehe durch den Zoll.
Der Zoll darf jetzt verlangen, dass ich von jeder einzelnen fucking Karte genau nachweise wie und woher ich sie habe, ansonsten kriege ich Strafbefehl.
Klingt irgendwie so absurd, dass ich es mir nicht vorstellen kann.
Diverse Karten davon habe ich vllt ertauscht und kann absolut überhaupt nichts nachweisen.
Oder aus Boostern gezogen.
Ich habe zu Hause ein offenes Booster, in dem zB mein Lotus gewesen sein könnte.
Nein noch besser, die Booster-Verpackung habe ich natürlich inzwischen schon lange weggeschmissen.
Und ob ich den Booster gekauft oder noch von damals, 1993, habe kann mir auch keiner nachweisen (und ich bezweifle dass ich es nachzuweisen habe, eben weil es gar nicht geht).
Keine Chance. Ist doch Schwachsinn.
Das muss irgendwie anders gehandelt werden.
https://www.chip.de/...o_98668330.html
ist aber so.
Du musst nachweisen das du den crap vorher hattest.
du füllst eine nämlichkeitsbescheinigung aus, mit den infos zu deinen sachen vor der reise
Bearbeitet von Der Schneider, 18. September 2018 - 23:13.
Direkter Fullquote entfernt
Jop, dann macht es Sinn.
Ich wollte am Ende schon was schreiben von wegen "das kann ich mir nur vorstellen, wenn man vor der Abreise alle wertvollen Sachen irgendwie belegen muss oder so"
Aber halt nicht ausm blauen.