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MtG Arena beeinflusst zukünftiges Kartendesign


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58 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Frauke Huber_* Geschrieben 30. Oktober 2018 - 21:31

Gast_Frauke Huber_*
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Es gibt dazu nicht mehr zu sagen, es sei denn die Begriffe Fließen und Text sind noch unbekannt. Solche grundlegenden Begriffs­erklärungen sprengen allerdings den Rahmen einer generischen Textseite.
Ein einfacher Zeilenwechsel wird mit SHIFT-Return eingefügt. Er fügt keinen neuen Absatz ein (der immer einen Abstand nach unten hat), sondern lediglich eine neue Zeile.


Bearbeitet von Dem Schneiderlein, 16. Dezember 2018 - 10:33.


#2 Dein Freund der Baum Geschrieben 30. Oktober 2018 - 21:38

Dein Freund der Baum

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Prinzipiell finde ich das nicht schlecht, wobei es natürlich darauf ankommt, wie die Karten am Ende aussehen. Aber flexible Karten wie Knight of Autumn sind schon einen schöne Sache. Sie müssen nur aufpassen, dass die Karten nicht zu gut werden und die Flexibilität immer mit einem gewissen Drawback kommt.


Never underestimate the power of overwhelming stupidity in overwhelming numbers.

#3 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 30. Oktober 2018 - 22:03

Gast_Octopus Crash_*
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Einen Fehler zu machen (BO1) - passiert.
Einen zweiten zu machen um den ersten auszubügeln (Karten auf BO1 zu designen) - nicht ok.



#4 Gast_Oblahue_* Geschrieben 30. Oktober 2018 - 22:31

Gast_Oblahue_*
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Einen Fehler zu machen (BO1) - passiert.
Einen zweiten zu machen um den ersten auszubügeln (Karten auf BO1 zu designen) - nicht ok.


Ganz ehrlich? Ich muss sagen, dass ich BO1 im Paper absolut abstoßend finde, aber im online für genau das richtige. Die ganze Zeit mit durdle-Deck dumm rum grinden macht im BO1 viel mehr Spaß, als sich jedes mal zwei mal hintereinander vom gleichen Deck vermöbeln zu lassen.

Dass sie Karten fürs BO1 designen wollen, halte ich aber auch für blöd. Viele Extreme Karten haben erst dadurch Potential, eben weil sie extrem sind. Z.B. RiP + Helm Combo. Ein Haufen verwässerten scheiß brauchts nicht wie ich finde.

#5 Yaloron Geschrieben 30. Oktober 2018 - 22:39

Yaloron

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BO1 Matches sind mMn das größte Manko an MTGA (neben Drafts gegen Bots, aber das sollte sich ja in näherer Zukunft ändern).

 

Bin überhaupt kein Fan von Single Game Matches und finde auch, dass man tendenziell sogar eher Richtung Best of 5 tendieren sollte (bspw in GP Top8s) als andersrum.

Solange BO1 Events nur angeboten werden und ich auch einfach andere Events spielen kann, wo es BO3 gibt, ist das ja kein Ding, jeder wie er mag.

 

Dass sie deswegen das Kartendesign ändern finde ich allerdings gar nicht geil, weil sie das damit auch allen Spielern aufzwingen, die lieber BO3 spielen.

Sideboarden hat genau den Zweck, sein Deck besser an spezifische MatchUps anzupassen.

Sich bewusst dagegen zu entscheiden, diese Möglichkeit zu haben und dann hinterher beschweren, dass man ja jetzt keine spezifischen Antworten mehr hat, ist ziemlich meh.

 

Schlimm genug, dass sie lauter Karten wie Man-o'-War --> Exclusion Mage oder Nekrataal --> Ravenous Chupacabra jetzt so designen, dass einem als Spieler lauter Möglichkeiten für coole Plays genommen werden, nur damit die Auto-target Funktion auf Arena minimal besser wird...



#6 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 30. Oktober 2018 - 22:48

Gast_Octopus Crash_*
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100% bei mr. yolo bang bolo.

Und damit mich hier niemand falsch versteht.
Ich kann verstehen weshalb jemand der Meinung ist "BO1 macht für das, was ich hier vor habe durchaus Sinn". Ja, die Gründe gibt es. Aber für diejenigen Dinge sollte man sich überlegen, ob man wirklich Magic spielt und für irgendwelchen Blödsinn tatsächlich eine ganze Plattform beanspruchen möchte. Es kann einfach nicht der Anspruch sein "Arena ist dafür da, nonsens zu spielen, also macht auch BO1 Sinn."

BO1 nimmt so unfassbar massiv nahezu alles gute aus Magic heraus, und macht aus dem wirklich guten Spiel "Magic: The Gathering" ein ziemliches scheiß Spiel, dass man das einfach nicht gut heißen kann. Und all die Gründe, aus denen man rechtfertigen könnte, weshalb BO1 Sinn machen könnte, sind in sich schon sinnlos. Das ist einfach der falsche Weg.

Und das bisschen Gutes was BO1 aus MtG nicht rausnehmen konnte, das haben sie dann damit rausgenommen, dass man mit dem Würfelwurf nicht entscheiden darf - sondern der Würfelwurf entscheidet. Fangt jetzt bloß nicht an, diesen Schwachsinn mit "ja das macht Sinn, damit ich 1 Klick weniger im life habe" zu begründen. Das ist einfach der falsche Weg.

Und das meinte ich halt mit meinem ersten post hier: Den Fehler gemacht zu haben: Ist schlecht, müssen wir drüber reden, kann man beheben.
Dann aber auch noch neue Fehler im Sinne des ersten Fehlers zu machen: horrible.

Das ist so wie wenn ich mir ins Gesicht scheiße, und anstatt mir das Gesicht zu waschen, lasse ich einfach auch alle anderen Menschen in mein Gesicht scheißen. Weil macht ja jetzt Sinn.

Genau so ist es zu denken "wir designen Karten für BO1, weil wir haben ja jetzt BO1". Und dass dagegen nicht die halbe Magicwelt aufsteht und protestiert, ist schon traurig genug :/

 

LG



#7 shecki Geschrieben 30. Oktober 2018 - 22:59

shecki

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Sorry, aber wenn ich MTGA anwerfe, will ich nicht unbedingt gleich ne Stunde in nem Match sitzen, sondern auch mal mit 5-10 Minuten wieder fertig sein, dafür ist BO1 eben besser als BO3 und das einfach abtun, wenn es offensichtlich eine Menge Leute gerne nutzen, geht nicht. Auch muss man dann Hate so designen, dass er eben nicht nur als Hate taugt. Der Knight ist ein gutes Beispiel aber auch nicht zu stark designt. Finde es jedenfalls gut, dass es ein paar mehr solcher Karten geben soll.



#8 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 30. Oktober 2018 - 23:12

Gast_Octopus Crash_*
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Schlimm genug, dass sie lauter Karten wie Man-o'-War --> Exclusion Mage oder Nekrataal --> Ravenous Chupacabra jetzt so designen, dass einem als Spieler lauter Möglichkeiten für coole Plays genommen werden, nur damit die Auto-target Funktion auf Arena minimal besser wird...

 

not to mention dass utility lands immernoch allen autotapper-vorteile negieren, weil autotapper einfach nicht verstehen kann dass die wichtig sind lel

Kenji hat heute ein Spiel verloren deswegen. Nachdem er es 4 Turns in Folge geschafft hat, autotapper zu umgehen und immer schön per Hand zu tappen, weil autotapper einfach ständig sein Spires of Orazca tappen wollte, hat er im fünften Zug halt mal zu schnell auf sein Azor's Gateway geklickt, und mtga hat endlich sein Spires dafür nutzen können (obwohl alles andere an Ländern offen gewesen wäre) und er dadurch verloren ^^



#9 Helios Geschrieben 30. Oktober 2018 - 23:13

Helios

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Sideboards sind das, was das Matchup-Lotto etwas ausgleicht und etwas Randomness aus dem Spiel nimmt. Ich sage nicht, dass BO1 keinen Spaß machen kann. Aber spaßig und kompetitiv sind eben zwei verschiedene Dinge. BO1 ist weniger kompetitiv als BO3.

#10 Rotband Geschrieben 30. Oktober 2018 - 23:15

Rotband

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Finde die Design-Sicht weder überraschend, noch schlecht. Wenn Karten spezifisch Sideboard brauchen um besiegt zu werden, sinken nämlich die Chancen auch im Bo3 noch stark, weil man eben zwei Post-Board games, eines davon on the Draw, gewinnen muss. Somit hilft eine sinnvollere Design-Entscheidung auch in Bo3, denn effektiv ist das Meiste worüber immer extrem gemeckert wird und wo man "Ban" schreit genau sowas, was dadurch verhindert werden könnte.

 

Darüber hinaus gabs das doch bereits mit MTGO, oder ist es eine Urban Legend, dass Emrakul, the Promised End eigentlich anders war und nur für die MTGO Umsetzbarkeit verändert wurde?


ehemals Otters Kroxa


#11 Yaloron Geschrieben 30. Oktober 2018 - 23:22

Yaloron

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Sorry, aber wenn ich MTGA anwerfe, will ich nicht unbedingt gleich ne Stunde in nem Match sitzen, sondern auch mal mit 5-10 Minuten wieder fertig sein, dafür ist BO1 eben besser als BO3

Solange BO1 Events nur angeboten werden und ich auch einfach andere Events spielen kann, wo es BO3 gibt, ist das ja kein Ding, jeder wie er mag.
Dass sie deswegen das Kartendesign ändern finde ich allerdings gar nicht geil, weil sie das damit auch allen Spielern aufzwingen, die lieber BO3 spielen.

Wie gesagt: Finde es vollkommen ok beides anzubieten und sehe auch den Vorteil von BO1 für bestimmte Situationen.

Der Punkt ist, dass man es den Leuten nicht aufzwingen sollte (wie bspw bei den aktuellen Dominaria Drafts auf Arena) und schon gar nicht deswegen Designrichtlinien über den Haufen werfen, sodass ich nicht mal mehr drum rum komme, wenn ich abseits von MTGA spiele.


  • Genu hat sich bedankt

#12 Assimett Geschrieben 31. Oktober 2018 - 07:41

Assimett

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Es werden auch im Papier (sprich Casual, vorwiegend Commander) Bo1 Games gespielt. Gerade im Commander ist es gut, Karten zu haben, die kein Rest in Piece oder Leyline of Sanctity sind. Dual Purpose Design ist gutes Design. Aber klar, wenn man da wieder nur die zunehmende Hearthstonisierung und den Tod von Magic sehen möchte, dann tut man das auch. Aber wo steht dass sie Design-Richtlinien über den Haufen werfen?
Das wurde auch bei Ankündigung der New World order behauptet, zeigte aber hauptsächlich, dass die Leute das Konzept nicht verstanden hatten.

Empathielosigkeit auf Berry-Niveau


#13 King Suleiman Geschrieben 31. Oktober 2018 - 08:06

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Was bedeutet Bo1?


Religion auf gehobenem Vereinsniveau!

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#14 Gast_Vistella_* Geschrieben 31. Oktober 2018 - 08:19

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Best of 1. Ein Spiel pro Match

#15 Dakkon Geschrieben 31. Oktober 2018 - 08:24

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Ich nehme an es handelt sich um die Art ein "Match" zu spielen, also Best of One.

Also nach nur einer Runde ist alles entschieden.

 

 

Edit: Ninjas strike again!


Bearbeitet von Dakkon, 31. Oktober 2018 - 08:25.

 Der Typ, der behauptet er hat nie an seiner Sackhand gerochen, lügt.

Dakkon is fix ein super sexy Typ. Wäre ich ein Mettchen würd ich ihn flachlegen, gratis!

 


#16 King Suleiman Geschrieben 31. Oktober 2018 - 08:34

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Man kann doch Karten für das eine und welche für das andere entwerfen. Dann sind halt bei Best of 1 paar Karten fast komplett nutzlos.


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#17 Shalartahn Geschrieben 31. Oktober 2018 - 10:13

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Das führte doch dazu, dass sich zwangsläufig die Draftumgebung ändert, oder?



#18 Genu Geschrieben 31. Oktober 2018 - 10:18

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Dual Purpose Design ist gutes Design.

 

Jain. Man sollte sich genau überlegen, wie sich das auf Paper auswirken wird. Die Crux ist, dass sich diese Designänderung doch vorwiegend auf die Antworten auswirkt. Wie David Price schon einmal sagte:

 

"While there are wrong answers, there are no wrong threats."

 

Während für Standard alleine das noch überschaubar sein mag - fürchte ich für die ungetesteten Formate:

 

Die Diversität in Modern die wir sehen ist vor allem dadurch erst möglich, dass die Antworten nicht so allumfassend sind wie in anderen Formaten. Sicherlich gibt es den ein oder anderen der die Blau-Dominanz in Legacy liebt - die nicht zuletzt existiert weil die Antworten eben kaum etwas durch lassen - aber man braucht ja kein 2tes Legacy. Der Punkt ist: durch das ändern des Angriffswinkels kann man sich mit einem Deck so positionieren, dass man an den Antworten der meisten Decks vorbeispielt und bei anderen genau reinläuft. Dadurch entstehen Stärken und Schwächen für Decks und das befinde ich für gut.

 

Sind die Antworten zu stark wird die Möglichkeit des "Vorbeispielens" eingeschränkt und nur wenige Decks, die diese Antworten überladen können setzen sich durch. Das Schränkt die Deckwahl drastisch ein.

Denken wir einmal an Legacy: Loam und Storm sind gute Beispiele - das eine setzt auf das Durchbrechen durch Rekursion und das andere auf Überladen der Antworten. Delver ist die Spitze von "Die Antworten sind so gut dass ich nur diesen einen Kritter brauche". Aber selbst in Legacy sind die Antworten immernoch Selektiv genug um interessanten Spielraum und ein, zwar weniger Divers als Modern, aber dennoch diverses Meta existieren zu lassen.

 

Die Frage ist letztlich worauf das hinausläuft und wie diese Karten aussehen werden: Eine Karte in Form von (generic sollen hier die CMC sein, nicht die tatsächlichen Kosten) "{2} Choose one - Counter target non-creature spell or destroy target creature" wäre ein Alptraum. Ebenso wäre eine Karte "{1} Choose one - Deal 2 damage to any target or exile target players graveyard" wären schon ziemlich Hart und würden - gerade in Kombination miteinander - viele Decks bereits im Keim ersticken. Man möchte sich bitte den Impact von Kolaghan's Command auf Modern ins Gedächtnis rufen.

 

Für mich ist Magic vor allem deshalb interessant weil es viele Angriffswinkel mit Vor- und Nachteilen gibt. Gute Game1 werden von Decks mit unglaublich schlechten Game2+3 bezahlt und es gibt ausreichend Decks mit Mittelmäßigem G1 aber wesentlich besseren G2+3 die das ausgleichen. Durch Schwächen und Stärken macht es dann auch Sinn, dass Decks mit gleicher Strategie aber unterschiedlichen Karten existieren - Jund und Mardu Pyromancer, Infect und Suicide Zoo, Storm und Ad Nauseam.

 

Je mehr man diese Stärken und Schwächen entfernt, desto einheitlicher wird das Ganze. Dann wird es nicht ein, sondern DAS Midrange Deck mit den besten Antworten geben, und DAS Aggro Deck dass manchmal dagegen halten kann und DAS Combo-Deck dass da mal so durchkommt. Ist natürlich eine Übertreibung um den Punkt zu unterstreichen - aber ich glaube einfach nicht, dass wir unglaublich viel universalere Antworten brauchen.

 

Bo1 anzubieten ist nicht der Fehler - sondern Bo1 anzubieten um In-Game Ressourcen Außerhalb der Daily-Quests zu generieren ist der Fehler. Natürlich spielt dort jeder ein Deck mit starken Game1. Lass die Leute Bo1 für die Daily Quest jammen, aber macht alle Drafts und restlichen Möglichkeiten Currency zu gewinnen Bo3.


"Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert! Ich bin der nach sieben Zügen immer noch ungeflippte Delver, das Mana-Screw welches deine Starthand versaut, das Wheelslam Bonfire welches dir die Pro-Tour stiehlt!"

- Marit Lage


#19 Necronlord Geschrieben 31. Oktober 2018 - 10:20

Necronlord

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Es werden auch im Papier (sprich Casual, vorwiegend Commander) Bo1 Games gespielt. Gerade im Commander ist es gut, Karten zu haben, die kein Rest in Piece oder Leyline of Sanctity sind. Dual Purpose Design ist gutes Design. Aber klar, wenn man da wieder nur die zunehmende Hearthstonisierung und den Tod von Magic sehen möchte, dann tut man das auch. Aber wo steht dass sie Design-Richtlinien über den Haufen werfen?
Das wurde auch bei Ankündigung der New World order behauptet, zeigte aber hauptsächlich, dass die Leute das Konzept nicht verstanden hatten.

Sehe ich genauso - nur weil sie jetzt pro Set 5 Karten rausbringen, die Graveyard-Hate + Kreatur sind sehe ich da kein Problem.
BO1 wird im Casual Bereich sehr viel gespielt. Ich kenne wenige bis eigentlich keinen Casual Spieler, der nen Sideboard hat (auch wenn ich finde, dass das so viel mehr Tiefe ins Spiel bringt). Sie werden ja weiterhin spezifische Sideboardkarten drucken um dem BO3 Spieler nicht in die Suppe zu spucken. Ich vermute eigentlich auch, dass die BO1-Karten dann von der Preis-Leistung her einfach schlechter sind als die Sideboardalternative.


Modern: {U} {W} ( {G} / {B} )Control  {R}  {G} Titanshift {R} Prowess

 

Mein Zug, Island Go

Ich countere deine Spells

du schiebst zusammen

 

EDH: {B} Kokusho, the Evening Star {R} {G} {W} Gishat, Suns Avatar {G} {W} {U} Estrid, the Masked

 

Schaut doch mal bei meiner Folk Metal Band vorbei

www.devilsmusement.de


#20 Assimett Geschrieben 31. Oktober 2018 - 10:44

Assimett

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Kreaturen mit angetackerter Sorcery/Enchantment (die wurden bewusst übrigens schon in Legions bewusst designed, ist also ein alter Hut eigentlich) sind ein zweischneidiges Schwert. Klar ist sowas wie Tocatli Honor Guard im White Weenie besser als ein Torpor Orb, weil sie auch hauen gehen kann. Dafür kann sie aber auch leichter removed werden. Und eine 1/3 ohne Kartentext ist auch nicht gut, heißt also, die Karte wird wirklich nur spielbar sein, wenn viele EtB-Effekte gespielt werden.

 

Bo1 spiele generell finde ich auch nicht so pralle, zumindest wenn man keine Alternative hat. Das war auch der Hauptgrund warum ich mit Eternal aufgehört habe.

Aber wie schon gesagt, es werden haufenweise Karten für andere Formate als Competitive Constructed desigend, und darüber regt sich auf keiner mehr auf.


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