Nein
aber du kannst es mit Famililienmitgliedern teilen, die woanders wohnen
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Ich hab eben Mandus gefuttert aber auf 2 Döner hätte ich auch Bock tbh
bist du fett, oder so ein geiler Hecht, wie Retro vor geraumer Zeit immer skandiert hatte, oder beides?
Signaturensohn
bist du fett, oder so ein geiler Hecht, wie Retro vor geraumer Zeit immer skandiert hatte, oder beides?
Damals war er nicht fett, sondern definitiv die geile Sau. Aber das is jetzt auch 1-2 Jahre her, daher keine Garantie wie der Ist-Zustand aussieht.
ehemals Otters Kroxa
Hab mein Gewicht gehalten, keine Sorge
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
Ach ja Retro, ich habe ja schon vor gut einem Jahr geschrieben, dass ich meinen Job an den Nagel hänge. Habe da auch direkt das Gespräch mit dem Meister gesucht und einfach nochmal angegriffen, immer im Hinterkopf, dass es das wohl nicht ist, aber ich wollte es zumindest versuchen, weil der Job an sich ein schöner ist und ich in der Hinsicht einfach nie vorher in meinem Leben wirklich Ehrgeiz entwickelt hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich eigentlich schon fertig mit dieser Art von Arbeit, aber zwischenzeitlich habe ich wieder richtig Spaß am Beruf entwickelt, aber irgendwann kam es an die Arbeiten, von denen ich von vorneherein wusste, dass ich dafür ungeeignet bin. Habe im November dann meinem Meister gesagt, dass ich kündigen werde, dieser hat seitdem mehrmals mit mir das Gespräch gesucht um mir zu sagen, dass er das sehr schade findet. Darüber hinaus hat er mich gebeten, noch das erste Halbjahr 2019 in der Brauerei zu bleiben (wollte eigentlich zum 01.01.19 raus sein), und da das Verhältnis von Anfang an und stets so korrekt war, wie es nur sein kann, erfülle ich diese Bitte noch, bis der Azubi im 3. dann Geselle wird.
Keine Ahnung, was ich danach machen werde, und ich werde tatsächlich ein wenig wehmütig, wenn ich an den kommenden Abschied denke, da die Leute hier unglaublich hart arbeiten und ihren Beruf einfach unfassbar krass drauf haben, aber eigentlich bin ich der Typ, der sofort die Reißleine zieht, wenn etwas für ihn zur Qual wird, und das wurde es zwischenzeitlich. Währenddessen habe ich aber auch ein dickeres Fell entwickelt, zumindest was schwierigere Phasen angeht, und bin auch froh, dass ich es nochmal versucht habe, denn genau das kann ich sagen: ich habe es immerhin versucht. Nur ewig sich damit herumzuquälen, obwohl man sich sicher ist, dass es nicht besser wird, das ist wohl das falscheste, was man machen kann.
Keine Ahnung, ob dir das irgendwie weiterhilft, aber es tut auch von meiner Seite gut, das nochmal auszuschreiben.
Und jetzt muss ich ins Bett, und werde morgen früh wieder über die Anschaffung einer Knarre nachdenken, mit der ich mir direkt nach dem Aufstehen eines Tages eine Kugel durch die Birne jagen werde, weil ich frühes Aufstehen HASSE, besonders für einen geregelten Arbeitsplatz!
Signaturensohn
Ich bin auch erstmal krankgeschrieben bis mindestens 10.2., habe also ne Zeit (und Unterstützung) nachzudenken und den Kopf freizukriegen. Wobei ich da schon gewisse Sorgen habe, denn wenn ich mich beispielsweise in den kaufmännischen Bereich bewerbe (Speditionskaufmann z.B.) wird es wohl schwierig ne Azubi-Stelle zu bekommen. Bin dann halt 32 bei Ausbildungsbeginn und habe ja nun auch keinen Lebenslauf der "Wunderkind" schreit. Langes Studium (darunter ein Fach und ein Schulformwechsel) und am Ende dann doch für die Katz. Einzig positiv: Ich habe keine krassen Lücken, also ich habe ja seit 2011 durchgehend irgendwo noch gearbeitet und meinen Job wirklich erst am Tag vor Ref-Beginn beendet. Vielleicht hilft mir das, hoffe jedenfalls es sieht besser als als ewig reiner Student sein ^^
Und so krank is der Mensch halt: Wenn man in einer beschissenen Lage ist, ist man immer froh wenn andere diese Schwierigkeiten auch haben. Find es schade für dich, weil ich ja die Sorgen sehr gut nachvollziehen kann, beruhigt aber durchaus auch, wenn man eben nicht der einzige ist, der sich verrannt hat.
ehemals Otters Kroxa
Also je nach Berufsfeld kann man auch locker ne späte Ausbildung anfangen.
Mein Bruder hat mit 28 das Biostudium auf Diplom nach so 4 Jahren geschmissen, bei der Post gejobbt und dann eine Ausbildung im Agrarbereich gemacht. Hat inzwischen in der Forschung gearbeitet, aktuell in einer Samenzucht.
Die Berufsschule ist zwar ätzend, da der neben einem mal 10 Jahre jünger ist und Schulstoff halt im Kontrast zum Studium extrem unterfordernd sein kann; sofern man im gleichen Feld bleibt.
Dafür kann man in der Regel um ein Jahr verkürzen. Ich habe ja auch mit 24 eine Ausbildung angefangen und bin mit meiner aktuellen Firma durchaus glücklich.
Ich find Bagger richtig gut! Antwortet manchmal etwas schroff, verrennt sich ab und zu in ne kleine Sackgasse, aber im Zweifel gibt er sich zumindest oft Mühe irgendwo noch ernst zu antworten, wenn man ihn vernünftig fragt. Richtig toller Bursche, dieser Bagger. Schade, dass er kaum noch schreibt
Dachte du warst 24, als du fertig warst? Irgendwie schätz ich dich wohl jünger, als du bist ^^
Ich habe kein Problem UNTERFORDERT zu werden. Wenn das so ist, dann bin ich auch ganz froh. Denn wenn ich mich umorientieren sollte, dann suche ich kein Risiko und keine Herausforderung, sondern einen Weg in ein sicheres berufliches Leben über Mindestlohn. Wobei ich mich da echt noch schlau machen muss, was genau in den Bereichen auf mich zukommen würde. Momentan, aber es ist zu früh die Entscheidung zu treffen, würde ich zu einer kaufmännischen Ausbildung tendieren. Wie gesagt: Speditionskaufmann wäre etwas, was ich mir vorstellen könnte.
Ausbildung im Fachbereich kann ich allerdings eh keine machen. Die sozialen Berufe sind entweder sehr schlecht bezahlt und unattraktiv, oder verlangen eine Ausbildung, die man noch selbst finanzieren muss. Das kommt für mich einfach nicht mehr infrage. Ich kann und will keine jahrelang von NICHTS leben. Ich habe schon die Option mit etwas weniger Geld klarzukommen, als ich zum Leben brauche, da ich zur Not gewisses Kapital abrufen kann, aber mit 0 wäre dies in einem Jahr locker aufgebraucht, eher 8 Monate.
Bearbeitet von Thunfisch, 24. Januar 2019 - 00:59.
ehemals Otters Kroxa
Ne, da habe ich gerade mit der Ausbildung angefangen, war nach 2 Jahren fertig, habe noch ein Jahr in Kassel gearbeitet, 1 Jahr Trainee und jetzt in Bonn seit nem halben Jahr. Bin aktuell 27 was sich in 4 Monaten ändert.
Hm, wenn ich so drüber müsste ich ja mit 25 fertig gewesen sein... ja haut hin.
Bearbeitet von Haakon, Geißel der anderen, 24. Januar 2019 - 01:12.
Ich find Bagger richtig gut! Antwortet manchmal etwas schroff, verrennt sich ab und zu in ne kleine Sackgasse, aber im Zweifel gibt er sich zumindest oft Mühe irgendwo noch ernst zu antworten, wenn man ihn vernünftig fragt. Richtig toller Bursche, dieser Bagger. Schade, dass er kaum noch schreibt
Bearbeitet von Skredfox, 24. Januar 2019 - 01:08.
Wenn du Moneys brauchst, kommt vllt. ein duales Studium infrage.
Nee, dazu wäre ich dann sicher nicht mehr ambitioniert genug ^^ Wie ich sagte: Wenn ich mich umorientiere, dann soll es mir gefallen (ich muss es nicht lieben, dafür ist Arbeit nicht unbedingt da) und es soll mit 0 Risiko verbunden sein. Denn ich will dann absehbar (sprich nach der Lehre) einfach nur arbeiten, irgendwann ein Haus kaufen, dort mit meiner Freundin alt werden und irgendwann sterben. Ich brauche es nicht, dass ich einen Fußabdruck auf der Welt hinterlasse.
ehemals Otters Kroxa
Bearbeitet von Skredfox, 24. Januar 2019 - 02:16.
Darf man fragen, was da geldlich bei rumkommen würde?
Und Erwachsenenbildung ist bei mir aufgrund der Fächer eh nicht so die Option ^^
ehemals Otters Kroxa
Bearbeitet von ElAzar, 24. Januar 2019 - 06:19.
Na gut Bluboi: wenn nicht direkt ein Mädl im Spiel war, dann hast du gespendet, weil du vom Experiment einem Mädl erzählen wirst.
Wie wäre es wenn ihr ihm einfach Mal nicht JEDEN Tag mit dem Müll auf den Sack geht?
An seiner Stelle hätte ich mich hier schon längst verpisst statt mir jedes Mal wenn ich irgendwas erzähle "Haha friendzone" reinziehen zu müssen...
Rafiq geht zernichten!! / Isperia is fly /
Kung Fu Hustle / Time Warping / Okay, fine, fine. I'm cool. I'm fine.
#freebalance
Ladungsträger [2.6.19]: "TERF... FIT... BlueBO1 Alert in 3, 2, 1..."
Margarete [1.6.19]: "[...] BluBoi einfach mal pinke Hüllen, pinker Stift und dazu tiefstes Dekollete seit Angela Merkel. Stilecht!"
Bearbeitet von MattRose, 24. Januar 2019 - 09:28.
Empathielosigkeit auf Berry-Niveau
Ich bin auch erstmal krankgeschrieben bis mindestens 10.2., habe also ne Zeit (und Unterstützung) nachzudenken und den Kopf freizukriegen. Wobei ich da schon gewisse Sorgen habe, denn wenn ich mich beispielsweise in den kaufmännischen Bereich bewerbe (Speditionskaufmann z.B.) wird es wohl schwierig ne Azubi-Stelle zu bekommen. Bin dann halt 32 bei Ausbildungsbeginn und habe ja nun auch keinen Lebenslauf der "Wunderkind" schreit. Langes Studium (darunter ein Fach und ein Schulformwechsel) und am Ende dann doch für die Katz. Einzig positiv: Ich habe keine krassen Lücken, also ich habe ja seit 2011 durchgehend irgendwo noch gearbeitet und meinen Job wirklich erst am Tag vor Ref-Beginn beendet. Vielleicht hilft mir das, hoffe jedenfalls es sieht besser als als ewig reiner Student sein ^^
Und so krank is der Mensch halt: Wenn man in einer beschissenen Lage ist, ist man immer froh wenn andere diese Schwierigkeiten auch haben. Find es schade für dich, weil ich ja die Sorgen sehr gut nachvollziehen kann, beruhigt aber durchaus auch, wenn man eben nicht der einzige ist, der sich verrannt hat.
Die Ausgangslage ist jetzt erstmal nicht so rosig, aber es kann trotzdem was werden.
Ich habe mit 21 eine Ausbildung beim Amtsgericht gemacht und danach bis 2004 dort gearbeitet. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch nur 1-Jahres-Verträge, die stetig verlängert wurden. 2002 habe ich mir gedacht, dass ich da wegkommen muss. Mit Realschule und einem Notendurchschnitt von 3,4 aber auch nicht der Burner.
Also von 2002 - 2004 das Abitur (Abendgymnasium) nachgemacht und 2004 angefangen zu studieren (Jura). 2007 abgebrochen weil doch nicht das richtige. 2007 (Alter 31) eine neue Ausbildung zum Steuerfachangestellten angefangen. Die zu bekommen, war schon nicht ohne. Die Anzahl der Mitbewerber ist sehr hoch. Aber dann doch geschafft.
Und der Job macht mir Spaß. Ausbildung 2010 beendet, Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter, eine schöne Arbeitsstelle gefunden.
Zurückblickend muss ich sagen, dass ich eigentlich nichts bereue, ausser dass ich 3 Jahre gebraucht habe für die Erkenntnis, dass das Jura-Studium doch nichts ist. 1-2 Jahre hätten es auch getan. Und zwischendurch - gerade in der Bewerbungszeit - fühlte ich mich echt als Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Was aber eigentlich Quatsch ist.
Wie lange hast du die zweite Ausbildung gesucht, bzw. wie viele Absagen erhalten? Aber Glückwunsch auf jeden Fall Allerdings klingt dein Lebenslauf auch besser als meiner. Du hast bewiesen, dass du es kannst und willst. Ich dagegen hätte bewiesen, dass ich viel zu lange einer Luftnummer nachgejagt wäre. 2007 Abi, 2008 Studiumsbeginn, 2010 Fachwechsel, 2014 Schulformswechsel, 2017 Anschluss, 2019 Abbruch (wenn es so kommt).
Begleitet wurd Minijobs die ich nicht nachweisen kann (daher stehen die auch nicht in meinem Lebenslauf) und einer Teilzeittätigkeit seit 2011. Da ist eben nicht der krasse Kämpfer zu erkennen, sondern eher der unsichere Student, der irgendwie so dahindümpelt.
ehemals Otters Kroxa