Hier ein Bericht von einem Pro-Tour-Player und seiner Erfahrung mit Rassismus in der Pro-MTG-Community.
TLDR: Rassismus existiert (laut den Erfahrungen von dem Autor) als schädigende Stereotypen im internationalen Turnier-Magic. Vor allem im Bereich der Schuldzuweisungen bei vermeintlichem Cheating, werden Mitspieler aus weniger stark vertretenen Staaten gerne einmal Manipulation unterstellt und mit einer ganz anderen Einstellung an bestimmte Gegner gegangen wird als an andere. Auch führt das Problem, dass Spieler, die nicht flüssig Englisch sprechen, mit dem Problem konfrontiert worden waren, sich nicht perfekt artikulieren zu können, wodurch es zu Verzerrungen kommt, dass ein eigentlich neutraler Judge einem sich klar artikulierendem Spieler eher vertraut und Judgeentscheidungen sich verändern.
Auf den Post bin ich übrigens durch diesen Thread gestoßen, der heute in meiner Timeline erschien: https://www.reddit.c...tm_source=share
Bin selber nie auf größeren Turnieren und spiel hauptsächlich mit Freunden und habe deshalb selbst dazu keine Erfahrung gesammelt.
Was sind eure Erfahrungen? Und sollte WotC bspw wie FIFA das Problem offen ansprechen und eine Kampagne gegen Rassismus starten?
Bearbeitet von BluBO1, 08. September 2019 - 20:05.