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Commander-Spieler für andere Formate begeistern?


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16 Antworten in diesem Thema

#1 kex Geschrieben 23. November 2019 - 15:27

kex

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Hi Leute,

 

ich habe folgendes "Problem". In meiner Spielgruppe in einer kleinen Unistadt ohne LGS, aber mit Magic-Treff, wird fast ausschließlich Commander gezockt. Viele haben früher mal mit 1v1 (Küchentisch, Modern, Legacy) angefangen, haben oft auch die Karten von damals noch, sind mittlerweile aber komplett auf Commander umgestiegen. Ich würde gern mal "normale" 1v1-Formate spielen, aber finde keine Mitspieler  :( Hat jemand eine Idee, ob und wie es möglich ist, überzeugte Commander-Spieler für andere Formate zu begeistern?

 

Die Hauptargumente gegen andere Formate, die ich zu hören bekomme, sind:

  • Multiplayer bzw. Commander macht mir am meisten Spaß
  • Ich investiere bereits viel Geld in Commander-Karten/meine Sammlung umfasst nur EDH-Karten und ich möchte kein Geld für andere Formate ausgeben
  • Durch meine Commander-Decks habe ich keine "Karten übrig" für andere Formate
  • Ich weiß zu wenig über andere Formate
  • Ich möchte gern beim Casual-Spielen bleiben
  • Andere Formate kosten doch total viel Geld
  • Ich möchte nicht in ein Format einsteigen, das hier nicht gespielt wird

Ich hoffe, ich habe das richtig zusammengefasst.

 

An dieser Stelle möchte ich mal vorsichtig meinen Unmut darüber äußern, dass ich viele Commander-Spieler getroffen habe, die weder von der Geschichte von Magic (also den alten Sets abseits von Commander-Staples) eine Ahnung haben, noch von anderen Formaten, obwohl sie ein Eternal-Format spielen... Kenne das so ehrlich gesagt nur von Commander. Ich habe auch mein Lieblingsformat (nämlich Premodern), aber für meinen Geschmack sind viele zu sehr auf dieses eine Format - Commander - fixiert.

 

Damit ich nicht missverstanden werde, ich spiele selbst auch Commander und habe meinen Spaß daran, würde aber auch ab und zu gern etwas anderes spielen als zwei Stunden lange Spiele mit 3 Gegnern mit 120 Lebenspunkten. Aus Zeitgründen und wegen der komplett anderen Anforderungen an die eigenen Spielskills.

 

Ich denke, einige der oben genannten Punkte kann man entkräften:

  • Meine Sammlung umfasst nur EDH-Karten: Stimmt bedingt, allerdings sind viele Karten auch in anderen Formaten spielbar, außerdem gibt es in den meisten Formaten Budget-Decks oder man proxt sich was
  • Wer andere Formate nicht genug kennt, kann sich einfach im Netz darüber informieren (so wie man sich auch über Commander informieren kann)
  • Casual-Spielen: Natürlich ist es nicht mehr reines Küchentischmagic, sobald man sich an Formatvorgaben hält. Das heißt aber nicht, dass man nur Turnierdecks spielt und keine Casual-Decks
  • Das Argument "Geld" zählt für mich nicht, wenn man bedenkt, dass viele gern mal 50-200 € für Einzelkarten wie Mana Crypt, Wheel of Fortune oder Gaea's Cradle ausgeben (von denen die ersten beiden sonst nur im Vintage gezockt werden können). Commander ist einfach bereits eines der teuersten Formate, da muss man ehrlich sein. Ein Pauper-Deck kann hingegen weniger als ein einzelnes Survival of the Fittest kosten.
  • Die fehlenden Spieler sind eine selbsterfüllende Prophezeiung

Hingegen dürfte es schwieriger sein, Leute zum Ausprobieren eines anderen Formates zu bewegen, wenn sie einfach für sich entschieden haben, dass ihnen Multiplayer-Commander am meisten Spaß macht. Ist es sinnlos, es trotzdem zu versuchen, oder fehlt diesen Spieler einfach die Erfahrung eines spannenden 1v1-Matches?


Bearbeitet von kex, 23. November 2019 - 15:29.


#2 Avis Geschrieben 23. November 2019 - 16:05

Avis

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Ich würde zu Pauper tendieren. Die meisten Decks sind wirklich billig zu haben und trotzdem ist das Powerlevel recht hoch (was viele "fortgeschrittene" EDH Spieler ansprechen dürfte). Das Format ist ausserdem relativ etabliert, so dass es nicht schwierig ist Decklisten und Tier-Einschätzungen zu bekommen. Wäre sogar möglich da selber einfach mal 4 Decks zusammen zu werfen und die mitzubringen (evtl. auch einfach proxen). Sind die Leute dann "gehooked" ist es deutlich einfacher sich zu Ausgaben von 20-50€ zu überwinden und dann ein komplettes "Eternal"-Deck zu besitzen als riesen Summen für die gängigen Turnier-Formate.

 

Eine Alternative ist auch einen Cube zu bauen. Wenn man sich hier auf Peasant/Pauper oder ein bisschen mehr low-powered beschränkt ist das auch nicht super teuer (wobei hier die finanzielle Belastung natürlich nur bei einem, höchstwahrscheinlich dir liegt). Der Vorteil ist auch, dass niemand sonst irgendwas bringen muss. Der vorher zu leistende Aufwand ist also 0 für alle anderen, was durchaus dazu beitragen kann dass man auch einfach mal was neues probiert. Cube hat ausserdem noch den entscheidenden Vorteil dass es bis zu einem gewissen Grad auch eine deutlich sozialere bzw. "Multiplayer"-Erfahrung bietet durch das gemeinsame Draften und die Möglichkeit über Picks, Deckbau etc. zu diskutieren.

 

Mit der Ausgangslage und den (imho durchaus nachvollziehbaren) Argumenten, die Leute versuchen von Standard / Pioneer / Modern / irgendwas was 3- bis 4-stellige Investitionen erfordert zu überzeugen, halte ich von vorn herein für vergebliche Liebesmüh. Proxen ist dauerhaft da auch nicht wirklich ne Option. Zumindest aus persönlicher Erfahrung bei mir selbst und meinem Spieler-Umkreis würde ich sagen, dass der Großteil aller Magicspieler Proxies entweder komplett ablehnt oder zumindest nur als Übergangslösung sieht. Ausgedruckte Decks sind halt irgendwo nicht "eigene" Decks. Da fehlt die emotionale Bindung zum Deck, die einen das immer wieder in die Hand nehmen lässt.

Von "Casual" halte ich auch nicht viel, da es hier annähernd unmöglich ist eine einigermaßen vernünftige Balance zu finden. Die ist allerdings entscheidend um Leute interessiert zu halten. 

 

 


Bearbeitet von Avis, 23. November 2019 - 16:07.

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#3 kex Geschrieben 23. November 2019 - 16:23

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Danke für die schnelle Antwort!

 

Pauper ist eine gute Idee. Vor allem die niedrige finanzielle Einstiegshürde, während einige Karte bereits von Commander bekannt sein dürften, spricht imo dafür. Werde da vielleicht mal ein paar Decks bauen.

 

Premodern hat zwar auch viele Budget-Decks, aber eben nicht nur, außerdem ist die Einstiegshürde größer für Leute, die vor allem Karten aus den letzten Jahren haben. Ist halt ein "Nischenformat" und noch nicht offiziell anerkannt so wie mittlerweile Pauper.

 

Einen Cube habe ich tatsächlich schon mal zusammengestellt und dafür auch immer Mitspieler gefunden (die sonst Commander spielen). Auch eine gute Idee also! Habe mich dabei nicht nur auf Budget-Karten beschränkt, aber das ist ja allein die Entscheidung des Cube-Besitzers. Bin gerade dabei, meinen Cube bisschen umzubauen, und werde den dann vielleicht mal wieder öfter auspacken.



#4 kex Geschrieben 23. November 2019 - 19:53

kex

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Noch jemand ne Idee?



#5 Kalli Geschrieben 24. November 2019 - 11:02

Kalli

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Online spielen. Sind dann zwar nicht die selben Leute, aber du kannst dann Modern/Legacy/Standard/whatever spielen



#6 Felidae_ Geschrieben 24. November 2019 - 11:07

Felidae_

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Pauper wäre vermutlich die erste Wahl, aber ausgehend von deiner Kritik würde ich zu Pioneer tendieren.

 

Das Format ist jung, die Preise halten sich noch im Rahmen und das allgemeine Interesse ist aktuell sehr hoch, sodass es kein Problem sein sollte in eurer Umgebung Turniere zu finden, sobald ihr auch mal außerhalb eurer Gruppe spielen wollt.

Zudem hat es den charmanten Vorteil, dass man in der Lage ist die Geschichte des Formats hautnah mitzuerleben und sich aktiv mit der Materie zu beschäftigen.

 



#7 Avis Geschrieben 24. November 2019 - 12:12

Avis

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Naja, als "im Rahmen" würde ich Pioneer-Preise nicht bezeichnen. Vor allem nicht wenn man im Hinterkopf behält dass die Leute die hier "überzeugt" werden wollen, wie beschrieben, eigentlich wenig bis kein Geld ausgeben wollen. Da wird es schwierig bis unmöglich jemand vom Kauf eines Playsets Oko für 140€, schlechten Fetchländer wie Fabled Passage für 14€ pro Stück oder selbst einem Playset Wild Slash, a.k.a "Shock mit Upside", für 10€ zu überzeugen.


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#8 Rusto Geschrieben 24. November 2019 - 22:17

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Versuche sie mal mit Duel Commander zu begeistern. Ist imo ein schöner Kompromiss aus "Coole Sachen spielen auf die man Bock hat" und Competitive.


Da können die auch alle weiterhin mit ihren Karten spielen. 

@Avis: Fabled Passage ist auch im Commander eine gute Karte. 


Bearbeitet von Pepega, 24. November 2019 - 22:18.

OwO

#9 kex Geschrieben 25. November 2019 - 00:40

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Erst mal vielen Dank für Eure Antworten!

 

Online spielen.

Mache ich bereits (XMage und Webcam). Mir geht es hier aber um die Spielgruppe vor Ort.

 

ausgehend von deiner Kritik würde ich zu Pioneer tendieren

An sich eine gute Idee wegen des hohen Interesses, und weil ich mir selbst ein Casual-Deck gebaut habe. Das Problem ist allerdings, dass die meisten Commander-Spieler (inklusive mir) nicht gewillt sind, hohe Preise für Karten zu bezahlen, die im Commander unspielbar sind (im Modern oder Pioneer aber schon) oder deren Preis nach der Rotation irgendwann sinken wird. Das gleiche gilt für teure Karten als 4-Ofs.

 

Naja, als "im Rahmen" würde ich Pioneer-Preise nicht bezeichnen.

Ja.

 

Versuche sie mal mit Duel Commander zu begeistern. Ist imo ein schöner Kompromiss aus "Coole Sachen spielen auf die man Bock hat" und Competitive.


Da können die auch alle weiterhin mit ihren Karten spielen. 

Scheint mir auch am naheliegendsten zu sein für Commanderspieler! Man muss ein paar Karten, die nur im Multiplayer spielbar sind (z. B. Rhystic Study), gegen 1v1-Karten austauschen (z. B. Thoughtseize, Lightning Bolt). Ansonsten ist es ebenfalls Singleton, und Gameplay und Deckbau sind wie gewohnt um einen Commander herum.

 

Habe Duel Commander schon mehrfach versucht hier zu bewerben. Gibt halt nur noch nicht genug Spieler mit Decks. Das Interesse scheint aber grundsätzlich vorhanden zu sein. Vielleicht sollte ich einfach mal mit gutem Beispiel vorangehen und mir ein Deck bauen.



#10 sco0ter Geschrieben 05. Dezember 2019 - 00:29

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Damit ich nicht missverstanden werde, ich spiele selbst auch Commander und habe meinen Spaß daran, würde aber auch ab und zu gern etwas anderes spielen als zwei Stunden lange Spiele mit 3 Gegnern mit 120 Lebenspunkten. Aus Zeitgründen und wegen der komplett anderen Anforderungen an die eigenen Spielskills.

 

Interessant. Diese ellenlangen Spiele mit 100 permanents auf dem Tisch wurden bei uns immer unbeliebter, weil es ewig dauerte bis man mal wieder dran war und es einfach sehr zäh war und man irgendwann auch keinen Überblick mehr hatte.

 

Wir sind dann auf Duel Commander mit 20 Lebenspunkten geschwenkt (mit den gleichen Decks) und es war schon mal viel besser.

 

Alternative wäre, du baust dir ein paar Premodern decks und ihr spielt die mal. Gleiches will ich auch mal versuchen.

Wichtig ist nur, dass man sich auch im Casual auf ein Format einigt, wegen der Balance.



#11 kex Geschrieben 05. Dezember 2019 - 01:19

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Hi, ich bin mit Dir einer Meinung - würde ja gern Duel Commander spielen, aber dafür gibt es hier einfach noch zu wenig Spieler  <_<

Meine Premodern- und Old-School-Decks hab ich schon mal zu unserem Magic-Treff mitgebracht. Ist auf jeden Fall ne gute Idee für jemanden, der sich bereits für die Formate interessiert (mehr zu Premodern im entsprechenden Thread). Ich setze aber mehr Hoffnung in meinen Cube (sobald der fertig ist), da man da sein "eigenes" Deck bauen und so die Karten besser kennenlernen kann.



#12 sco0ter Geschrieben 08. Dezember 2019 - 22:14

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Hi, ich bin mit Dir einer Meinung - würde ja gern Duel Commander spielen, aber dafür gibt es hier einfach noch zu wenig Spieler  <_<

 

Versteh ich nicht... man braucht doch nur 2 Spieler, das ist doch das gute.
 



#13 kex Geschrieben 08. Dezember 2019 - 22:54

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Versteh ich nicht... man braucht doch nur 2 Spieler, das ist doch das gute.
 

Ja. Das heißt, ich brauche mindestens einen Mitspieler für Duel Commander, den es hier momentan nicht gibt, weil die Leute Multiplayer-Commander bevorzugen wegen des anderen Gameplays, Feelings usw.



#14 sco0ter Geschrieben 09. Dezember 2019 - 23:44

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Ja. Das heißt, ich brauche mindestens einen Mitspieler für Duel Commander, den es hier momentan nicht gibt, weil die Leute Multiplayer-Commander bevorzugen wegen des anderen Gameplays, Feelings usw.

 

Also wir hatten einfach die gleichen Decks genommen, den Life Zähler auf 20 gestellt und los gings.

Duel Commander sollte doch die kleinste Hürde sein, wenn es darum geht etwas anderes auszuprobieren.



#15 Avis Geschrieben 10. Dezember 2019 - 10:27

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Dem würd ich mal ganz entschieden widersprechen.

 

Mal davon abgesehen dass ich persönlich das Rules Comittee der French Rules nicht ernst nehmen kann was das Managen der Ban-Liste angeht, spielt sich das doch komplett anders als Multiplayer-EDH.

 

Strategien wie Tempo und Aggro, die sonst absolut keine Rolle spielen sind plötzlich relevant (man nehme Ezuri, Claw of Progress als Beispiel der nur noch 20 Dmg statt 120 ballern muss). Züge 1 bis 3 sind auf einmal wieder entscheidend (a.k.a. Llanowar Elves gut, Cultivate mies), während man in entspannterem Multiplayer da gern noch durch die Gegend durdlen kann. Karten die möglichst mana-effizient 1v1 tauschen können (ala Dismember, Fatal Push) sind viel besser, genau wie Countermagic generell, während big Value Karten (Casualties of War z.b.) annähernd unspielbar sind

 

 

Klar, wenn ich eh schon bei 80% oder sogar cedh bin ist der Sprung zu Duel Commander relativ klein (auch wenn, wie gesagt, die Banliste und Formatphilosophie im French im Vergleich zu cedh grober Unfug ist), Casual Decks sind aber halt normal wirklich nicht auf 1v1 ausgelegt.


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#16 kex Geschrieben 10. Dezember 2019 - 19:01

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Der Deckbau ist halt komplett anders bei 1v1 und Multiplayer. Gute Beispiele von Dir, Avis.

 

Für mich hat es auch was mit dem Kostenfaktor zu tun, zumindest, wenn man kompetitiv spielen möchte. Hier mal ein paar teure Commander-Staples, die im 1v1 schlechter bis unspielbar sind: Mystic Remora, Rhystic Study, Dockside Extortionist, Smothering Tithe, Seedborn Muse, Carpet of Flowers, Insurrection, Expropriate, Burgeoning. Folgende Multiplayer-Staples sind im 1v1 sogar gebannt: Food ChainDig Through Time, Entomb, Gaea's Cradle, Mana Drain, Mana Crypt, Mystical Tutor, Natural Order, Sensei's Divining Top, Sol Ring, Strip Mine, Vampiric Tutor.

 

Und hier ein paar teure Karten, die im Multiplayer entbehrlich bis unspielbar sind, und man sich für (kompetitives) Duel Commander ggf. neu zulegen müsste: Wasteland (im Multiplayer-EDH entbehrlich wegen legaler Strip Mine), Thoughtseize, Inquisition of KozilekLightning Bolt, Delver of Secrets, Tarmogoyf, City of TraitorsBatterskull. Und Rofellos, Llanowar EmissaryRecurring Nightmare und Griselbrand sind im Multiplayer gebannt, im 1v1 aber gut.


Und ja, die erstgenannten Staples werden hier vor Ort gespielt. Gegen ein Mana Drain ist ein Delver of Secrets natürlich erstmal die kleinere Investition, aber ich vermute mal, die Leute setzten eben die Priorität auf ein Format, nämlich Multiplayer-EDH, und nichts anderes.


Bearbeitet von kex, 10. Dezember 2019 - 18:46.


#17 sco0ter Geschrieben 15. Dezember 2019 - 00:25

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Man muss vielleicht sagen, wir haben die 1:1 Spiele ja nie wirklich so gespielt wie hier beschrieben, also es ging nicht NUR ums Gewinnen. Niemand machte sich Gedanken um eine geänderte Manakurve, oder um irgendwelche Tempo Strategien und niemand kaufte sich extra teure Karten.

Es wurde nur eben mit 20 Leben und nach Duel Commander Banlist gespielt, zum Spaß, ohne Wettbewerb.

Ziel war nur, die Spiele schneller wieder zu beenden und nicht den ganzen Abend nur 1-2 Spiele zu schaffen, was auch gelang.

 

Wenn man das so angeht, ist es vermutlich immer noch der geringste Schmerz für euch, mal etwas anderes auszuprobieren.

 

Ansonsten fällt mir gerade noch Two Headed Giant ein, was man im Multiplayer spielen kann, sonst sind mWn alle Formate KEIN Multiplayer.






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