28 Antworten in diesem Thema

[hagebutte]

Also meine 2 Mäuse sind 8 und 3, meine Frau läßt mich jeden Freitag aufs FNM, sofern da nicht sowas wie ihr Theaterabo drauf fällt. Alles weitere an Magic muss natürlich immer organisiert werden, wobei ich dieses Jahr einmal bei MKM war und letztes Wochenende ein Teamevent mitgemacht habe, also so sonderlich viel ist es dann auch nicht. Muss aber gestehen, dass mit dem zunehmenden Alter der Kinder es auch besser wird. Bei den Onlinevarianten muss ich Nekra wiedersprechen, ich finde Arena hat so 0,0 mit MTG für mich gemein, da nutze ich dann doch lieber Modo auch wenn der Client recht gewöhnungsbedürftig sein soll.

 

Aber so Überlegungen zu quitten und vielleicht einfach ein OS Deck zu basteln sind schon auch da, mal sehen, ob das passiert .

[Hasran Ogress]

Meibe mettchen sind knapp 2 und 3,5. Kann 1 großevent pro jahr und ein paar kleine spielen. Hätte schon erlaubnis für mehr aber grosses kind ist papakind, bin der bessere koch in der familie, 100% des geldes verdiene ich und muss 1 haus baun, so dass ich ca 1mal pro monat karten drehe.
Als bekennender boomer ist digitales magic keine option für mich.

[Márton Stromgald]

Meine Frau kann mit MTG nichts anfangen. Sie akzeptiert aber mein Hobby und findet, dass es Schlimmeres gäbe.

2015 kam meine Tochter und 2018 mein Sohn zur Welt. Auch andere Jungs aus meiner Draft- und Modern-Gruppe wurden Väter.

Ich mache einmal pro Woche Sport und bin (fast) wöchentlich im Proberaum für Musik.

Deshalb ist seit 2015 nicht mehr viel Zeit für Magic. Wenn ich 1-2 Wochenende im Jahr frei habe, gehe ich lieber mit Freunden in die Berge (bin Schweizer) oder erlebe Magic an einem Festival.

 

Ich gehe aber an jedes Prerelease, weil ich mich jedes mal tierisch freue über neue Spolier, neue Karten, neue Mechaniken und neue Welten. Und am Turnier freue ich mich jeweils, wieder altbekannte Gesichter zu sehen. Online Magic und allg. online games waren noch nie was für mich. Arena könnte aber evtl. ein Thema werden. Mal schauen.

 

Der Pate meines Sohnes ist Magicspieler (ja ich weiss, cleverer Schachzug von mir). Er kommt mindestens 1 x im Monat zu Besuch und meistens spielen wir dann kurz Casual oder ein Winston Draft.

 

Meine 4.5-Jährige interessiert sich sehr für die Karten. Sie will jeweils die Booster öffnen und die Karten nach "Gut" und "Böse" sortieren. Ob sie später dann aber auch richtig spielen möchte?

 

Heute bin ich eher Sammler. Habe (bzw. meine Mutter hat) zum Glück meine Karten aus den 90er nicht weggeworfen. Irgendwie schaffe ich es auch nicht, meine beiden seit zwei Jahren ungespielten Modern Decks zu verkaufen. Aber auch meine Casualdecks sind irgendwie wie Sammelobjekte geworden. Diese kann ich jeweils wieder ergänzen mit neuen Karten aus den neuen Sets. Und wer weiss, vieleicht spielt dann später mal mein Sohn mit diesen Decks? Jedenfalls hoffe ich es sehr.

 

Fazit: Trotz zwei Kindern, anderen Hobbies, Arbeit etc etc. ist Magic immer noch ein wichtiger Teil in meinem Leben und wird es hoffentlich noch lange bleiben.

 

 

Bearbeitet von Márton Stromgald, 17. Dezember 2019 - 21:12.

[male intellectas]

Mein Sohn ist jetzt 5, meine Tochter wird im Januar 1 Jahr alt.

Nach der Geburt meines Sohnes hab ich größtenteils so weitergemacht wie davor, 1x im Jahr ein Legacy-GP, hin und wieder ein Prerelease oder Legacyturnier wenn es zeitlich passte, 

ansonsten so 1x die Woche im LGS Commander gespielt.

 

Seit der Geburt meiner Tochter ist das anders, was aber nur teilweise an der Familie liegt. 

Durch die Familie fehlt halt die Zeit für "sekundäres" Magic, sowas wie Artikel lesen, sich ein bisschen mit Formatentwicklungen usw. auseinander setzen, an Decks rumbasteln (2 meiner Legacy Decks haben immer noch Deathrite Shamans).

Gleichzeitig ist mein Interesse an Commander (was quasi als einziges im LGS gespielt wird) gerade auf einem Tiefpunkt (zum einen, weil bei uns ziemlich Cutthroat gespielt wird, vornehmlich Kontrolle und Kombo, und das ewig gleiche einfach irgendwann ermüdend wird (selbst wenn man 10 Commanderdecks zur Verfügung hat), zum anderen weil man mittlerweile so sehr mit neuen Produkten zugeworfen wird, das man nicht hinterher kommt (siehe Zeit für sekundäres Magic).

Desweiteren habe ich noch diverse weitere Hobbys, und für den Magic-Fix steht abends Arena zur Verfügung.

 

Allgemeine Magic-Müdigkeit glaube ich, gepaart mit besseren Dingen (Familie eben) mit denen man seine Zeit verbringen kann.

 

 

[Jonnythopter]

Hab keine Kinder, Hunde, oder ähnliche Zeitfresser, aber schon meine Freundin bekommt Zeit von mir, die sonst Magic bekäme. Gehe eigentlich wöchentlich aufs FNM für Modern oder draft und danach EDH, manchmal noch extra wann während der Woche EDH-Treffen oder so. Grossevents aka GP oder auch nur PPTQ () konnte ich mir leider bisher (und in absehbarer Zukunft) nicht leisten.

[ibfe77]

Als Casual Spieler mit nur einem Kind ist das eh alles total easy.

 

Spiele seit 10+ Jahren nur noch Casual, also zuerst nur noch Commander/Longbox-Highlander, danach jahrelang 93/94 Oldschool und zuletzt meist Premodern.

Sohnemann ist jetzt fast 8 und es gab da nie Probleme. Passende Partnerin und Absprache wer wann 'nen freien Abend hat sind da das A und O.

Zudem sind bei den genannten Formaten die Spielepartner meist auch nur noch eine handvoll Kumpels von früher mit passendem Kartenpool, welche meist auch jenseits der 30 sind und Job und Familie haben, was Aktivitäten generell auf's Wochenende verlagert...

 

Im Babyalter 0-3: Kind bekommt tagsüber einen aktivitätenreichen Tag geboten (z.B. Spielplatz) und kommt abends zwischen 6 und 7 ins Bett und pennt dann, man kann problemlos ein- bis zweimal im Monat Samstagabend sich mit Kumpels zum Zocken treffen. Gerade beim Oldschool spielen haben wir es irgendwann eh vorgezogen nur noch bei irgendwem zu Hause zu spielen - wenn das Deck im mittleren 5-stelligen Wert liegt, mag man das nicht unbedingt im Wirtshaus zwischen einem Dutzend besoffenenen Pennern auspacken.

 

Im Kindergartenalter 4-6: Auch kein Problem, Kind ist meist eh ausgepowered vom Kindergartenalltag und kommt zwischen 7 und 8 ins Bett, Rest siehe oben.

 

Alles danach ist eh problemlos, ein Kind mit 7+ kann ich ausnahmsweise auch mal einen Abend lang ohne schlechtes Gewissen vor die Glotze setzen und eine passende DVD als Abendunterhaltung einlegen (hier bei uns stehen z.B. Spencer/Hill Filme schwer im Kurs).

 

Ich überlege langsam eher, wie ich dem Kleinen Magic schmackhaft mache. Bislang zeigt er noch gar kein Interesse daran.

Ich denke, mit ~8 Jahren ist es auch noch zu früh, ich werde noch mindestens 2-3 Jahre warten, ich möchte ihm die Freude daran nicht zu früh versauen mit voreiligen Versuchen (kein Erfolg -> kein Interesse - bei Kindern recht schnell der Fall).

 

Da er sich sehr für Autos interessiert (hauptsächlich Young- & Oldtimer), habe ich mal ein paar Auto-Quartett Karten aus den 70ern und 80ern billig bei Ebay ersteigert um ihm mal die Liebe zu Spielkarten näher zu bringen.

Als nächstes steht Schach auf dem To-Do Plan, um ihm Strategie- und Denkspiele näher zu bringen.

Und Magic ist dann nur die logische Konsequenz aus beidem.

Soweit zumindest der Plan

 

(Edith sagt: Rechtschreibnoob)

Bearbeitet von ibfe77, 19. Dezember 2019 - 02:33.

[Necronlord]

Ich überlege langsam eher, wie ich dem Kleinen Magic schmackhaft mache. Bislang zeigt er noch gar kein Interesse daran.

Ich denke, mit ~8 Jahren ist es auch noch zu früh, ich werde noch mindestens 2-3 Jahre warten, ich möchte ihm die Freude daran nicht zu früh versauen mit voreiligen Versuchen (kein Erfolg -> kein Interesse - bei Kindern recht schnell der Fall).

 

Da sollte man auf jeden Fall aufpassen. Die Kinder sollten schon gut lesen können und das gelesene auch verstehen. Außerdem solltest du extra Decks für sowas bauen, wo viele Karten mit einfachen Effekten und coolen Bildern drin sind. Engel gegen Drachen oder etwas in der Art

Wenn du deinem Kind nen ausgetechtes Legacydeck hinlegst, ist die Frustrationsgrenze relativ niedrig.

[Nekrataal der 2.]

Hey, Legacy ist das beste Format, um Kinder an Magic zu gewöhnen! ;-) Aber mal ehrlich ich glaube, es ist ziemlich egal welches Deck man nimmt. Timmy Decks funktionieren in dem Alter aber am Besten. Zumindest ist das meine Erfahrung mit meiner Tochter. Daher ist meine Empfehlung Burn oder Reanimator. Schnell in die Fresse oder dicke, böse Kreaturen sind leicht zugängliche Konzepte. Wenn man ihnen ein wenig die Grundregeln beibringt und anfangs offen spielt um zu helfen, kann das schon funktionieren.

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 19. Dezember 2019 - 09:19.

[Macros]

Da bei uns keine Kinder da sind, ist das schonmal eine Schwierigkeit weniger.

Berufstätigkeit und Kinder bei Freunden sorgt aber dafür, dass der Küchentisch nur noch selten zum Pappe drehen verwendet wird. Nur noch alle 2-4 Wochen. Und das lässt sich gut unterbringen.

Dazu unter der Woche gemütlich neben dem abendlichen Kartoffeln vor der Glotze Arena laufen lassen. Das passt für meine Frau