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Wie verliert das MTG-Forum?


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43 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Wie verliert das MTG-Forum? (134 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Ist dir Gewinnen beim Magic wichtig?

  1. Ja, nur wenn ich gewinne, habe ich Spaß. (6 Stimmen [4.48%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.48%

  2. 50/50 sollte ich schon gehen, sonst wirds anstrengend. (17 Stimmen [12.69%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.69%

  3. Geht so. Wenn ich nur verliere dann bin ich schon frustriert. (40 Stimmen [29.85%])

    Prozentsatz der Stimmen: 29.85%

  4. Abgestimmt Ich kann auch mal nur verlieren, dann müssen es aber gute Spiele gewesen sein. (55 Stimmen [41.04%])

    Prozentsatz der Stimmen: 41.04%

  5. Hauptsache ich kann spielen. Ob ich gewinne oder verliere ist mir egal. (14 Stimmen [10.45%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.45%

  6. Anderes (schreibt einen Post dazu) (2 Stimmen [1.49%])

    Prozentsatz der Stimmen: 1.49%

Was sind für dich Frustfaktoren beim Verlieren?

  1. Glück des Gegners (33 Stimmen [10.48%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.48%

  2. Abgestimmt Eigenes Pech (73 Stimmen [23.17%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.17%

  3. Abgestimmt Das Matchup ist schlecht (15 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

  4. Der Gegner spielt ein besseres (teureres) Deck als ich (12 Stimmen [3.81%])

    Prozentsatz der Stimmen: 3.81%

  5. Der Gegner spielt eine unfaire Strategie (erläutere bitte was unfair ist) (9 Stimmen [2.86%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.86%

  6. Abgestimmt Unfreundliche Gegner (91 Stimmen [28.89%])

    Prozentsatz der Stimmen: 28.89%

  7. Verlieren im allgemein (6 Stimmen [1.90%])

    Prozentsatz der Stimmen: 1.90%

  8. eigene Spielfehler (76 Stimmen [24.13%])

    Prozentsatz der Stimmen: 24.13%

Wie gehst du mit Niederlagen um?

  1. Ich gehe halt ins nächste Spiel, jeder verliert mal. (40 Stimmen [29.85%])

    Prozentsatz der Stimmen: 29.85%

  2. Abgestimmt Ich überdenke das Spiel und schaue, wo ich eventuell hätte besser/anders spielen können. (79 Stimmen [58.96%])

    Prozentsatz der Stimmen: 58.96%

  3. Ich werde genervt. (13 Stimmen [9.70%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.70%

  4. Ich beschwere mich über das Glück/die Deckwahl des Gegners. (2 Stimmen [1.49%])

    Prozentsatz der Stimmen: 1.49%

Wie spielst du (großteils) Magic?

  1. Abgestimmt (Semi-)Competativ (Also FNMs, Turniere, Arena, ...) (84 Stimmen [62.69%])

    Prozentsatz der Stimmen: 62.69%

  2. EDH in einer oder mehreren Playgroups (wenn du EDH Turniere spielst, kreuze Competativ an) (25 Stimmen [18.66%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.66%

  3. Casual/Küchentisch (25 Stimmen [18.66%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.66%

Wo spielst du größtenteils Magic?

  1. Abgestimmt Im Laden, auf Turnieren, ... (63 Stimmen [47.01%])

    Prozentsatz der Stimmen: 47.01%

  2. Zu hause, mit und bei Freunden, ... (50 Stimmen [37.31%])

    Prozentsatz der Stimmen: 37.31%

  3. Online (21 Stimmen [15.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 15.67%

Wenn du Online spielst, was spielst du?

  1. Abgestimmt Ich spiele nicht online (54 Stimmen [36.73%])

    Prozentsatz der Stimmen: 36.73%

  2. Abgestimmt Arena (72 Stimmen [48.98%])

    Prozentsatz der Stimmen: 48.98%

  3. MTGO (21 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 Necronlord Geschrieben 28. Januar 2020 - 08:25

Necronlord

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Ein wichtiger Aspekt vom Magic-Spielen ist das verlieren. Schon seitdem es Magic gibt wird auch verloren - in den meisten Duellen verlieren sogar 50% der Spieler. In Multiplayer Games steigt dieser Prozentsatz. Das bedeutet, dass im Magic mindestens gleichviel eher aber mehr verloren wird als gewonnen. Nun finde ich, dass mit so einer Niederlage jeder anders umgeht und ich sehe, erst recht im Online-Bereich (Arena) viel Frust beim verlieren - dabei ist ja eigentlich klar, dass nur einer der Gewinner sein kann. Mich würde mal interessieren, wie die meisten von euch mit Niederlagen umgehen und ob die allgemeine Salzigkeit, die ich oft hier im Forum sehe, aber im echten Leben eher nicht, Standard ist, oder hier nur immer die gehört werden, die am lautesten schreien. - Deswegen hier die Umfrage. Dazu kann natürlich auch noch gern jeder etwas schreiben.

 

Wie geht ihr mir Niederlagen um? Seid ihr gute Verlierer?
Wie verliert man so, dass man auch Spaß am verlieren hat?

Ich Beispielsweise habe wenig Probleme damit zu verlieren sondern eher Probleme damit viel zu gewinnen (oder leicht zu gewinnen)
Lasst mich das erklären: Wenn ich ein Turnier spiele, dann möchte ich natürlich auch gern gewinnen. Allerdings spiele ich selten Turniere wirklich mit der Intention zu gewinnen, sondern oft mit dem Hintergedanken besser zu werden. Wenn ich also bspw. in einem Laden spiele, wo die Leute mit ihren Casual-Decks zu Modern kommen, dann habe ich, trotz Turniersieg, nicht das Gefühl etwas geschafft zu haben, da ich wenig Skill brauchte um das Turnier zu gewinnen, da allein schon mein Deck die Spiele für mich geschaukelt hat. Wirklich gut musste ich nicht spielen. Dahingegen habe ich bei einem Turnier, bei dem ich 50/50 gehe oder vielleicht sogar positiv, wesentlich mehr Spaß, wenn ich Anspruchsvolle Spiele gewinne und ebend auch mal Dinge verliere. Hier kann ich aus Fehlern lernen und gehe klüger aus dem Tag heraus.

 

Ich bin beispielsweise auch kein großer Fan von "Du hast ja nur Glück gehabt". Glück und Topdecks sind aus meiner Sicht auch eine Art von Skill (im Magic). Eine gute Starthand beispielsweise kann man Beeinflussen. Schlechte Matchups kann man beeinflussen. Und oft spielt der Gegner, wenn er der Meinung ist, dass du als Gewinner einfach Glück hattest, einfach schlecht - man sollte auch um gewisse Topdecks und Handkarten rumspielen. Einfaches Beispiel: Wenn der Shadowspieler gegen Burn auf 3 Leben geht, weil der Burnspieler keine Handkarte mehr hat, ist er einfach mal dumm, denn ein nachgezogener Bolt ist kein Glück sondern die Regel.

 

Dementsprechend glaube ich auch, dass es wichtig ist, dass man sich verbessern möchte, Spiele analysiert und überlegt, was man hätte besser machen können. Das ist für mich der Schlüssel zum Spaß-am-verlieren haben.

 

Was mir generell den Spaß verdirbt, sind Gegner, die die ganze Zeit nur am Meckern sind, dass du ja genau die richtigen Antworten gezogen hast und sowieso nen scheiss Deck spielst...

 

Ab und zu nervt mich verlieren aber auch. Bspw. wenn ich mal wirklich nur aus Pech verlieren, weil ich den ganzen Tag flooded oder screwed bin.

 

Was sagt ihr dazu?

 

 


Bearbeitet von Necronlord, 28. Januar 2020 - 08:50.

Modern: {U} {W} ( {G} / {B} )Control  {R}  {G} Titanshift {R} Prowess

 

Mein Zug, Island Go

Ich countere deine Spells

du schiebst zusammen

 

EDH: {B} Kokusho, the Evening Star {R} {G} {W} Gishat, Suns Avatar {G} {W} {U} Estrid, the Masked

 

Schaut doch mal bei meiner Folk Metal Band vorbei

www.devilsmusement.de


#2 Bruce Geschrieben 28. Januar 2020 - 08:47

Bruce

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Da muss ich bei mir differenzieren. Im Multiplayerspiel ist es mir ehrlich gesagt total egal, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich dieses Format recht stiefmütterlich behandle. 

Wenn ich ein Format und FNM sowie höheres spiele, dann gehe ich persönlich schon mit der Einstellung hinein, dass ich gewinnen möchte. Ich bin da auch ein kleiner Grinder, es kann ein anstrengender Sieg inkl. Overtime sein.

Das bedeutet allerdings nicht, dass ich nur Spaß habe wenn ich gewinne. Spiele ich privat oder in FNM gegen jemand, den ich gut leiden kann bzw. der einfach freundlich ist dann schreie ich natürlich nicht "juhu verloren" aber ich habe dann auch kein Grund salty zu werden.

Da ich aber doch recht aufs Gewinnen aus bin, ist es mir auch egal ob der Sieg einfach oder schwer war. Danach fragt am Ende des Turniers und bei Herausgabe evtl. Preise keiner mehr. Ich schiele bei einem Turnier nämlich immer mit einem Auge auf die Siegesprämien - natürlich ist der Erfahrungsgewinn toll und wichtig aber ich würde lügen, wenn mich dies allein befriedigen würde. 

Angefressen bin ich eh sehr selten auf den Gegner - hat er wirklich Glück gehabt? Okay gehört dazu. War er einfach besser? Okay gehört auch dazu und man kann oft was mitnehmen.

Eingeschnappt werde ich höchstens gegenüber mich selber, wenn ich einen richtig fetten Spielfehler machen sollte - die prägen sich meistens ein. Auch tendiere ich dazu ziemlich riskante Starthände zu halten, was mich schon oft in den Hintern gebissen hat. Damit der Gegner mich wirklich nervt muss es schon einer der Typen sein, die dir den ganzen Abend und am besten noch andere Spieler unter die Nase reibt "uh den Spielzug, dass hättest nicht machen dürfen" inkl. süffisanten Tonfall.

Falls das für dich unter "eigenes Pech" einzuordnen ist, dann habe ich vor allem damit Probleme - ansonsten fehlt noch "eigene Spielfehler".

Achso was ich noch vergessen habe, ich tendiere dazu mich danach noch ewig über Spielfehler zu ärgern. Da musste ich lange dran arbeiten - teilweise habe ich mich noch am nächsten Tag in Kino etc. geärgert. Mittlerweile habe ich das aber in Griff.


Bearbeitet von Bruce89, 28. Januar 2020 - 08:49.


#3 Necronlord Geschrieben 28. Januar 2020 - 08:51

Necronlord

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Falls das für dich unter "eigenes Pech" einzuordnen ist, dann habe ich vor allem damit Probleme - ansonsten fehlt noch "eigene Spielfehler".

Achso was ich noch vergessen habe, ich tendiere dazu mich danach noch ewig über Spielfehler zu ärgern. Da musste ich lange dran arbeiten - teilweise habe ich mich noch am nächsten Tag in Kino etc. geärgert. Mittlerweile habe ich das aber in Griff.

 

Das habe ich mal noch hinzugefügt ^^
 


Modern: {U} {W} ( {G} / {B} )Control  {R}  {G} Titanshift {R} Prowess

 

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#4 Loldemort Geschrieben 28. Januar 2020 - 08:56

Loldemort

    Lieblingsspammer

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Ich bin sehr selten salzig beim Spielen. Was mich freut ist, wenn ich ein neues Deck spiele und es auf Anhieb funktioniert. Dann freue ich mich und feiere auch ein bisschen.

Wenn ich Modern spiele ist es mir aufjedenfall wichtiger zu gewinnen als wenn ich Commander spiele. Da reicht es mir einfach witzige oder kranke Sachen zu machen wie mit dem First Sliver in drölf andere Sliver zu cascaden.


NR-Daubner-Lachflash-100~_v-banner316_73


#5 Urathil Geschrieben 28. Januar 2020 - 09:51

Urathil

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Kommt drauf an. Wenn ich verliere, ist mir das komplett egal. Wenn mir der Gegner das unter die Nase reibt dann nervt es. Aber in solchen Fällen kann man das Ganze auch vor Aldi klären und dann machts Spaß :D.


Throw me to the wolves and I will return leading the pack.


#6 Gast_Octopus Crash_* Geschrieben 28. Januar 2020 - 10:41

Gast_Octopus Crash_*
  • Gast

Ich habe in diesem Blog mal ausgeführt, dass man aus unterschiedlichen Gründen spielen kann, und einem das Gewinnen und Verlieren unterschiedlich viel wert sein kann.

Wenn ich auf einem Turnier bin und leisten und performen will, dann ärgert es mich sehr wenn Zeugs schief geht wie bspw Screw/Flood, Pech/Glück beim Ziehen der Schlüsselkarten, etc. Das kotzt mich sehr an. Da man sich auf Turnieren eh meistens nur 1-2 Niederlagen erlauben darf um weiter zu kommen (Day2, top8, etc) und man most likely sowieso irgendwann ausscheidet, ist es allerdings auch der Standardweg wie soetwas abläuft. Wenn ich dann ausscheide und es war wegen irgendwelchem Pech, dann brauche ich meine 5 Minuten um mich auszukotzen und danach ist wieder gut.

Aber auf Turnieren geht es natürlich nur um mich und meine Leistungen, und dann fuckt es mich ab wenn etwas schief geht.

 

Ich will auch jeden FNM gewinnen, aber da sind die Prioritäten ganz anders. Wenn beim FNM was schief geht find ich das vllt uncool (weil Gewinnen macht Spaß!), aber so what. Dann mache ich danach Sachen wie bei SPielen zu schauen und drauf aufpassen dass die Regeln eingehalten werden und so^^ Und smalltalk mit den drum herum stehenden. Oder ich hole schonmal essen oder sowas. Da kümmere ich mich auch viel mehr darum, dass bspw Anfänger ein schönes Ambiente erleben. Trotzdem bin ich natürlich nicht begeistert wenn Zeugs schief geht. Aber ist halt so. Letzten FNM saß Runde2 mein Kumpel mit Freilos neben mir. Ich meinte "dann kannste mir beim flooden zuschauen lul", ziehe meine Starthand und blicke in 7 Länder. Ist dann schon mehr lustig als traurig. Auf einem GP müsste ich in der Situation im übertragenen Sinn die Kotze von den sleeves wischen.

 

Und dann gibts noch so Sachen wo Gewinnen 0 Relevanz hat. zB wenn man sich mit Freunden auf iwas vorbereitet und gemeinsam durch spielt wie gewisse Dinge funktionieren.

zB habe ich mit einem Limited Kumpel vor dem TBD Pre Release schon 15 Sealed Pools gebaut und gegeneinander BO3 gespielt. Ich könnte nicht einmal sagen ob ich 0:15, 7:8 oder 15:0 dabei gegangen bin, weil es einfach irrelevant war. Wir wollten gemeinsam heraus finden wie das Zeug funktioniert und welche Karten wie gut sind. Wie die SPiele dabei ausgingen war komplett irrelevant.

 

LG



#7 The Beast Geschrieben 28. Januar 2020 - 10:49

The Beast

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Ich habe auch vor über 2 Jahren mal einen Blog dazu geschrieben. :D
 
Generell sehe ich es wie Necronlord, ich verliere lieber und lerne dabei was als dass ich gewinne, weil meine Gegner Fritten sind oder Frittendecks spielen oder beides. Insbesondere beim Testen habe ich überhaupt kein Problem mit Losses, solange diese spielerisch zustande gekommen sind.
Was mich ärgert sind hingegen reihenweise Non-Games, weil immer einer von beiden totalen Müll zieht a.k.a. flooded oder screwed ist. Ist mir dabei auch relativ egal, ob ich oder mein Gegner betroffen sind. Games, die dadurch entschieden werden, dass einer natural nix machen kann, tilten mich auf Dauer.
 
Dabei unterscheide ich halt auch zwischen "natural nix machen können" und "ausgelockt werden". Wenn ich aus dem Spiel genommen werde, weil der Gegner meine Länder zerstört oder mir Chalice of the Void oder so hinlegt, stört mich das eigentlich nicht, weil es halt sein Gameplan ist, dies zu tun. Gameplans muss ich auf die eine oder andere Art antizipieren können, sonst verliere ich dagegen, das ist okay.
 
Was mir noch fehlt in der Abstimmung wären Gegner, die mit der Geschwindigkeit eines Gletschers unterwegs sind. Die können noch so freundlich sein, aber ich hasse unintentional Draws, wenn sie durch die Spielgeschwindigkeit des Gegners bedingt sind.
Insbesondere kriege ich eine Rastung, wenn ich bei knapper Uhr dann extra auf's Gaspedal drücke und meine Züge schneller spiele (und dadurch ggf. auch Spielfehler in Kauf nehme) und der Gegner trotzdem noch 30 Sekunden braucht, um sich sein Topdeck Land anzugucken bevor er den Zug wieder abgibt, obwohl ich ihn schon darauf hingewiesen habe, dass wir uns ein wenig beeilen sollten.

Jeder findet Beast geil, das sagt gar nichts aus! ;)


#8 King Suleiman Geschrieben 28. Januar 2020 - 10:53

King Suleiman

    Most Qualified User Vintage/Oldschool

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Ich hasse unfreundliche Gegner.
Das verdirbt mir die Laune. Deswegen spiele ich zu 95% mit leiwanden Leuten.
Ob ich da Gewinne oder verliere ist mir nicht so wichtig. Hauptsache alle haben eine schöne Zeit!
Religion auf gehobenem Vereinsniveau!

Früher Jesus

Besch!

#9 Hasran Ogress Geschrieben 28. Januar 2020 - 11:46

Hasran Ogress

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Ich bin evtl ein zu guter verlierer, wenn ich auf mkm-series dem sympathischen gegner beim abarbeiten des stacks helfe. Aber was solls.

Die spärliche kartendrehzeit ist mir auch zu kostbar zum salzigsein. Wenn man legacy/vintage zockt muss man eh damit klarkommen t1 protected umgestormt zu werden.

Solang ich keinen bockmist spiele, habe ich auch beim verlieren genug spass. Zumal preisgelder im magicbereich in europa sowieso komplett irrelevant sind.

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Lygasi: Stoneblade  {W} {U} - Canadian  {U} {G} {R} - Lands {R} {G} {B} 
Premodern: MUD  {X} - NicFit  {G}  {B} - Angry Hermit  {W}  {U}  {B}  {R}  {G} - Infestation  {B}  {R} - Stasis  {U} 
Vintage: Dredge  {U} {G} {B}

Old School: Troll-Disco  {B} {R} {U} - Erhnamgeddon {W} {G} {R}


#10 Zharesh Geschrieben 28. Januar 2020 - 13:05

Zharesh

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Insbesondere kriege ich eine Rastung, wenn ich bei knapper Uhr dann extra auf's Gaspedal drücke und meine Züge schneller spiele (und dadurch ggf. auch Spielfehler in Kauf nehme) und der Gegner trotzdem noch 30 Sekunden braucht, um sich sein Topdeck Land anzugucken bevor er den Zug wieder abgibt, obwohl ich ihn schon darauf hingewiesen habe, dass wir uns ein wenig beeilen sollten.


Das kann wirklich sehr nervig sein. Auf der anderen Seite nervt es aber auch, wenn man ca. 2 sek nach dem man seine Karte gezogen hat, gesagt bekommt man solle doch schneller spielen und der Gegner selber ewig für seinen Turn braucht, da er ja Zeit braucht um alles zu bedenken.

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#11 P0LTERGEIST Geschrieben 28. Januar 2020 - 13:19

P0LTERGEIST

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Also egal was ich Spiele, ich spiele mit der intention das Spiel zu gewinnen, bzw. im Turnier einen bestimmten Platz/Ergebnis zu erreichen. Trotzdem kann ich auch gut verlieren. So bis kurz vor Tillt komme ich durch verlieren, wenn der Gegner ein Volldepp ist, mir die ganze Zeit erklärt wie toll er selber ist, und sich beschwert wie schlecht sein nahezu perfekter Draw doch ist. 

 

Was sicher jeder nicht toll findet sind die Spiele in denen man trotz 8 Karten zu sehen nicht das dritte Land findet oder 98% Landdraws hat. Nervt halt wenn das passiert aber damit komme ich idr. gut klar. Wenn das aber in 3 Matches 5 mal passiert verlieren ich an dem Abend auch die gute Laune ... 

 

Eigene Fehler freut mich eigentlich wenn die mir im nachhinein auffallen 

 

Glück beim Gegner ist so eine Sache, gestern in einer Pioneer Liga ich spiele Turn 1 Thoughtseize und sehe 1 Land, 3! Heliod, 1 Gideon, 1 Walking Ballista und diesen U/W Flyer der Enchantments und Artefakte in den Top 5 sucht. Turn 2 spiele ich wieder TS und sehe natürlich das zweite lLand und discarde nach der Ballista den Gideon. Turn 2/3 kommt dann Knight of the White Orchid  und das dritte Land :( der Rest des spiel lief weiter so... Die Starthand beim Gegner war mindestens fraglich jeder Top Deck dann aber Perfekt. Glück beim Gegner stört mich eigentlich nicht, Combo/Perfekte Karte von oben oder ähnliches ist ja das auf was man spielt wenn man hinten ist also zieht man die auch irgendwann einmal. Aber schlechte Plays die von Glück getragen werden nerven mich schon etwas. 



#12 The Beast Geschrieben 28. Januar 2020 - 13:37

The Beast

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Das kann wirklich sehr nervig sein. Auf der anderen Seite nervt es aber auch, wenn man ca. 2 sek nach dem man seine Karte gezogen hat, gesagt bekommt man solle doch schneller spielen und der Gegner selber ewig für seinen Turn braucht, da er ja Zeit braucht um alles zu bedenken.

 

Deswegen sage ich sowas ja auch nur, wenn ich selbst schon das Tempo hoch halte. ;)

 

Ich frage mich bei manchen Gegnern aber auch, ob die erst anfangen ihren Zug zu durchdenken, sobald sie ihre Karte gezogen haben... bei mir ist's eigentlich immer so, dass ich den folgenden Zug im Vakuum schon parat habe und ihn nur anpasse, wenn das Topdeck irgendwie relevant ist oder der Gegner noch etwas sehr unerwartetes tut. Hält den Fokus hoch und spart Zeit.


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#13 DragooNick Geschrieben 28. Januar 2020 - 13:39

DragooNick

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Hatte am Wochenende Geburtstag gefeiert mit Magic und Konsolen Spielen. Dort habe ich beim spielen erneut festgestellt dass ich mit meinen alten Leuten (bin umgezogen) quasi nicht mehr Commander spielen kann.

Meine Decks viel Flavor, wenig Power halten da einfach nicht mehr mit. Werttechnisch spiele ich da halt mit Haufen gegen Stapel und highend Karten.

Es macht mir keinen Spaß wenn ich selber nicht zum spielen komme, da ein Haufen kleiner Tribals gegen EDH Staple.dec halt kein Land sieht, ist auch nicht interessant das 10000ste Mal gegen die gleichen Karten zu spielen.

War auch etwas Pech vom eigenen Deck, ohne CA verliert man da halt immer.

 

Früher war ich ein schlechter Verlierer, heute seh ichs nicht mehr so ernst, solange es nicht konstant und wenigstens interessante/spannende Spiele waren.

Aber beim spielen an der Konsole hatte ich halt so viel mehr Spaß dass ich danach die 2 EDH Games wirklich bereut habe.

 

tl;dr:

Ist dir Gewinnen beim Magic wichtig?

bullet_star_rated.png Ich kann auch mal nur verlieren, dann müssen es aber gute Spiele gewesen sein. (21 Stimmen [39.62%])

Was sind für dich Frustfaktoren beim Verlieren?
  1. bullet_star_rated.png Glück des Gegners (13 Stimmen [10.48%]) ---> Bezieht sich auf Arena und den gefühlt massiv negativen Pairings
  2. bullet_star_rated.png Eigenes Pech (35 Stimmen [28.23%]) ---> Wenn das Deck scheiße ist ok, aber wenns einfach nur nicht läuft, kotz ich ab. Ich habs in Prag letztes Jahr geschafft 2 Tage keine einzige Starthand ohne Mulligan mit mehr als 2 Länder zu bekommen, selbst als wir Booster Battles gespielt haben welche einen 50% Landcount hatten... Gefühlt passiert das bei mir iRL, auf Arena einfach überdurchschnittlich oft.
  3. bullet_star_rated.png Der Gegner spielt ein besseres (teureres) Deck als ich (5 Stimmen [4.03%]) <--- Ist halt sehr speziell mit den EDH Decks mMn
  4. bullet_star_rated.png Der Gegner spielt eine unfaire Strategie (erläutere bitte was unfair ist) (3 Stimmen [2.42%]) <--- Im EDH stört es mich wenn jede Runde so aussieht: S1: 2min, S2: 3min, S3: 15min, S4: 3min ---> liegt jetzt nicht unbedingt am Skill des spielers, aber Extra Turns oder 10 Planeswalker kosten einfach zu viel kostbare Zeit mMn. Instant (2-3 Karten) Combos kann ich halt im Küchentisch EDH auch nicht leiden, ist aber ein klares präferenz Thema.
Wie gehst du mit Niederlagen um?
  1. Ich überdenke das Spiel und schaue, wo ich eventuell hätte besser/anders spielen können. (31 Stimmen [58.49%])
  2. bullet_star_rated.png Ich werde genervt. (5 Stimmen [9.43%])
    Eigentlich beides, aber wenn die Zeit nicht da ist bleibt nur das negative Gefühl.

     
Wie spielst du (großteils) Magic?

bullet_star_rated.png EDH in einer oder mehreren Playgroups (wenn du EDH Turniere spielst, kreuze Competativ an) (11 Stimmen [20.75%])

Wo spielst du größtenteils Magic?

bullet_star_rated.png Zu hause, mit und bei Freunden, ... (21 Stimmen [39.62%])

Wenn du Online spielst, was spielst du? bullet_star_rated.png Arena (28 Stimmen [49.12%])

 


Bearbeitet von DragooNick, 28. Januar 2020 - 13:40.


#14 ☭BluBoi☭ Geschrieben 28. Januar 2020 - 13:40

☭BluBoi☭

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Spiel nur EDH und da ist die Winchance schon von vornherein geringer als bei 1v1, nämlich 25%. Solange meine Winquote da ungefähr liegt bin ich gechillt.

Wenn ich heftige Missplays mache, die mir den Gewinn kosten, dann kann ich mich schon echt lang darüber ärgern. Prägt sich dann aber auch gut ein.


{W} {U} {G} Rafiq geht zernichten!! {G} {U} {W} / {U} {U} {W} {W} Isperia is fly {W} {W} {U} {U} /

{W} {U} {R} Kung Fu Hustle {R} {U} {W} / {U} {B} Time Warping {B} {U} / {W} {B} Okay, fine, fine. I'm cool. I'm fine. {B} {W}

 

#freebalance

 

Ladungsträger [2.6.19]: "TERF... FIT... BlueBO1 Alert in 3, 2, 1..."
Margarete [1.6.19]: "[...] BluBoi einfach mal pinke Hüllen, pinker Stift und dazu tiefstes Dekollete seit Angela Merkel. Stilecht!"


#15 Genu Geschrieben 28. Januar 2020 - 16:29

Genu

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Die größten Frustfaktoren sind für mich die Dinge die ich eben nicht kontrollieren kann -> Glück des Gegners, Eigenes Pech. Auch wenn der Spruch heißt "Skill ist, wenn Luck zur gewohnheit wird" ist der Grund dafür in der Regel dass die Person die es als Luck bezeichnet nicht versteht dass das Gegenüber für einen Sieg auch erstmal in eine Position navigieren muss in der Sie "Lucky" sein kann. D.h. Man kann die Anzahl an Chancen Lucky zu sein durchaus maximieren, aber das Ergebnis aber eben nicht beeinflussen.

 

Manchmal hat man dann eben so Tage wo man 4x vor der gleichen Entscheidung steht, jedes mal die statistisch gute Entscheidung trifft (bei der dir jeder andere ebenfalls sagen wird dass diese Richtig ist, weil Sie nunmal die Wahrscheinlichkeit maximiert) und man am Ende eben doch am falschen Ende auskommt. Klar gehört es dazu, aber es fühlt sich eben so an dass gute Entscheidungen bestraft werden.

Wenn dann noch hinzu kommt dass Gegner schlechte Entscheidungen treffen und dann doch am richtigen Ende auskommen - also belohnt werden - dann ist das schon anstrengend.

 

Aber das ist Etwas das ich wirklich gut zur Seite schieben kann - denn was der Gegner macht muss ich so oder so hinnehmen wie es kommt und wenn ich am falschen Ende rauskomme kann ich überlegen ob ich meine Chancen nicht ausreichend maximiert habe. Habe ich es nicht dann gibt es was zu verbessern, habe ich es getan dann kann ich zufrieden sein - es sind schließlich nur Wahrscheinlichkeiten und keine Garantien.

 

Was mich wirklich hart frustet sind Pairings. Ich bin mir vollkommen bewusst dass man gerade in Modern mit dem Deck auch wählt gegen welche Decks man verliert. Aber Oh Boi suckt es Schatten auszupacken und dann den ganzen Fking Tag gegen Pure-Value-Durdle-Decks gepaired zu werden während neben einem Haufenweise Combo sitzt, oder wenn man selbst Durdle-Value Deck spielt bei 100 Spielern in den ersten 2 Runden die 2 Tronspieler im Turnier zu erwischen, wonach eben wirklich nichts mehr schiefgehen darf. Oder wenn man Storm auspackt, nachdem man ein halbes Jahr lang kein einziges mal Burn auch nur gesehen hat, um festzustellen dass genau heute 8/14 Leuten Burn spielen.

 

Wenn man kein Tier0 Deck spielt ist Matchup-Lotto halt real. Wohl einer der Gründe warum ich unendlich viel Spass in der Hogaak-Zeit hatte.

 

Und mein bestes Glück bisher: Man zum 1500 Leute GP fährt und die ersten 3 Runden IN FOLGE :rage: :rage: :rage:  gegen die Leute aus dem eigenen Auto gepaired wird. Aber das ist noch nicht alles: Denn danach gibts nochmal 2 Pairings gegen Spieler aus Bottrop und 1 Person aus Dülmen - sodass ich beim GP in 6/9 Runden an Tag1 (Nein, Tag2 war nicht drin) nur gegen bekannte Gesichter gespielt habe. Genau dafür fährt man ja schließlich zum GP.

 

War mal schön sich das von der Seele zu schreiben. Meinen Frust lass ich aber nicht an meinen Gegnern raus, muss nicht den Tag noch für andere verderben - man sollte sich selbst schon im Griff haben. Es gab tatsächlich einmal eine Ausnahme für die ich mich unendlich Schäme und ich werde dafür sorgen dass sich das nicht wiederholt. Könnte jetzt Entschuldigungen machen wie an dem Tag eh nur Semi-Bock gehabt aber für den PWP Grind hingeschleppt, extrem übermüdet wegen viel Arbeit und viele Frust-Trigger gehabt, aber das machts halt nicht besser. Hätte an dem Tag meine eigene Laune besser einschätzen sollen und einfach nicht zocken gehen.

 


"Ich bin der Schrecken der die Nacht durchflattert! Ich bin der nach sieben Zügen immer noch ungeflippte Delver, das Mana-Screw welches deine Starthand versaut, das Wheelslam Bonfire welches dir die Pro-Tour stiehlt!"

- Marit Lage


#16 HaVoC Geschrieben 28. Januar 2020 - 19:20

HaVoC

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Wenn 13 aus 18 Karten Lands sind dann kann man sich meist nur wundern... Bei so harten Flood oder auch Screw werd ich (im Limited) manchmal schon etwas hart traurig. Was mich halt innerlich komplett tilted ist die Dumme Aussage „Good Game“ die verwendet wird auch wenn man nicht mitgespielt hat (totaler screw/flood) ist halt auch nur gelogen und kommt bei mir als der totale Hohn an. Aber das ist vielleicht auch nur so weil ich GG nicht als bloße Floskel sehe.

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Oldschool: {G} {W} {B} Arboria Control, {B} {R} {G} Erhnam Jund'em

Legacy: {B} {G} Eternal Garden, {R} {G} Lende, {R} Burn

Standard:

Modern:  {B}  {R}  {G} Jund

Pauper:  {B} Control

 


#17 bodelmann Geschrieben 28. Januar 2020 - 21:18

bodelmann

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Wenn ich EDH spiele, dann ist der Sieg nicht Prio nummer eins. Da will ich einfach ein geiles langes Match mit vielen wechseln und geilen Plays sehen. Gewinn ist halt noch das i tüpfelchen.

 

Modern ist schwierig. Ich weiß, dass ich kein überragender Spieler bin, weswegen ich auch oft mir die Schuld für Fehler gebe wegen Missplays oder nicht richtig nachgedacht, was der Gegner machen könnte etc.. Vorteilhaft, ich merks meistens selbst und lern draus. 

Das Thema flood/screw kenn ich nur zu gut und kotzt an. Man kann sein Deck gefühlt so gut wie möglich mischen, selbst zwischen den Matches einfach jemand anderen mischen lassen, nichts desto trotz bekommt man 3 Runden lang nichts gescheites hin weil entweder nach dem 3 Mull immernoch nur Mist kommt (btw. Tron/Burn spieler) wie zB T3 Tron nicht gesichert oder man zieht kein Threat nach und "cantript" ins nichts. Das kackt mich manchmal schon hart an. Oder man hat endlich mal ne Starthand mit der man sehr gut abgehen kann, aber der Gegner hat genau in dem Moment die "perfekte" Starthand gegen dich. Ist immer ein "feels bad" Moment bei mir. 

 

Eine Sache triggert mich extrem und das sind Gegner die danach noch sticheln müssen. Musste gegen eine DS Spieler ran. Ich weiß, dass er gut ist. Ich mach auch einen dummen Fehler beim boarden. Er hasst Tron wie die Pest. Er gewinnt und labert 5 Minuten davon wie toll er doch sei und es so geil war gegen Tron zu gewinnen und noch so Aussagen wie "Ich mach mich gerne unbeliebt". Sorry geht einfach garnicht, ist einfach mega schlecht erzogen sowas.

 

Ansonsten, Verlieren gehört halt nunmal dazu.



#18 cathedra Geschrieben 28. Januar 2020 - 21:54

cathedra

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Mh, bin eigentlich schon ein guter Verlier denke ich, da ich eine recht entspannte Person bin.

 

Ich rege mich nur auf, wenn ich keinerlei Kontrolle bzw. Einflussnahme auf das Spielgeschehen habe. (Kontrolle ist aber auch ein Grundbedürfnis des Menschen für die psychosoziale Gesundheit). Somit ist das wohl weites gehend normal, dass mich das auf die Palme bringt.

Habe daher mal "unfaire" Strategien angeklickt. Mit "unfair" verbinde ich die Unterbindung des Spielspaßes für einen der beiden Spieler. Da fallen für mich auch stark interaktionsarme Decks wie Combo rein. Für mich besteht Magic eben auch aus einer sozialen Komponente und ist somit ein dialogisches Spiel. Combo kannste halt auch gegen die Wand spielen. :lol:  

Ansonsten gibt es den Faktor RNG (Abgesehen vom Draw) nicht wirklich in Magic, dass nimmt mir schonmal viel Frust im Vorfeld. 

Der Schere-Stein-Papier Aspekt nervt mich manchmal etwas sowie eine Flut an Counterspells. :rage:

Eigene Spielfehler sind mir natürlich auch ein Dorn im Auge zumal ich dazu neige diese zu wiederholen, ebenso die viel zu gierigen Starthände. 

 

Die Aussagen von Jesus und Hasran finde ich sehr angenehm.  :wub:

 

 

 


What grows dies and what dies grows the Tarmogoyf... {G} {R} {B}


#19 iceshield1234 Geschrieben 28. Januar 2020 - 22:03

iceshield1234

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Bin über 40. Da hat man sich ans Verlieren längst gewöhnt:D
Entspannt Bierchen trinken und auf geht's ins nächste Match.

Aber Typen wie der Bodelmann sie beschreibt, die gehen gar nicht.

#20 Gast_Oblahue_* Geschrieben 29. Januar 2020 - 11:04

Gast_Oblahue_*
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Was mich wirklich hart frustet sind Pairings. Ich bin mir vollkommen bewusst dass man gerade in Modern mit dem Deck auch wählt gegen welche Decks man verliert. Aber Oh Boi suckt es Schatten auszupacken und dann den ganzen Fking Tag gegen Pure-Value-Durdle-Decks gepaired zu werden während neben einem Haufenweise Combo sitzt, oder wenn man selbst Durdle-Value Deck spielt bei 100 Spielern in den ersten 2 Runden die 2 Tronspieler im Turnier zu erwischen, wonach eben wirklich nichts mehr schiefgehen darf. Oder wenn man Storm auspackt, nachdem man ein halbes Jahr lang kein einziges mal Burn auch nur gesehen hat, um festzustellen dass genau heute 8/14 Leuten Burn spielen.
[...]


Könnte ich nicht besser formulieren, darum kopier ichs einfach und stelle mich mit meinem Namen dahinter.

Das "Auto durch rotieren/flach legen" ist bei uns mittlerweile zu einem geflügelten Wort geworden und wird auf jedem größeren Turnier von min. einem/r Bekannten praktiziert xD

Bearbeitet von Nekrataal der 2., 29. Januar 2020 - 15:54.
Quote auf angemessene Länge gemessen an der Antwort gekürzt.

  • Genu hat sich bedankt




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